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   BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82   

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https://dejure.org/1984,321
BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82 (https://dejure.org/1984,321)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1984 - I ZR 37/82 (https://dejure.org/1984,321)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1984 - I ZR 37/82 (https://dejure.org/1984,321)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gedruckter Preis, der den irrigen Eindruck vermittelt, dass es sich um den Endpreis handelt - Preisangabenverstoß eines Autohändlers - Endpreis einschließlich Überführungskosten - Rechtliche Einordnung von zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen befugten Verbänden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozeßführungsbefugnis eines Mischverbandes; Verfassungsmäßigkeit der PreisangabenVO

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 1032
  • MDR 1985, 119
  • GRUR 1985, 58
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 08.11.1983 - 1 BvR 1249/81

    Verfassungswidrigkeit der Preisauszeichnungspflicht für den Handel

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Auch § 1 I Preisangabenverordnung ist aus den Gründen des Beschlusses des BVerfG vom 8.11.1983 (NJW 1984, 861 [BVerfG 08.11.1983 - 1 BvR 1249/81]) nichtig.

    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluß vom 8. November 1983 (1 BvR 1249/81 = GRUR 1984, 276 = WRP 1984, 128), der auf eine gegen die Verfassungsmäßigkeit des § 2 der PreisangabenVO gerichtete Verfassungsbeschwerde ergangen ist, diese Bestimmung für nichtig erklärt und in den Gründen der Entscheidung ausgeführt, daß §§ 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1 der PreisangabenVO durch die gesetzliche Ermächtigung des § 2 des Übergangsgesetzes über Preisbildung und Preisüberwachung (Preisgesetz) vom 10. April 1948 (WiGBl S. 27) nicht gedeckt seien und daher gegen Art. 12 GG verstießen (vgl. dazu BVerfG GRUR 1984, 276, 279 f).

  • BGH, 14.10.1982 - I ZR 81/81

    Prozessführungsbefugnis eines sowohl gewerblichen Interessen als auch

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Zu den Anforderungen an den Nachweis der Prozeßführungsbefugnis eines "Mischverbandes" (Ergänzung zu BGH, NJW 1983, 1061 = LM § 13 UWG Nr. 35 = GRUR 1983, 129 = WRP 1983, 207 - Mischverband).

    Insoweit kommt es, wie der Senat in seinem Urteil vom 14. Oktober 1982 (I ZR 81/81 = GRUR 1983, 129 = WRP 1983, 207 - Mischverband) ausgeführt hat, einerseits auf die Satzung, andererseits aber auch auf das Gesamtbild an, das der Verein bei einer zusammenfassenden Betrachtung seiner satzungsgemäßen Ziele, der Zusammensetzung seiner Mitglieder, dem satzungsgemäßen und tatsächlichen Gewicht der einzelnen Mitgliedergruppen und seiner konkret ausgeübten Tätigkeiten bietet.

  • BGH, 16.02.1984 - I ZR 22/82

    Vereinbarkeit von § 1 Abs.1 S. 1 1. Alt. Preisangabenverordnung (PangV) mit Art.

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Allerdings hat die Verurteilung insofern keine Rechtsgrundlage, als sie auf § 1 UWG i.V.m. § 1 Abs. 1 PreisangabenVO gestützt worden ist; denn die letztgenannte Bestimmung kann - wovon der Senat auch schon in seinem Urteil vom 16. Februar 1984 (I ZR 22/82 = WRP 1984, 388, 389) ausgegangen ist - nicht als rechtswirksam angesehen werden.
  • BGH, 16.12.1982 - I ZR 155/80

    Wettbewerbsrechtlicher Anspruch auf Unterlassung von Werbung über importierte und

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Dafür, daß - sofern die für das Saarland unterstellten Besonderheiten außer Betracht gelassen werden - sogar erhebliche Teile des Verkehrs eine betont herausgestellte Preisangabe als die des Endpreises ansehen werden, spricht die allgemeine Lebenserfahrung (vgl. hinsichtlich der Endpreisangabe i.S. der PreisangabenVO schon BGH, Urt. v. 16. Dezember 1982, I ZR 155/80 = GRUR 1983, 443 - Kfz-Endpreis; 23. Juni 1983 - I ZR 75/81 = GRUR 1983, 658 = WRP 1983, 556 - Kfz-Händlerwerbung).
  • BGH, 28.02.1958 - I ZR 185/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Es steht auch im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß eine durch den Blickfang bewirkte Irreführung nicht dadurch unschädlich wird, daß der Angesprochene durch den weiteren, bei flüchtigem Hinsehen zunächst übersehbaren, Inhalt der Werbeaussage aufgeklärt wird (BGH, Urt. v. 28. Februar 1958, I ZR 185/56 = GRUR 1958, 485, 487 = WRP 1958, 237 - Odol; 19. Juni 1970, I ZR 72/68 = GRUR 1971, 29, 33 = WRP 1970, 357 - Deutscher Sekt; 2. November 1973, I ZR 111/72 = GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - Sweepstake).
  • BGH, 01.02.1967 - Ib ZR 3/65

    Grabsteinaufträge I

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Der Bundesgerichtshof (vgl. z.B. Urt. v. 1. Februar 1967, Ib ZR 3/65 = GRUR 1967, 430, 432 - Grabsteinaufträge) hat schon früher den Standpunkt eingenommen, daß es grundsätzlich der Entscheidung nicht nur verletzter Wettbewerber, sondern auch der zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen befugten Verbände überlassen sei, gegen welchen Verletzer sie vorgehen wollten.
  • BGH, 23.06.1983 - I ZR 75/81

    Hersteller-Preisempfehlung in Kfz-Händlerwerbung

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Dafür, daß - sofern die für das Saarland unterstellten Besonderheiten außer Betracht gelassen werden - sogar erhebliche Teile des Verkehrs eine betont herausgestellte Preisangabe als die des Endpreises ansehen werden, spricht die allgemeine Lebenserfahrung (vgl. hinsichtlich der Endpreisangabe i.S. der PreisangabenVO schon BGH, Urt. v. 16. Dezember 1982, I ZR 155/80 = GRUR 1983, 443 - Kfz-Endpreis; 23. Juni 1983 - I ZR 75/81 = GRUR 1983, 658 = WRP 1983, 556 - Kfz-Händlerwerbung).
  • BGH, 02.11.1973 - I ZR 111/72

    Sweepstake

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Es steht auch im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß eine durch den Blickfang bewirkte Irreführung nicht dadurch unschädlich wird, daß der Angesprochene durch den weiteren, bei flüchtigem Hinsehen zunächst übersehbaren, Inhalt der Werbeaussage aufgeklärt wird (BGH, Urt. v. 28. Februar 1958, I ZR 185/56 = GRUR 1958, 485, 487 = WRP 1958, 237 - Odol; 19. Juni 1970, I ZR 72/68 = GRUR 1971, 29, 33 = WRP 1970, 357 - Deutscher Sekt; 2. November 1973, I ZR 111/72 = GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - Sweepstake).
  • BGH, 19.06.1970 - I ZR 72/68

    Deutscher Sekt

    Auszug aus BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82
    Es steht auch im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß eine durch den Blickfang bewirkte Irreführung nicht dadurch unschädlich wird, daß der Angesprochene durch den weiteren, bei flüchtigem Hinsehen zunächst übersehbaren, Inhalt der Werbeaussage aufgeklärt wird (BGH, Urt. v. 28. Februar 1958, I ZR 185/56 = GRUR 1958, 485, 487 = WRP 1958, 237 - Odol; 19. Juni 1970, I ZR 72/68 = GRUR 1971, 29, 33 = WRP 1970, 357 - Deutscher Sekt; 2. November 1973, I ZR 111/72 = GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - Sweepstake).
  • BGH, 22.07.2021 - I ZR 194/20

    Rundfunkhaftung - Prüfungspflicht eines Fernsehsenders beschränkt sich auf grobe

    Entscheidend ist das Gesamtbild, das der Verband bei einer zusammenfassenden Betrachtung seiner satzungsgemäßen Ziele, der Zusammensetzung seiner Mitglieder, des satzungsgemäßen und tatsächlichen Gewichts der einzelnen Mitgliedergruppen und seiner konkret ausgeübten Tätigkeiten bietet (BGH, GRUR 1983, 129, 130 [juris Rn. 13] - Mischverband I; BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - I ZR 37/82, GRUR 1985, 58, 59 [juris Rn. 13] = WRP 1985, 19 - Mischverband II; BGH, GRUR 1988, 832, 833 [juris Rn. 23] - Benzinwerbung).
  • OLG Köln, 30.10.2020 - 6 U 47/20

    Wettbewerbsrecht: DrückGlück

    Als Indiz dafür wird neben dem im Gesetz genannten Fall eines Vorgehens im Gebührenerzielungsinteresse auch ein selektives Vorgehen genannt (vgl. BGH GRUR 1987, 430, 432 - Grabsteinaufträge; GRUR 1985, 58, 59 - Mischverband II).

    Die Klagebefugnis von sog. Mischverbänden fehlt lediglich, wenn ein Verband keine gleichgerichteten Verbandsinteressen verfolgen kann, weil zu seinen Mitgliedern auch Verbraucher gehören (BGH GRUR 1983, 129 - Mischverband, GRUR 1985, 58, 59 - Mischverband II).

  • BGH, 23.01.1997 - I ZR 29/94

    Produktwerbung

    Eine unzumutbare Benachteiligung des (allein) angegriffenen Verletzers gegenüber anderen - etwa deshalb, weil nunmehr allein er die angegriffenen Handlungen unterlassen müsse - ist darin schon deshalb nicht zu sehen, weil es dem Verletzer offensteht, seinerseits gegen gleichartige Verletzungshandlungen seiner von dem Verband nicht angegriffenen Mitbewerber vorzugehen (BGH, Urt. v. 12.7.1984 - I ZR 37/82, GRUR 1985, 58, 59 = WRP 1985, 19 - Mischverband II).
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