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   BFH, 06.06.2012 - I R 52/11   

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https://dejure.org/2012,24986
BFH, 06.06.2012 - I R 52/11 (https://dejure.org/2012,24986)
BFH, Entscheidung vom 06.06.2012 - I R 52/11 (https://dejure.org/2012,24986)
BFH, Entscheidung vom 06. Juni 2012 - I R 52/11 (https://dejure.org/2012,24986)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • lexetius.com

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • openjur.de

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • Bundesfinanzhof

    KStG § 1 Abs 1 Nr 1, EStG § ... 20 Abs 1 Nr 1, DBA FRA Art 2 Abs 1 Nr 4 Buchst a, DBA FRA Art 2 Abs 2, DBA FRA Art 9 Abs 1, DBA FRA Art 18, DBA FRA Art 20 Abs 1 Buchst a S 1, DBA FRA Art 20 Abs 1 Buchst b DBuchst aa S 1
    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • Bundesfinanzhof

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 1 Nr 1 KStG 1991, § 20 Abs 1 Nr 1 EStG 1990, Art 2 Abs 1 Nr 4 Buchst a DBA FRA, Art 2 Abs 2 DBA FRA, Art 9 Abs 1 DBA FRA
    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • IWW
  • cpm-steuerberater.de

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • Betriebs-Berater

    DBA Frankreich - Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • rewis.io

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Gewährung des Schachtelprivilegs für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • datenbank.nwb.de

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Gewährung des Schachtelprivilegs für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zum Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    DBA-Frankreich - Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen Investmentgesellschaft (SICAV)

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer französischen SICAV?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 237, 356
  • BB 2012, 2273
  • BB 2013, 2010
  • DB 2012, 2253
  • BStBl II 2014, 240
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.08.2008 - I R 34/08

    Beteiligung an einer US-amerikanischen Limited Liability Company (LLC) kann

    Auszug aus BFH, 06.06.2012 - I R 52/11
    a) Das Besteuerungsrecht an diesen Ausschüttungen gebührt prinzipiell Deutschland, entweder nach Art. 9 Abs. 1 DBA-Frankreich 1959/1989, weil es sich hierbei um Dividenden handelt, die eine in Frankreich ansässige Gesellschaft an die in Deutschland ansässige Klägerin gezahlt hat, oder nach Art. 18 DBA-Frankreich 1959/1989, weil die Voraussetzungen des Art. 9 Abs. 1 DBA-Frankreich 1959/1989 nicht erfüllt sind und es sich deshalb um sog. sonstige Einkünfte handelt (vgl. zur Abgrenzung insoweit auch Senatsurteil vom 20. August 2008 I R 34/08, BFHE 222, 521, BStBl II 2009, 263).

    Beidem ist beizupflichten: Ob die betreffende Person als eine Kapitalgesellschaft anzusehen ist, bestimmt sich in der Tat nach der Qualifikation des jeweiligen Anwenderstaats im sog. Typenvergleich, hier also nach Maßgabe des deutschen Rechts (vgl. auch dazu Senatsurteil in BFHE 222, 521, BStBl II 2009, 263; s. auch --allerdings aus Sicht des Quellenstaats-- Senatsurteil vom 20. August 2008 I R 39/07, BFHE 222, 509, BStBl II 2009, 234).

  • BFH, 20.08.2008 - I R 39/07

    Ansässigkeit, Abkommensberechtigung und abkommensrechtliche

    Auszug aus BFH, 06.06.2012 - I R 52/11
    Beidem ist beizupflichten: Ob die betreffende Person als eine Kapitalgesellschaft anzusehen ist, bestimmt sich in der Tat nach der Qualifikation des jeweiligen Anwenderstaats im sog. Typenvergleich, hier also nach Maßgabe des deutschen Rechts (vgl. auch dazu Senatsurteil in BFHE 222, 521, BStBl II 2009, 263; s. auch --allerdings aus Sicht des Quellenstaats-- Senatsurteil vom 20. August 2008 I R 39/07, BFHE 222, 509, BStBl II 2009, 234).
  • FG Niedersachsen, 29.03.2007 - 6 K 514/03

    Anwendung des körperschaftsteuerlichen bzw.

    Auszug aus BFH, 06.06.2012 - I R 52/11
    Es ist allerdings abweichend von der Klägerin --unter Hinweis auf die Erläuterungen von de Bourmont/Julien-Saint-Amand (in Debatin/ Wassermeyer, a.a.O., Art. 2 Frankreich Rz 114) und im Ergebnis mit dem Niedersächsischen FG (im Urteil vom 29. März 2007  6 K 514/03, EFG 2007, 1223)-- der Auffassung, die Gesellschaftsform der SICAV werde nach französischer Regelungslage steuerlich nicht als eigenständiges Rechtssubjekt, vielmehr --jedenfalls bezogen auf deren französische Gesellschafter-- als transparent angesehen, woraus wiederum folge, dass nicht die Ansässigkeit der SICAV die erforderliche (unbeschränkte) Steuerpflicht begründe, sondern die Ansässigkeit ihrer Gesellschafter.
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.06.2011 - 1 K 2422/08

    Ausschüttungen einer französischen SICAV unterliegen dem Schachtelprivileg

    Auszug aus BFH, 06.06.2012 - I R 52/11
    Das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz gab ihr durch Urteil vom 15. Juni 2011  1 K 2422/08, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2011, 1828, statt.
  • BFH, 25.10.2016 - I R 54/14

    Persönliche Körperschaftsteuerpflicht und Gemeinnützigkeit eines ausländischem

    a) Die für den Typenvergleich erforderliche Feststellung der einschlägigen ausländischen Rechtsnormen sowie die Ermittlung der notwendigen gesellschaftsrechtlichen Merkmale sind Teil der vom FG zu klärenden tatsächlichen Rechtsgrundlagen (Senatsurteil vom 6. Juni 2012 I R 52/11, BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240; BFH-Urteil vom 20. Januar 2015 II R 42/12, BFH/NV 2015, 1079).
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.03.2017 - 3 K 383/16

    Einordnung einer luxemburgischen SICAV mit sog. Umbrella-Struktur als

    Bereits in den den Urteilen des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 29. März 2007 (6 K 514/03, EFG 2007, 1223), des BFH vom 6. Juni 2012 (I R 52/11, BStBl II 2014, 240) und des BFH vom 20. Januar 2015 (II R 42/12, BFH/NV 2015, 1079) zu Grunde liegenden Verfahren habe die Finanzverwaltung die Auffassung vertreten, dass die französische SICAV nicht als herkömmliche Kapitalgesellschaft angesehen werden könne.

    Es ist zu prüfen, ob die SICAV nach Luxemburger Rechtslage als eigenständiges Steuersubjekt oder als steuerlich transparent (etwa im Sinne einer Mitunternehmerschaft wie eine Personengesellschaft aus deutscher Sicht) angesehen wird und ob sie nach diesen Besteuerungsmaßstäben aus deutscher Sicht als Kapitalgesellschaft qualifiziert werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 2012 I R 52/11, BStBl II 2014, 240 und vom 20. Januar 2015 II R 42/12, BFH/NV 2015, 1079, jeweils zur Frage der Anwendung des Schachtelprivilegs einer französischen SICAV).

    Im BFH-Urteil vom 6. Juni 2012 (I R 52/11, BStBl. II 2014, 240) wurde das eine französische SICAV betreffende Verfahren an das erstinstanzliche Finanzgericht Rheinland-Pfalz zurückgewiesen, um Feststellungen dazu zu treffen, ob es sich bei der SICAV um eine Kapitalgesellschaft aus deutscher Sicht handelt.

    Hinsichtlich einer französischen SICAV wurde der Rechtsstreit mit BFH-Urteil vom 6. Juni 2012 (I R 52/11, BStBl II 2014, 240) zur Klärung eben jener Rechtsfrage an das erstinstanzliche Finanzgericht zurückverwiesen.

  • FG Düsseldorf, 17.12.2018 - 2 K 3874/15

    Steuerfreiheit einer Ausschüttung einer luxemburgischen SICAV trotz

    Denn zum Einkommen der KGaA gehören gemäß § 8 Abs. 2 KStG i.V.m. § 15 EStG auch die Gewinnanteile auf Anteile an einer (auch ausländischen) Kapitalgesellschaft (BFH-Urteil vom 06.06.2012 I R 52/11, BStBl II 2014, 240).

    Es ist ein Typenvergleich nach deutschem Recht durchzuführen (vgl. zum DBA-Frankreich BFH-Urteil vom 06.06.2012 I R 52/11, BStBl II 2014, 240; zu den Kriterien für einen Typenvergleich siehe BFH-Urteil vom 20.08.2008 I R 34/08, BStBl II 2009, 263).

    Bei dem Typenvergleich kommt es darauf an, ob die betreffende Gesellschaft im Rahmen des Steuerrechts des anderen Vertragsstaats - hier also Luxemburg - als eigenständiges Steuersubjekt verstanden wird (vgl. zum DBA Frankreich BFH-Urteil vom 06.06.2012 I R 52/11, BStBl II 2014, 240; so auch zum DBA Luxemburg a.F. FG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22.03.2017 3 K 383/16, EFG 2017, 1943 und FG Düsseldorf, Urteil vom 17.10.2017 6 K 1141/14 K,G,F, EFG 2017, 1939).

  • BFH, 20.01.2015 - II R 42/12

    Bewertungsrechtliches Schachtelprivileg für Beteiligung an einer französischen

    b) Bei dem bewertungsrechtlichen Schachtelprivileg des Art. 20 Abs. 1 Buchst. b Doppelbuchst. aa Satz 2 DBA-Frankreich 1959/1989 handelt es sich --nicht anders als bei dem die Schachteldividenden betreffenden Satz 1 dieser Regelung-- unbeschadet des Verweises auf Buchst. a dieser Vorschrift nicht um eine Rechtsgrund-, sondern um eine Rechtsfolgenverweisung, die ihre tatbestandlichen Voraussetzungen eigenständig anordnet (BFH-Urteil vom 6. Juni 2012 I R 52/11, BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240).

    Insoweit ist daher gemäß Art. 2 Abs. 2 DBA-Frankreich 1959/1989 auf das jeweilige innerstaatliche Recht zurückzugreifen (BFH-Urteil in BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240, Rz 11).

    Die weitere Frage, ob diese Gesellschaft als eigenständiges Steuersubjekt verstanden wird und damit grundsätzlich eine Steuerpflicht in Frankreich begründet, ist nach französischer Steuerrechtslage zu beantworten (BFH-Urteil in BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240, Rz 12).

    Auch das bewertungsrechtliche Schachtelprivileg kann demnach nur unter den Voraussetzungen gewährt werden, unter denen nach der Rechtsprechung des I. Senats des BFH (Urteil in BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240) die Voraussetzungen des abkommensrechtlichen Schachtelprivilegs nach Art. 20 Abs. 1 Buchst. a Satz 1 und Buchst. b Doppelbuchst. aa Satz 1 DBA-Frankreich 1959/1989 für Ausschüttungen einer SICAV an eine deutsche Kapitalgesellschaft erfüllt sind.

    Die Feststellung der einschlägigen ausländischen Rechtsnormen sowie die Ermittlung der für den Rechtsformtypenvergleich notwendigen gesellschaftlichen Merkmale gehört zu den vom FG zu klärenden tatsächlichen Rechtsgrundlagen (BFH-Urteil in BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240, Rz 14; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 118 FGO Rz 26, m.w.N.).

  • BFH, 26.06.2013 - I R 48/12

    Ansässigkeit, Abkommensberechtigung und Schachtelprivilegierung einer

    Zwar mag eine "abstrakte" Steuerpflicht im Ansässigkeitsstaat im Einzelfall durchaus genügen, um eine Schachtelprivilegierung zu begründen; eine unilaterale Steuerbefreiung im anderen Vertragsstaat steht dem nicht entgegen (vgl. Senatsurteil vom 6. Juni 2012 I R 52/11, BFHE 237, 356).
  • BFH, 11.10.2017 - I R 42/15

    Besteuerung von Ausschüttungen einer US-amerikanischen "S-Corporation" an einen

    Unter diese Begriffe fallen nicht nur nach dem deutschen Aktiengesetz errichtete Gesellschaften, sondern auch Gebilde ausländischen Rechts, die ihrer Struktur nach einer nach deutschem Aktienrecht errichteten AG oder KGaA im Wesentlichen entsprechen (Senatsurteile vom 16. Dezember 1992 I R 32/92, BFHE 170, 354, BStBl II 1993, 399; vom 16. Dezember 1998 I R 138/97, BFHE 188, 251, BStBl II 1999, 437; vom 20. August 2008 I R 34/08, BFHE 222, 521, BStBl II 2009, 263; vom 6. Juni 2012 I R 52/11, BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1992 VIII R 51/89, BFHE 168, 234, BStBl II 1992, 941).

    Zwar bestimmt sich die Steuerpflicht allein danach, ob die Gesellschaft im Rahmen des Steuerrechts des anderen Vertragsstaates als eigenständiges Steuersubjekt verstanden wird; eine tatsächliche Steuerpflicht ist nicht erforderlich (Senatsurteil in BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240).

  • BFH, 15.03.2021 - I R 61/17

    Abkommensrechtliches Schachtelprivileg für Ausschüttungen einer Luxemburger SICAV

    Bei ausländischen Gesellschaften ist darauf abzustellen, ob sie dem Typ nach einer unter § 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG fallenden Kapitalgesellschaft entsprechen (vgl. Senatsurteile vom 20.08.2008 - I R 34/08, BFHE 222, 521, BStBl II 2009, 263; vom 06.06.2012 - I R 52/11, BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240).
  • FG Düsseldorf, 17.10.2017 - 6 K 1141/14

    Steuerpflicht von Zahlungen einer luxemburgischen Investmentgesellschaft in der

    Dieses habe der BFH mit Urteil vom 06.06.2012, I R 52/11 klargestellt.

    Dazu gehören gemäß § 8 Abs. 2 KStG i.V.m. § 15 EStG auch die Gewinnanteile auf Anteile an einer - auch ausländischen - Kapitalgesellschaft (vgl. dazu auch BFH vom 06. Juni 2012 I R 52/11, BStBl II 2014, 240, Rz. 7).

    Unerheblich ist insoweit, anders als für die Frage der Ansässigkeit (vgl. dazu neuerdings die Regelung in Art. 4 des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und Verhinderung der Steuerhinterziehung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen [BGBl. 2014 II 728] und die abweichende Regelung im Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern vom 21. Juli 1959 [BGBl II 1961, 398] in der Fassung des Revisionsprotokolls vom 9. Juni 1969 [BGBl II 1970, 719] sowie des Zusatzabkommens vom 28. September 1989 [BGBl II 1990, 772], dazu: BFH vom 06. Juni 2012 I R 52/11, BStBl II 2014, 240), ob die SICAV als transparent oder intransparent behandelt wird.

  • BFH, 08.02.2017 - I R 55/14

    Veräußerungsgewinn einer Stiftung liechtensteinischen Rechts durch Verzicht auf

    a) Die für den Typenvergleich erforderlichen Feststellungen zum ausländischen Recht gehören zu den Tatsachenfeststellungen i.S. des § 118 Abs. 2 FGO, die das FG von Amts wegen und unter Beachtung des § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO) vorzunehmen hat (vgl. § 155 Satz 1 FGO i.V.m. § 293 der Zivilprozessordnung) und die im Revisionsverfahren nicht nachgeholt werden können (Senatsurteile vom 22. Dezember 2010 I R 84/09, BFHE 232, 352, BStBl II 2014, 361; vom 6. Juni 2012 I R 52/11, BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240).
  • FG Baden-Württemberg, 05.08.2020 - 7 K 2777/18

    Inhaltsgleich mit dem Urteil des FG Baden-Württemberg vom 05.08.2020

    Das von der Klägerseite angeführte Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Juni 2012 I R 52/11 sei nicht einschlägig, weil dort die Steuerpflicht lediglich aufgrund einer Steuerbefreiung entfallen sei.

    Eine persönliche Steuerbefreiung schließt die Ansässigkeit und damit die Abkommensberechtigung nicht aus (vgl. dazu Wassermeyer/Kaeser, OECD-MA, Art. 1 Rz. 23, Art. 4 Rz. 25, 29; BFH-Urteil vom 06. Juni 2012 I R 52/11, BFHE 237, 356, BStBl II 2014, 240).

  • BFH, 15.03.2021 - I R 1/18

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 15.03.2021 I R 61/17 -

  • FG Baden-Württemberg, 05.08.2020 - 7 K 2779/18

    Abschaffung der Schenkungsteuer in Schweden ohne Auswirkungen auf die Auslegung

  • BFH, 15.04.2015 - I R 73/13

    Deutsches Besteuerungsrecht für den von der OSZE-Mission im Kosovo gezahlten

  • BFH, 24.05.2023 - II R 27/20

    DBA-Schweden 1992 nach Fortfall der schwedischen Schenkungsteuer

  • FG Baden-Württemberg, 05.08.2020 - 7 K 2778/18

    Inhaltsgleich mit dem Urteil des FG Baden-Württemberg vom 05.08.2020

  • FG Schleswig-Holstein, 10.02.2021 - 5 K 199/18

    Dividende im Sinne das DBA-Luxemburg - Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten

  • BFH, 24.05.2023 - II R 28/20

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 24.05.2023 II R 27/20 - DBA-Schweden 1992 nach

  • BFH, 24.05.2023 - II R 29/20

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 24.05.2023 II R 27/20 - DBA-Schweden 1992 nach

  • FG Banden-Württemberg, 05.08.2020 - 7 K 2777/18

    Eine Auswirkung der Abschaffung der Schenkungssteuer in Schweden auf die

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