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   BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85   

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BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85 (https://dejure.org/1987,382)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1987 - I ZR 127/85 (https://dejure.org/1987,382)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1987 - I ZR 127/85 (https://dejure.org/1987,382)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Frachtführer - Spediteur - Kobinierter Verkehr - MultimodalerVerkehr - Ersatzpflicht - Schaden - Haftungsordnung - Beweislast - Schadensort - Unangemessene Benachteiligung - AGB - AllgemeineGeschäftsbedingungen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 412; HGB § 413; HGB § 429; ZPO § 282; AGBG § 9; AGBG § 11 Nr. 15; ADSp § 51 a; ADSp § 52 c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Containertransport; Ersatzpflicht des Frachtführers im kombinierten Verkehr

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 101, 172
  • NJW 1988, 640
  • NJW-RR 1988, 353 (Ls.)
  • MDR 1988, 24
  • VersR 1987, 1212
  • DB 1988, 548
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 98/62

    Beweislastregelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Im kaufmännischen Verkehr wie hier sind Beweislastregelungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht schon kraft Gesetzes unwirksam (vgl. § 11 Nr. 15, § 24 AGBG; BGHZ 41, 151, 153).

    In ständiger Rechtsprechung - auch schon vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes - hat der Bundesgerichtshof auch und vor allem für den kaufmännischen Verkehr ausgesprochen, daß es nicht als angemessen und zumutbar angesehen werden könne, wenn dem Auftraggeber im Rahmen der Vereinbarung Allgemeiner Geschäftsbedingungen der Beweis für Umstände übertragen werde, die im Verantwortungsbereich des Verwenders lägen (BGHZ 41, 151, 155; BGH Urt. vom 28. März 1973 - I ZR 41/72, NJW 1973, 1192, 1193; BGH Urt. vom 23. Februar 1984 - VII ZR 274/82, NJW 1985, 3016, 3017; vgl. auch Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz 5. Aufl. § 11 Nr. 15 Rdn. 13 m. w. Nachw.).

  • BGH, 03.03.1972 - I ZR 55/70

    Ersatz eines Transportschadens - Haftung für Verschulden Dritter aus

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Auf den Gesichtspunkt der Gesamtbetrachtung hat der Senat im Bereich des innerstaatlichen und des grenzüberschreitenden Straßengüterverkehrs - im Bereich des ersteren bis zur Neufassung des § 26 GüKG durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Güterkraftverkehrsgesetzes vom 9. Juli 1979 (BGBl I S. 960) und Einfügung des Absatzes 5 des § 1 KVO in die Kraftverkehrsordnung - in ständiger Rechtsprechung zurückgegriffen, wenn sich der Frachtführer bzw. der Spediteur-Frachtführer (§§ 412, 413 HGB), der einen Auftrag zur Beförderung im Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen übernommen hatte, gegenüber der ihn nach § 26 GüKG a. F. zwingend treffenden Haftung nach der Kraftverkehrsordnung bzw. gegenüber der ebenfalls zwingenden Haftung nach der CMR (Art. 41 CMR) darauf berief, daß der Schaden im speditionellen Vor- oder Nachlauf oder sonst an einer Stelle eingetreten sei, hinsichtlich der die Frachtführerhaftung abdingbar sei (BGH Urt. vom 28. Mai 1971 - I ZR 149/69, VersR 1971, 755; Urt. vom 3. März 1972 - I ZR 55/70, NJW 1972, 866 = VersR 1972, 431; Urt. vom 4. Mai 1979 - I ZR 51/78, LM Nr. 8 zu § 413 HGB = VersR 1979, 811; Urt. vom 27. Januar 1982 - I ZR 33/80, NJW 1982, 1944 = VersR 1982, 669; vgl. auch Helm aaO m. w. Nachw.).

    Nach der vorbezeichneten Rechtsprechung des Senats ist für die Beurteilung einer Beförderung als Gesamtbeförderung mit einheitlicher Haftungsordnung entscheidend, ob nach dem Auftrag bei einer Gesamtbetrachtung von einer einheitlichen Beförderung im Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen ausgegangen werden kann (so z. B. BGH Urt. vom 3. März 1972 - I ZR 55/70, NJW 1972, 866 = VersR 1972, 431).

  • BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81

    Spediteur als Verfrachter

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Das Urteil des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14. Juni 1982 (BGHZ 84, 257, 260) [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81] steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 16.06.1983 - VII ZR 370/82

    Bereicherungsausgleich bei widerrufener Anweisung

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Will der Gläubiger seinerseits Einwendungen, die durch solche (rechtshindernden usw.) Tatsachen ausgefüllt werden, entkräften, ist wiederum er für das Vorliegen von Gegennormen beweispflichtig (BGHZ 87, 393, 399; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. § 9; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 118 II 2; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung 45. Aufl. Anh. § 286 Anm. 2).
  • BGH, 28.03.1973 - I ZR 41/72

    Versicherungsschutz beim Betrieb von Lagergeschäften und Güterumschlag - Umfang

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    In ständiger Rechtsprechung - auch schon vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes - hat der Bundesgerichtshof auch und vor allem für den kaufmännischen Verkehr ausgesprochen, daß es nicht als angemessen und zumutbar angesehen werden könne, wenn dem Auftraggeber im Rahmen der Vereinbarung Allgemeiner Geschäftsbedingungen der Beweis für Umstände übertragen werde, die im Verantwortungsbereich des Verwenders lägen (BGHZ 41, 151, 155; BGH Urt. vom 28. März 1973 - I ZR 41/72, NJW 1973, 1192, 1193; BGH Urt. vom 23. Februar 1984 - VII ZR 274/82, NJW 1985, 3016, 3017; vgl. auch Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz 5. Aufl. § 11 Nr. 15 Rdn. 13 m. w. Nachw.).
  • BGH, 27.01.1982 - I ZR 33/80

    Rechte und Pflichten des Frachtführers - Abgrenzung von Speditionsvertrag und

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Auf den Gesichtspunkt der Gesamtbetrachtung hat der Senat im Bereich des innerstaatlichen und des grenzüberschreitenden Straßengüterverkehrs - im Bereich des ersteren bis zur Neufassung des § 26 GüKG durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Güterkraftverkehrsgesetzes vom 9. Juli 1979 (BGBl I S. 960) und Einfügung des Absatzes 5 des § 1 KVO in die Kraftverkehrsordnung - in ständiger Rechtsprechung zurückgegriffen, wenn sich der Frachtführer bzw. der Spediteur-Frachtführer (§§ 412, 413 HGB), der einen Auftrag zur Beförderung im Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen übernommen hatte, gegenüber der ihn nach § 26 GüKG a. F. zwingend treffenden Haftung nach der Kraftverkehrsordnung bzw. gegenüber der ebenfalls zwingenden Haftung nach der CMR (Art. 41 CMR) darauf berief, daß der Schaden im speditionellen Vor- oder Nachlauf oder sonst an einer Stelle eingetreten sei, hinsichtlich der die Frachtführerhaftung abdingbar sei (BGH Urt. vom 28. Mai 1971 - I ZR 149/69, VersR 1971, 755; Urt. vom 3. März 1972 - I ZR 55/70, NJW 1972, 866 = VersR 1972, 431; Urt. vom 4. Mai 1979 - I ZR 51/78, LM Nr. 8 zu § 413 HGB = VersR 1979, 811; Urt. vom 27. Januar 1982 - I ZR 33/80, NJW 1982, 1944 = VersR 1982, 669; vgl. auch Helm aaO m. w. Nachw.).
  • BGH, 23.02.1984 - VII ZR 274/82

    Inhaltskontrolle einzelner Klauseln der "Einheitsbedingungen für

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    In ständiger Rechtsprechung - auch schon vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes - hat der Bundesgerichtshof auch und vor allem für den kaufmännischen Verkehr ausgesprochen, daß es nicht als angemessen und zumutbar angesehen werden könne, wenn dem Auftraggeber im Rahmen der Vereinbarung Allgemeiner Geschäftsbedingungen der Beweis für Umstände übertragen werde, die im Verantwortungsbereich des Verwenders lägen (BGHZ 41, 151, 155; BGH Urt. vom 28. März 1973 - I ZR 41/72, NJW 1973, 1192, 1193; BGH Urt. vom 23. Februar 1984 - VII ZR 274/82, NJW 1985, 3016, 3017; vgl. auch Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz 5. Aufl. § 11 Nr. 15 Rdn. 13 m. w. Nachw.).
  • BGH, 15.11.1984 - I ZR 110/82

    Haftung des Spediteurs für den Verlust einer im Wege des Selbsteintritts

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, hat diese Rechtsprechung seit der erwähnten Neufassung des § 26 GüKG und der Einfügung des § 1 Abs. 5 KVO in die Kraftverkehrsordnung für deren Geltungsbereich ihre Bedeutung verloren (BGH Urt. vom 15. November 1984 - I ZR 110/82, NJW 1986, 378 = VersR 1985, 157; Urt. vom 9. Mai 1985 - I ZR 38/83, LM KraftverkehrsO Nr. 52 = VersR 1985, 881; Urt. vom 11. Juli 1985 - I ZR 36/83, LM KraftverkehrsO Nr. 55 = VersR 1985, 1138).
  • BGH, 09.05.1985 - I ZR 38/83

    Mikrowellenherde; Haftung des Spediteur-Frachtführers nach KVO

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, hat diese Rechtsprechung seit der erwähnten Neufassung des § 26 GüKG und der Einfügung des § 1 Abs. 5 KVO in die Kraftverkehrsordnung für deren Geltungsbereich ihre Bedeutung verloren (BGH Urt. vom 15. November 1984 - I ZR 110/82, NJW 1986, 378 = VersR 1985, 157; Urt. vom 9. Mai 1985 - I ZR 38/83, LM KraftverkehrsO Nr. 52 = VersR 1985, 881; Urt. vom 11. Juli 1985 - I ZR 36/83, LM KraftverkehrsO Nr. 55 = VersR 1985, 1138).
  • BGH, 11.07.1985 - I ZR 36/83

    Ende der KVO -Haftung des selbstausführenden Spediteurs

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, hat diese Rechtsprechung seit der erwähnten Neufassung des § 26 GüKG und der Einfügung des § 1 Abs. 5 KVO in die Kraftverkehrsordnung für deren Geltungsbereich ihre Bedeutung verloren (BGH Urt. vom 15. November 1984 - I ZR 110/82, NJW 1986, 378 = VersR 1985, 157; Urt. vom 9. Mai 1985 - I ZR 38/83, LM KraftverkehrsO Nr. 52 = VersR 1985, 881; Urt. vom 11. Juli 1985 - I ZR 36/83, LM KraftverkehrsO Nr. 55 = VersR 1985, 1138).
  • BGH, 04.05.1979 - I ZR 51/78

    KFZ - Güterfernverkehr - Sammelspediteur - Frachtführer - Haftung - Abdingbarkeit

  • BGH, 28.05.1971 - I ZR 149/69

    Pflicht zur Verladung und Befestigung von Transportgut - Schadensersatzpflicht

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