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   BGH, 09.11.1973 - I ZR 114/72   

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https://dejure.org/1973,1284
BGH, 09.11.1973 - I ZR 114/72 (https://dejure.org/1973,1284)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1973 - I ZR 114/72 (https://dejure.org/1973,1284)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1973 - I ZR 114/72 (https://dejure.org/1973,1284)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Leistungsschutzrecht des Ersten Maskenbildners nach dem Urheberrechtsgesetz - Kunsteigenschaft der maskenbildnerischen Tätigkeit - Urheberrechlicher Schutz des künstlerisch Mitwirkenden

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Celsetina

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 292
  • GRUR 1974, 672
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 14.11.1980 - I ZR 73/78

    Zum urheberrechtlichen Begriff des ausübenden Künstlers

    Mitwirkender i.S. des § 73 UrhG ist, wer auf die künstlerische Werkwiedergabe einen bestimmenden Einfluß nimmt (BGH GRUR 1974, 672, 673 - Celestina).

    Der Einwand der Revision der Beklagten, das Berufungsgericht habe die Rechtsgrundsätze der Senatsentscheidung vom 9. November 1973 (BGH GRUR 1974, 672, 673 - Celestina) verkannt, ist nicht begründet.

  • BFH, 23.07.1998 - V R 87/97

    Steuersatz bei Tätowierern

    Selbst wenn dies --wie z.B. bei einem Maskenbildner (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. November 1973 I ZR 114/72, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht 1974, 672; Fromm/Nordemann, Urheberrecht, 8. Aufl., § 2 Rz. 63; Rehbinder, Urheberrecht, 9. Aufl., § 14)-- der Fall gewesen sein sollte, hat er seinen Leistungsempfängern keine Rechte daran eingeräumt.
  • BGH, 27.05.1982 - I ZR 114/80

    Ordentlicher Rechtsweg bei Urheberrechtsstreitigkeiten - Verletzung in Anspruch

    Dabei reicht es nach der Rechtsprechung des Senats nicht aus, daß die Tätigkeit sich in irgendeiner Weise auswirkt; Mitwirkender ist vielmehr nur, wer auf die künstlerische Werkinterpretation einen bestimmenden Einfluß nimmt (BGH GRUR 1974, 672, 673 - Celestina; 1981, 419, 421 - Quizmaster).

    Davon unterscheidet sich der Fall von dem der Senatsentscheidung in GRUR 1974, 672 ff - Celestina -, auf die sich das Berufungsgericht zu Unrecht stützt, zugrundeliegenden Sachverhalt, in dem es um die Frage des Leistungsschutzes für einen Maskenbildner ging.

  • FG Hamburg, 23.10.2008 - 5 K 150/07

    Umsatzsteuer: Ermäßigter Steuersatz für Maskenbildner

    Die Mitwirkung an einer künstlerischen Darbietung muss für die Werkinterpretation mitbestimmend sein (BGH- Urt. v. 14.11.1980 - I ZR 73/78, GRUR 1981, 419 - Quizmaster; OLG Hamburg, Urt. v. 20.05.1976 - 3 U 190/75, GRUR 1976, 708 - Staatstheater; BGH- Urt. v. 09.11.1973 - I ZR 114/72, GRUR 1974, 672 - Celestina).

    Dies erfüllt nicht das Erfordernis "künstlerischer Mitwirkung" (Büscher, in: Wandtke/Bullinger, UrhR, § 73 Rn. 16; vgl. BGH, Urteil v. 09.11.1973 - I ZR 114/72, GRUR 1974, 672 - Celestina).

  • SG Hamburg, 08.03.2006 - S 10 R 1478/05

    Beitragsrechtliche Behandlung von Zahlungen an Schauspieler, Chorsänger,

    Mitwirkender im Sinne des § 73 UrhG ist, wer auf die künstlerische Werkswiedergabe einen bestimmenden Einfluss nimmt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs, BGH, vom 9.11.1973 "Celestina", GRUR 1974, S. 672, 673 und Urteil des BGH vom 14.11.1980, BGHZ 79, S. 362, 373).

    Dafür wird zwar künstlerisches Einfühlungsvermögen benötigt, dies reicht aber für ein Leistungsschutzrecht nicht aus (Kuhn, a.a.O.), denn der Leistungsschutz wird weder für künstlerisches Einfühlungsvermögen noch für die künstlerische Leistung bei der Gestaltung der Masken (möglicher Schutz als Werk nach § 2 UrhG) gewährt, sondern allein für die künstlerische Mitwirkung an der Gestaltung der Darbietung (vgl. Kuhn, a.a.O., BGH, GRUR 1974, 672, 673, "Celestina").

  • BVerwG, 18.03.1981 - 6 P 26.79

    Mitbestimmung eines Personalrats - Abschluss eines Dienstvertrages

    Das Beschwerdegericht wird von dem dargelegten Kunstbegriff auszugehen haben und dabei berücksichtigen müssen, daß eine künstlerische Tätigkeit auch darin erblickt werden kann, daß der technische Leiter auf die künstlerische Wiedergabe eines Theaterstücks Einfluß nimmt (s. dazu BGH GRUR 1974, 672 [673] - Celestina).
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZB 11/84

    Anforderungen an die ordnungsgemäße anwaltliche Unterschrift einer

    Es ist somit als anwaltliche Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO anzusehen (zu vergleichbaren Schriftbildern siehe BGH, Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/72 - VersR 1975, 925 und Beschluß vom 23. Februar 1983 - aaO).
  • BAG, 10.12.1992 - 2 AZR 340/92

    Betriebsbedingte Kündigung eines Chefmaskenbildners - Einrede des

    Nichts anderes gilt auch im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 9. November 1973 (- I ZR 114/72 - UFITA Bd. 71, 163), der Leistungsschutzrechte für einen 1. Maskenbildner, dessen Tätigkeit übrigens im Arbeitsvertrag ausdrücklich als überwiegend künstlerisch bezeichnet wurde, mangels eigener zusätzlicher künstlerischer Gestaltung im Sinne des § 73 UrhG bei Fernsehproduktionen verneint hat.
  • KG, 17.03.1978 - 5 U 4510/76

    Voraussetzungen für einen Urheberrechtsschutz bezüglich Showsendungen im Radio

    Auch nach Auffassung des BGH (LM Nr. 1 zu § 73 - Celestina - = GRUR 1974, 672) steht bei den in § 73 ausdrücklich genannten Vortragenden und Aufführenden des Werkes "deren künstlerische Mitwirkung außer Frage" (s. auch LG Hamburg, GRUR 1976, 151, 153).
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