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   BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94   

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https://dejure.org/1997,3135
BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94 (https://dejure.org/1997,3135)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1997 - I ZR 248/94 (https://dejure.org/1997,3135)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1997 - I ZR 248/94 (https://dejure.org/1997,3135)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftungsfreizeichnung bei Anspruch gegen Versicherung für Nässeschaden - Pflichten von ordentlichen Kaufleuten bei der Auswahl von Zwischenspediteuren - Abgrenzung Speditionsvertrag und Frachtvertrag - Haftungsfreizeichnung nach den allgemeinen deutschen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9; ADSp § 52 Buchst. a S. 2; HGB § 606; HGB § 607; HGB § 608
    § 52 Buchst. a S. 2 i. V. m. Buchst. c Halbs. 1 ADSp verstößt nicht gegen § 9 AGBG L - Anmerkung: Axel Suhr

  • VersR (via Owlit)

    AGBG § 9; ADSp § 52 Buchst. a S. 2; HGB § 606; HGB § 607; HGB § 608
    § 52 Buchst. a S. 2 i. V. m. Buchst. c Halbs. 1 ADSp verstößt nicht gegen § 9 AGBG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der Haftungsbefreiung des Spediteur-Frachtführers nach ADSp

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9; ADSp § 52 Buchst. a Satz 2; HGB §§ 606, 607, 608
    Haftungsbefreiung zugunsten des Spediteur-Frachtführers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1253
  • MDR 1997, 1136
  • VersR 1997, 1121
  • VersR 1997, 1426
  • WM 1997, 1817
  • DB 1998, 769
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79

    Anspruch auf Ersatz verlorengegangenen Lagergutes - Haftungsbeschränkung nach den

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Bei dieser Beurteilung ist schließlich auch ergänzend zu berücksichtigen, daß die ADSp unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen sind (vgl. BGHZ 41, 151, 155) und seit nunmehr über 60 Jahren bei allen beteiligten Verkehrskreisen weitgehende Anerkennung gefunden haben (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78).

    Wird aber hiervon ausgegangen, so kann bei dem ineinandergreifenden und aufeinander abgestellten Haftungssystem der ADSp mit einerseits Haftungsbeschränkungen und Beweiserleichterungen andererseits den angepaßten Vergütungen, Versicherungsbedingungen und Versicherungsprämien nicht ohne weiteres eine Inkongruenz und unangemessene Benachteiligung der verladenden Wirtschaft angenommen werden (vgl. BGH TranspR 1982, 77, 78 - betreffend die Haftungshöchstgrenze nach § 54 lit. a Nr. 2 ADSp).

  • BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81

    Spediteur als Verfrachter

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Die Vorschrift des § 413 Abs. 1 HGB ist, auch wenn sie - anders als § 407 Abs. 1, § 408 Abs. 1 und § 412 Abs. 2 HGB - den (seerechtlichen) Verfrachter nicht ausdrücklich erwähnt, auf die Güterbeförderung über See anzuwenden (BGHZ 84, 257, 258 [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81] ; Helm in: Groß-KommHGB, 4. Aufl., §§ 412, 413 Rdn. 7; Prüßmann/Rabe, Seehandelsrecht, 3. Aufl., Vor § 556 HGB Anm. II A 2).

    Dieser Beurteilung liegt der Gedanke zugrunde, daß es gerechtfertigt erscheint, daß derjenige, welcher sich eine bestimmte Vergütung für seine Leistung ausbedingt, auch eine selbständige Verantwortung hinsichtlich der Ausführung der Leistung zu übernehmen hat, egal, ob die Güterversendung zu Land, auf Binnengewässern oder über See erfolgen soll (vgl. BGHZ 84, 257, 259) [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81] .

  • BGH, 30.11.1992 - II ZR 261/91

    Anspruch einer Transportversicherung auf Schadensersatz aus abgetretenem Recht -

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Rechtsprechung und Schrifttum sind bislang nahezu einhellig von der grundsätzlichen AGBG-Konformität der sogen. Landschadensklauseln ausgegangen (vgl. OLG Hamburg TranspR 1992, 25 ff. und 1997, 109, 111; LG Hamburg TranspR 1994, 159, 162; Rabe, TranspR 1987, 125, 126 f.; Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl., Vorbem. v. § 8 AGBG Rdn. 10; Prüßmann/Rabe, a.a.O., § 606 HGB Anm. D 2 c m.w.N. aus der alt. Rspr.; offengelassen in BGH, Urt. v. 30.11.1992 - II ZR 261/91, TranspR 1993, 248, 249).
  • BGH, 03.03.1988 - X ZR 54/86

    Formularmäßiger Ausschluß der Haftung einer Seeschiffswerft auch für

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Daraus folgt, daß besondere Interessen und Bedürfnisse eine im nichtkaufmännischen Verkehr unzulässige Klausel unter Kaufleuten - wenn auch nur in Ausnahmefällen - als angemessen erscheinen lassen können, es sei denn, der Klauselverwender versucht mißbräuchlich, einseitig eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen, ohne dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 89, 206, 210 f. [BGH 21.12.1983 - VIII ZR 195/82] ; 90, 273, 278; 103, 316, 329) [BGH 03.03.1988 - X ZR 54/86] .
  • BGH, 08.03.1955 - I ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Die ADSp sind zu einer "allgemein geregelten Vertragsordnung", zu einer umfassenden "fertig bereitliegenden Rechtsordnung" geworden (vgl. BGHZ 17, 1, 2 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53] m.w.N.).
  • BGH, 08.03.1984 - VII ZR 349/82

    Formularmäßige Verkürzung der Verjährungsfrist; Benachteiligung von Kaufleuten

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Daraus folgt, daß besondere Interessen und Bedürfnisse eine im nichtkaufmännischen Verkehr unzulässige Klausel unter Kaufleuten - wenn auch nur in Ausnahmefällen - als angemessen erscheinen lassen können, es sei denn, der Klauselverwender versucht mißbräuchlich, einseitig eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen, ohne dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 89, 206, 210 f. [BGH 21.12.1983 - VIII ZR 195/82] ; 90, 273, 278; 103, 316, 329) [BGH 03.03.1988 - X ZR 54/86] .
  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 98/62

    Beweislastregelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Bei dieser Beurteilung ist schließlich auch ergänzend zu berücksichtigen, daß die ADSp unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen sind (vgl. BGHZ 41, 151, 155) und seit nunmehr über 60 Jahren bei allen beteiligten Verkehrskreisen weitgehende Anerkennung gefunden haben (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78).
  • BGH, 21.12.1983 - VIII ZR 195/82

    Formularmäßige Anpassung des Gebiets eines Vertragshändlers

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94
    Daraus folgt, daß besondere Interessen und Bedürfnisse eine im nichtkaufmännischen Verkehr unzulässige Klausel unter Kaufleuten - wenn auch nur in Ausnahmefällen - als angemessen erscheinen lassen können, es sei denn, der Klauselverwender versucht mißbräuchlich, einseitig eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen, ohne dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 89, 206, 210 f. [BGH 21.12.1983 - VIII ZR 195/82] ; 90, 273, 278; 103, 316, 329) [BGH 03.03.1988 - X ZR 54/86] .
  • BGH, 28.06.2001 - I ZR 13/99

    Wirksamkeit der Haftungsfreizeichnung des Spediteur-Frachtführers im

    aa) Der Senat hat über die Frage der Wirksamkeit der Haftungsfreizeichnung nach § 52 Buchst. a Satz 2 i.V. mit § 52 Buchst. c ADSp a.F. bisher nur für den Bereich des Seefrachtgeschäfts entschieden (BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 248/94, TranspR 1997, 379, 380 = VersR 1997, 1121).
  • OLG Hamburg, 02.11.2000 - 6 U 277/99

    Inhaltskontrolle bei Vereinbarung ausländischen Rechts in AGB; Formularmäßige

    Wenn dies schon für Frachtverträge gilt, bei denen ein Konnossement ausgestellt ist, muss erst Recht bei Frachtverträgen, die ohne Konnossement abgeschlossen werden, eine Haftungsfreizeichnung grundsätzlich möglich sein (BGH TranspR 1997, 379, 381).

    In seiner Entscheidung vom 26. Juni 1997 -1 ZR 248/94 - ( TranspR 1997, 379) hat der Bundesgerichtshof ausgesprochen, dass Rechtsprechung und Schrifttum bislang nahezu einhellig von der grundsätzlichen AGBG -Konformität der sog. Landschadensklausel ausgegangen sind.

  • OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Maklers; Einbeziehung von AGB

    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Branchenüblichkeit der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen kann, dass das Angebot des Verwenders auch ohne ausdrücklichen Hinweis die Einbeziehung der Geschäftsbedingungen umfaßt; der Einbeziehung muß dann der branchenkundige Kunde grundsätzlich von sich aus widersprechen, will er sich nicht den Bedingungen stillschweigend unterwerfen (BGH, Urt. v. 26. Juli 1997 - I ZR 248/94, NJW-RR 1997, 1253 unter II 2; v. 20. Juni 1996 - I ZR 94/94, NJW-RR 1996, 1313 unter II 1; v. 10. Mai 1984 - I ZR 52/82, WM 1984, 1233 unter II 3 a; BGHZ 96, 136, 138, jeweils zur Geltung der ADSp für Transport- und Speditionsgeschäfte unter Kaufleuten; Urt. v. 18. Dezember 1989 - II ZR 104/89, BGHR § 823 Abs. 1 BGB Verkehrssicherungspflicht 32: städtische Hafenbetriebe; BGHZ 108, 348, 352: AGB Sparkassen; weitere Beispiele bei Ulmer/Brandner/Hansen, aaO. Rn. 85).
  • OLG Dresden, 11.02.1998 - 8 U 2863/97

    Provisionsanspruch aus Maklervertrag; Zulässigkeit des Eigengeschäfts des

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