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   BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94   

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https://dejure.org/1997,2722
BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94 (https://dejure.org/1997,2722)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1997 - I ZR 210/94 (https://dejure.org/1997,2722)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1997 - I ZR 210/94 (https://dejure.org/1997,2722)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verleitung Dritter zum Vertragsbruch - Vertragsauflösung unter Einhaltung der geltenden Kündigungsfristen - Fortbestehen des zugrundeliegenden Pachtvertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1; BGB § 826
    Wirksamkeit der fristgerechten Kündigung des Pachtvertrages über ein Lokal; Abschluß von Automatenaufstellverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Verleiten zum Vertragsbruch kein sittenwidriger Wettbewerb

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 76
  • MDR 1998, 177
  • GRUR 1997, 920
  • ZMR 1997, 634
  • WM 1997, 2251
  • BB 1997, 2132
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.02.1994 - I ZR 74/92

    Sistierung von Aufträgen - Verleiten zum Vertragsbruch

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94
    - I ZR 74/92, GRUR 1994, 447, 448 = WRP 1994, 511 - Sistierung von Aufträgen; vgl. auch Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Aufl., § 1 UWG Rdn. 697 ff.).
  • BGH, 23.05.1975 - I ZR 39/74

    Voraussetzung für die wettbewerbswidrige Verleitung zum Vertragsbruch - Auskunft

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß ein Wettbewerber in der Regel auch ohne Hinzutreten weiterer Umstände unlauter handelt, wenn er zu Wettbewerbszwecken bewußt darauf hinwirkt, daß der Vertragspartner eines Mitbewerbers seine diesem gegenüber obliegenden vertraglichen Hauptpflichten verletzt (st. Rspr.; BGH, Urt. v. 23.05.1975 - I ZR 39/74, GRUR 1975, 555, 556 = WRP 1975, 441 - Speiseeis, m.w.N.; Urt. v. 24.02.1994.
  • BGH, 21.04.1982 - VIII ARZ 16/81

    Einwand des Rechtsmißbrauch durch auf Räumung in Anspruch genommenen Untermieter

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94
    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn die Beklagten mit den Pächtern kollusiv zusammengewirkt hätten, um durch eine einvernehmliche Vertragsänderung eine an sich längerfristige pachtvertragliche Bindung vorzeitig zu beenden und so dem Automatenaufstellvertrag die Grundlage zu entziehen (vgl. auch BGHZ 84, 91, 95) [BGH 21.04.1982 - VIII ARZ 16/81] .
  • BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17

    Räumung und Herausgabe des Rennbahngeländes in Frankfurt am Main

    Es hat sich vielmehr lediglich das Risiko verwirklicht, das durch die von den Beteiligten gewählte Vertragsgestaltung von vornherein für den Beklagten bestand (vgl. BGH Urteil vom 24. April 1997 - I ZR 210/94 - NJW 1998, 76, 77).
  • OLG München, 01.03.2012 - 23 U 3746/11

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch gegen Handelsvertreter: Abwerben von

    Es ist daher grundsätzlich nicht zu beanstanden, wenn ein Unternehmer auf eine Vertragsauflösung unter Einhaltung der gesetzlichen oder vertraglichen Bestimmungen (Kündigungs-, Anfechtungs- oder Widerrufsfristen) hinwirkt und zu eigenen Wettbewerbszwecken ausnutzt (BGH GRUR 1997, 920, 921 - Automatenaufsteller; BGH GRUR 2002, 548, 549 - Mietwagenkostenersatz; BGH GRUR 2004, 704, 705 - Verabschiedungsschreiben; BGH WRP 2005, 874, 875 - Kündigungshilfe).
  • BGH, 24.05.2007 - I ZR 150/06

    Begriff des Verleitens zum Vertragsbruch

    Ein unlauteres Verleiten zum Vertragsbruch liegt vor, wenn gezielt und bewusst auf den Vertragsbruch eines anderen hingewirkt wird (BGH, Urt. v. 24.4.1997 - I ZR 210/94, GRUR 1997, 920, 921 = WRP 1997, 1176 - Automatenaufsteller, m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 17.10.2012 - 5 U 168/11

    Runes of Magic - Unlauterer Wettbewerb: Betrieb eines Internetforums mit

    Der Senat folgt des Weiteren nicht dem Einwand der Beklagten, wonach der Annahme einer Wettbewerbsbehinderung in Form des Verleitens zum Vertragsbruch im vorliegenden Fall entgegenstehe, dass es sich entgegen den nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, GRUR 1997, 920 - Automatenaufsteller) geltenden Anforderungen an diese Fallgruppe bei der Vertragspflicht, den Handel mit Spielgold zu unterlassen, nicht um eine Hauptpflicht handele.
  • OLG Köln, 21.12.2011 - 6 U 125/11
    Bei der Vertragspflicht muss es sich nach älterer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs um eine Hauptpflicht handeln (BGH GRUR 1997, 920, 921 - Automatenaufsteller; GRUR 1994, 447, 448 - Sistierung von Aufträgen).
  • LG Mainz, 12.01.2006 - 12 HKO 160/04

    Unlauterer Wettbewerb: Konkretes Wettbewerbsverhältnis zwischen den Herstellern

    Nur wer bewusst und gezielt darauf hinwirkt, dass der angesprochene Vertragspartner eines Mitbewerbers seine diesem gegenüber obliegenden vertraglichen Hauptpflichten verletzt, handelt wegen bewussten Verleitens zum Vertragsbruch unlauter im Sinne von § 3 UWG (vergl. BGH, GRUR 1997, Seite 920, 921; Baumbach-Hefermehl/Köhler, Wettbewerbsrecht, 23. Auflage, § 4 UWG, Randnr. 10.36 m.w.N.).
  • LG Mannheim, 26.01.2007 - 22 O 13/06
    Grundsätzlich bestehen vertragliche Verpflichtungen nur zwischen den im Vertrag genannten Parteien, Dritte sind davon nicht betroffen (BGH, GRUR 1997, 920 [BGH 24.04.1997 - I ZR 210/94] - Automatenaufsteller).
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