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   BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85   

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https://dejure.org/1987,333
BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85 (https://dejure.org/1987,333)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1987 - I ZR 198/85 (https://dejure.org/1987,333)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1987 - I ZR 198/85 (https://dejure.org/1987,333)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch eines Architekten wegen Verletzung seines Urheberrechts - Verletzung des Urheberrechts durch die Verwertung eines Vorentwurfs für ein Einfamilienhaus durch einen anderen Architekten - Voraussetzungen für die Zubilligung des Urheberrechtsschutzes - ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Vorentwurf II

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2, 16 Abs. 1, 97 Abs. 1, 102 Abs. 1 UrhG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 4, § 16 Abs. 1
    "Vorentwurf II"; Urheberrechtsschutzfähigkeit eines Grundrisses für ein Einfamilienhaus

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Erdgeschoßgrundriß urheberrechtlich schutzfähig

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1204
  • MDR 1988, 558
  • GRUR 1988, 533
  • ZUM 1988, 245
  • BauR 1988, 361
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.05.1973 - I ZR 119/71

    Wählamt

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats können auch Werkteile Urheberrechtsschutz genießen, sofern sie als solche den urheberrechtlichen Schutzvoraussetzungen genügen, wie dies zum Beispiel bei der Fassadengestaltung eines Bauwerks der Fall sein kann (BGHZ 61, 88, 94 [BGH 18.05.1973 - I ZR 119/71] - Wählamt; RGZ 82, 333, 336 - Fassadengestaltung).

    Der Kläger ist berechtigt, seinen Schaden auf der Grundlage der angemessenen Lizenzgebühr zu berechnen (BGHZ 61, 88, 91 [BGH 18.05.1973 - I ZR 119/71] - Wählamt).

  • BGH, 22.05.1981 - I ZR 34/79

    Verjährung des Anspruchs auf Erteilung eines Buchauszuges bei Verjährung des

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Im übrigen ist die Sache an das Berufungsgericht zurückzuverweisen (vgl. BGH, Urt. v. 22.05.1981 - I ZR 34/79, NJW 1982, 235 f. und Urt. v. 14.11.1984 - VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862 f. für die Zurückverweisung durch das Berufungsgericht).
  • BGH, 31.05.1974 - I ZR 10/73

    Schulerweiterung

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Die zusammenfassende Beurteilung des Gutachters, daß sich die besondere gestalterische Qualität des Erdgeschoßgrundrisses in dem durch die reizvolle Raumgliederung hervorgerufenen kontrastierenden Wechsel der Raumformen, der Lichtführung und den abwechslungsreichen Außen- und Innenbeziehungen zeigt, rechtfertigt bei Zugrundelegung der Auffassung der für Kunst empfänglichen und mit Kunst einigermaßen vertrauten Kreise (BGHZ 62, 331, 337 [BGH 31.05.1974 - I ZR 10/73] - Schulerweiterung) auch die weitere Annahme, daß sich die Grundrißgestaltung des Klägers deutlich vom durchschnittlichen Architektenschaffen abhebt.
  • BGH, 02.11.1960 - V ZR 124/59

    Verjährung von Auskunftsansprüchen

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Dieser Anspruch unterliegt als Hilfsanspruch grundsätzlich der allgemeinen Verjährungsfrist von 30 Jahren nach § 195 BGB (BGHZ 33, 373, 379).
  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Abweisung einer Stufenklage

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Im übrigen ist die Sache an das Berufungsgericht zurückzuverweisen (vgl. BGH, Urt. v. 22.05.1981 - I ZR 34/79, NJW 1982, 235 f. und Urt. v. 14.11.1984 - VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862 f. für die Zurückverweisung durch das Berufungsgericht).
  • BGH, 03.07.1964 - Ib ZR 146/62

    Stadtplan

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Vom Verbietungsrecht des Urhebers werden auch in einem weiteren Abstand vom Original liegende Werkumgestaltungen erfaßt, die ohne eigene schöpferische Ausdruckskraft geblieben sind und sich daher - trotz der vorgenommenen Umgestaltung - noch im Schutzbereich des Originals halten, weil dessen Eigenart auch in der Nachbildung erhalten bleibt und ein übereinstimmender Gesamteindruck besteht (vgl. BGH, Urt. v. 03.07.1964 - Ib ZR 146/62, GRUR 1965, 45, 47 - Stadtpläne).
  • BGH, 03.07.1981 - I ZR 106/79

    Schadensersatzanspruch wegen Eingriffs in das urheberrechtliche

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Ein etwaiger Rechtsirrtum entschuldigt grundsätzlich nicht (BGH, Urt. v. 03.07.1981 - I ZR 106/79, GRUR 1982, 102, 104 - Masterbänder).
  • BGH, 29.03.1957 - I ZR 236/55

    Bauwerk und Kunstschutz

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Insoweit kann nichts anderes gelten als in den Fällen, in denen die Rechtsprechung schon bislang in der Aufgliederung und Zuordnung mehrerer Baukörper eines Gesamtkomplexes eine urheberrechtsschutzfähige Leistung gesehen hat (BGHZ 24, 55, 64 ff - Ledigenheim; BGH, Urt. v. 13.06.1980 - I ZR 45/78, GRUR 1981, 196, 197 - Honorarvereinbarung).
  • BGH, 07.03.1974 - VII ZR 35/73

    Abdingbarkeit des Kündigungsrechts; Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Die von der Revisionserwiderung angeführte Rechtsprechung, wonach der Architekt an den nach vorzeitiger Beendigung des Vertrages mit der Schlußrechnung geforderten Betrag gebunden bleibt, betrifft den vertraglichen Honoraranspruch (vgl. BGHZ 62, 208 ff).
  • BGH, 05.06.1985 - I ZR 53/83

    GEMA-Vermutung I

    Auszug aus BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85
    Ihm steht insoweit nach den Grundsätzen von Treu und Glauben (§ 242 BGB) ein Auskunftsanspruch zu, da er in entschuldbarer Weise über den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchführung seines Zahlungsanspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise selbst beschaffen kann und der Beklagte sie unschwer, das heißt ohne unbillig belastet zu sein, zu geben vermag (st. Rspr., BGHZ 95, 274, 278 f [BGH 05.06.1985 - I ZR 53/83] - GEMA-Vermutung I m.w.N.).
  • BGH, 08.02.1980 - I ZR 32/78

    Architektenentwürfe als persönliche geistige Schöpfung im Sinne des

  • BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81

    Übertragung der Urheberrechte an einem Vorentwurf eines Architekten

  • BGH, 13.06.1980 - I ZR 45/78

    Architekten und Ingenieure-Zur Einräumung v. urheberrechtlichen Nutzungsrechten

  • RG, 28.05.1913 - I 435/12

    Urheberrecht; Künstlerische Bauwerke

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 69/08

    Vorschaubilder

    Vom Vervielfältigungsrecht des Urhebers werden auch solche - sogar in einem weiteren Abstand vom Original liegende - Werkumgestaltungen erfasst, die über keine eigene schöpferische Ausdruckskraft verfügen und sich daher trotz einer vorgenommenen Umgestaltung noch im Schutzbereich des Originals befinden, weil dessen Eigenart in der Nachbildung erhalten bleibt und ein übereinstimmender Gesamteindruck besteht (BGH, Urt. v. 10.12.1987 - I ZR 198/85, GRUR 1988, 533, 535 - Vorentwurf II, m.w.N.).
  • BGH, 16.04.2015 - I ZR 225/12

    Goldrapper - Zur urheberrechtlichen Zulässigkeit der Übernahme von kurzen

    aa) Allerdings ist das Berufungsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass nicht nur die vom Kläger komponierten Musikstücke als ganze, sondern auch Teile daraus urheberrechtlich geschützt sein können, sofern nicht nur das Gesamtwerk als persönliche geistige Schöpfung im Sinne von § 2 Abs. 2 UrhG anzusehen ist, sondern auch die übernommenen Teile für sich genommen (vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 1987 - I ZR 198/85, GRUR 1988, 533, 534 - Vorentwurf II; Urteil vom 3. Februar 1988 - I ZR 143/86, GRUR 1988, 810, 811 - Fantasy; Urteil vom 20. November 2008 - I ZR 112/06, GRUR 2009, 403 Rn. 16 = WRP 2009, 308 - Metall auf Metall I; Urteil vom 1. Dezember 2010 - I ZR 12/08, GRUR 2011, 134 Rn. 54 = WRP 2011, 249 - Perlentaucher; Nordemann in Fromm/Nordemann aaO § 2 UrhG Rn. 51; HK-UrhR/Dreyer aaO § 2 UrhG Rn. 153; Loewenheim in Schricker/Loewenheim aaO § 2 UrhG Rn. 125; Schulze in Dreier/Schulze aaO § 2 Rn. 76).
  • BGH, 25.07.2017 - VI ZR 222/16

    Allgemeiner Auskunftsanspruch: Verjährung vor dem Hauptanspruch

    a) Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung unterliegt der im Streitfall alleine in Betracht kommende Auskunftsanspruch aus § 242 BGB grundsätzlich selbständig und unabhängig vom Hauptanspruch der allgemeinen Verjährungsfrist (vgl. BGH, Urteile vom 10. Mai 2012 - I ZR 145/11, AfP 2012, 571 Rn. 22 - Fluch der Karibik; vom 26. Mai 1994 - IX ZR 39/93, NJW 1994, 3102, 3106, nicht abgedruckt in BGHZ 126, 138 ff.; vom 12. Juni 1991 - XII ZR 17/90, NJW 1991, 3031, 3032; vom 4. Oktober 1989 - IVa ZR 198/88, BGHZ 108, 393, 399 [zu einem Auskunftsanspruch aus § 2314 BGB], vom 10. Dezember 1987 - I ZR 198/85, juris Rn. 34; vom 3. Oktober 1984 - IVa ZR 56/83, NJW 1985, 384 f.; ferner BGH, Urteile vom 3. April 1996 - VIII ZR 54/95, NJW 1996, 2100, 2101 mwN [zu Ansprüchen aus § 87c HGB]; Palandt/Grüneberg, BGB 76. Aufl., § 259 Rn. 11; aA allerdings BGH, Urteile vom 28. April 1992 - X ZR 85/89, juris Rn. 30; vom 18. Februar 1972 - I ZR 82/70, GRUR 1972, 558, 560 - Teerspritzmaschinen; Staudinger/Peters/Jacoby, BGB Neubearbeitung 2014, Anhang zu § 217 Rn. 8).
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