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   BGH, 22.04.1999 - I ZR 37/97   

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https://dejure.org/1999,1918
BGH, 22.04.1999 - I ZR 37/97 (https://dejure.org/1999,1918)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1999 - I ZR 37/97 (https://dejure.org/1999,1918)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1999 - I ZR 37/97 (https://dejure.org/1999,1918)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 139 Abs. 1; ; BGB § 986 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1257;; ; HGB § 421 i.d. Fassung bis zum 30.6.1998 (HGB a.F.)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 139 Abs. 1; BGB § 986 Abs. 1 S. 1; BGB § 1257; HGB a. F. § 421
    Gesetzliches Pfandrecht gibt Lagerhalter Recht zum Besitz i. S. d. § 986 BGB

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts; Rechtstellung des Lagerhalters im Hinblick auf das gesetzliche Pfandrecht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 3716
  • MDR 2000, 284
  • VersR 2000, 78
  • WM 1999, 2550
  • DB 2000, 141
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.10.1981 - X ZR 57/80

    Pneumatische Einrichtung

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - I ZR 37/97
    Das absolute Besitzrecht gemäß § 986 Abs. 1 Satz 1 BGB stellt nach herrschender Meinung (vgl. BGHZ 82, 13, 18; Staudinger/Gursky aaO, § 986 Rdn. 1 m.w.N.), die der Senat teilt, eine (rechtsvernichtende) Einwendung dar, auf die sich der Besitzberechtigte nicht ausdrücklich zu berufen braucht, die vielmehr bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen - im Streitfall sind diese aufgrund des gesetzlichen Pfandrechts gemäß § …

    Während des Bestehens der Besitzberechtigung nach § 986 Abs. 1 Satz 1 BGB ist die Herausgabeklage daher unbegründet, da die rechtsvernichtende Einwendung dem Klagebegehren die Schlüssigkeit entzieht; dementsprechend könnte auch ein (echtes) Versäumnisurteil gegen die Beklagten nicht ergehen (vgl. BGHZ 82, 13, 18; Soergel/Mühl aaO; Staudinger/Gursky aaO, § 986 Rdn. 2).

  • RG, 02.03.1918 - V 329/17

    Anspruch auf Rückgabe der Pfandsache

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - I ZR 37/97
    Liegen die Voraussetzungen des § 1223 Abs. 2 BGB vor, so kann der Verpfänder allerdings die Rückgabe des Pfandes Zug um Zug gegen Anerbieten der Befriedigung des Gläubigers verlangen (vgl. RGZ 92, 280, 281; Staudinger/Wiegand, BGB, 13. Bearb., § 1223 Rdn. 10).
  • BGH, 20.07.2016 - VIII ZR 263/14

    Beendeter Wohnraummietvertrag: Fälligkeit des Mieteranspruchs auf Rückgabe der

    Das Berufungsgericht hatte angesichts seiner Rechtsauffassung, die Beklagte könne sich ohnehin wegen der verjährten, den Sparbuchbetrag übersteigenden Forderungen aus der Sicherheit befriedigen, keinen Anlass, hierzu Feststellungen zu treffen oder auch nur im Rahmen der Erörterung der Sach- und Rechtslage auf das Einlösungsrecht des Verpfänders nach § 1223 Abs. 2 BGB hinzuweisen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. April 1999 - I ZR 37/97, NJW 1999, 3716 unter II 3 b; RGZ 92, 280, 281 f.; Staudinger/D. Wiegand, BGB, Neubearb. 2009, § 1223 Rn. 10, § 1273 Rn. 21).
  • BGH, 08.03.2006 - IV ZR 263/04

    Auslegung einer Beschränkung der Revisionszulassung; Maßgeblicher Wert eines

    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof schon vor der Neufassung des § 139 Abs. 2 ZPO, die gegenüber § 278 Abs. 3 ZPO a.F. klarstellt, dass der maßgebliche Gesichtspunkt auch tatsächlicher Natur sein kann (MünchKomm-ZPO/Peters, aaO Aktualisierungsband § 139 Rdn. 3), in ständiger Rechtsprechung verlangt, dass auf Bedenken gegen die Schlüssigkeit und Substantiierung von Angriffs- und Verteidigungsvorbringen und insoweit fehlenden Sachvortrag grundsätzlich selbst eine anwaltlich vertretene Partei unmissverständlich hinzuweisen ist, es sei denn, darüber wurde bereits zuvor gestritten (vgl. nur BGH, Urteile vom 4. Juli 1989 - XI ZR 45/88 -, 2. Februar 1993 - XI ZR 58/92 -, 22. April 1999 - I ZR 37/97 - und 7. Dezember 2000 - I ZR 179/98 - BGHR ZPO § 139 Abs. 1 Anwaltsprozess 3, Überraschungsentscheidung 2, Hinweispflicht 1 und BGHR ZPO § 139 Hinweispflicht 7).
  • BGH, 05.10.2001 - V ZR 237/00

    Sittenwidrigkeit eines Vertrages betreffend die Aufgabe eines Erbbaurechts wegen

    Die Revision rügt zu Recht, daß es das Berufungsgericht versäumt hat, die Klägerin auf diese Einschätzung nach § 139 Abs. 1 ZPO hinzuweisen (vgl. BGH, Urt. v. 22. April 1999, I ZR 37/97, NJW 1999, 3716).
  • BGH, 01.12.2005 - I ZR 284/02

    Rechtsfolgen der Zahlung von Teilbeträgen auf eine Schadensersatzforderung;

    Die Hinweispflicht nach § 139 Abs. 1 ZPO erstreckt sich grundsätzlich auch auf die fehlende Substantiierung des Vortrags (vgl. BGH, Urt. v. 22.4.1999 - I ZR 37/97, TranspR 1999, 353, 354 = VersR 2000, 78; Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 139 Rdn. 17).
  • BGH, 20.12.2006 - XII ZB 64/03

    Billigkeitsentscheidung im Versorgungsausgleich bei Scheidung einer Ehe nach

    Zwar besteht grundsätzlich eine entsprechende gerichtliche Hinweispflicht (vgl. BGH Urteil vom 22. April 1999 ­ I ZR 37/97 ­ NJW 1999, 3716).
  • BFH, 10.09.2003 - X B 132/02

    NZB: Hinweispflicht, Urkundenbeweis

    b) Der Klägerin ist zwar darin zuzustimmen, dass nach der Rechtsprechung der Zivilgerichte aus der Vorschrift des § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO n.F. (= § 278 Abs. 3 ZPO a.F.) die Verpflichtung der Tatsacheninstanzen folgt, die Klägerseite auf die Unschlüssigkeit ihres Klagevortrags (BGH-Urteile vom 13. Juni 1989 VI ZR 216/88, NJW 1989, 2756, und vom 16. Mai 2002 VII ZR 197/01, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 2002, 1436) bzw. die Beklagtenseite auf die Unschlüssigkeit ihres Verteidigungsvorbringens (BGH-Urteile vom 2. Februar 1993 XI ZR 58/92, NJW-RR 1993, 569, unter II. 3. b, und vom 22. April 1999 I ZR 37/97, NJW 1999, 3716, unter II. 1. b) hinzuweisen.
  • BPatG, 09.02.2004 - 25 W (pat) 210/02
    Diese Hinweisverpflichtung des Gerichts, welche grundsätzlich auch in Verfahren gilt, in denen die Beteiligten anwaltlich vertreten sind (vgl. z.B. BGH NJW 1999, 3716 [BGH 22.04.1999 - I ZR 37/97] ; BGH NJW 2001, 2548, 2549 [BGH 07.12.2000 - I ZR 179/98] ), und die vor allem dem in § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO enthaltenen Verbot von Überraschungsentscheidungen dient (ebenso §§ 139 a.F., 278 III a.F. ZPO ), findet jedoch dort ihre Grenze, wo das Gericht andernfalls seine Neutralitätspflicht verletzten würde - wie z.B. durch Einführung neuer Einreden, Hinlenken der Beteiligten auf eine andere tatsächliche Begründung, Ausfüllen von Lücken im Sachvortrag.
  • OLG Nürnberg, 18.12.2018 - 11 UF 1557/06

    Befristung nachehelichen Unterhalts

    Das bedeutet, dass der Richter die Norm bei Vorliegen des entsprechenden Sachverhalts von Amts wegen unabhängig davon anwenden muss und darf, wer den Sachverhalt vorgetragen hat (BGH NJW 1999, 3716; Palandt/Herrler, a.a.O. § 986 Rn 1).
  • OLG Nürnberg, 18.12.2018 - 11 UF 1461/16

    Befristung nachehelichen Unterhalts

    Das bedeutet, dass der Richter die Norm bei Vorliegen des entsprechenden Sachverhalts von Amts wegen unabhängig davon anwenden muss und darf, wer den Sachverhalt vorgetragen hat (BGH NJW 1999, 3716; Palandt/Herrler, a.a.O. § 986 Rn 1).
  • OLG Frankfurt, 25.01.2018 - 3 U 179/15

    Berufsunfähigkeitsversicherung

    Das Gericht hat nämlich deutlich zu machen, wenn es den bisherigen Vortrag eines Beteiligten als unzureichend oder nicht hinreichend substantiiert erachtet (BGH NJW 2008, 1742 [BGH 13.03.2008 - I ZB 59/07] Rn. 16; 2007, 370 Rn. 18; 1999, 3716), insbesondere wenn es die Partei über seine Anforderungen an die Substantiierung im Unklaren lässt (BVerfG NJW 1994, 848 (849); BVerfGE 84, 188 (189 f.) = NJW 1991, 2823 [BVerfG 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90] (2824)).
  • OLG Bremen, 12.05.2017 - 2 U 1/17

    Notwohnrecht des Erstehers bei Anordnung der Sicherungsverwaltung in der

  • BGH, 23.02.2006 - V ZR 201/05

    Aufhebung eines Berufungsurteils wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • OLG Brandenburg, 15.07.2009 - 13 U 120/07

    Hinweispflicht und neues Vorbringen im Zusammenhang mit einem Werkvertrag:

  • BPatG, 09.05.2018 - 27 W (pat) 28/16

    Markenbeschwerdeverfahren - "LEZZO (Wort-Bild-Marke)/LEZZO" - Ablehnungsgesuch

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