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   BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53   

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https://dejure.org/1955,116
BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53 (https://dejure.org/1955,116)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1955 - I ZR 194/53 (https://dejure.org/1955,116)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1955 - I ZR 194/53 (https://dejure.org/1955,116)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 18, 175
  • NJW 1955, 1753
  • GRUR 1955, 598
  • DB 1955, 1038
  • DB 1955, 1039
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 11.03.1921 - II 473/20

    Warenname; Geschäftsbetrieb

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53
    Die bloße Erteilung von Lizenzen an gewerblichen oder urheberrechtlichen Schutzrechten stellt keinen Geschäftsbetrieb im Sinne des § 1 WZG dar (für Patentlizenz RGZ 101, 407).

    Vertragsrechten auch gewerbsmäßig geschehen (RGZ 101, 407 [412] Simonsbrot).

  • RG, 16.03.1927 - I 385/26

    Adreßbücher; Urheberrecht; Unlauterer Wettbewerb

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53
    Die vom Gedankeninhalt losgelöste, äußere Formgestaltung als Merkmal einer bestimmten Gattung von Schriftwerken ist nicht Gegenstand des Urheberschutzes (Bestätigung von RGZ 116, 292).

    Wenn die Revision demgegenüber auf die Rechtsprechung verweist, die u.a. auch Adress- und Geschäftsbücher als schutzfähig angesehen hat, wenn die Sammlung, Einteilung oder Anordnung eine eigentümliche selbständige Geistestätigkeit erkennen läßt, so übersieht sie, daß das Urheberrecht doch stets nur das einzelne Werk, nicht aber die vom Gedankeninhalt losgelöste Formgestaltung als Gattungsmerkmal literarischer Erzeugnisse unter Schutz stellt (RGZ 116, 292 [298]).

  • BGH, 30.10.1953 - I ZR 94/52

    Ausstattungsschutz

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53
    Diese Auffassung steht nicht im Einklang mit den Rechtsgrundsätzen, die der Senat in seiner Entscheidung vom 30. Oktober 1953 (BGHZ 11, 129 [132 ff]) entwickelt hat.
  • BGH, 22.01.1952 - I ZR 68/51

    Hummelfiguren - Stil, Manier und Technik eines Künstlers sind nicht Gegenstand

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53
    Es müssen vielmehr besondere Umstände hinzutreten, um eine solche Ausnutzung unerlaubt zu machen (BGHZ 5, 1 [BGH 22.01.1952 - I ZR 68/51] [10]).
  • RG, 17.02.1934 - I 212/33

    Sind Buchhaltungsformulare als Schriftwerk geschützt?

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53
    Der urheberrechtliche Schriftwerkschutz setzt vielmehr einen durch das Mittel der Sprache ausgedrückten Gedankeninhalt voraus (RGZ 143, 412 [413]).
  • BGH, 10.04.2014 - I ZR 43/13

    Wettbewerbsverstoß durch irreführende Internet-Werbung für "nickelfreie"

    (3) Dementsprechend hat der Senat es als möglich erachtet, dass zwischen dem Inhaber des Verlagsrechts an Nachschlagewerken, der Zeitungsverlagen Druckvorlagen seiner Nachschlagewerke in einer bestimmten Ausgestaltung liefert und gegen Benutzungsgebühr ein Abdruckrecht einräumt, und einem anderen Zeitungsverlag, der in seiner Zeitung ein anderes Nachschlagewerk in entsprechender Ausgestaltung abdruckt, ein Wettbewerbsverhältnis besteht (BGH, Urteil vom 20. September 1955 - I ZR 194/53, BGHZ 18, 175, 181 f. - Werbeidee).
  • BGH, 26.06.2003 - I ZR 176/01

    Kein Urheberrechtsschutz für Fernsehshows - "Kinderquatsch mit Michael"

    Daran fehlt es bei einer vom Inhalt losgelösten bloßen Anleitung zur Formgestaltung gleichartiger anderer Stoffe, mag diese auch ein individuell erarbeitetes, ins einzelne gehendes und eigenartiges Leistungsergebnis sein (vgl. BGHZ 18, 175, 178 - Werbe-Idee; RGZ 116, 292, 298 - Adreßbuch; vgl. weiter österr. OGH ÖBl. 1954, 18 - Kindercreme; OGH ÖBl. 1997, 199, 203 - AIDS-Kampagne; v. Gamm, Urheberrechtsgesetz, 1968, § 2 Rdn. 10; Hertin, GRUR 1997, 799, 804).
  • BGH, 22.02.1990 - I ZR 78/88

    Werbung im Programm - übertriebenes Anlocken; Trennung von Werbung und Programm

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, genügt es für die Bejahung der Prozeßführungsbefugnis nach § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG, daß die Beteiligten in einem abstrakten Wettbewerbsverhältnis zueinander stehen, bei dem eine Beeinträchtigung des beiderseitigen Waren- oder Leistungsabsatzes möglich erscheint (BGHZ 18, 175, 182 - Werbeidee/Matern; BGH, Urt. v. 23.3.1966 - Ib ZR 28/64, GRUR 1966, 445, 446 = WRP 1966, 340, 342 - Glutamal).
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