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   BFH, 19.10.2005 - I R 48/04   

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https://dejure.org/2005,2523
BFH, 19.10.2005 - I R 48/04 (https://dejure.org/2005,2523)
BFH, Entscheidung vom 19.10.2005 - I R 48/04 (https://dejure.org/2005,2523)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 2005 - I R 48/04 (https://dejure.org/2005,2523)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    GewStG § 3 Nr. 24; ; GewStG § 8 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 3 Nr. 24 § 8 Nr. 3
    Abgrenzung: stille Gesellschaft/partiarisches Darlehen; gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Gewinnanteilen einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft

  • datenbank.nwb.de

    Abgrenzung stille Gesellschaft und partiarisches Darlehen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abgrenzung zwischen partiarischem Darlehen und stiller Gesellschaft ? Indizien für die Annahme einer stillen Gesellschaft ? Bedeutung der tatsächlichen Würdigung des Finanzgerichts ? Beteiligung einer nach § 3 Nr. 24 GewStG steuerbefreiten Kapitalbeteiligungsgesellschaft ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Stiller Gesellschafter und der Gewerbeertrag

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Stiller Gesellschafter und der Gewerbeertrag

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Aufwendungen; Ermittlung des Gewerbeertrags unter Hinzurechnung der Gewinnanteile eines stillen Gesellschafters zum Gewinn aus Gewerbebetrieb; Voraussetzung der Gewerbesteuerbefreiung von Kapitalbeteiligungsgesellschaften; ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 8 Nr 1, GewStG § 8 Nr 3
    Gewerbesteuer; Hinzurechnung; Partiarisches Darlehen; Stille Beteiligung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 211, 524
  • BB 2006, 253
  • DB 2006, 313
  • BStBl II 2006, 334
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.02.1978 - III R 115/76

    Geldeinlage - Handelsgewerbe - Stille Gesellschaft - Partiarisches Darlehn -

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    c) Die Bezeichnung des Vertragsverhältnisses durch die Vertragsparteien ist allerdings für dessen steuerrechtliche Beurteilung nicht maßgebend, wenn sie im Widerspruch zu dem dahinter stehenden Rechtsfolgewillen steht (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Februar 1978 III R 115/76, BFHE 124, 374, BStBl II 1978, 256; vom 21. Juni 1983 VIII R 237/80, BFHE 138, 458, BStBl II 1983, 563).
  • BFH, 14.07.2004 - I R 111/03

    Steuerfreie Zuschläge für Gesellschafter-Geschäftsführer?

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    Dessen Einschätzung kann das Revisionsgericht nur daraufhin überprüfen, ob sie in verfahrensfehlerhafter Weise zustande gekommen ist oder ob sie gegen Denkgesetze oder gegen allgemeine Erfahrungssätze verstößt; ist dies nicht der Fall, so ist die tatrichterliche Würdigung auch dann revisionsrechtlich bindend (§ 118 Abs. 2 FGO), wenn ein abweichendes Verständnis gleichermaßen möglich oder sogar nahe liegend ist (Senatsurteil vom 14. Juli 2004 I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307).
  • BFH, 16.08.1978 - I R 28/76

    Zur Frage der Hinzurechnung von Gewinnanteilen des stillen Gesellschafters bei

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    Dasselbe gilt schließlich im Hinblick auf die Zustimmungsbedürftigkeit einer Einstellung oder außergewöhnlichen Einschränkung des Betriebs der Klägerin (vgl. dazu Senatsurteile vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589; vom 16. August 1978 I R 28/76, BFHE 126, 51, BStBl II 1979, 51).
  • BFH, 07.12.1983 - I R 144/79

    Stille Gesellschaft - Einlage des stillen Gesellschafters - Partiarisches

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    Diese Begriffsbestimmung ist --abgesehen von der Beschränkung auf das Handelsgewerbe-- auch im Anwendungsbereich des § 8 Nr. 3 GewStG maßgeblich (Senatsurteile vom 6. Oktober 1971 I R 215/69, BFHE 103, 572, BStBl II 1972, 187; vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611; vom 7. Dezember 1983 I R 144/79, BFHE 140, 275, BStBl II 1984, 373, m.w.N.).
  • BFH, 21.06.1983 - VIII R 237/80

    Stille Gesellschaft an einer GmbH, die kein Handelsgewerbe betreibt, durch

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    c) Die Bezeichnung des Vertragsverhältnisses durch die Vertragsparteien ist allerdings für dessen steuerrechtliche Beurteilung nicht maßgebend, wenn sie im Widerspruch zu dem dahinter stehenden Rechtsfolgewillen steht (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Februar 1978 III R 115/76, BFHE 124, 374, BStBl II 1978, 256; vom 21. Juni 1983 VIII R 237/80, BFHE 138, 458, BStBl II 1983, 563).
  • BFH, 10.03.1971 - I R 73/67

    Kapitalerträge - Kapitalertragsteuer - Steuerschuldner - Anfechtungsklage -

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    Dasselbe gilt schließlich im Hinblick auf die Zustimmungsbedürftigkeit einer Einstellung oder außergewöhnlichen Einschränkung des Betriebs der Klägerin (vgl. dazu Senatsurteile vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589; vom 16. August 1978 I R 28/76, BFHE 126, 51, BStBl II 1979, 51).
  • BFH, 27.02.1975 - I R 11/72

    Auch ein know-how kann Gegenstand der Vermögenseinlage eines stillen

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    Diese Begriffsbestimmung ist --abgesehen von der Beschränkung auf das Handelsgewerbe-- auch im Anwendungsbereich des § 8 Nr. 3 GewStG maßgeblich (Senatsurteile vom 6. Oktober 1971 I R 215/69, BFHE 103, 572, BStBl II 1972, 187; vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611; vom 7. Dezember 1983 I R 144/79, BFHE 140, 275, BStBl II 1984, 373, m.w.N.).
  • BFH, 06.10.1971 - I R 215/69

    Stille Gesellschaft oder partiarisches Arbeitsverhältnis bei Einlagen in Form

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    Diese Begriffsbestimmung ist --abgesehen von der Beschränkung auf das Handelsgewerbe-- auch im Anwendungsbereich des § 8 Nr. 3 GewStG maßgeblich (Senatsurteile vom 6. Oktober 1971 I R 215/69, BFHE 103, 572, BStBl II 1972, 187; vom 27. Februar 1975 I R 11/72, BFHE 115, 518, BStBl II 1975, 611; vom 7. Dezember 1983 I R 144/79, BFHE 140, 275, BStBl II 1984, 373, m.w.N.).
  • FG Sachsen, 23.10.2003 - 2 K 2212/01

    Abgrenzung zwischen stiller Beteiligung und partiarischem Darlehen;

    Auszug aus BFH, 19.10.2005 - I R 48/04
    Sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2005, 553 veröffentlicht.
  • BFH, 28.11.2019 - IV R 54/16

    Abtretung einer Darlehensforderung als typisch stille Einlage

    Ist dies der Fall, so ist die tatrichterliche Würdigung sogar dann revisionsrechtlich bindend, wenn ein abweichendes Verständnis gleichermaßen möglich oder sogar naheliegend ist (z.B. BFH-Urteil vom 19.10.2005 - I R 48/04, BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334, unter II.3.a, m.w.N.).

    Diese Grundsätze gelten auch für die Frage, ob die zu beurteilende Vereinbarung wirtschaftlich auf eine stille Beteiligung oder auf eine (partiarische) Darlehensgewährung gerichtet ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334, unter II.3.).

    Ob im Einzelfall eine "stille Gesellschaft" im Sinne dieser Vorschrift vorliegt, ist anhand eines Vergleichs zwischen den konkret getroffenen Vereinbarungen und dem in §§ 230 ff. HGB beschriebenen Regelstatut der stillen Gesellschaft zu beantworten (BFH-Urteil in BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334, unter II.3.a).

    cc) Die Bezeichnung des Vertragsverhältnisses durch die Vertragsparteien ist für dessen steuerrechtliche Beurteilung nicht maßgebend, wenn sie im Widerspruch zu dem dahinterstehenden Rechtsfolgewillen steht (BFH-Urteil in BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334, unter II.3.c).

  • BFH, 25.10.2016 - I R 54/14

    Persönliche Körperschaftsteuerpflicht und Gemeinnützigkeit eines ausländischem

    Ist das zu bejahen, so ist die Tatsachenwürdigung selbst dann bindend, wenn sie nicht zwingend, sondern nur möglich wäre (vgl. z.B. Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 48/04, BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334; vom 14. Juli 2004 I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307; vom 27. Februar 2003 I R 46/01, BFHE 202, 241, BStBl II 2004, 132; vom 4. Juni 2003 I R 24/02, BFHE 202, 494, BStBl II 2004, 136).
  • BFH, 14.11.2012 - I R 19/12

    Aktiver RAP für Gebühren eines Darlehens und einer typisch stillen Beteiligung -

    a) Zwar ist mit dem FG davon auszugehen, dass die K-GmbH der Klägerin kein partiarisches Darlehen gewährt, sondern sich an deren Handelsgewerbe --entsprechend dem Wortlaut des Vertrags vom 25. September 2000 sowie angesichts der vereinbarten Kontroll- und Zustimmungsrechte-- als typisch stille Gesellschafterin beteiligt hatte (vgl. --einschließlich der Bindungswirkung gemäß § 118 Abs. 2 FGO-- Senatsurteil vom 19. Oktober 2005 I R 48/04, BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl., § 230 Rz 54 ff.).
  • BFH, 21.05.2014 - I R 41/13

    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung der Gewinnanteile eines stillen Gesellschafters

    a) Die im Wesentlichen auf tatrichterlichem Gebiet liegende Würdigung des FG, dass im Streitfall jeweils eine stille Gesellschaft und kein partiarisches Darlehensverhältnis begründet wurde, ist möglich, verstößt nicht gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze und ist deshalb aus revisionsrichterlicher Sicht nicht zu beanstanden (vgl. Senatsurteil vom 19. Oktober 2005 I R 48/04, BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334).

    Soweit dem Senatsurteil in BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334 Gegenteiliges zu entnehmen sein sollte, wird daran nicht festgehalten.

  • BFH, 17.10.2007 - I R 39/06

    Gewinnabführung als vGA bei Fehlen einer finanziellen Eingliederung der

    Dessen Einschätzung kann das Revisionsgericht nur daraufhin überprüfen, ob sie in verfahrensfehlerhafter Weise zustande gekommen ist oder ob sie gegen Denkgesetze oder gegen allgemeine Erfahrungssätze verstößt; ist dies nicht der Fall, so ist die tatrichterliche Würdigung auch dann revisionsrechtlich bindend (§ 118 Abs. 2 FGO), wenn ein abweichendes Verständnis gleichermaßen möglich oder sogar nahe liegend ist (Senatsurteile vom 3. August 2005 I R 94/03, BFHE 210, 398, BStBl II 2006, 20, und vom 19. Oktober 2005 I R 48/04, BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 334).
  • FG Sachsen, 24.04.2013 - 1 K 1668/09

    Keine gewerbesteuerliche Hinzurechnung gewinnunabhängiger Entgelte an stille

    a) Die Beteiligten sind sich einig, dass zwischen der Klägerin und M in den Streitjahren eine stille Gesellschaft bestand und M der Klägerin nicht lediglich ein partiarisches Darlehen gewährt hat (zur Abgrenzung s. Urteil des Sächsischen FG vom 23. Okt. 2003 - 2 K 2212/01, EFG 2005, 553 und nachfolgend BFH-Urteil vom 19. Okt. 2005 - I R 48/04, BFHE 211, 524 = BStBl II 2006, 334 ).

    2005 - I R 48/04, BFHE 211, 524 = BStBl II 2006, 334 heißt es unter 4., dass die "Zahlungen" der dortigen Klägerin als Gewinnanteile anzusehen seien, die der Hinzurechnung gemäß § 8 Nr. 3 GewStG unterliegen.

  • FG Niedersachsen, 28.09.2009 - 14 K 12494/06

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Kaufpreiszahlung bei Erwerb einer stillen

    Dagegen spricht, dass die Vertragspartnerin B am Gewinn und Verlust des von der GmbH betriebenen Handelsgeschäftes teilnehmen sollte und ihr die gesetzlichen Informations- und Kontrollrechte des § 233 HGB zustehen sollten (Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 5. Mai 1925 II 298/24 in Warneyer, Die Rechtsprechung des Reichsgerichts, 17. Jahrgang 1925, Nr. 167, S. 228; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. Oktober 2005 I R 48/04, BStBl II 2006, 334).

    Zwar ist die stille Gesellschaft nach § 230 Abs. 1 des Handelsgesetzbuches (HGB) dadurch gekennzeichnet, dass sich jemand am Handelsgewerbe eines anderen durch eine Einlage beteiligt, die in das Vermögen des Inhabers des Handelsgeschäftes übergeht (BFH-Urteil in BStBl II 2006, 334).

  • FG Sachsen, 07.12.2009 - 5 K 669/06

    Abgrenzung zwischen partiarischem Darlehen und stiller Beteiligung vor dem

    Denn nur dann handelt es sich bei der Rechtsposition der M um eine "Beteiligung" im Sinne des § 3 Nr. 24 GewStG am Unternehmen der Klägerin und bei dem ihr zustehenden Entgelt um einen "Gewinnanteil eines stillen Gesellschafters" (§ 8 Nr. 3 GewStG - vergleiche Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 19. Oktober 2005, I R 48/04, BStBl II 2006, 334 mit einer Vielzahl von Rechtsprechungs- und Literaturnachweisen).
  • BFH, 07.05.2009 - I B 214/08

    Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung - Grundsätzliche Bedeutung:

    Von einer weiteren Begründung sieht der Senat --auch angesichts des Senatsurteils vom 19. Oktober 2005 I R 48/04 (BFHE 211, 524, BStBl II 2006, 253)-- gemäß § 116 Abs. 5 Satz 2 FGO ab.
  • FG Düsseldorf, 18.08.2023 - 1 K 1183/19

    Steuerpflicht von Scheinrenditen aus Schneeballsystem: Zuordnung zu den Erträgen

    Es muss demnach ein "Mehr" als die bloße Kapitalhingabe und deren betriebliche Verwendung zwischen den Beteiligten vereinbart sein; der stille Gesellschafter bezweckt den gemeinsamen Betrieb des Handelsgewerbes und hat Kontroll- und Stimmrechte (BFH-Urteile vom 27.05.1993 - IV R 1/92, BStBl II 1994, 700; vom 19.10.2005 - I R 48/04, BStBl II 2006, 334).
  • FG Nürnberg, 12.06.2008 - IV 229/05

    Bindung an eine tatsächliche Verständigung - Halbteilungsgrundsatz

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.09.2011 - 12 K 12136/08

    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von gewinnunabhängigen Entgelten an stille

  • FG Nürnberg, 18.11.2021 - 4 K 519/18

    Inanspruchnahme aus der Bürgschaft

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