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   BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57   

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BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57 (https://dejure.org/1957,780)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1957 - I ZR 25/57 (https://dejure.org/1957,780)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1957 - I ZR 25/57 (https://dejure.org/1957,780)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 7
  • NJW 1958, 137
  • GRUR 1958, 136
  • DB 1957, 1223
  • DB 1957, 1224
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 10.01.1928 - VII 462/27

    Unfallversicherung; Begriff des Unfalls

    Auszug aus BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung (RGZ 120, 18, 20; RGZ 145, 21, 26; BGHZ 5, 111, 115 [BGH 12.02.1952 - I ZR 96/51] ; vgl. auch KG NJW 1957, 1561) ist der Auslegungsgrundsatz, daß der Verfasser einer Urkunde, der deren Formulierung weitgehend bestimmt und dabei Unklarheiten veranlaßt hat, die Auslegung zu seinem Nachteil dulden muß, nur zu allgemeinen Geschäftsbedingungen und ähnlichen Formularverträgen ausgesprochen worden.
  • BGH, 29.10.1954 - I ZR 23/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57
    Ein Verzug der Beklagten komme daher vor der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29. Oktober 1954 (Aktenzeichen I ZR 23/53), mit der die Verpflichtung der Beklagten zur Zahlung von Umsatzbeteiligungen bis zum 21. August 1953 rechtskräftig festgestellt wurde, d.h. im Ergebnis vor Ende 1954, nicht in Betracht.
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 96/51

    Sport-Toto. Vertragsbedingungen

    Auszug aus BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung (RGZ 120, 18, 20; RGZ 145, 21, 26; BGHZ 5, 111, 115 [BGH 12.02.1952 - I ZR 96/51] ; vgl. auch KG NJW 1957, 1561) ist der Auslegungsgrundsatz, daß der Verfasser einer Urkunde, der deren Formulierung weitgehend bestimmt und dabei Unklarheiten veranlaßt hat, die Auslegung zu seinem Nachteil dulden muß, nur zu allgemeinen Geschäftsbedingungen und ähnlichen Formularverträgen ausgesprochen worden.
  • RG, 27.09.1904 - II 597/03

    Kauf; Zahlungsverzug; Klausel " Netto Kasse gegen Konnossement"

    Auszug aus BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57
    Der Geltendmachung des Entschuldigungsgrundes bedurfte es dabei nicht, das Ausbleiben des Verzuges ist bei Zutreffen der Voraussetzungen ohne weiteres zu beachten, ohne daß es auf die Geltendmachung des Befreiungsgrundes ankommt (BGB-RGRK 10. Aufl. Bem. 1 zu § 285 BGB, Planck/Siber 4. Aufl. Bem. 7 b zu § 284 BGB; vgl. auch RG WarnRspr 1921 Nr. 42; RGZ 59, 23, 25).
  • RG, 19.06.1934 - VII 72/34

    Welche Bedeutung hat die Bestimmung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen für

    Auszug aus BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung (RGZ 120, 18, 20; RGZ 145, 21, 26; BGHZ 5, 111, 115 [BGH 12.02.1952 - I ZR 96/51] ; vgl. auch KG NJW 1957, 1561) ist der Auslegungsgrundsatz, daß der Verfasser einer Urkunde, der deren Formulierung weitgehend bestimmt und dabei Unklarheiten veranlaßt hat, die Auslegung zu seinem Nachteil dulden muß, nur zu allgemeinen Geschäftsbedingungen und ähnlichen Formularverträgen ausgesprochen worden.
  • OLG Stuttgart, 18.04.2017 - 6 U 36/16

    Immobilienkredit: Verwirkung des Widerrufsrechts nach einvernehmlicher

    Einem vollständigen Wegfall der Zinszahlungspflicht gemäß § 301 BGB dürfte in diesem Fall entgegenstehen, dass der Schuldner durch diese Regelung entlastet, aber nicht bereichert werden soll (BGH, v. 25.10.1957 - I ZR 25/57; Hager in: Erman, BGB, 14. Aufl., § 301, Rn. 1).
  • BGH, 12.07.1963 - Ia ZR 134/63

    Rechtsmittel

    In Wirklichkeit war die Rechtslage, wie bereits in dem zwischen den gleichen Prozeßparteien ergangenen, die Erzeugnisse Vasculat und Effortil betreffenden Urteil vom 25. Oktober 1957 (I ZR 25/57, insoweit in BGHZ 26, 7 und GRUR 1958, 136 nicht abgedruckt) ausgeführt worden ist, kraft der damals geltenden Devisenbestimmungen folgende:.

    Im Ergebnis deckt sich das neue Berufungsurteil Übrigens mit dem erwähnten BGH-Urteil I ZR 25/57 vom 25. Oktober 1957, in dem ein Schuldnerverzug ebenfalls erst ab 1. Juni 1954 angenommen worden ist.

    Hier mag erläuternd darauf hingewiesen werden, daß in dem Urteil I ZR 25/57 vom 25. Oktober 1957 (S. 36) die Rechtsfrage, ob der Kläger durch Absendung seines Telegramms vom 22. April 1955 in Annahmeverzug geraten ist, dahingestellt bleiben mußte, weil die Beklagte sich auf dieses Telegramm damals erst in der Revisionsinstanz berufen hatte.

    Diese Beurteilung der devisenrechtlichen Bestimmungen durch das Berufungsgericht stimmt überein mit derjenigen des Bundesgerichtshofs im früheren Rechtsstreit der Parteien über die Produkte Vasculat und Effortil (vgl. I ZR 25/57 vom 25. Oktober 1957, S. 30-36; ferner I ZR 38/59 vom 8. November 1960, S. 7-11) und läßt - auch unter Berücksichtigung der Angriffe der Revision - keinen Rechtsirrtum erkennen.

    I ZR 25/57 vom 25. Oktober 1957, S. 30-32:.

    Mit diesem Hinweis will die Revision möglicherweise einen materiellen Einwand wieder aufgreifen, der im Urteil I ZR 25/57 des Bundesgerichtshofs vom 25. Oktober 1957 wie folgt beschieden worden ist:.

    - Diesem Beweisantritt brauchte das Berufungsgericht nicht nachzugehen, weil es - wie aus den mehrmaligen Bezugnahmen auf das Urteil I ZR 25/57 vom 25. Oktober 1957 zu entnehmen ist - ebenso wie dieses BGH-Urteil (vgl. dort S. 32) das Vorliegen einer Transfergenehmigung in Sachen Ro. (= S.) als unstreitig behandelt hat.

    Zu dieser Klaggrundlage hat das Berufungsurteil in Anlehnung an das Urteil I ZR 25/57 vom 25.10.1957 folgendes ausgeführt:.

    Die atypischen Wesenszüge des strittigen Vertrages hat das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit I ZR 25/57 in den von beiden Vertragsteilen übernommenen Nebenverpflichtungen erblickt.

  • BGH, 01.03.2000 - VIII ZR 77/99

    Nutzungszinsen im Unternehmenskaufvertrag

    Damit wahrt die Klausel die gesetzliche Interessenbewertung, daß bei einem Kaufvertrag der Käufer nicht den Kaufgegenstand und zugleich den Gegenwert, den noch nicht entrichteten Kaufpreis, nutzen soll (Mugdan, Die gesamten Materialien zum BGB für das Deutsche Reich, II S. 183; BGHZ 26, 7, 8; BGH, Beschluß vom 25. März 1998 - VIII ZR 298/97, WM 1998, 1293 = NJW 1998, 2060 unter II).

    Leitbild des § 452 BGB ist die dieser Vorschrift zugrundeliegende Entscheidung des Gesetzgebers, daß bei einem Kaufvertrag kein Vertragsteil den Kaufgegenstand und zugleich den Gegenwert, den noch nicht entrichteten Kaufpreis, nutzen soll (BGHZ 26, 7, 8).

  • LG München I, 12.07.2011 - 7 O 1310/11

    Gestattungsanordnung zur Bekanntgabe von Internetanschlussinhabern: Gewerbliches

    Beispiele dafür finden sich in großer Zahl gerade in den neueren Entscheidungen des BVerfG (vergleiche zB BVerfG 1963-07-09 1 BvL 15/60 = BVerfGE 16, 246, 252; BVerfG 1963-07-23 1 BvL 11/61 = BVerfGE 16, 306, 318 ff; BVerfG 1965-05-18 2 BvR 40/60 = BVerfGE 19, 52, 56 ff; BVerfG 1965-11-04 2 BvR 91/64, 2 BvR 271/64 = BVerfGE 19, 290, 301 ff; BVerfG 1965-12-15 1 BvR 513/65 = BVerfGE 19, 342, 352/353), aber seit jeher auch in den Entscheidungen der Zivilsenate und der Strafsenate des BGH (zB vergleiche BGH 1951-09-27 IV ZR 155/50 = BGHZ 3, 162 -zu GVG § 13 - BGH 1951-10-30 I ZR 117 = BGHZ 3, 308 zu GG Art. 134 - ; BGH 1952-11-21 I ZR 56/52 = BGHZ 8, 88; BGH 1955-05-18 I ZR 8/54 = BGHZ 17, 266; BGH 1955-06-24 I ZR 88/54 = BGHZ 18, 44 - zu LitUrhG §§ 11, 12, 15; BGH 1955-12-06 I ZR 39/54 = BGHZ 19, 227 - zu LitUrhG § 27 - BGH 1956-11-16 I ZR 150/54 = BGHZ 22, 167 zur Arzneimittelverordnung - BGH 1957-10-25 I ZR 25/57 = BGHZ 26, 7 zu BGB § 452 - ; BGH 1962-03-21 IV ZR 251/61 = BGHZ 37, 58 - zu BGB 1371 - BGH 1964-05-26 la ZB 233/63 = BGHZ 42, 19 - zu PatG § 24-; BGH 1965-06-14 GSZ 1/65 = BGHZ 44, 46 GrS zu ZPO §§ 512a, 549 Abs. 2 - BGH 1955-02-11 2 StR 173/54 = BGHSt 7, 190 - zu AO § 404 - BGH 1962-11-28 3 StR 39/62 = BGHSt 18, 151 - zu StGB § 91 -).
  • BGH, 08.11.1960 - I ZR 38/59

    Erteilung einer Einzelgenehmigung für einen Geldtransfer in das Ausland -

    Wegen der Klageanträge im einzelnen und wegen weiterer Einzelheiten des Sachverhaltes wird auf das Urteil des Senats vom 25. Oktober 1957 (AZ: I ZR 25/57 - teilweise abgedruckt in BGHZ 26, 7 und GRUR 1958, 136) verwiesen.

    Der Senat hat mit dem bereits erwähnten Urteil vom 25. Oktober 1957 (AZ: I ZR 25/57) das Urteil des Oberlandesgerichts unter Zurückweisung der Anschlußrevision und unter teilweiser Zurückweisung der Revision insoweit gebilligt, als.

  • BGH, 28.01.1965 - Ia ZR 273/63

    Vertrag bezüglich der Übertragung des Rechts auf ein Patent - Befugnis zur

    Wie der Kläger selber einräumt, hat der Schuldner eine Nichtzahlung, welche auf einem öffentlichrechtlichen Zahlungsverbot beruht, nicht zu vertreten (so für devisenrechtliche Zahlungsbeschränkungen; BGHZ 26, 7 = GRUR 1958, 136; Ia ZR 134/63 vom 12. Juli 1963).
  • BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59

    Kartellrechtliche Vorfragen. Zuständige Rechtsmittelinstanz

    Auch ohne die Auslegung, die das Berufungsgericht dem Vertrag gibt, würde der Vertrag nicht zu den typischen Kaufverträgen zu rechnen sein, sondern sein besonderes Gepräge durch das darin begründete Dauerrechtsverhältnis mit gesellschaftsartigem Inhalt erhalten haben, so daß sich auch ohne die Auslegung des Berufungsgericht die Frage erheben würde, ob und inwieweit auf den Vertrag die allgemeinen und die besonderen Vorschriften des Kaufrechts überhaupt angewendet werden könnten (vgl. dazu BGHZ 26, 7; vgl. auch Reimer, PatG 2. Aufl. § 9 Anm. 98 ff.).
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 232/56

    Rechtsmittel

    Eine allgemeine Regel dergestalt, daß Unklarheiten eines Vertragstextes zu Lasten desjenigen gehen, der den Vertrag formuliert hat, ist nicht anzuerkennen (BGH Urteil vom 25. Oktober 1957, I ZR 25/57).
  • BGH, 08.10.1958 - V ZR 118/57

    Rechtsmittel

    Es braucht infolgedessen nicht erörtert zu werden, ob es eine derartige allgemeine Regel bei der Auslegung von Individualverträgen überhaupt gibt (verneinend z.B. die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 25. Oktober 1957 - I ZR 25/57 - S. 20 [in BGHZ 26, 7 insoweit nicht abgedruckt]; vom 23. April 1958 - V ZR 115/57 - S. 8 f; und vom 30. Mai 1958 - V ZR 232/56 - WM 1958, 874 [in NJW 1958, 1398 nicht mit abgedruckt]).
  • BGH, 30.04.1958 - V ZR 137/57

    Rechtsmittel

    Ob ein allgemeiner Auslegungssatz mit einem dementsprechenden Inhalt anzuerkennen ist, mag dahinstehen (dagegen BGH Urteil vom 25. Oktober 1957, I ZR 25/57, S. 20 der Urteilsgründe).
  • BGH, 23.04.1958 - V ZR 115/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 85/67

    Pachtvertrag über ein Grundstück - Feststellungen zur Zulässigkeit der Widerklage

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