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   BFH, 01.07.1992 - I R 78/91   

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https://dejure.org/1992,1025
BFH, 01.07.1992 - I R 78/91 (https://dejure.org/1992,1025)
BFH, Entscheidung vom 01.07.1992 - I R 78/91 (https://dejure.org/1992,1025)
BFH, Entscheidung vom 01. Juli 1992 - I R 78/91 (https://dejure.org/1992,1025)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG § 8 Abs. 3 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Tantieme - Vertragliche Bemessung - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführers - Gewinn gemäß GoB - Ergebnis der Steuerbilanz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2
    Tantiemenbemesung nach Gewinn gemäß GoB

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei unklarer Tantiemenvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 168, 293
  • BB 1992, 1845
  • BB 1992, 2058
  • DB 1992, 2323
  • BStBl II 1992, 975
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 04.12.1991 - I R 63/90

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung, wenn zwischen GmbH und beherrschendem

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 78/91
    Zweifel gehen zu Lasten dessen, der sich auf das nur mündlich Vereinbarte beruft (BFH-Urteil vom 4. Dezember 1991 I R 63/90, BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362).

    Da bestehende Zweifel nach der Rechtsprechung des BFH zu Lasten desjenigen gehen, der sich auf das nur mündlich Vereinbarte beruft, konnte das FG keinen anderen Vertragsinhalt zugrunde legen (BFH in BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362).

    Es kann dahinstehen, ob sich etwas anderes ergeben könnte, wenn der abweichende Vertragswille durch Zeugenaussagen in Verbindung mit einer über viele Jahre andauernden Praxis ausreichend dargetan werden kann (vgl. dazu BFH in BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362).

  • BFH, 22.02.1989 - I R 9/85

    1. Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung - 2. Keine

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 78/91
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (BFH-Urteil vom 22. Februar 1989 I R 9/85, BFHE 156, 428, BStBl II 1989, 631).

    Bei beherrschenden Gesellschaftern ist eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis auch dann anzunehmen, wenn es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung darüber fehlt, ob und in welcher Höhe ein Entgelt von der Kapitalgesellschaft gezahlt werden soll (BFH in BFHE 156, 428, BStBl II 1989, 631).

  • BFH, 06.02.1985 - I R 80/81

    Eheleute - Arbeitgeber - Versorgungszusage - Vertragsauslegung

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 78/91
    aa) Die Auslegung privatrechtlicher Verträge gehört zu den tatsächlichen Feststellungen der Tatsacheninstanz (vgl. BFH-Urteil vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, 428, BStBl II 1985, 420).

    Der BFH ist als Revisionsinstanz zwar nicht gehindert, die Auslegung des FG daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln, die Denkgesetze und mögliche Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind (BFH in BFHE 143, 426, 428, BStBl II 1985, 420; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 118 Rz. 17; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 118 FGO Tz. 9).

  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 78/91
    Für den größten Teil der entschiedenen Fälle hat der BFH seit seinem Urteil vom 16. März 1967 I 261/63 (BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626) eine Veranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters nicht gewährt hätte.
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 313/68

    Gewinnfeststellungsverfahren - Beteiligter - Beschwer - Herabsetzung des

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 78/91
    Da FA und FG nur die auf der überhöhten Bemessungsgrundlage errechneten Tantiemen als verdeckte Gewinnausschüttungen behandelt haben, war der Kläger wegen des "Verböserungsverbots" nicht schlechterzustellen als in den angefochtenen Bescheiden (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591).
  • BFH, 14.08.1974 - I R 35/74

    Stiller Gesellschafter - Gewinnanteil - Berechnung - Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 78/91
    Zwar sieht die Praxis als Steuerbilanzgewinn den um die Körperschaftsteuer und die Vermögensteuer geminderten Gewinn an (vgl. BFH-Urteil vom 14. August 1974 I R 35/74, BFHE 113, 298, BStBl II 1974, 774).
  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Die Revisionsinstanz hat die grundsätzlich dem FG als Tatsacheninstanz obliegende Auslegung von Verträgen nur darauf zu überprüfen, ob es die Willenserklärungen der Beteiligten richtig ausgelegt, ob es vor allem die gesetzlichen Auslegungsregeln (vgl. §§ 133, 157 BGB) beachtet und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen hat (vgl. BFH-Urteile vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975, 976; vom 5. Dezember 1990 I R 5/88, BFHE 163, 87, BStBl II 1991, 308; vom 17. Januar 1989 VIII R 370/83, BFHE 156, 103, BStBl II 1989, 563, 564).
  • BFH, 02.12.1992 - I R 54/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Entlohnung von Gesellschafter-Geschäftsführer

    Allein die Tätigkeit eines beherrschenden Gesellschafters als Geschäftsführer ist daher nach ständiger Rechtsprechung des Senats noch kein Kriterium, das eine verdeckte Gewinnausschüttung ausschließt (so z. B. BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975; BFH in BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761).
  • BFH, 22.11.1994 - VIII R 44/92

    Die sachliche Gewerbesteuerpflicht einer gewerblich geprägten

    Diese Fragen betreffen die Rechtsanwendung (vgl. § 118 Abs. 1 FGO; BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975, 976; vom 11. Februar 1981 I R 13/77, BFHE 133, 3, BStBl II 1981, 475; Nichtannahmebeschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 13. November 1984 1 BvR 485/82, 1 BvR 501/82, HFR 1985, 283).
  • BFH, 19.01.1994 - I R 67/92

    Keine Anwendung des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG, wenn ein Genußrecht nur das Recht auf

    Bei beherrschenden Gesellschaften ist eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis auch dann anzunehmen, wenn es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung darüber fehlt, ob und in welcher Höhe ein Entgelt von der Kapitalgesellschaft gezahlt werden soll (BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975).
  • BFH, 28.11.2001 - I R 44/00

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Angemessenheit der Geschäftsführergehälter

    Auf diesen Rahmen ist die revisionsrechtliche Überprüfung jedoch beschränkt (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juli 1984 I R 13, 14 und 65/84, nicht veröffentlicht; vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420; vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975).
  • BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01

    Antrag auf Lohnsteuerpauschalierung

    Der BFH ist als Revisionsinstanz aber nicht gehindert, die Auslegung des FG daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--), die Denkgesetze und die gesetzlichen Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975; vom 3. Dezember 1996 I R 67/95, BFHE 182, 258, BStBl II 1997, 474).
  • BFH, 10.03.1993 - I R 51/92

    Keine Rückgängigmachung einer verdeckten Gewinnausschüttung wegen Minderung eines

    Bei beherrschenden Gesellschaftern ist eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis auch dann anzunehmen, wenn es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung darüber fehlt, ob und in welcher Höhe ein Entgelt von der Kapitalgesellschaft gezahlt werden soll (BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 21.01.2009 - 1 K 739/04

    Gewinntantieme als verdeckte Gewinnausschüttung - zeitanteilige Kürzung bei

    Ein von der schriftlichen Vereinbarung hinsichtlich der Bemessungsgrundlage abweichender Vertragswille kann nur dann der Besteuerung zugrunde gelegt werden, wenn überzeugende Beweisanzeichen für das angeblich Gewollte vorliegen (BFH-Urteil vom 01. Juli 1992 - I R 78/91, BStBl II 1992, 975).

    Wegen des Verböserungsverbotes kann die Klägerin nicht schlechter gestellt werden, als in dem angefochtenen Bescheid (vgl. BFH-Urteil, BStBl II 1992, 975 am Ende).

  • FG Hamburg, 28.11.2003 - III 78/01

    Körperschaftsteuer: Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) bei nicht zeitgerecht

    Für einen außenstehenden Dritten muss zweifelsfrei erkennbar sein, dass die Leistung auf Grund einer entgeltlichen Vereinbarung mit dem Gesellschafter erbracht wird (vgl. BFH vom 24. Januar 1990, I R 157/86, BFHE 160, 225 , BStBl II 1990, 645; vom 4. Dezember 1991, I R 63/90, BFHE 166, 279 , BStBl II 1992, 362) und in welcher Höhe ein Entgelt gezahlt werden soll (vgl. BFH vom 30. Januar 1985, I R 78/91, BFHE 168, 293 , BStBl II 1985, 345 ; vom 1. Juli 1992, I R 37/82, BFHE 143, 263, BStBl II 1992, 975).
  • FG Nürnberg, 20.01.2005 - VII 227/02

    Besteuerung von verdeckten Gewinnausschüttungen einer ausländischen

    Ist allerdings der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine verdeckte Gewinnausschüttung auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung erbringt, für die es an einer klaren, im voraus getroffenen, zivilrechtlichen wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 01.07.1992 I R 78/91, BStBl II 1992, 975; vom 09.04.1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808).
  • BFH, 24.01.2001 - I S 10/00

    Beteiligung an einer Gesellschaft - Rückständige Gehaltszahlungen - Rücklagen -

  • FG Hamburg, 13.02.2001 - VI 156/00

    VGA: Bemessungsgrundlage für eine Tantieme

  • FG München, 17.02.1997 - 7 K 2029/95

    Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung (vGA); Steuerliche Behandlung zu

  • FG Sachsen, 21.10.2002 - 2 V 389/02

    Aussetzung der Vollziehung ganz oder teilweise wegen ernstlicher Zweifel an der

  • FG Sachsen-Anhalt, 21.10.2002 - 2 V 389/02

    Übertragung des Mandantenstammes als verdeckte Gewinnausschüttung;

  • FG Hamburg, 22.04.1999 - II 196/96

    VGA bei Zustimmung zur Pachtzinserhöhung

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 11.11.1997 - 1 K 142/96

    Steuerrechtliche Behandlung eines Teils einer Tantieme als verdeckte

  • FG Münster, 22.03.1995 - 13 K 3836/93
  • FG Berlin, 20.12.1995 - VIII 261/95
  • FG Hamburg, 17.03.1997 - II 147/95

    Anspruch auf Aufhebung eines Körperschaftsteuerbescheides; Einstufung der Zahlung

  • FG Baden-Württemberg, 27.11.1992 - 3 K 332/89

    Ermittlung der Tantieme aus dem Jahresüberschuß

  • FG München, 24.03.1997 - 7 K 846/95

    Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung (vGA); Begriff der "verhinderten

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