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   BFH, 24.04.1985 - I S 1/85   

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https://dejure.org/1985,2134
BFH, 24.04.1985 - I S 1/85 (https://dejure.org/1985,2134)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1985 - I S 1/85 (https://dejure.org/1985,2134)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1985 - I S 1/85 (https://dejure.org/1985,2134)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines Einkommensteuerbescheids

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 30.07.1980 - I R 148/79

    Steuerberater - Steuerbescheide - Mitteilungspflicht

    Auszug aus BFH, 24.04.1985 - I S 1/85
    Das Urteil des Senats vom 30. Juli 1980 I R 148/79 (BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3) steht der hier getroffenen Entscheidung nicht entgegen.
  • BFH, 25.10.1963 - III 7/60 U

    Rechtsmittelfrist einer Einspruchsentscheidung - Ermessensmißbrauch durch

    Auszug aus BFH, 24.04.1985 - I S 1/85
    Dazu gehörte u.a., daß die Behörde kein Wahlrecht mehr hatte, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitteilte, daß er einen bestimmten Vertreter auch zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (vgl. BFH-Urteile vom 11. August 1954 II 239/53 U, BFHE 59, 305, BStBl III 1954, 327; vom 11. Juli 1962 III 127/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK - Grunderwerbsteuergesetz, §##1, Rechtsspruch 98, und vom 25. Oktober 1963 III 7/60 U, BFHE 77, 764, BStBl III 1963, 600).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 24.04.1985 - I S 1/85
    Ernstliche Zweifel im Sinne von § 69 Abs. 2 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes im Aussetzungsverfahren neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182, seitdem ständige Rechtsprechung des BFH).
  • BFH, 11.08.1954 - II 239/53 U

    Rechtswirksamkeit der Zustellung eines Einspruchsbescheides an den

    Auszug aus BFH, 24.04.1985 - I S 1/85
    Dazu gehörte u.a., daß die Behörde kein Wahlrecht mehr hatte, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitteilte, daß er einen bestimmten Vertreter auch zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (vgl. BFH-Urteile vom 11. August 1954 II 239/53 U, BFHE 59, 305, BStBl III 1954, 327; vom 11. Juli 1962 III 127/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK - Grunderwerbsteuergesetz, §##1, Rechtsspruch 98, und vom 25. Oktober 1963 III 7/60 U, BFHE 77, 764, BStBl III 1963, 600).
  • BFH, 03.02.2004 - VII R 30/02

    Steuerbescheid - Wann muss Finanzamt an Bevollmächtigte zustellen?

    Dies kann durch Erteilung einer uneingeschränkten Allgemeinvollmacht, die alle Rechtshandlungen umfasst oder durch eine Empfangs- bzw. Zustellungsvollmacht geschehen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 5. Oktober 2000 VII R 96/99, BFHE 193, 41, BStBl II 2001, 86; vom 23. November 1999 VII R 38/99, BStBl II 2001, 463, BFH/NV 2000, 549; in BFHE 152, 1, BStBl II 1988, 242, sowie BFH-Beschluss vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • BFH, 05.10.2000 - VII R 96/99

    Bekanntgabe an Bevollmächtigten

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH dem FA bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 gebotenen Ermessensentscheidung in der Regel nur dann kein Wahlrecht eingeräumt, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er einen bestimmten Vertreter (gerade auch) zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (vgl. Senatsurteil vom 23. November 1999 VII R 38/99, BFH/NV 2000, 549; BFH-Urteile vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274 --Leitsatz--; BFH-Beschlüsse vom 12. März 1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941, und vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • BFH, 23.11.1999 - VII R 38/99

    Zwangsgeldandrohung und Zwangsgeldfestsetzung; Bekanntgabe

    Denn rechtsverbindliche Erklärungen des FA, die der Bevollmächtigte nach dem Wortlaut der Vollmacht entgegennehmen kann, können in der Regel nur Verwaltungsakte sein, weil das FA im Verwaltungsverfahren gemäß § 118 AO 1977 durch sie rechtsverbindlich handelt (vgl. BFH, Urteile vom 30. Juli 1980 I R 148/79, BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3; vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274, und Beschluss vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).

    Liegt eine solche Vollmacht vor, dann hat das FA in der Regel kein Wahlrecht mehr zwischen der Bekanntgabe des Verwaltungsakts an den Beteiligten und den Bevollmächtigten, sondern muss den Verwaltungsakt an den Bevollmächtigten bekannt geben (vgl. BFH in BFH/NV 1986, 320, und in BFH/NV 1988, 274).

  • FG Bremen, 16.02.1999 - 298359K 2

    Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldandrohung wegen Nichtabgabe einer

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  • FG Düsseldorf, 11.02.2005 - 8 K 2373/04

    Feststellungsfrist; Fristhemmung; Prüfungsanordnung; Bekanntgabe;

    Die Bekanntgabe des Verwaltungsakts an den Steuerpflichtigen selbst sei in diesem Falle unwirksam (BFH-Urteil vom 22. Juli 1987 I R 180/84, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1988, 274; BFH-Beschlüsse vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320 und vom 12.03.1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941).

    Die Kenntnisnahme der Ankündigung, die Prüfungsanordnung werde bei Prüfungsbeginn mitgebracht, ist jedoch ebenso wie die anschließende widerspruchslose Entgegennahme der Prüfungsanordnung weder als Widerruf der Empfangsvollmacht zu verstehen, noch als Erklärung, dass der Steuerpflichtige mit der von der Empfangsvollmacht abweichenden Bekanntgabe einverstanden war (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1986, 320; BFH-Urteil in BFH/NV 1988, 274).

  • FG Bremen, 13.02.2003 - 2 K 451/00

    Bekanntgabewahlrecht der Verwaltung; Für den Steuerpflichtigen zuvor noch nicht

    Dabei ist der Grundsatz zu beachten, dass die Behörde kein Wahlrecht mehr hat, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitteilt, dass er einen bestimmten Vertreter auch zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtigt hat (vgl. BFH-Beschluss vom 24.04.1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).

    Aber auch durch das Tätigwerden des Bevollmächtigten durch Einlegen der Einsprüche gegen die Zwangsgeldandrohung lag keine Mitteilung des Klägers gegenüber dem Beklagten vor, er werde durch einen Bevollmächtigten vertreten, den er zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtig habe (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1986, 320).

  • FG Baden-Württemberg, 15.07.2016 - 13 K 2290/14

    Ermessensfehler bei der Bekanntgabe von Steuerbescheiden - Keine Wiedereinsetzung

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs der Finanzbehörde bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 AO gebotenen Ermessensentscheidung in der Regel nur dann kein Wahlrecht eingeräumt, wenn der Steuerpflichtige ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er einen bestimmten Vertreter (gerade auch) zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (vgl. BFH, Urteile vom 5. Oktober 2000 VII R 96/99, BFHE 193, 41, BStBl II 2001, 86; vom 23. November 1999 VII R 38/99, BFH/NV 2000, 549; vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274; BFH, Beschlüsse vom 12. März 1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941 und vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • BFH, 27.07.2001 - II B 9/01

    Vermögensteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Beschwerde - Ernsthafte

    Die Regelung in § 122 Abs. 1 Satz 3 AO 1977, wonach die Bekanntgabe auch gegenüber einem Bevollmächtigten erfolgen kann, wird i.V.m. § 80 Abs. 3 des Gesetzes, wonach sich die Behörde dann, wenn für das Verfahren ein Bevollmächtigter bestellt ist, an diesen wenden soll, dahin ausgelegt, dass nur dann, wenn der Steuerpflichtige der Behörde einen bestimmten Vertreter ausdrücklich als Empfangsbevollmächtigten benannt hat, die Bekanntgabe gegenüber diesem vorzunehmen ist (so Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320; vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686, sowie vom 17. Dezember 1997 III R 8/94, BFH/NV 1998, 935, unter 5.).
  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 940/18

    Bekanntgabe des Steuerbescheids an Steuerpflichtigen oder an Steuerberater -

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH dem FA bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 AO gebotenen Ermessensentscheidung in der Regel nur dann kein Wahlrecht eingeräumt, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er einen bestimmten Vertreter (gerade auch) zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (BFH-Urteile vom 23.11.1999 VII R 38/99, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2000, 549; vom 28.02.1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; vom 08.12.1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 22.07.1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274; BFH-Beschlüsse vom 12.03.1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941, und vom 24.04.1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • BFH, 20.09.2000 - II R 65/98

    Empfangsvollmacht

    Die Regelung in § 122 Abs. 1 Satz 3 AO 1977, wonach die Bekanntgabe auch gegenüber einem Bevollmächtigten erfolgen kann, wird i.V.m. § 80 Abs. 3 des Gesetzes, wonach sich die Behörde dann, wenn für das Verfahren ein Bevollmächtigter bestellt ist, an diesen wenden soll, dahin ausgelegt, dass nur dann, wenn der Steuerpflichtige der Behörde einen bestimmten Vertreter ausdrücklich als Empfangsbevollmächtigten benannt hat, die Bekanntgabe gegenüber diesem vorzunehmen ist (so Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320; vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686, sowie vom 17. Dezember 1997 III R 8/94, BFH/NV 1998, 935 unter 5.; vgl. auch Brockmeyer in Klein, Abgabenordnung, 6. Aufl. 1998, § 122 Anm. 3).
  • BFH, 17.12.1997 - III R 8/94

    Steuerfestsetzungen durch die Schätzungsbescheide - Offensichtliche Unrichtigkeit

  • BFH, 09.12.1998 - II B 75/98

    Steuerbescheid; Zustellung an den Stpfl.

  • BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision

  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 941/18

    Inhaltsgleich zu Urteil des FG Baden-Württemberg vom 06.11.2019

  • FG Baden-Württemberg, 25.11.2013 - 9 K 1339/12

    Keine Verpflichtung des FA zur Bekanntgabe von Steuerbescheiden an einen

  • FG Niedersachsen, 17.02.2011 - 2 V 2/11

    Änderung eines Einkommensteuerbescheids zulasten eines Gesellschafters ist bei

  • FG Hamburg, 18.11.2002 - II 358/01

    Schuldhafte Fristversäumnis bei längerer Abwesenheit:

  • FG Bremen, 16.02.1999 - 298070K 2

    Rechtsbehelfe gegen die Androhung von Zwangsgeldern; Voraussetzungen für die

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