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   BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07   

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https://dejure.org/2009,419
BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07 (https://dejure.org/2009,419)
BGH, Entscheidung vom 10.06.2009 - I ZR 37/07 (https://dejure.org/2009,419)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 2009 - I ZR 37/07 (https://dejure.org/2009,419)
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Volltextveröffentlichungen (27)

  • lexetius.com

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

    BGB § 339; UWG § 13 Abs. 2 Nr. 1 a. F.

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Unrichtige Aufsichtsbehörde - Die Verwirkung der Vertragsstrafe setzt ohne eine ausdrückliche oder konkludente Einschränkung der Unterwerfungserklärung nicht voraus, dass der Verstoß gegen das Unterlassungsgebot geeignet ist, den Wettbewerb auf dem relevanten Markt ...

  • markenmagazin:recht

    § 339 BGB; § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG
    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • Anwaltskanzlei von Olnhausen

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • Telemedicus

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • Telemedicus

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • webshoprecht.de

    Zur Verwirkung der Vertragsstrafe bei Verstoß gegen Unterlassungserklärung

  • IWW
  • JurPC

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • aufrecht.de

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beeinträchtigung des Wettbewerbs auf dem relevanten Markt durch die Verwirkung einer Vertragsstrafe ; Annahme unterschiedlicher Streitgegenstände bei Vorliegen mehrerer auf gesonderte Verstöße gegen eine Unterlassungsvereinbarung gestützte Vertragsstrafen

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Unterlassungserklärung (strafbewehrte) - Verwirkung einer Vertragsstrafe

  • kanzlei.biz

    Vertragsstrafe trotz wettbewerbsgemäßen Verhaltens

  • info-it-recht.de

    Die Verwirkung einer Vertragsstrafe setzt nicht voraus, dass der Verstoß gegen das Unterlassungsgebot geeignet ist, den Wettbewerb auf dem relevanten Markt wesent

  • Betriebs-Berater

    Unterwerfungserklärung und Verwirkung der Vertragsstrafe

  • Judicialis

    BGB § 242; ; BGB § 276; ; BGB § 339 Abs. 1; ; UWG § 13 Abs. 2; ; TDG § 6 S. 1 Nr. 3

  • ra.de
  • boesel-kollegen.de

    Falsche Aufsichtsbehörde im Impressum

  • kanzlei.biz

    Vertragsstrafe trotz wettbewerbsgemäßen Verhaltens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beeinträchtigung des Wettbewerbs auf dem relevanten Markt durch die Verwirkung einer Vertragsstrafe; Annahme unterschiedlicher Streitgegenstände bei Vorliegen mehrerer auf gesonderte Verstöße gegen eine Unterlassungsvereinbarung gestützte Vertragsstrafen

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (16)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 6 Satz 1 Nr. 3 TDG; § 5 Abs. 1 Nr. 3 TMG
    Wettbewerbsverstoß auch durch Angabe falscher Aufsichtsbehörde / Zur Auslegung der Unterlassungserklärung

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Unterlassungserklärung: Unzutreffende Angaben sind kerngleiche Verstöße wie fehlende Angaben

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrecht: Unterlassungsversprechen nicht automatisch auf spürbare Verstöße begrenzt

  • Telemedicus (Kurzinformation)

    Falsche Aufsichtsbehörde im Impressum

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Impressumsverstoß im Internet - Unrichtige Aufsichtsbehörde

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Auslegung einer Unterlassungserklärung und Vertragsstrafe bei Verstoß gegen Impressumspflicht - falsche Aufsichtsbehörde

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die unrichtige Aufsichtsbehörde

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Unterlassungserklärung auch hinsichtlich nicht wettbewerbswidrigen Verhaltens wirksam

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Unterwerfungserklärung und Verwirkung der Vertragsstrafe

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Nennung unrichtiger Aufsichtsbehörde im Impressum einer Internetseite, anrichtige Aufsichtsbehörde, unkorrekte Angabe

  • boesel-kollegen.de (Kurzinformation)

    Vertragsstrafenzahlung bei Benennung der falschen Aufsichtsbehörde im Impressum

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Vertragsstrafe bei unrichtigem Internet-Impressum

  • blog-it-recht.de (Kurzinformation)

    Vertragsstrafe bei Angabe einer falschen Aufsichtsbehörde im Impressum

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Vertragsstrafe nach Unterlassungserklärung

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Vertragsstrafe kann auch ohne Wettbewerbsverstoß fällig sein

  • kanzlei-sieling.de (Kurzinformation)

    Reichweite von Unterlassungserklärungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 223
  • GRUR 2010, 167
  • MMR 2010, 98
  • MIR 2009, Dok. 242
  • BB 2009, 2713
  • K&R 2010, 41
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 78/06

    OSTSEE-POST

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    Die beiden Vertragsstrafen stellen unterschiedliche Streitgegenstände dar, weil zu ihrer Begründung unterschiedliche Lebenssachverhalte herangezogen werden (vgl. BGH, Urt. v. 2.4.2009 - I ZR 78/06, WRP 2009, 824 Tz. 57 - OSTSEE-POST).
  • BGH, 03.07.2003 - I ZR 297/00

    "Olympiasiegerin"; Umfang einer strafbewehrten Unterlassungserklärung

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    Die Beklagte ist hinsichtlich eines mangelnden Verschuldens darlegungs- und beweispflichtig (BGH, Urt. v. 3.7.2003 - I ZR 297/00, GRUR 2003, 899, 900 = WRP 2003, 1116 - Olympiasiegerin).
  • BGH, 17.07.1997 - I ZR 40/95

    "Sekundenschnell"; Auslegung eines Unterlassungsvertrages

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    Maßgeblich ist danach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; Urt. v. 18.5.2006 - I ZR 32/03, GRUR 2006, 878 Tz. 18 = WRP 2006, 1139 - Vertragsstrafevereinbarung).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 168/05

    Kinderwärmekissen

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    In der Revisionsinstanz unterliegt die Auslegung der individuellen Vereinbarung der Parteien nur insoweit der Nachprüfung, als gesetzliche Auslegungsregeln, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt sind (vgl. BGH, Urt. v. 13.2.2003 - I ZR 281/01, GRUR 2003, 545 = WRP 2003, 756 - Hotelfoto; Urt. v. 17.7.2008 - I ZR 168/05, GRUR 2009, 181 Tz. 29 = WRP 2009, 182 - Kinderwärmekissen).
  • BGH, 01.12.1993 - VIII ZR 41/93

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs des Vertragshändlers; Überlassung des

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    Nachdem dies nicht geschehen ist, ist das Berufungsurteil wegen des zuerkannten Betrags von 500 EUR rechtskräftig geworden (vgl. BGH, Urt. v. 1.12.1993 - VIII ZR 41/93, NJW 1994, 657, 659; Urt. v. 4.5.2005 - VIII ZR 5/04, NJW-RR 2005, 1169; Musielak/Lackmann, ZPO, 6. Aufl., § 706 Rdn. 7; Wieczorek/Schütze/Büscher, ZPO, 3. Aufl., § 322 Rdn. 9).
  • BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 5/04

    Zulässigkeit der Klage auf Zahlung der erhöhten Miete; Voraussetzungen der

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    Nachdem dies nicht geschehen ist, ist das Berufungsurteil wegen des zuerkannten Betrags von 500 EUR rechtskräftig geworden (vgl. BGH, Urt. v. 1.12.1993 - VIII ZR 41/93, NJW 1994, 657, 659; Urt. v. 4.5.2005 - VIII ZR 5/04, NJW-RR 2005, 1169; Musielak/Lackmann, ZPO, 6. Aufl., § 706 Rdn. 7; Wieczorek/Schütze/Büscher, ZPO, 3. Aufl., § 322 Rdn. 9).
  • BGH, 13.02.2003 - I ZR 281/01

    Hotelfoto

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    In der Revisionsinstanz unterliegt die Auslegung der individuellen Vereinbarung der Parteien nur insoweit der Nachprüfung, als gesetzliche Auslegungsregeln, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt sind (vgl. BGH, Urt. v. 13.2.2003 - I ZR 281/01, GRUR 2003, 545 = WRP 2003, 756 - Hotelfoto; Urt. v. 17.7.2008 - I ZR 168/05, GRUR 2009, 181 Tz. 29 = WRP 2009, 182 - Kinderwärmekissen).
  • BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03

    Vertragsstrafevereinbarung

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    Maßgeblich ist danach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; Urt. v. 18.5.2006 - I ZR 32/03, GRUR 2006, 878 Tz. 18 = WRP 2006, 1139 - Vertragsstrafevereinbarung).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    Auszug aus BGH, 10.06.2009 - I ZR 37/07
    Denn der Unterlassungsanspruch umfasst im Kern gleichartige Verletzungshandlungen (vgl. BGH, Urt. v. 11.3.2004 - I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, 520 = WRP 2004, 731 - E-Mail-Werbung).
  • BGH, 31.05.2012 - I ZR 45/11

    Missbräuchliche Vertragsstrafe

    Mit der Unterwerfungserklärung soll in der Regel auch ein möglicher Streit zwischen Abmahnendem und Abgemahntem darüber vermieden werden, ob das beanstandete Verhalten wettbewerbsrechtlich unlauter ist und einen Unterlassungsanspruch begründet (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1996 - I ZR 194/95, BGHZ 133, 331, 333 - Altunterwerfung II; Urteil vom 10. Juni 2009 - I ZR 37/07, GRUR 2010, 167 Rn. 21 = WRP 2010, 100 - Unrichtige Aufsichtsbehörde).
  • OLG Celle, 29.01.2015 - 13 U 58/14

    Pflichten des Unterlassungsschuldners hinsichtlich der Beseitigung von Inhalten

    Maßgeblich ist danach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (BGH, Urteile vom 11. November 2014 - VI ZR 18/14, juris Rn. 9; vom 10. Juni 2009 - I ZR 37/07 - Unrichtige Aufsichtsbehörde, juris Rn. 19; Senat, Urteil vom 1. Oktober 2009 - 13 U 15/09, juris Rn. 27).

    Das Verschulden wird vermutet; der Schuldner ist hinsichtlich eines mangelnden Verschuldens darlegungs- und beweispflichtig (BGH, Urteil vom 10. Juni 2009, a. a. O., juris Rn. 26; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, a. a. O.).

  • OLG Düsseldorf, 03.09.2015 - 15 U 119/14

    Zustandekommen eines Vertragsstrafeversprechens

    Maßgeblich für die Auslegung eines Unterlassungsverpflichtungsvertrags (und einer empfangsbedürftigen Willenserklärung) ist der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck sowie die Interessenlage der Vertragsparteien heranzuziehen sind (BGH GRUR 2015, 190 - Ex-RAF-Terroristin; BGH GRUR 2010, 167 - Unrichtige Aufsichtsbehörde; BGH GRUR 2006, 878 - Vertragsstrafevereinbarung; BGH GRUR 2003, 899 - Olympiasiegerin; BGH GRUR 1997, 931 - Sekundenschnell; BGH GRUR 1992, 61 - Preisvergleichsliste).

    Zum anderen setzt die Verwirkung der Vertragsstrafe ohne eine ausdrückliche oder konkludente Einschränkung der Unterwerfungserklärung nicht voraus, dass der Verstoß gegen das Unterlassungsgebot geeignet ist, den Wettbewerb auf dem relevanten Markt wesentlich zu beeinträchtigen (BGH GRUR 2010, 167 - Unrichtige Aufsichtsbehörde).

  • BGH, 09.03.2010 - VI ZR 52/09

    Zur Kündigung eines presserechtlichen Unterlassungsvertrages

    Das Berufungsgericht hat weder Auslegungsregeln, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt noch wesentliche Umstände unbeachtet gelassen (vgl. zur eingeschränkten revisionsrechtlichen Überprüfung individueller Unterlassungsvereinbarungen BGH, Urteil vom 10. Juni 2009 - I ZR 37/07 - WRP 2010, 100 - Unrichtige Aufsichtsbehörde, m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 29.08.2019 - 2 U 44/18

    Unterlassung und Zahlung von Vertragsstrafe

    Maßgebend für die Reichweite einer vertraglichen Unterlassungsverpflichtung ist der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), zu dessen Auslegung neben dem Inhalt der Vertragserklärungen auch die beiderseits bekannten Umstände, insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, ihr Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien und ihre Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, GRUR 2015, 1021 Rn. 29 - Kopfhörer-Kennzeichnung; GRUR 2015, 258 Rn. 57 - CT-Paradies; GRUR 2013, 531 Rn. 32 - Einwilligung in Werbeanrufe II; GRUR 2009, 181 Rn. 32 - Kinderwärmekissen; GRUR 2013, 531 Rn. 32 - Einwilligung in Werbeanrufe II; GRUR 2010, 167 Rn. 19 - Unrichtige Aufsichtsbehörde; GRUR 2006, 878 - Vertragsstrafevereinbarung; GRUR 2001, 758, 759 - Mehrfachverstoß gegen Unterlassungsverpflichtung; GRUR 1997, 931, 192 - Sekundenschnell).

    In der Entscheidung "Unrichtige Aufsichtsbehörde" (GRUR 2010, 167) hat der Bundesgerichtshof eine vereinbarte Vertragsstrafe in Höhe von 3.000,00 EUR als verwirkt angesehen, weil die dortige Beklagte ihrer Verpflichtung aus einer Unterlassungsvereinbarung zur Angabe der zuständigen Aufsichtsbehörde nicht nachgekommen war.

  • OLG Düsseldorf, 24.09.2015 - 2 U 3/15

    Verantwortlichkeit des Anbieters von Elektrogeräten für Verstöße gegen die

    Maßgeblich ist der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Parteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (BGH, GRUR 1997, 932 - sekundenschnell; GRUR 2006, 878 - Vertragsstrafevereinbarung; GRUR 2010, 167 - unrichtige Aufsichtsbehörde; Kühnen, Handbuch der Patentverletzung, 7. Aufl. Rdnr. 793; Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 12 Rdnr. 1.121 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 24.02.2011 - 2 U 104/10

    Vertragsstrafenanspruch aus strafbewehrter Unterlassungserklärung: Überprüfung

    Dabei hat das Landgericht unter II. 1. b) aa) der Entscheidungsgründe (LGU S. 17 f.) die für die Auslegung eines Unterlassungsvertrags mit Vertragsstrafeversprechen geltenden Grundsätze zutreffend dargestellt (ferner etwa BGH GRUR 2010, 167 Tz. 19 - Unrichtige Aufsichtsbehörde - und GRUR 2009, 181 Tz. 32 - Kinderwärmekissen ; Senat, NJOZ 2009, 1803, 1804 f.).

    Da bei der Auslegung neben dem Wortlaut die beiden (Vertrags-)Parteien bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die zwischen ihnen bestehenden Wettbewerbsbeziehungen sowie ihre Interessenlage heranzuziehen sind (BGH GRUR 2010, 167 Tz. 19 - Unrichtige Aufsichtsbehörde - m.w.N.) und es für die Auslegung eines Unterlassungsvertrages maßgeblich darauf ankommt, wie ein vom Gläubiger vorformulierter Erklärungsinhalt aus Sicht des Schuldners zu verstehen ist (BGH GRUR 1997, 931, 932 - Sekundenschnell ), wobei wiederum der Frage, was der Gläubiger im Abmahnschreiben beanstandet, maßgebliche Bedeutung zukommt (BGH, ebenda; BGH GRUR 1996, 290, 291 - Wegfall der Wiederholungsgefahr I ; BGH NJW-RR 2003, 1278, 1279 - Olympiasiegerin ), spricht vorliegend für eine enge Auslegung, dass der Kläger zwar in der Abmahnung vom 21.01.2009 eine Unterlassungserklärung wie dann am 29.04.2009 abgegeben vorformuliert, konkret jedoch lediglich drei Passagen der Widerrufsbelehrung (Beginn der Widerrufsfrist, Rücksendung auf eigene Kosten und Rücksendung auf eigene Gefahr) beanstandet hat (S. 2 f. der Abmahnung).

  • OLG Koblenz, 16.12.2020 - 9 U 595/20

    Influencer-Tab-Tags - Wettbewerbsverstoß im Internet: Unterlassungsanspruch bei

    Für die Auslegung des Unterlassungsvertrages gelten die allgemeinen, auch sonst für die Vertragsauslegung geltenden Grundsätze (vgl. BGH, Hinweis-Beschluss vom 10. September 2020 - I ZR 237/19 -, Rdnr. 11, m.w.N.; GRUR 2010, 167, 168 - Unrichtige Aufsichtsbehörde ; 2001, 758, 759 - Mehrfachverstoß gegen Unterlassungsverpflichtung ; NJW 1997, 3087, 3087 - Sekundenschnell ; Köhler/Bornkamm/Feddersen-Bornkamm, UWG, 38. Aufl. 2020, § 12, Rdnr. 1.179; Ohly/Sosnitza-Ohly, UWG, 7. Aufl. 2016, § 8, Rdnr. 52, jew. m.w.N.).
  • LAG Köln, 17.11.2015 - 12 Sa 707/15

    Wirksamkeit und Auslegung einer Vertragsstrafenklausel in einem Arbeitsvertrag

    Es wird vermutet, § 280 Abs. 1 Satz 2 (BGH 10. Juni 2009 - I ZR 37/07 - MükoBGB/Gottwald 3. Aufl. § 339 Rn. 34) .
  • OLG Hamm, 29.06.2010 - 4 U 24/10

    Rechtsmissbräuchlichkeit einer Abmahnung

    Der BGH sieht das in der Entscheidung WRP 2010, 100, 102 -Unrichtige Aufsichtsbehörde offenbar anders.
  • OLG Düsseldorf, 10.09.2015 - 15 U 129/14

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Zahlung einer Vertragsstrafe aufgrund einer

  • OLG Stuttgart, 15.02.2018 - 2 U 96/17

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Notwendigkeit der Grundpreisangabe bei

  • OLG Hamm, 31.08.2010 - 4 U 58/10

    Anforderungen an die Auszeichnung des Kraftstoffverbrauchs und der

  • OLG Düsseldorf, 22.08.2019 - 2 U 38/18

    Zahlung einer Vertragsstrafe

  • OLG Karlsruhe, 29.04.2019 - 15 U 138/16

    Informationspflichten des Geschäftsführers einer Schutzgemeinschafts-Versammlung

  • OLG Hamm, 16.12.2010 - 4 U 118/10

    Eine bewusst eng formulierte Unterlassungserklärung erfasst keine kerngleichen

  • LG Heidelberg, 28.03.2013 - 3 O 183/12

    Verstoß gegen strafbewehrte Unterlassungserklärung

  • LG Hamburg, 10.12.2020 - 310 O 62/20

    Landesvertretung - Urheberrechtsverletzung im Internet: Veröffentlichung eines

  • LG Göttingen, 15.10.2010 - 3 O 8/10

    Vertragsstrafe-Gläubiger muss Annahme der Unterlassungserklärung beweisen

  • OLG Saarbrücken, 27.12.2019 - 1 U 47/19

    Sekundärklausel - 1. Hat sich eine Genossenschaftsbank auf eine Abmahnung eines

  • OLG Dresden, 01.07.2015 - 14 W 531/15

    Zweifel bei Auslegung des Unterlassungstitels

  • OLG Hamburg, 11.11.2021 - 5 U 188/19

    Verwendung eines Zeichens für Dienstleistungen in Bezug auf Grundstücksprojekte

  • OLG Köln, 02.08.2013 - 6 U 9/13

    Auslegung eines Vertrages über die Einräumung von Senderechten an einer

  • LG Köln, 16.07.2019 - 31 O 88/18
  • KG, 09.12.2021 - 5 U 151/19

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Kerngleichheit und Billigkeit einer

  • OLG Celle, 22.08.2022 - 13 U 18/22
  • LG Düsseldorf, 12.06.2014 - 4a O 21/14

    Sportbodenbeläge

  • OLG Hamm, 27.06.2023 - 4 W 50/22
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