Rechtsprechung
   BFH, 06.02.1985 - I R 80/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,800
BFH, 06.02.1985 - I R 80/81 (https://dejure.org/1985,800)
BFH, Entscheidung vom 06.02.1985 - I R 80/81 (https://dejure.org/1985,800)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 1985 - I R 80/81 (https://dejure.org/1985,800)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,800) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 426
  • NZA 1986, 292
  • BB 1985, 1450
  • BStBl II 1985, 420
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 16.02.1977 - I R 132/75

    Kapitalgesellschaft - Gesellschafter-Geschäftsführer - Pensionszusage -

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 80/81
    Wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart, daß der Ehefrau des Arbeitnehmers für den Fall seines Todes eine Versorgung zusteht, so entfällt diese Verpflichtung des Arbeitgebers nicht ohne weiteres schon dann, wenn die Ehe geschieden wird (Einschränkung des BFH-Urteils vom 16. Februar 1977 I R 132/75, BFHE 121, 343, BStBl II 1977, 444).

    Der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt - FA -) berief sich dabei auf das nach der Äußerung der OFD ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. Februar 1977 I R 132/75 (BFHE 121, 343, BStBl II 1977, 444).

    Denn der erkennende Senat hat in dem Urteil in BFHE 121, 343, BStBl II 1977, 444 die Ansicht vertreten, daß die Anwartschaft auf Witwenrente erlösche, wenn die Ehe geschieden werde.

    Insoweit schränkt der erkennende Senat seine - im übrigen nur beiläufig gemachte - Aussage in dem Urteil in BFHE 121, 343, BStBl II 1977, 444 ein.

    Das FG verweist in seiner Entscheidung auf das Urteil in BFHE 121, 343, BStBl II 1977, 444 und ist im übrigen der Ansicht, daß eine Zusage auch für den Fall der Scheidung zwischen dem Arbeitgeber und einem fremden Arbeitnehmer wegen des damit verbundenen hohen Risikos nicht üblich sei.

    c) Dem steht das Urteil in BFHE 121, 343, BStBl II 1977, 444 - sieht man von der durch den erkennenden Senat eingeschränkten Äußerung über das Erlöschen einer Witwenversorgung im Falle der Scheidung ab - nicht entgegen.

  • BAG, 21.10.1966 - 3 AZR 119/66

    Witwenbezüge - Hinterbliebenenversorgung - Exfrau

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 80/81
    Ist dies unterblieben, so kann die Versorgungszusage an die "Ehefrau" allerdings im Falle der Scheidung entfallen (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 21. Oktober 1966 3 AZR 119/66, Der Betrieb - DB - 1966, 1932).
  • BGH, 23.02.1955 - VI ZR 28/54

    Ansprüche Dritter aus Arbeitsverhältnis

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 80/81
    Was die Bezugsberechtigung der Ehefrau anbelangt, handelt es sich um einen Vertrag zugunsten Dritter (§§ 328 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. Februar 1955 VI ZR 28/54, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1955, 791).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 80/81
    Für den Veranlagungszeitraum 1971 muß unter Umständen auch geprüft werden, ob der in das Revisionsverfahren gemäß § 68 FGO eingeführte Körperschaftsteueränderungsbescheid Besteuerungsgrundlagen enthält, die im Hinblick auf den weiten Streitgegenstandsbegriff (BFH-Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66, BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) im Rahmen des Klagebegehrens und unter Berücksichtigung des Verböserungsverbots Bedeutung erlangen können.
  • FG Bremen, 25.06.2015 - 1 K 68/12

    Inländische Betriebsstätte einer vermögensverwaltenden gewerblich geprägten GmbH

    Das Vorliegen einer Betriebsstätte im Sinne des § 49 Abs. 1 Nr. 2 .a) EStG bestimmt sich im Rahmen der nationalen Besteuerung nach § 12 AO (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juni 2008 I R 30/07, BFHE 222, 14 , BStBl II 2008, 922 ; vom 3. Februar 1993 I R 80/81/91, BFHE 170, 263 , BStBl II 1993, 462; Otto H. Jacobs Internationale Unternehmensbesteuerung 7. Auflage S. 284).
  • BFH, 19.10.2001 - V R 48/00

    Forderungserfüllung durch Dritte

    Revisionsrechtlich nachprüfbar ist danach auch, ob eine Auslegung nach dem Wortlaut des Vertrages möglich ist, sowie die Frage, ob das FG die für die Auslegung bedeutsamen Begleitumstände, insbesondere die Interessenlage der Beteiligten (z.B. Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 9. Juli 2001 II ZR 228/99, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2001, 1395; vom 3. April 2000 II ZR 194/98, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 2000, 1195, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 2099), erforscht und zutreffend gewürdigt hat (z.B. BFH-Urteile vom 16. Juni 1999 II R 20/98, BFH/NV 2000, 80; vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420).
  • BFH, 22.11.1994 - VIII R 44/92

    Die sachliche Gewerbesteuerpflicht einer gewerblich geprägten

    Die für die Auslegung maßgeblichen Begleitumstände sowie den wirklichen Willen der Vertragsparteien hat das FG als Tatsacheninstanz zu erforschen und festzustellen (Urteile des BFH vom 17. Januar 1989 VIII R 370/83, BFHE 156, 103, BStBl II 1989, 563, 564; vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420, 421; vom 28. November 1980 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, 331).
  • BFH, 16.12.1997 - IX R 11/94

    Vermögensübertragung unter Fremden

    Die Auslegung eines Vertrags obliegt, soweit es um die Aufhellung des Willens der Vertragsparteien geht, dem FG als Tatsacheninstanz (BFH-Urteil vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420).
  • BFH, 01.07.1992 - I R 78/91

    Tantiemenbemesung nach Gewinn gemäß GoB

    aa) Die Auslegung privatrechtlicher Verträge gehört zu den tatsächlichen Feststellungen der Tatsacheninstanz (vgl. BFH-Urteil vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, 428, BStBl II 1985, 420).

    Der BFH ist als Revisionsinstanz zwar nicht gehindert, die Auslegung des FG daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln, die Denkgesetze und mögliche Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind (BFH in BFHE 143, 426, 428, BStBl II 1985, 420; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 118 Rz. 17; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 118 FGO Tz. 9).

  • BFH, 14.11.1989 - VIII R 270/84

    Änderung eines bestandskräftigen Steuerbescheids zuungunsten des

    Das FG als Tatsachengericht hat insbesondere zu ermitteln, was der Erklärende geäußert und was er bei Abgabe der Erklärung subjektiv gewollt hat (BFH-Urteil vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420).

    Das Revisionsgericht kann die Auslegung einer Willenserklärung durch das FG jedoch daraufhin prüfen, ob dieses die gesetzlichen Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze zutreffend angewandt hat (BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 13/77, BFHE 133, 3, BStBl II 1981, 475; BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420).

  • BFH, 28.11.2001 - I R 44/00

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Angemessenheit der Geschäftsführergehälter

    Auf diesen Rahmen ist die revisionsrechtliche Überprüfung jedoch beschränkt (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juli 1984 I R 13, 14 und 65/84, nicht veröffentlicht; vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420; vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975).
  • BFH, 29.11.2000 - I R 90/99

    Hinterbliebenenversorgung zugunsten der Lebensgefährtin des Geschäftsführers

    b) Dass ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter dem Geschäftsführer einer GmbH eine Pensionszusage erteilen und hierbei u.a. eine Hinterbliebenenversorgung zusagen kann, entspricht ebenfalls der ständigen Senatsrechtsprechung (Urteile vom 26. Juni 1962 I 188/61 S, BFHE 75, 366, BStBl III 1962, 399; vom 20. März 1974 I R 197/72, BFHE 112, 153, BStBl II 1974, 430; vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420) und wird dem Grunde nach auch vom FA nicht in Zweifel gezogen.
  • BFH, 08.02.1989 - II R 85/86

    Zur Revisionsbegründung bei teilbaren Streitgegenständen

    Zwar obliegt die Auslegung eines Vertrages, soweit es um die Feststellung des Willens der Vertragsparteien geht, dem FG als Tatsacheninstanz (vgl. Urteil des BFH vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420).

    Der BFH kann jedoch als Revisionsgericht das Urteil des FG daraufhin überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln, die Denkgesetze und Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind (Urteil in BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420).

  • BFH, 19.10.2001 - V R 75/98

    Entgelt Dritter für Leistung des Unternehmers

    Revisionsrechtlich nachprüfbar ist danach auch, ob eine Auslegung nach dem Wortlaut des Vertrages möglich ist, sowie die Frage, ob das FG die für die Auslegung bedeutsamen Begleitumstände, insbesondere die Interessenlage der Beteiligten (z.B. Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 9. Juli 2001 II ZR 228/99, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2001, 1395; vom 3. April 2000 II ZR 194/98, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 2000, 1195, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 2099), erforscht und zutreffend gewürdigt hat (z.B. BFH-Urteile vom 16. Juni 1999 II R 20/98, BFH/NV 2000, 80; vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.11.2007 - 6 C 10767/07

    Änderung einer Rechtsanwaltsversorgungssatzung; Versorgungsehe

  • BFH, 24.06.1988 - III R 141/85

    Bindung des Revisionsgerichts an die Auslegung eines Vertrags durch das

  • FG Sachsen-Anhalt, 07.07.2022 - 2 K 265/20

    Abgrenzung zwischen Gewerbebetrieb und privater Vermögensverwaltung beim Handel

  • BFH, 16.06.1999 - II R 20/98

    GrEStG; Auflassung eines Grundstücks

  • BFH, 27.04.2001 - V B 197/00

    Volkseigentum - Grundstück - Treuhandanstalt - Grunderwerbsteuer - Umsatzsteuer -

  • BFH, 09.03.1993 - IX R 96/89

    Umfang der geltendzumachenden Aufwendungen als Werbungskosten durch einen

  • BFH, 20.12.1988 - VIII R 110/82

    Streit über die Höhe des Gewinns aus der Veräußerung eines gewerblichen Betriebs

  • BFH, 21.02.1989 - VII R 7/86

    Erfüllungshalber erfolgte Abtretung eines Steuererstattungsanspruchs -

  • BFH, 24.01.2001 - I S 10/00

    Beteiligung an einer Gesellschaft - Rückständige Gehaltszahlungen - Rücklagen -

  • BFH, 27.02.1992 - IV R 69/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung einer GmbH & Co KG

  • BFH, 06.10.1988 - V R 124/83

    Berechtigung (eines Berliner Unternehmens) zur Kürzung der Umsatzsteuer gem. dem

  • BFH, 30.08.1988 - VII R 193/85

    Ausreichen der Feststellbarkeit der für die Zulassung des Rechtsmittels

  • BFH, 25.09.1991 - I R 134/90

    Vorliegen einer Gewinnausschüttung bei Unterhaltszahlungen an die Ehefrau des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht