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   BFH, 21.07.1999 - I R 78/98   

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https://dejure.org/1999,5907
BFH, 21.07.1999 - I R 78/98 (https://dejure.org/1999,5907)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1999 - I R 78/98 (https://dejure.org/1999,5907)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1999 - I R 78/98 (https://dejure.org/1999,5907)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Eingetragene Genossenschaft - Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht - Entstehung durch Umwandlung - Einkaufs- und Liefergenossenschaft des Handwerks - Abzugsfähiger Verlust - Eintragung im Genossenschaftsregister

  • Judicialis

    FGO § 126 Abs. 5; ; FGO § ... 126 Abs. 3 Nr. 2; ; FGO § 118 Abs. 2; ; PHG-VO § 3; ; PHG-VO § 4; ; PHG-VO § 5; ; PHG-VO § 4 Abs. 5; ; PHG-VO § 6; ; PHG-VO § 6a; ; PHG-VO § 9; ; PHG-VO § 9a; ; KStG § 8 Abs. 1; ; EStG § 57 Abs. 4 Satz 2; ; EStG § 10d Abs. 2; ; GewStG § 36 Abs. 5 a; ; GewStG § 10a

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FGO § 126 Abs. 5
    Umwandlung einer PGH/ELG in e. G.; Beitrittsgebiet

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 10 d
    Deutsche Demokratische Republik; Genossenschaft; Umwandlung; Verlustabzug

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 27.03.1996 - I R 112/95

    Die Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) bzw. einer

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Auf die Revision des Beklagten und Revisionsklägers (Finanzamt --FA--) hob der erkennende Senat das Urteil des FG auf, wobei er im Grundsatz den Verlustabzug mit der Begründung versagte, daß die Umwandlung einer ELG in eine eingetragene Genossenschaft eine übertragende sei (Urteil vom 27. März 1996 I R 112/95, BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480).

    Da das FG weder Feststellungen zur Entwicklungsgeschichte der Klägerin noch zum Inhalt des vom Bundesgesetzgeber nicht übernommenen Recht der einschlägigen DDR-Normen getroffen hatte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. August 1996 I R 85/95, BFHE 181, 437, BStBl II 1997, 194; vom 26. Juni 1996 II R 1/96, BFHE 180, 490, BStBl II 1996, 535; vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317), war die Sache an das FG zurückzuverweisen, um festzustellen, ob die Klägerin bereits vor dem 19. Februar 1991 "e.G. im Sinne des GenG" (BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, unter Nr. 2) war.

  • BFH, 29.04.1993 - IV R 26/92

    Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Klageerhebung vor Zurückverweisung im

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Dieser Bindung unterliegen das FG und der erkennende Senat (z.B. BFH-Urteile vom 29. April 1993 IV R 26/92, BFHE 171, 1, BStBl II 1993, 720, m.w.N.; vom 7. August 1990 VII R 120/89, BFH/NV 1991, 569; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 126 Rdnr. 24, m.w.N.).

    a) Die Bindung nach § 126 Abs. 5 FGO entfällt, wenn sich der bisher zugrunde gelegte Sachverhalt in einer entscheidungserheblichen Weise ändert oder wenn das Revisionsgericht aufgrund des im 1. Rechtsgang vorliegenden und bekannten Sachverhalts keine Veranlassung hatte, eine Rechtsfrage zu prüfen (vgl. z.B. BFH in BFHE 171, 1, BStBl II 1993, 720; BFH-Urteil vom 29. Oktober 1987 VII R 5/87, BFHE 151, 457, BStBl II 1989, 96, m.w.N.; Gräber/Ruban, a.a.O., § 126 Rdnr. 21, m.w.N.).

  • BFH, 26.06.1996 - II R 1/95

    1. § 5 der Spielbankenverordnung 1938 steht landesrechtlichen Regelungen über

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Da das FG weder Feststellungen zur Entwicklungsgeschichte der Klägerin noch zum Inhalt des vom Bundesgesetzgeber nicht übernommenen Recht der einschlägigen DDR-Normen getroffen hatte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. August 1996 I R 85/95, BFHE 181, 437, BStBl II 1997, 194; vom 26. Juni 1996 II R 1/96, BFHE 180, 490, BStBl II 1996, 535; vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317), war die Sache an das FG zurückzuverweisen, um festzustellen, ob die Klägerin bereits vor dem 19. Februar 1991 "e.G. im Sinne des GenG" (BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, unter Nr. 2) war.
  • BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94

    Rechtsfolgen der Umwandlung einer PGH in eine eingetragene Genossenschaft

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    a) Im ersten Rechtsgang hat der erkennende Senat die Auffassung vertreten, daß nach dem Vorverständnis des DDR-Gesetzgebers Produktionsgenossenschaft des Handwerks oder einer ELG des Handwerks (PGH/ELG) einerseits und eingetragene Genossenschaften (e.G.) andererseits unterschiedliche Rechtsgebilde waren (ebenso Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Wertpapiermitteilungen IV 1996, 300), die Umwandlung einer PGH/ELG in eine e.G. eine übertragende ist und folglich nach allgemein geltenden Rechtsgrundsätzen eine e.G. nicht den Verlust einer PGH/ELG steuerlich geltend machen kann.
  • BFH, 21.08.1996 - I R 85/95

    Zeitliche Anwendung der Verordnung zur Umwandlung von volkseigenen Kombinaten,

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Da das FG weder Feststellungen zur Entwicklungsgeschichte der Klägerin noch zum Inhalt des vom Bundesgesetzgeber nicht übernommenen Recht der einschlägigen DDR-Normen getroffen hatte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. August 1996 I R 85/95, BFHE 181, 437, BStBl II 1997, 194; vom 26. Juni 1996 II R 1/96, BFHE 180, 490, BStBl II 1996, 535; vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317), war die Sache an das FG zurückzuverweisen, um festzustellen, ob die Klägerin bereits vor dem 19. Februar 1991 "e.G. im Sinne des GenG" (BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, unter Nr. 2) war.
  • BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95

    Anwendbarkeit der Rechtsvorschriften der DDR über die Erhebung der

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Da das FG weder Feststellungen zur Entwicklungsgeschichte der Klägerin noch zum Inhalt des vom Bundesgesetzgeber nicht übernommenen Recht der einschlägigen DDR-Normen getroffen hatte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. August 1996 I R 85/95, BFHE 181, 437, BStBl II 1997, 194; vom 26. Juni 1996 II R 1/96, BFHE 180, 490, BStBl II 1996, 535; vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317), war die Sache an das FG zurückzuverweisen, um festzustellen, ob die Klägerin bereits vor dem 19. Februar 1991 "e.G. im Sinne des GenG" (BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, unter Nr. 2) war.
  • BFH, 29.10.1987 - VIII R 5/87

    Zur Bedeutung der Einstimmigkeitsabrede beim Besitzunternehmen für die personelle

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    a) Die Bindung nach § 126 Abs. 5 FGO entfällt, wenn sich der bisher zugrunde gelegte Sachverhalt in einer entscheidungserheblichen Weise ändert oder wenn das Revisionsgericht aufgrund des im 1. Rechtsgang vorliegenden und bekannten Sachverhalts keine Veranlassung hatte, eine Rechtsfrage zu prüfen (vgl. z.B. BFH in BFHE 171, 1, BStBl II 1993, 720; BFH-Urteil vom 29. Oktober 1987 VII R 5/87, BFHE 151, 457, BStBl II 1989, 96, m.w.N.; Gräber/Ruban, a.a.O., § 126 Rdnr. 21, m.w.N.).
  • BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89

    Bestimmte Äußerung des Finanzamtes als Abrechnungsbescheid - Bindung an die

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Dieser Bindung unterliegen das FG und der erkennende Senat (z.B. BFH-Urteile vom 29. April 1993 IV R 26/92, BFHE 171, 1, BStBl II 1993, 720, m.w.N.; vom 7. August 1990 VII R 120/89, BFH/NV 1991, 569; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 126 Rdnr. 24, m.w.N.).
  • BFH, 09.06.1999 - I R 92/98

    Gewerbeverlust bei Wechsel der Steuerpflicht

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 9. Juni 1999 I R 92/98 (zur Veröffentlichung bestimmt) wird hingewiesen.
  • BFH, 09.12.1998 - II R 1/96

    Gebäude i.S.d. § 68 Abs. 1 Nr. 1 BewG; Unterwasserkraftwerk

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I R 78/98
    Da das FG weder Feststellungen zur Entwicklungsgeschichte der Klägerin noch zum Inhalt des vom Bundesgesetzgeber nicht übernommenen Recht der einschlägigen DDR-Normen getroffen hatte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. August 1996 I R 85/95, BFHE 181, 437, BStBl II 1997, 194; vom 26. Juni 1996 II R 1/96, BFHE 180, 490, BStBl II 1996, 535; vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317), war die Sache an das FG zurückzuverweisen, um festzustellen, ob die Klägerin bereits vor dem 19. Februar 1991 "e.G. im Sinne des GenG" (BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, unter Nr. 2) war.
  • BFH, 19.11.1970 - IV 150/65

    Abgrenzung von Heimarbeitern und Außenarbeitern nach dem Heimarbeitsgesetz (HAG)

  • BFH, 03.09.1999 - I B 169/98

    Rechtsschutzinteresse für Beschwerde gegen AdV-Beschluss

  • BFH, 04.11.2004 - III R 38/02

    Kein Pauschbetrag für behinderte Menschen neben als außergewöhnliche Belastung

    Der Senat hat sich indes, wie das FG zutreffend ausführt, im zurückverweisenden Urteil in BFHE 199, 135, BStBl II 2003, 70 zur kumulativen Geltendmachung des Behinderten-Pauschbetrages nach § 33b Abs. 3 Satz 3 EStG überhaupt nicht geäußert und hatte hierzu auch keinen Anlass (vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Juli 1999 I R 78/98, BFH/NV 2000, 63, 64).
  • BFH, 26.01.2000 - II B 108/98

    GrESt; Umwandlung PGH in eG

    Diese Auffassung entspricht der Rechtsprechung des I. Senats des BFH (vgl. BFH in BFHE 176, 369, BStBl II 1995, 326, und in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, sowie Beschluss vom 21. Juli 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42, und Urteil vom 21. Juli 1999 I R 78/98, BFH/NV 2000, 63); ihr schließt sich der erkennende Senat an.

    Dem BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 63 lässt sich --entgegen der Auffassung der Antragstellerin-- nichts Gegenteiliges entnehmen.

    Sie gilt auch für die in § 4 Abs. 1 PGH VO nicht angesprochene Umwandlung einer PGH in eine e.G. Aus §§ 4 Abs. 2 und 5, 6a und 9a PGH VO n.F. ergibt sich, dass der Normgeber von einer grundsätzlichen Anwendbarkeit der PGH VO auch auf die Umwandlung einer PGH in eine e.G. ausgegangen ist (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480 sowie BFH in BFH/NV 2000, 42, und in BFH/NV 2000, 63).

  • BFH, 28.06.2000 - I B 87/99

    Umwandlung PGH in eG

    Diese Rechtsprechung ist in weiteren Entscheidungen des Senats bestätigt worden (Urteil vom 21. Juli 1999 I R 78/98, BFH/NV 2000, 63; Beschluss vom 3. September 1999 I B 169/98, BFH/NV 2000, 42).

    Soweit die Klägerin auf das Recht der DDR verweist, hat das FG keine entsprechenden Feststellungen in tatsächlicher Hinsicht getroffen (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2000, 63, 64, 65).

  • FG Münster, 27.06.2008 - 9 K 3138/06

    Prüfung des Vorliegens einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung bei

    Die Beteiligten können im zweiten Rechtszug neue Tatsachen vortragen; das FG kann neue Tatsachenfeststellungen treffen (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1999 I R 78/98, BFH/NV 2000, 63, unter II.3.a; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 126 FGO Tz. 87, mit weiteren Nachweisen).
  • FG Sachsen, 31.05.1999 - 3 V 15/99

    Entstehung von Grunderwerbsteuern bei der Umwandlung einer

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  • FG Sachsen, 19.02.1999 - 4 V 66/98

    Rechtmäßigkeit des Grunderwerbsteuerbescheides als steuerliche Folge der

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  • FG Sachsen, 20.11.1998 - 2 V 35/98

    Verlust eines Einspruchs durch Rücknahme; Wirksamkeit der Rücknahme eines

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