Rechtsprechung
   BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,847
BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89 (https://dejure.org/1990,847)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1990 - I ZR 25/89 (https://dejure.org/1990,847)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1990 - I ZR 25/89 (https://dejure.org/1990,847)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,847) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zeugen - Erneute Vernehmung - Widersprüchlichkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 398 Abs. 1
    "Erneute Vernehmung"; Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1183
  • MDR 1991, 670
  • GRUR 1991, 401
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.07.1957 - I ZR 21/56

    Carl Zeiss

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß bei Ansprüchen auf Unterlassung von Firmenbezeichnungen, die wegen eines in ihnen enthaltenen verwechslungsfähigen Bestandteils ihrerseits eine Verwechslungsgefahr mit der Klagekennzeichnung begründen, grundsätzlich die Firma in ihrer konkreten Form zu verbieten ist, da regelmäßig nicht von vornherein ausgeschlossen werden kann, daß der verwechslungsfähige Firmenbestandteil innerhalb einer anderen Bezeichnung, der er nicht das bestimmende Gepräge gibt, nicht mehr erfolgreich angreifbar ist (vgl. BGH, Urt. v. 24.7.1957 - I ZR 21/56, GRUR 1958, 189, 195 f. unter I., 2. - Zeiss m.w.N.; BGH, Urt. v. 20.9.1967 - Ib ZR 105/65, GRUR 1968, 212, 213 - Hellige; BGH, Urt. v. 26.9.1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex).
  • BGH, 20.09.1967 - Ib ZR 105/65

    Klage auf Unterlassen der Verwendung eines Firmennamens oder auf Änderung eines

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß bei Ansprüchen auf Unterlassung von Firmenbezeichnungen, die wegen eines in ihnen enthaltenen verwechslungsfähigen Bestandteils ihrerseits eine Verwechslungsgefahr mit der Klagekennzeichnung begründen, grundsätzlich die Firma in ihrer konkreten Form zu verbieten ist, da regelmäßig nicht von vornherein ausgeschlossen werden kann, daß der verwechslungsfähige Firmenbestandteil innerhalb einer anderen Bezeichnung, der er nicht das bestimmende Gepräge gibt, nicht mehr erfolgreich angreifbar ist (vgl. BGH, Urt. v. 24.7.1957 - I ZR 21/56, GRUR 1958, 189, 195 f. unter I., 2. - Zeiss m.w.N.; BGH, Urt. v. 20.9.1967 - Ib ZR 105/65, GRUR 1968, 212, 213 - Hellige; BGH, Urt. v. 26.9.1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex).
  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 95/87

    Würdigung von Aussagen von Insassen unfallbeteiligter Fahrzeuge oder Verwandten

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89
    Danach ist die erneute Vernehmung u.a. dann geboten, wenn das Berufungsgericht einer Aussage eine vom Wortsinn abweichende Auslegung geben will (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1987 - VI ZR 95/87, NJW 1988, 566, 567 unter III. m.w.N.) oder wenn es die protokollierte Aussage anders verstehen will als der Richter der Vorinstanz (vgl. BGH, Urt. v. 3.4.1984 - VI ZR 195/82, NJW 1984, 2629, 2630; BGH, Urt. v. 20.10.1987 - X ZR 49/86, NJW 1988, 484, 485 - BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 4).
  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 195/82

    Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89
    Danach ist die erneute Vernehmung u.a. dann geboten, wenn das Berufungsgericht einer Aussage eine vom Wortsinn abweichende Auslegung geben will (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1987 - VI ZR 95/87, NJW 1988, 566, 567 unter III. m.w.N.) oder wenn es die protokollierte Aussage anders verstehen will als der Richter der Vorinstanz (vgl. BGH, Urt. v. 3.4.1984 - VI ZR 195/82, NJW 1984, 2629, 2630; BGH, Urt. v. 20.10.1987 - X ZR 49/86, NJW 1988, 484, 485 - BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 4).
  • BGH, 20.10.1987 - X ZR 49/86

    Nutzungsausfallentschädigung; Berücksichtigung des Erhaltungszustands eines

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89
    Danach ist die erneute Vernehmung u.a. dann geboten, wenn das Berufungsgericht einer Aussage eine vom Wortsinn abweichende Auslegung geben will (vgl. BGH, Urt. v. 3.11.1987 - VI ZR 95/87, NJW 1988, 566, 567 unter III. m.w.N.) oder wenn es die protokollierte Aussage anders verstehen will als der Richter der Vorinstanz (vgl. BGH, Urt. v. 3.4.1984 - VI ZR 195/82, NJW 1984, 2629, 2630; BGH, Urt. v. 20.10.1987 - X ZR 49/86, NJW 1988, 484, 485 - BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 4).
  • BGH, 26.09.1980 - I ZR 69/78

    Anspruch auf Untersagung des firmenrechtlichen oder warenzeichenrechtlichen

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - I ZR 25/89
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß bei Ansprüchen auf Unterlassung von Firmenbezeichnungen, die wegen eines in ihnen enthaltenen verwechslungsfähigen Bestandteils ihrerseits eine Verwechslungsgefahr mit der Klagekennzeichnung begründen, grundsätzlich die Firma in ihrer konkreten Form zu verbieten ist, da regelmäßig nicht von vornherein ausgeschlossen werden kann, daß der verwechslungsfähige Firmenbestandteil innerhalb einer anderen Bezeichnung, der er nicht das bestimmende Gepräge gibt, nicht mehr erfolgreich angreifbar ist (vgl. BGH, Urt. v. 24.7.1957 - I ZR 21/56, GRUR 1958, 189, 195 f. unter I., 2. - Zeiss m.w.N.; BGH, Urt. v. 20.9.1967 - Ib ZR 105/65, GRUR 1968, 212, 213 - Hellige; BGH, Urt. v. 26.9.1980 - I ZR 69/78, GRUR 1981, 60, 64 - Sitex).
  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 196/91

    Widerruf nach Abzahlungsgesetz bei Bierlieferungsvertrag

    Anders verhält es sich aber, wenn das Berufungsgericht die protokollierte Aussage anders verstehen will als die Richter des Vorinstanz (z.B. BGH, Urteile vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 = NJW 1984, 2629 unter II 1 und 1 b aa; vom 20. Oktober 1987 - X ZR 49/86 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 4; vom 6. Dezember 1990 - I ZR 25/89 = BGHZ ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 9 und vom 29. Januar 1991 - IX ZR 76/90 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2021 - 20 A 3558/20

    1. Das Rechtsschutzbedürfnis der Dienststelle für ein Gerichtsverfahren auf

    vgl. BAG, Urteile vom 17. Juni 2003 - 2 AZR 123/02 -, juris, Rn. 19, vom 20. Dezember 1990 - 2 AZR 379/90 -, juris, Rn. 37, und vom 6. Dezember 1990 - I ZR 25/89 -, juris, Rn. 18; BGH, Beschlüsse vom 27. April 2021 - VI ZR 845/20 -, juris, Rn. 8 f., und vom 27. Januar 2021 - XII ZR 21/20 -, juris, Rn. 7; BVerwG, Beschlüsse vom 13. Januar 2021 - 2 B 21.20 -, juris, Rn. 31, und vom 16. Dezember 2019 - 6 B 58.19 -, juris, Rn. 15; Gronimus, a. a. O., L § 90 ArbGG Rn. 13.
  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 20/96

    Informatorische Anhörung des in erster Instanz vernommenen Zeugen durch das

    Eine erneute Vernehmung ist nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes nicht nur dann erforderlich, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders beurteilen will, sondern auch dann, wenn es die protokollierte Aussage anders verstehen oder würdigen will als die Vorinstanz (vgl. BGH, Urt. v. 6.12.1990 - I ZR 25/89, NJW 1991, 1183; Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, NJW-RR 1991, 1318; Urt. v. 16.10.1997 - IX ZR 10/97, EBE/BGH 1997, 396, 397).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht