Rechtsprechung
   BFH, 17.05.1978 - I R 89/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,933
BFH, 17.05.1978 - I R 89/76 (https://dejure.org/1978,933)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1978 - I R 89/76 (https://dejure.org/1978,933)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1978 - I R 89/76 (https://dejure.org/1978,933)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,933) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausgleichsanspruch - Verstorbener Handelsvertreter - Höhe des Ausgleichsanspruch - Wertermittlung - Bilanzstichtag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 5, § 6 Abs. 1 Nr. 2; HGB § 89b

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 172
  • DB 1978, 1720
  • BStBl II 1978, 497
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.03.1969 - I R 141/66

    Zur Entstehung und dem Zeitpunkt der steuerlichen Aktivierung von

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Der Ausgleichsanspruch sei im Streitfall auf den Todestag unter Berücksichtigung aller Umstände, die bis zur Aufstellung der Bilanz bekanntwerden (BFH-Urteil vom 26. März 1969 I R 141/66, BFHE 95, 497, BStBl II 1969, 485), zu aktivieren.

    Der Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB ist mit der Beendigung des Handelsvertreter-Vertragsverhältnisses durch den Tod des Ehemanns der Klägerin entstanden (vgl. BFH-Urteile I R 141/66 und vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Mai 1957 II ZR 318/56, BGHZ 24, 214; vom 13. Mai 1957 II ZR 19/57, BGHZ 24, 223 und vom 6. Februar 1964 VII ZR 100/62, BGHZ 41, 129 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]).

  • BFH, 27.05.1964 - IV 352/62 U

    Festsetzung der Höhe für eine zulässige Rückstellung für Kosten eines

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Zwar könne sich die Klägerin bezüglich des Betrages von 6 500 DM nicht auf die materielle Rechtskraft des Einkommensteuerbescheids 1971 berufen; da der Betrag aber erst 1971 aufgrund eines Vergleichs gezahlt worden sei, habe dieser Betrag - ähnlich der Aktivierung einer bestrittenen Schadenersatzforderung, Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Mai 1964 IV 352/62 U (BFHE 80, 8, BStBl III 1964, 478) - nicht als Forderung im Jahre 1970 aktiviert und damit auch nicht als Gewinn dieses Jahres erfaßt werden müssen.

    Aus denselben Gründen läßt der Senat ausdrücklich offen, ob die Erwägungen des FG bezüglich des BFH-Urteils IV 352/62 U (Aktivierung einer bestrittenen Schadensersatzforderung) im vorliegenden Falle rechtliche Bedeutung haben können.

  • BFH, 27.04.1965 - I 324/62 S

    Bildung von Rückstellung für drohende Verluste nach den handelsrechtlichen

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Dabei war der Ausgleichsanspruch mit dem Wert anzusetzen, den ein vorsichtig abwägender ordentlicher Kaufmann unter verständiger Würdigung aller Umstände und Verhältnisse am Bilanzstichtag als den angemessenen Wert ansehen durfte (vgl. BFH-Urteil vom 27. April 1965 I 324/62 S, BFHE 82, 445, BStBl III 1965, 409).
  • BGH, 13.05.1957 - II ZR 19/57

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Der Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB ist mit der Beendigung des Handelsvertreter-Vertragsverhältnisses durch den Tod des Ehemanns der Klägerin entstanden (vgl. BFH-Urteile I R 141/66 und vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Mai 1957 II ZR 318/56, BGHZ 24, 214; vom 13. Mai 1957 II ZR 19/57, BGHZ 24, 223 und vom 6. Februar 1964 VII ZR 100/62, BGHZ 41, 129 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]).
  • BGH, 06.02.1964 - VII ZR 100/62

    Berücksichtigung von ersparten Betriebsunkosten des Handelsvertreters bei der

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Der Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB ist mit der Beendigung des Handelsvertreter-Vertragsverhältnisses durch den Tod des Ehemanns der Klägerin entstanden (vgl. BFH-Urteile I R 141/66 und vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Mai 1957 II ZR 318/56, BGHZ 24, 214; vom 13. Mai 1957 II ZR 19/57, BGHZ 24, 223 und vom 6. Februar 1964 VII ZR 100/62, BGHZ 41, 129 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]).
  • BFH, 29.10.1969 - IV 175/65

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters - Beendigung des Vertretervertrages -

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Der Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB ist mit der Beendigung des Handelsvertreter-Vertragsverhältnisses durch den Tod des Ehemanns der Klägerin entstanden (vgl. BFH-Urteile I R 141/66 und vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Mai 1957 II ZR 318/56, BGHZ 24, 214; vom 13. Mai 1957 II ZR 19/57, BGHZ 24, 223 und vom 6. Februar 1964 VII ZR 100/62, BGHZ 41, 129 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]).
  • BGH, 13.05.1957 - II ZR 318/56

    Ausgleichsanspruch beim Tod des Handelsvertreters

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Der Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB ist mit der Beendigung des Handelsvertreter-Vertragsverhältnisses durch den Tod des Ehemanns der Klägerin entstanden (vgl. BFH-Urteile I R 141/66 und vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Mai 1957 II ZR 318/56, BGHZ 24, 214; vom 13. Mai 1957 II ZR 19/57, BGHZ 24, 223 und vom 6. Februar 1964 VII ZR 100/62, BGHZ 41, 129 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]).
  • BFH, 04.04.1973 - I R 130/71

    Wertaufhellende Tatsachen - Wertbeeinflussende Tatsachen

    Auszug aus BFH, 17.05.1978 - I R 89/76
    Bei dieser aufgrund der tatsächlichen Feststellungen des FG gegebenen Rechtsauffassung des Senats scheiden Erwägungen darüber von vornherein aus, ob bezüglich des Ausgleichsanspruchs bei der Bilanzaufstellung spätere bessere Kenntnisse über die (Wert-) Verhältnisse am Bilanzstichtag hätten berücksichtigt werden müssen (sog. wertaufhellende Tatsachen; vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1973 I R 130/71, BFHE 109, 55, BStBl II 1973, 485).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 77/96

    Rückstellung bei Wandlung des Kaufvertrags

    Er hat in anderen Entscheidungen aber auch gefordert, dass die Bilanz so aufzustellen sei, wie sie ein vorsichtig abwägender ordentlicher Kaufmann unter verständiger Würdigung aller Umstände und Verhältnisse am Bilanzstichtag aufgestellt hätte (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 175, 172, BStBl II 1978, 497, und die weiteren Nachweise bei Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6 EStG Anm. 82; Moxter, a.a.O., S. 245 f.; derselbe, Festschrift Knobbe-Keuk, 1997, S. 487, 496 f.; zur Entwicklung der Rechtsprechung vgl. eingehend Ciric, Grundsätze ordnungsmäßiger Wertaufhellung 1995, S. 59 f.).

    Nach der objektiven Konzeption nicht, weil die Ausübung des Wahlrechts zur Wandlung eine rechtsgestaltende Erklärung und damit keine ansatzaufhellende, sondern eine ansatzbeeinflussende Tatsache ist (vgl. dazu u.a. --für Wandlung-- BFH-Urteil vom 14. Juli 1966 IV 389/62, BFHE 86, 729, BStBl III 1966, 641; allgemein für Vertragsänderung oder -aufhebung nach dem Bilanzstichtag Urteil vom 17. November 1987 VIII R 348/82, BFHE 152, 226, BStBl II 1988, 430, und Beschluss vom 26. März 1991 VIII R 55/86, BFHE 166, 21, BStBl II 1992, 479, unter B. III. 4. b cc der Gründe; für rückwirkenden Vertragsschluss Urteil vom 25. Juli 1995 VIII R 38/93, BFHE 178, 331, BStBl II 1996, 153, unter II. 1. der Gründe; für Vergleich Urteil vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172, BStBl II 1978, 497; für Anerkenntnis Urteil in BFHE 157, 121, BStBl II 1991, 213).

  • BFH, 26.04.1989 - I R 147/84

    Ansatz bestrittener Forderungen erst nach rechtskräftiger Entscheidung bzw.

    Nach der Wertaufhellungstheorie sind spätere bessere Erkenntnisse über die (Wert-)Verhältnisse an Bilanzstichtagen unter Umständen zu berücksichtigen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172, BStBl II 1978, 497).
  • BFH, 09.08.1989 - I R 4/84

    1. Abgrenzung zwischen Betriebsausgaben und Spenden - 2. Verdeckte

    Die Rechtsprechung zum Bilanzsteuerrecht (BFH-Urteile vom 4. April 1973 I R 130/71, BFHE 109, 55, BStBl II 1973, 485; vom 11. Oktober 1973 VIII R 1/69, BFHE 110, 532, BStBl II 1974, 90, und vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172, BStBl II 1978, 497) steht dem nicht entgegen.
  • FG München, 24.11.2004 - 1 K 461/02

    Besteuerung des gescheiterten Tausches eines landwirtschaftlichen Grundstücks;

    c) Schließlich rechtfertigt auch nicht die Wertaufhellungstheorie, das Anerkenntnis einer Forderung - die nach Grund und Höhe streitig ist - bereits zu Bilanzstichtagen zu berücksichtigen, die vor diesem Ereignis liegen (vgl. BFH-Urteile vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172 , BStBl II 1978, 497 ; vom 26. April 1989 I R 147/84, BFHE 157, 121 , BStBl II 1991, 213 , m.w.N.).

    Da ein Bilanzansatz der Entschädigungsforderung vor der Schlußbilanz für das Wirtschaftsjahr 1990/1991 nicht erfolgt ist, erübrigt sich eine Diskussion, ob und in welcher Höhe dem Kläger ein Bewertungsspielraum hätte zugestanden werden müssen (vgl. hierzu BFH-Urteil in BFHE 125, 172 , BStBl II 1978, 497 ).

  • BFH, 22.01.1992 - I R 43/91

    Auswirkungen der Erhöhung der Zahl der Güterfernverkehrsgenehmigungen

    Die Erhöhung der Kabotage-Genehmigungen durch die VO Nr. 4059/89 wäre kein wertaufhellender Umstand für die Bilanz zum 31. Dezember 1988, sondern eine den Wert nach dem Bilanzstichtag ändernde Entwicklung (vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172, BStBl II 1978, 497; vgl. auch Glanegger/Schmidt, Einkommensteuergesetz, § 6 Anm. 13; Wittig/Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 6 EStG Rz. 30).
  • BFH, 04.12.1991 - I R 148/90

    1. Keine AfA nach § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG von entgeltlich erworbenen

    Sie könnte frühestens an Bilanzstichtagen nach dem 31. Dezember 1987 berücksichtigt werden (BFH-Urteil vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172, BStBl II 1978, 497; vgl. auch Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 6 Anm. 13; Blümich/Wittig, Einkommensteuergesetz/Körperschaftsteuergesetz/Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 6 EStG Rz. 30).
  • BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86

    Unfreiwillige Wertabgaben ("sog. Zwangsaufwendungen") als Betriebsausgaben -

    Diese haben unberücksichtigt zu bleiben (vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172, BStBl II 1978, 497).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht