Rechtsprechung
BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95 |
Volltextveröffentlichungen (6)
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- Wolters Kluwer
Schutzfähigkeit einer Firmenabkürzung - Firmenabkürzung aus einer nicht als Wort aussprechbaren und nicht aus sich heraus verständlichen Buchstabenfolge - Vorliegen einer möglichen Verwechslungsgefahr - Schutz einer nicht eintragungsfähigen Buchstabenzusammensetzung
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UWG § 16 Abs. 1
Schutzfähigkeit einer aus einer nicht aus sich heraus verständlichen Buchstabenfolge bestehenden Firmenabkürzung
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
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- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW-RR 1998, 253
- MDR 1998, 428
- GRUR 1998, 165
- WM 1998, 306
- BB 1997, 2611
Wird zitiert von ... (27) Neu Zitiert selbst (10)
- BGH, 07.03.1979 - I ZR 45/77
Buchstabenzusammenstellungen als Firmen- und Warenkennzeichnung
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Die Buchstabenkombination habe für sie Verkehrsgeltung, die vom Bundesgerichtshof in BGHZ 74, 1 [BGH 07.03.1979 - I ZR 45/77] - RBB/RBT - für den Bereich des Landes Bremen anerkannt worden sei, die sich aber wegen der zwischenzeitlichen Entwicklung auf das gesamte Bundesgebiet erstrecke.Die Benutzung der Buchstabenzusammenstellung "RBB" in gewöhnlicher Schrift begründet aber, was das Berufungsgericht verkannt hat, keine Verwechslungsgefahr mit dem allein durch seine graphische Ausgestaltung geprägten Klagezeichen; einen davon losgelösten Schutz der für sich nach altem Recht nicht eintragungsfähigen Buchstabenzusammensetzung "RBB" kann die Klägerin nicht beanspruchen (BGH, Urt. v. 07.03.1979 - I ZR 45/77, GRUR 1979, 470, 471 = WRP 1979, 534 - RBB/RBT, insoweit nicht in BGHZ 74, 1 [BGH 07.03.1979 - I ZR 45/77] abgedruckt, betreffend das hier in Rede stehende Klagezeichen).
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein Firmenschlagwort oder eine Firmenabkürzung - als Firmenbestandteil - nur dann von Hause aus unterscheidungskräftig und damit ohne weiteres schutzfähig i.S. des § 16 UWG, wenn sie ursprünglich namensmäßige Kennzeichnungskraft hat (BGHZ 74, 1, 2 f. [BGH 07.03.1979 - I ZR 45/77] - RBB/RBT;… BGH, Urt. v. 17.01.1985 - I ZR 172/82, GRUR 1985, 461, 462 = WRP 1985, 338 - Gefa/Gewa).
Diese Übung beruht auf dem verbreiteten und anerkennenswerten Bedürfnis des Verkehrs, griffige Abkürzungen zu verwenden, und rechtfertigt es, derartige Buchstabenfolgen jedenfalls weitgehend für die Allgemeinheit freizuhalten (BGHZ 74, 1, 4 f. [BGH 07.03.1979 - I ZR 45/77] - RBB/RBT).
- BGH, 17.01.1985 - I ZR 172/82
Schutz eines Firmenbestandteils
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein Firmenschlagwort oder eine Firmenabkürzung - als Firmenbestandteil - nur dann von Hause aus unterscheidungskräftig und damit ohne weiteres schutzfähig i.S. des § 16 UWG, wenn sie ursprünglich namensmäßige Kennzeichnungskraft hat (BGHZ 74, 1, 2 f. [BGH 07.03.1979 - I ZR 45/77] - RBB/RBT; BGH, Urt. v. 17.01.1985 - I ZR 172/82, GRUR 1985, 461, 462 = WRP 1985, 338 - Gefa/Gewa).Das wird in der Rechtsprechung für aus sich heraus nicht verständliche Buchstabenfolgen, wenn sie kein aussprechbares Wort ergeben, verneint, weil derartige Buchstabenfolgen regelmäßig nicht ohne weiteres als Unternehmensname wirken und daher zur Erlangung des Firmenschutzes der Verkehrsdurchsetzung bedürfen (BGH GRUR 1985, 461, 462 - Gefa/Gewa m.w.N.).
- BGH, 21.11.1996 - I ZR 149/94
"NetCom"; Unterscheidungskraft eines Firmenbestandteils
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Für ein Schlechthinverbot des Bestandteils "RBB" ist kein Anlaß, weil nicht auszuschließen ist, daß der angegriffene Bestandteil in Verbindung mit anderen Bestandteilen die Gefahr von Verwechslungen nicht begründet (…BGH, Urt. v. 26.09.1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex; Urt. v. 21.11.1996 - I ZR 149/94, GRUR 1997, 468 - NetCom).
- BGH, 11.05.1995 - I ZR 111/93
"P3-plastoclin"; Geltendmachung markenrechtlicher Ansprüche aufgrund eines vor …
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Nach der Ablösung des Warenzeichengesetzes durch die Vorschriften des Markengesetzes mit Wirkung vom 1. Januar 1995 können die in die Zukunft gerichteten Unterlassungsansprüche sowie die auch in die Zukunft wirkenden Ansprüche auf Beseitigung (Firmenlöschung) und Feststellung der Schadensersatzverpflichtung nur dann bejaht werden, wenn sie der Klägerin nach §§ 14, 15 MarkenG zustehen (§ 152 MarkenG) und wenn sie ihr außerdem nach den Vorschriften der §§ 15, 24 WZG, § 16 UWG zugestanden haben (§ 153 Abs. 1 MarkenG; vgl. BGH, Urt. v. 11.05.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin). - BGH, 03.06.1993 - I ZB 9/91
Eintragungsfähigkeit von Zahlwörtern
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Entgegen der Ansicht der Revision gebietet im Streitfall auch der Grundsatz der Einheit des Kennzeichenrechts weder mit dem Ablauf der Umsetzungsfrist der Markenrechtsrichtlinie mit dem 31. Dezember 1992 (dort Art. 2) oder etwa schon mit deren Veröffentlichung am 11. Februar 1989 (vgl. zur Frage der richtlinienkonformen Auslegung des alten Rechts: BGH, Beschl. v. 03.06.1993 - I ZB 9/91, GRUR 1993, 825, 826 [BGH 03.06.1993 - I ZB 9/91] - DOS) noch in Verbindung mit dem Inkrafttreten des Markengesetzes am 1. Januar 1995 (dort § 3 Abs. 1) eine Abkehr von den vorerwähnten Grundsätzen. - BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88
"Flacon"; Bestimmtheit des Verbots der "markenmäßigen" Verwendung einer …
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Da die Parteien in den Instanzen darüber gestritten haben, ob es sich bei den angegriffenen Handlungen der Beklagten um eine markenmäßige Benutzung der Kennzeichnung handelt, kann in dieser Antragsfassung kein nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO erforderlicher bestimmter Antrag und in einer entsprechenden Verurteilung kein ausreichend bestimmtes Verbot gesehen werden (BGH, Urt. v. 12.07.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon;… Urt. v. 11.10.1990 - I ZR 35/89, GRUR 1991, 254, 256 f. - Unbestimmter Unterlassungsantrag I). - BGH, 08.02.1996 - I ZR 57/94
"Germed"; Rechtswirkungen einer in der DDR begründeten Marke; Erstreckung des …
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Im Umfang des Auskunftsanspruchs und des Anspruchs auf Feststellung der Schadensersatzpflicht, die jeweils Handlungen vor dem 1. Januar 1995 betreffen, kommt es dagegen allein auf die frühere Rechtslage an (vgl. BGH, Urt. v. 08.02.1996 - I ZR 57/94, GRUR 1997, 224, 225 - Germed). - BGH, 09.11.1995 - I ZB 29/93
"UHQ"; Schutz reiner Buchstabenzeichen
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Von diesem Verständnis der Vorschriften des Warenzeichengesetzes ist auch weiterhin auszugehen, wie der Senat neuerdings - entgegen einer vom Bundespatentgericht (24. Senat, GRUR 1993, 742 [BPatG 11.06.1993 - 24 W pat 279/90] ) vertretenen Auffassung - mit ausführlicher Begründung bekräftigt hat (BGH, Beschl. v. 09.11.1995 - I ZB 29/93, GRUR 1996, 202 ff. - UHQ). - BGH, 11.10.1990 - I ZR 35/89
Unbestimmter Unterlassungsantrag I
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Da die Parteien in den Instanzen darüber gestritten haben, ob es sich bei den angegriffenen Handlungen der Beklagten um eine markenmäßige Benutzung der Kennzeichnung handelt, kann in dieser Antragsfassung kein nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO erforderlicher bestimmter Antrag und in einer entsprechenden Verurteilung kein ausreichend bestimmtes Verbot gesehen werden (…BGH, Urt. v. 12.07.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon; Urt. v. 11.10.1990 - I ZR 35/89, GRUR 1991, 254, 256 f. - Unbestimmter Unterlassungsantrag I). - BGH, 26.09.1980 - I ZR 69/78
Anspruch auf Untersagung des firmenrechtlichen oder warenzeichenrechtlichen …
Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95
Für ein Schlechthinverbot des Bestandteils "RBB" ist kein Anlaß, weil nicht auszuschließen ist, daß der angegriffene Bestandteil in Verbindung mit anderen Bestandteilen die Gefahr von Verwechslungen nicht begründet (BGH, Urt. v. 26.09.1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex;… Urt. v. 21.11.1996 - I ZR 149/94, GRUR 1997, 468 - NetCom).
- BGH, 05.12.2012 - I ZR 85/11
Culinaria/Villa Culinaria
Der Antrag auf Einwilligung in die Löschung eines Firmenbestandteils geht weniger weit als der Antrag auf Einwilligung in die Löschung der vollen Firma; dagegen geht der Antrag auf Unterlassung der Nutzung eines Firmenbestandteils weiter als der Antrag auf Unterlassung der Nutzung der vollen Firma (Bestätigung von BGH, Urteil vom 6. Juli 1973, I ZR 129/71, GRUR 1974, 162 - etirex; Urteil vom 26. September 1980, I ZR 69/78, GRUR 1981, 60 - Sitex; Urteil vom 3. November 1994, I ZR 71/92, GRUR 1995, 117 = WRP 1995, 96 - NEUTREX; Urteil vom 14. Februar 2008, I ZR 162/05, GRUR 2008, 803 = WRP 2008, 1192 - HEITEC; Aufgabe von BGH, Urteil vom 26. Juni 1997, I ZR 14/95, GRUR 1998, 165 = WRP 1998, 51 - RBB; Urteil vom 14. Oktober 1999, I ZR 90/97, GRUR 2000, 605 = WRP 2000, 525 - comtes/ComTel; Urteil vom 31. Juli 2008, I ZR 171/05, GRUR 2008, 1104 = WRP 2008, 1532 - Haus & Grund II; Urteil vom 31. Juli 2008, I ZR 21/06, GRUR 2008, 1108 = WRP 2008, 1537 - Haus & Grund III).Soweit den Senatsentscheidungen Haus & Grund II (BGH…, Urteil vom 31. Juli 2008 - I ZR 171/05, GRUR 2008, 1104 Rn. 34 = WRP 2008, 1532) und Haus & Grund III (…Urteil vom 31. Juli 2008 - I ZR 21/06, GRUR 2008, 1108 Rn. 25 = WRP 2008, 1537) und den darin zitierten Senatsentscheidungen (BGH, Urteil vom 26. Juni 1997 - I ZR 14/95, GRUR 1998, 165, 167 = WRP 1998, 51 - RBB; Urteil vom 14. Oktober 1999 - I ZR 90/97, GRUR 2000, 605, 607 = WRP 2000, 525 - comtes/ComTel) etwas anderes zu entnehmen sein sollte, wird daran nicht festgehalten.
- BGH, 31.07.2008 - I ZR 21/06
Haus & Grund III
Für ein Schlechthinverbot des Bestandteils "Haus und Grund" besteht kein Anlass, weil nicht auszuschließen ist, dass der angegriffene Bestandteil - wenn er mit anderen Bestandteilen kombiniert wird - keine Verwechslungsgefahr begründet (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 14/95, GRUR 1998, 165, 167 = WRP 1998, 51 - RBB;… Urt. v. 14.10.1999 - I ZR 90/97, GRUR 2000, 605, 607 = WRP 2000, 525 - comtes/ComTel;… Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 2. Aufl., Vor §§ 14-19 Rdn. 79;… anders noch BGH, Urt. v. 26.9.1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex). - BGH, 31.07.2008 - I ZR 171/05
Haus & Grund II
Für ein Schlechthinverbot des Bestandteils "Haus und Grund" besteht kein Anlass, weil nicht auszuschließen ist, dass der angegriffene Bestandteil - wenn er mit anderen Bestandteilen kombiniert wird - keine Verwechslungsgefahr begründet (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 14/95, GRUR 1998, 165, 167 = WRP 1998, 51 - RBB;… Urt. v. 14.10.1999 - I ZR 90/97, GRUR 2000, 605, 607 = WRP 2000, 525 - comtes/ComTel;… Ingerl/Rohnke aaO Vor §§ 14-19 Rdn. 79;… anders noch BGH, Urt. v. 26.9.1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex).
- BGH, 04.09.2003 - I ZR 23/01
Farbmarkenverletzung I
Sie darf nicht in das Vollstreckungsverfahren verlagert werden (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 14/95, GRUR 1998, 165, 167 = WRP 1998, 51 - RBB). - BGH, 14.10.1999 - I ZR 90/97
Comtes/ComTel; Unterscheidungskraft einer Marke
Für ein Schlechthinverbot des Bestandteils "ComTel" besteht kein Anlaß, weil nicht auszuschließen ist, daß der angegriffene Bestandteil in Verbindung mit anderen Bestandteilen die Gefahr von Verwechslungen nicht begründet (BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 14/95, GRUR 1998, 165, 167 = WRP 1998, 51 - RBB, m.w.N.). - BGH, 08.11.2001 - I ZR 139/99
IMS; Verwechslungsgefahr zweier Marken
Ohne Erfolg beruft sich die Revision zur Begründung einer fehlenden oder zumindest reduzierten Kennzeichnungskraft auf die Entscheidungen des Senats vom 9. November 1995 - I ZB 29/93 (GRUR 1996, 202, 203 = WRP 1997, 450 - UHQ) und vom 26. Juni 1997 - I ZR 14/95 (GRUR 1998, 165, 166 = WRP 1998, 51 - RBB). - BGH, 05.10.2000 - I ZR 166/98
DB Immobilienfonds; Unterscheidungskraft einer als Wort nicht aussprechbaren …
Diese Auffassung, die der Bundesgerichtshof zuletzt in der "RBB"-Entscheidung (Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 14/95, GRUR 1998, 165 = WRP 1998, 51) für die genannte Gesetzesbestimmung bekräftigt hat, kann nach Inkrafttreten des Markengesetzes für die nunmehr geltende Vorschrift des § 5 Abs. 2 MarkenG nicht vertreten werden. - OLG Köln, 05.11.1999 - 6 U 43/99
Schutz von Buchstabenkombinationen
Sie hat namentlich unter Berufung auf die Entscheidung "RBB" des Bundesgerichtshofs vom 20.06.1997 (NJW-RR 1998, 253 f.) die Auffassung vertreten, für das Kürzel "IPF" könne die Klägerin weder Firmen- noch Markenschutz in Anspruch nehmen.Es entsprach der allgemeinen Meinung, dass aus sich heraus nicht verständliche Buchstabenfolgen, die kein aussprechbares Wort ergaben, nicht von Hause aus unterscheidungskräftig im Sinne des § 16 UWG a.F. waren, weil sie regelmäßig nicht ohne weiteres als Unternehmensname wirkten und daher zur Erlangung des Firmenschutzes der Verkehrsdurchsetzung bedurften (BGH, NJW-RR 1998, 253, 254 - "RBB" - und Baumbach/ Hefermehl, UWG, 16. Auflage 1990, § 16 UWG Rdnr. 105 und 129, jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
- BPatG, 19.01.2000 - 32 W (pat) 288/99 Für die Beurteilung der Verwechslungsgefahr kann indes nicht unberücksichtigt bleiben, daß der Widerspruchsmarke als Buchstabenmarke nur schwache Kennzeichnungskraft zugebilligt werden kann, da insbesondere dreigliedrige Buchstabenkombinationen für alle Arten von Abkürzungen stehen (BGH GRUR 1998, 165 "RBB").
Zur erhöhten Aufmerksamkeit besteht umso mehr Anlaß, als eine verbreitete Übung im Wirtschaftsverkehr besteht, Buchstabenkombinationen zu verwenden (BGH GRUR 1998, 165 "RBB").
- OLG Hamburg, 27.02.2003 - 3 U 43/01
"Snomed"
Die Beklagten können sich nicht auf § 153 Abs. 1 MarkenG berufen, wonach dem Inhaber einer Marke, die er vor 1995 erworben hat, und dem nach den bis dahin geltenden Recht gegen die Benutzung der Marke, die er nun angreift, keine Ansprüche wegen Verletzung zustanden, verwehrt ist, Rechte aus seiner Marke nunmehr gegen die Weiterbenutzung der angegriffenen Marke geltend zu machen (vgl. BGH GRUR 1998, 165, 166 - RBB), denn der Klägerin standen Ansprüche wegen der Verletzung ihrer Marke zu. - OLG Hamburg, 22.02.2006 - 5 U 3/05
AOL I
- OLG Düsseldorf, 20.12.2011 - 20 U 180/11
Namensschutz eines Vereins
- BPatG, 10.07.1998 - 33 W (pat) 73/96
- LG Düsseldorf, 03.06.2004 - 4a O 175/03
Voraussetzungen für das Gebrauchmachen von einem geschützten Patent zur …
- OLG Hamburg, 05.06.2002 - 5 U 18/01
MPC
- KG, 21.01.2000 - 5 U 8730/99
Kennzeichnungskraft einer Buchstabenkombination
- LG Düsseldorf, 18.06.1998 - 4 O 160/98
JPNW
- LG Düsseldorf, 14.09.1999 - 4 O 432/98
GVP
- BPatG, 12.08.2003 - 27 W (pat) 48/03
- LG Düsseldorf, 23.09.1999 - 4 O 324/99
WC-Körbchen II
- LG Düsseldorf, 22.09.1998 - 4 O 124/98
SSZ
- BPatG, 24.05.2000 - 32 W (pat) 35/99
- BPatG, 28.03.2001 - 26 W (pat) 179/00
- LG Düsseldorf, 07.05.1998 - 4 O 211/96
Lenkrolle
- BPatG, 24.05.2000 - 32 W (pat) 409/99
- BPatG, 03.05.2000 - 32 W (pat) 358/99
- LG Düsseldorf, 07.04.1998 - 4 O 398/96
Verwirkung der Arbeitnehmererfindervergütung