Weitere Entscheidung unten: BFH, 01.12.1982

Rechtsprechung
   BFH, 13.03.1985 - I R 75/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1421
BFH, 13.03.1985 - I R 75/82 (https://dejure.org/1985,1421)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1985 - I R 75/82 (https://dejure.org/1985,1421)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1985 - I R 75/82 (https://dejure.org/1985,1421)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG a.F. § 6 Abs. 1 Satz 2, § 12 Nr. 3

  • Wolters Kluwer

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Stadtgemeinde - Eigenbetrieb - Rechnungsprüfung - Vergütungen an beauftragte Personen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 351
  • BB 1985, 1314
  • BStBl II 1985, 435
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 30.09.1975 - I R 46/74

    Vergütungen an einen vom Aufsichtsrat beauftragten Prüfer unterliegen nicht dem

    Auszug aus BFH, 13.03.1985 - I R 75/82
    Damit scheidet allein schon aus diesem Grunde die Anwendung des § 12 Nr. 3 KStG a. F. aus (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. September 1975 I R 46/74, BFHE 117, 358, BStBl II 1976, 155, hinsichtlich der Abzugsfähigkeit der Vergütungen an besondere Sachverständige, die der Aufsichtsrat einer Gesellschaft zur Wahrnehmung seiner Kontrollfunktion herangezogen hat).
  • BFH, 16.12.1955 - I 12/55 U

    Erstattung von Fahrtkosten zur Generalversammlung einer Genossenschaft -

    Auszug aus BFH, 13.03.1985 - I R 75/82
    Nach diesen Grundsätzen sind z. B. die Teilnahme der Gesellschafter an einer Gesellschafterversammlung oder der Genossen an der Generalversammlung ihrer Genossenschaft keine von der Gesellschaft oder der Genossenschaft zu entlohnende Leistungen im Interesse der betreffenden Körperschaft (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 25. Juli 1934 I A 314/33, RStBl 1934, 1363; BFH-Urteil vom 16. Dezember 1955 I 12/55 U, BFHE 62, 111, BStBl III 1956, 43).
  • BFH, 20.03.1980 - IV R 89/79

    Rückstellung für gesetzliche Verpflichtung zur Aufstellung des Jahresabschlusses

    Auszug aus BFH, 13.03.1985 - I R 75/82
    Unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung ist in den BFH-Urteilen vom 20. März 1980 IV R 89/79 (BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297) und vom 23. Juli 1980 I R 30/78 (BFHE 131, 465, BStBl II 1981, 63) anerkannt worden, daß im Jahresabschluß Rückstellungen für die gesetzliche Verpflichtung zur Aufstellung dieses Jahresabschlusses zu bilden sind.
  • BFH, 23.05.1984 - I R 294/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter -

    Auszug aus BFH, 13.03.1985 - I R 75/82
    a) Für das Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung ist entscheidend, ob Leistungen an den Gesellschafter aus betrieblichen Gründen oder mit Rücksicht auf das Gesellschaftsverhältnis gewährt werden (BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 294/81, BFHE 141, 266, BStBl II 1984, 673).
  • BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U

    Zurverfügungstellung von Gesellschaftskapital durch Darlehen - Bindung von

    Auszug aus BFH, 13.03.1985 - I R 75/82
    Nach der Entscheidung vom 20. März 1956 I 178/55 U (BFHE 62, 482, BStBl III 1956, 179) können verdeckte Gewinnausschüttungen vorliegen, wenn die Gesellschafter wegen ihrer widerstreitenden Interessen die Bücher ihrer Gesellschaft durch Sachverständige prüfen lassen und die Gesellschaft die Kosten dieser Prüfung übernimmt.
  • BFH, 23.07.1980 - I R 30/78

    Jahresabschluß - Rückstellung - Aufstellung dieses Jahresabschlusses - Erstellung

    Auszug aus BFH, 13.03.1985 - I R 75/82
    Unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung ist in den BFH-Urteilen vom 20. März 1980 IV R 89/79 (BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297) und vom 23. Juli 1980 I R 30/78 (BFHE 131, 465, BStBl II 1981, 63) anerkannt worden, daß im Jahresabschluß Rückstellungen für die gesetzliche Verpflichtung zur Aufstellung dieses Jahresabschlusses zu bilden sind.
  • BFH, 14.03.1984 - I R 223/80

    Zur Anerkennung von Miet- bzw. Pachtverträgen zwischen Trägerkörperschaft und

    Auszug aus BFH, 13.03.1985 - I R 75/82
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats finden auf die Beziehungen des Eigenbetriebs zu seiner Trägerkörperschaft - hier der Klägerin als Stadtgemeinde - die Grundsätze über die verdeckten Gewinnausschüttungen Anwendung, wie sie zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihren Gesellschaftern gelten (Urteil vom 14. März 1984 I R 223/80, BFHE 140, 560, BStBl II 1984, 496, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 28.02.1990 - I R 137/86

    Kosten des Rechnungsprüfungsamtes einer Gemeinde als Betriebsausgaben beim

    Es liegt keine verdeckte Gewinnausschüttung vor (Abweichung vom BFH-Urteil vom 13. März 1985 I R 75/82, BFHE 143, 351, BStBl II 1985, 435).

    Das FA führt zur Begründung der von ihm eingelegten Revision aus, das FG sei vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. März 1985 I R 75/82 (BFHE 143, 351, BStBl II 1985, 435) abgewichen.

    Das Urteil in BFHE 143, 351, BStBl II 1985, 435 betreffe einen anderen Sachverhalt und sei im übrigen im Schrifttum sehr umstritten.

    Der Senat hält insoweit an der im Urteil in BFHE 143, 351, BStBl II 1985, 435 vertretenen Auffassung nicht mehr fest.

    Wie bereits ausgeführt, bestanden weder in der höchstrichterlichen Rechtsprechung noch beim Gesetzgeber Zweifel an der betrieblichen Veranlassung der Aufwendungen für Überwachungsorgane (vgl. BFH in BFHE 143, 351, BStBl II 1985, 435 m. w. N.).

  • FG Schleswig-Holstein, 13.09.1995 - I 220/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Verhältnis Trägerkörperschaft zu ihrem Betrieb

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  • FG Schleswig-Holstein, 13.09.1995 - I 219/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Verhältnis einer Trägerkörperschaft zu ihrem

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Rechtsprechung
   BFH, 01.12.1982 - I R 75/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,1370
BFH, 01.12.1982 - I R 75/82 (https://dejure.org/1982,1370)
BFH, Entscheidung vom 01.12.1982 - I R 75/82 (https://dejure.org/1982,1370)
BFH, Entscheidung vom 01. Dezember 1982 - I R 75/82 (https://dejure.org/1982,1370)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 137, 212
  • BStBl II 1983, 227
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • KG, 22.11.1965 - 16 U 1081/64
    Auszug aus BFH, 01.12.1982 - I R 75/82
    Der Tatbestand des im schriftlichen Verfahren ergangenen Urteils beweist nichts über den Inhalt der Schriftsätze und den sonstigen Akteninhalt; demgemäß kommt im Falle des schriftlichen Verfahrens auch keine Tatbestandsberichtigung in Betracht (Wieczorek, Zivilprozeßordnung und Nebengesetze, 2. Aufl., § 314, Anm. A I b, § 320 Anm. A I b 1; Entscheidung des Kammergerichts vom 22. November 1965 16 U 1081/64, Neue Juristische Wochenschrift 1966, 601).
  • BFH, 27.04.2009 - II B 173/08

    Kein Antrag auf Tatbestandsberichtigung bei Urteil ohne mündliche Verhandlung -

    Die Vorschrift des § 108 Abs. 1 FGO, nach der die Berichtigung des Tatbestands des Urteils binnen zwei Wochen nach Zustellung des Urteils beantragt werden kann, wenn er andere als die in § 107 Abs. 1 FGO genannten Unrichtigkeiten oder Unklarheiten enthält, ist bei einem ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteil nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht anwendbar (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227, und vom 10. November 1992 VIII R 98/90, BFH/NV 1993, 468, unter 2.a; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 615; in BFH/NV 2000, 852; vom 9. Dezember 2002 VIII B 115/02, BFH/NV 2003, 631; vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178, und vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256; ebenso Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 108 FGO Rz 5; Wieczorek/Schütze/Rensen, 3. Aufl., § 320 ZPO Rz 15; MünchKommZPO/Musielak, 3. Aufl., § 320 Rz 4 f.; Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 67. Aufl., § 320 Rz 5; a.A. Beschluss des FG des Saarlandes vom 17. Juli 1989 1 K 196/88, Entscheidungen der Finanzgerichte 1989, 590; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 108 FGO Rz 2; Brandt in Beermann/Gosch, FGO § 108 Rz 18; Fu in Schwarz, FGO § 108 Rz 3; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 108 Rz 1; Clausing in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 119 Rz 2; Kilian in Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 119 Rz 11, 14).

    Der Tatbestand des im schriftlichen Verfahren ergangenen Urteils beweist nichts über den Inhalt der von den Beteiligten eingereichten Schriftsätze und den sonstigen Akteninhalt (BFH-Urteil in BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 615, und in BFH/NV 2003, 631).

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 98/90

    Zulässigkeit des Abzugs nachträglicher Werbungskosten - Refinanzierungskosten für

    Deshalb kommt im Falle des schriftlichen Verfahrens auch keine Tatbestandsberichtigung in Betracht (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227).
  • BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02

    Nicht mit Gründen versehenes Urteil

    Hieraus folgt aber nicht nur, dass im Falle des schriftlichen Verfahrens ein Antrag nach § 108 FGO ausgeschlossen ist (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227), sondern darüber hinaus auch, dass die Kläger nicht gehindert sind, Verfahrensverstöße (hier: im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde) im Zusammenhang mit den Teilen des Streitstoffes (vgl. § 105 Abs. 3 FGO: Sach- und Streitstand) geltend zu machen, die im Tatbestand des vorinstanzlichen Urteils nicht oder nur unzutreffend wiedergegeben worden sind (BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1999 V B 116/99, BFH/NV 2000, 852; vom 19. April 1991 IX B 151/90, BFH/NV 1991, 615).
  • BFH, 17.12.1999 - V B 116/99

    Urteil ohne mündliche Verhandlung; Tatbestandsberichtigung

    § 108 Abs. 2 Satz 1 FGO ist auf die Berichtigung des Tatbestands eines Urteils, das im Einverständnis der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung ergangen ist (§ 90 Abs. 2 FGO), nicht anwendbar (BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 98/90, BFH/NV 1993, 468; BFH-Beschluss vom 19. April 1991 IX B 151/90, BFH/NV 1991, 615; BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227).
  • FG Hamburg, 19.01.2009 - 4 K 323/07

    Prozessrecht: Tatbestandsberichtigung

    Diese Judikate beruhen auf der Erwägung, dass der Tatbestand eines im schriftlichen Verfahren ergangenen Urteils keinen Beweis für das schriftsätzliche Vorbringen einschließlich der in den Schriftsätzen gestellten Anträge sowie des sonstigen Akteninhalts liefere (vgl. BFH, Beschluss vom 19.4.1991, IX B 151/90, BFH/NV 1991, 615; BFH, Beschluss vom 1.12.1982, I R 75/82, BStBl II 1983, 277).
  • BFH, 19.04.1991 - IX B 151/90

    Finanzgerichtsordnung; Antrag auf Berichtigung des Tatbestandes eines Urteils

    Der Tatbestand eines im schriftlichen Verfahren ergangenen finanzgerichtlichen Urteils liefert keinen Beweis für das schriftsätzliche Vorbringen einschließlich der in den Schriftsätzen gestellten Anträge sowie des sonstigen Akteninhalts (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227 [BFH 01.12.1982 - I R 75/82]).
  • BFH, 19.07.1984 - IV R 208/83
    NV: An die anders als in den Schriftsätzen des Klägers lautende Wiedergabe des Klageantrags im Tatbestand eines im schriftlichen Verfahren ergangenen FG-Urteils ist der BFH nicht gebunden, da der Tatbestand keine Beweiskraft entfaltet (vgl. BFH-Urteil vom 1.12.1982 I R 75/82).
  • BFH, 24.05.1984 - IV R 142/80
    NV: Der Tatbestand eines im schriftlichen Verfahren ergangenen Urteils erbringt keinen Beweis über das tatsächliche Vorbringen und die gestellten Anträge der Beteiligten (vgl. BFH-Urteil vom 1.12.1982 I R 75/82).
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