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   BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94   

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https://dejure.org/1996,2571
BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94 (https://dejure.org/1996,2571)
BGH, Entscheidung vom 24.10.1996 - I ZR 133/94 (https://dejure.org/1996,2571)
BGH, Entscheidung vom 24. Oktober 1996 - I ZR 133/94 (https://dejure.org/1996,2571)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Sicherheitsvorkehrungen gegen Diebstahl - Container - Freizugängliches Speditionsgelände

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ADSp § 51 Buchst. b S. 2
    Sicherung unbewacht und frei zugänglich gelagerter Container

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ADSp § 51 lit. b Satz 2
    Erforderlichkeit von Sicherungsvorkehrungen gegen Diebstahl aus unbewachten Containern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 478
  • MDR 1997, 666
  • VersR 1997, 473
  • WM 1997, 1571
  • BB 1997, 651
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.11.1995 - I ZR 245/93

    Grob fahrlässiges Organisationsverschulden des Spediteurs; Darlegungs- und

    Auszug aus BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94
    Die Beklagte mußte als Betreiberin des Container-Terminals das ihr anvertraute Gut, soweit wie möglich und zumutbar, vor Diebstahl schützen (vgl. BGH, Urt. v. 16.11.1995 - I ZR 245/93, TranspR 1996, 72, 74).

    Ein Vorgehen, welches das zur Aufbewahrung übergebene Gut dem beliebigen Zugriff jedes Dritten preisgibt, der zum Diebstahl entschlossen ist, muß als schuldhaft, und zwar als grob fahrlässig, beurteilt werden (vgl. BGH, Urt. v. 16.11.1995 - I ZR 245/93, aaO.).

  • BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Speditionsvertrages

    Auszug aus BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94
    a) Das Berufungsgericht hat im rechtlichen Ausgangspunkt in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zutreffend angenommen, daß § 51 lit. b Satz 2 ADSp eine Beweislastregelung zum Nachteil des Anspruchstellers enthält, daß also die Klägerin für die Voraussetzungen der unbeschränkten Haftung der Beklagten (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit der Beklagten oder ihrer leitenden Angestellten) grundsätzlich beweispflichtig ist (BGHZ 127, 275, 277; 129, 345, 347; BGH, Urt. v. 14.12.1995 - I ZR 138/93, TranspR 1996, 121).

    Er muß vielmehr die konkret eingerichteten Sicherungen und Kontrollen detailliert dartun, so daß für den Geschädigten und auch für das Gericht erkennbar wird, ob die einzelnen Maßnahmen - auch während einer Lagerzeit - in der Praxis geordnet, überschaubar und zuverlässig ineinandergreifen (vgl. BGHZ 129, 345, 350).

  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 100/92

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Speditionsvertrages

    Auszug aus BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94
    a) Das Berufungsgericht hat im rechtlichen Ausgangspunkt in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zutreffend angenommen, daß § 51 lit. b Satz 2 ADSp eine Beweislastregelung zum Nachteil des Anspruchstellers enthält, daß also die Klägerin für die Voraussetzungen der unbeschränkten Haftung der Beklagten (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit der Beklagten oder ihrer leitenden Angestellten) grundsätzlich beweispflichtig ist (BGHZ 127, 275, 277; 129, 345, 347; BGH, Urt. v. 14.12.1995 - I ZR 138/93, TranspR 1996, 121).

    Kommt er dem nicht nach, kann daraus je nach den Einzelumständen der Schluß auf ein qualifiziertes Verschulden gerechtfertigt sein (BGH, Urt. v. 19.6.1986 - I ZR 15/84, TranspR 1986, 459, 460 f.; BGHZ 127, 275, 284 m.w.N.).

  • BGH, 10.05.1984 - I ZR 52/82

    Ansprüche des Einlagerers gegen den Lagerhalter wegen des Verlustes oder der

    Auszug aus BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94
    Das Berufungsgericht ist im Ausgangspunkt zutreffend und von der Revision unbeanstandet davon ausgegangen, daß auf den zwischen der T. GmbH und der Beklagten geschlossenen Lagervertrag die Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen zur Anwendung kommen, weil diese kraft stillschweigender Unterwerfung Vertragsbestandteil geworden sind (vgl. BGH, Urt. v. 1.6.1979 - I ZR 103/78, VersR 1979, 901, 902; Urt. v. 10.5.1984 - I ZR 52/82, TranspR 1984, 283, 285 f.).
  • BGH, 01.06.1979 - I ZR 103/78

    Haftung für die Einlagerung von Ware auf Schuten und Kähnen -

    Auszug aus BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94
    Das Berufungsgericht ist im Ausgangspunkt zutreffend und von der Revision unbeanstandet davon ausgegangen, daß auf den zwischen der T. GmbH und der Beklagten geschlossenen Lagervertrag die Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen zur Anwendung kommen, weil diese kraft stillschweigender Unterwerfung Vertragsbestandteil geworden sind (vgl. BGH, Urt. v. 1.6.1979 - I ZR 103/78, VersR 1979, 901, 902; Urt. v. 10.5.1984 - I ZR 52/82, TranspR 1984, 283, 285 f.).
  • BGH, 14.12.1995 - I ZR 138/93

    Darlegungs- und Beweislast für Unterschlagung von Speditionsgut durch einen

    Auszug aus BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94
    a) Das Berufungsgericht hat im rechtlichen Ausgangspunkt in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zutreffend angenommen, daß § 51 lit. b Satz 2 ADSp eine Beweislastregelung zum Nachteil des Anspruchstellers enthält, daß also die Klägerin für die Voraussetzungen der unbeschränkten Haftung der Beklagten (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit der Beklagten oder ihrer leitenden Angestellten) grundsätzlich beweispflichtig ist (BGHZ 127, 275, 277; 129, 345, 347; BGH, Urt. v. 14.12.1995 - I ZR 138/93, TranspR 1996, 121).
  • BGH, 19.06.1986 - I ZR 15/84

    Darlegungs- und Beweislast bei Verlust und Beschädigung von Lagergut

    Auszug aus BGH, 24.10.1996 - I ZR 133/94
    Kommt er dem nicht nach, kann daraus je nach den Einzelumständen der Schluß auf ein qualifiziertes Verschulden gerechtfertigt sein (BGH, Urt. v. 19.6.1986 - I ZR 15/84, TranspR 1986, 459, 460 f.; BGHZ 127, 275, 284 m.w.N.).
  • BGH, 06.05.1999 - I ZR 84/97

    Aufrechnung gegen Forderungen aus Transportleistungen im Güternahverkehr

    Das Berufungsgericht ist rechtsfehlerfrei und von der Revision unbeanstandet davon ausgegangen, daß die ADSp Inhalt der den streitgegenständlichen Frachtvergütungsansprüchen zugrundeliegenden Transportverträge geworden sind, da beide Parteien als Spediteure Kaufleute sind, für die die ADSp ohne besondere Vereinbarung kraft stillschweigender Unterwerfung gelten (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 1.6.1979 - I ZR 103/78, VersR 1979, 901, 902; Urt. v. 10.5.1984 - I ZR 52/82, TranspR 1984, 283, 285 f.; Urt. v. 24.10.1996 - I ZR 133/94, TranspR 1997, 161, 162 = VersR 1997, 473).
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2003 - 18 U 90/02
    Er hat dazu geführt, dass der Container in einer Art behandelt wurde, die den Diebstahl leichtfertig ermöglichte (vgl. allg. zu den Anforderungen an die Organisation des Betriebsablaufs BGH, NJW-RR 1996, 545 [546]; 1997, 478 [479]).
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