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   BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82   

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https://dejure.org/1984,1452
BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82 (https://dejure.org/1984,1452)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1984 - I ZR 47/82 (https://dejure.org/1984,1452)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1984 - I ZR 47/82 (https://dejure.org/1984,1452)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prüfungspflichten des Lagerhalters aufgrund des Lagervertrages vor der Herausgabe des Lagerguts an den Gerichtsvollzieher zum Zwecke der Pfändung - Vorwegbefriedigungsrecht des Vermögensübernehmers - Zustandekommen eines Lagervertrages - Rechte und Pflichten aus einem ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276; BGB § 419 Abs. 2; BGB § 1991 Abs. 3; HGB § 417

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276, § 419 Abs. 2, § 1991 Abs. 3; HGB § 417
    Prüfungspflichten des Lagerhalters bei Herausgabe des Lagerguts an den Gerichtsvollzieher; Vorwegbefriedigungsrecht des Vermögensübernehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 116
  • VersR 1984, 846
  • WM 1984, 1060
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 117/80

    Klagebefugnis des Sicherungseigentümers; Einwand der Vermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Im Rechtsstreit gegen die Firma W. M. hat der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs die Revision des Klägers zurückgewiesen (BGHZ 80, 296 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]).

    Dieser war zwar, wie der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in dem Freigabeprozeß des Klägers gegen die Firma W. M. entschieden hat (BGHZ 80, 296, 301) [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80], Vermögensübernehmer mit der sich aus § 419 Abs. 1 BGB ergebenden Haftung.

    Entscheidend ist insoweit, daß der Kläger bis zum Erlaß des Urteils des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGHZ 80, 296 [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]) von einer Berücksichtigung seines Vorwegbefriedigungsrechts auch im Rahmen der Drittwiderspruchsklagen hatte ausgehen können.

  • RG, 20.10.1920 - I 144/20

    Hinterlegung von Eisenbahnfracht; Rechte und Pflichten eines

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Dazu gehört es, daß er Anweisungen oder Wünsche nicht legitimierter Dritter hinsichtlich des Lagerguts ablehnen muß und verpflichtet ist, gegenüber dem Herausgabeverlangen eines Dritten dessen behauptete Sachbefugnis zu prüfen (RGZ 100, 162, 164; Koller in GroßKomm. HGB, 3. Aufl., § 416 Anm. 24, 34, 47; Schlegelberger-Schröder, HGB, 5. Aufl., Bd. VI, § 416 Rdnr. 9, 9 a, 13; § 417 Rdnr. 4, 4 a, 4 b; allg. M.).
  • BGH, 08.12.1976 - VIII ZR 108/75

    Klagebefugnis des Inhabers eines gepfändeten Herausgabeanspruchs

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Trotz ihrer Zulässigkeit ist die Zwangsvollstreckung in ein schuldnerfremdes Vermögen wie hier nach ständiger Rechtsprechung eine das Eigentum verletzende Störung (BGHZ 55, 20, 26; 58, 207, 210, 213; 67, 378, 383).
  • BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61

    Rechtsanwaltsgebühren bei Stationierungsschäden

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Bei einer solchen Fallgestaltung ist ebenfalls nicht zu bezweifeln, daß die aufgewandten Prozeßkosten innerhalb des Schutzzwecks liegen, dem die verletzten Pflichten dienen (BGHZ 30, 154, 156, 157; 39, 73, 74; BGH, Urt. v. 24. Februar 1976 - VI ZR 118/74, WM 1976, 433, 434 = DB 1976, 817, 818, 819; BGB-RGRK, 12. Aufl., § 823 Rdnr. 453, 459; MünchKomm.-Grunsky, BGB, vor § 249 Rdnr. 66; Erman-Sirp, BGB, 7. Aufl., § 249 Rdnr. 41; Soergel-R. Schmidt, BGB, 10. Aufl., §§ 249-253 Rdnr. 26; Palandt-Heinrichs, BGB, 43. Aufl., § 249 Anm. 2 e).
  • BGH, 15.06.1962 - VI ZR 268/61
    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Denn nach § 1991 Abs. 3 BGB stand er, da er nicht gegen sich selbst klagen kann, mit seiner eigenen Forderung einem - erstrangigen - Urteilsgläubiger gleich, den der Vermögensübernehmer - wie der Erbe - vor allen anderen Gläubigern, auch den titulierten, zu befriedigen hat (RGZ 82, 273, 278; 139, 199, 202; BGH, Urt. v. 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61, WM 1962, 962, 964, 965 = DB 1962, 1139; Urt. v. 20. Januar 1971 - VIII ZR 129/69, WM 1971, 441, 442; BGB-RGRK, 12. Aufl., § 419 Rdnr. 87, 93, 101; § 1991 Rdnr. 3, 6, 8; Palandt-Heinrichs, BGB, 43. Aufl., § 419 Anm. 4 c; Palandt-Edenhofer, BGB, 43. Aufl., § 1991 Anm. 3).
  • BGH, 11.11.1970 - VIII ZR 242/68

    Vollstreckung gegen Vorbehaltsverkäufer - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Trotz ihrer Zulässigkeit ist die Zwangsvollstreckung in ein schuldnerfremdes Vermögen wie hier nach ständiger Rechtsprechung eine das Eigentum verletzende Störung (BGHZ 55, 20, 26; 58, 207, 210, 213; 67, 378, 383).
  • BGH, 28.04.1953 - I ZR 47/52

    Verjährung mehrerer miteinander konkurierender Ansprüche

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Insoweit traf sie eine Fürsorgepflicht, die im Rahmen ihres Gewerbebetriebes in ihre Obhut gelangten Gegenstände vor einem unberechtigten Zugriff Dritter zu bewahren (BGHZ 9, 301, 307).
  • BGH, 20.01.1971 - VIII ZR 129/69

    Mangelnde Bestimmtheit der Bezeichnung von Sicherungsgegenständen -

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Denn nach § 1991 Abs. 3 BGB stand er, da er nicht gegen sich selbst klagen kann, mit seiner eigenen Forderung einem - erstrangigen - Urteilsgläubiger gleich, den der Vermögensübernehmer - wie der Erbe - vor allen anderen Gläubigern, auch den titulierten, zu befriedigen hat (RGZ 82, 273, 278; 139, 199, 202; BGH, Urt. v. 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61, WM 1962, 962, 964, 965 = DB 1962, 1139; Urt. v. 20. Januar 1971 - VIII ZR 129/69, WM 1971, 441, 442; BGB-RGRK, 12. Aufl., § 419 Rdnr. 87, 93, 101; § 1991 Rdnr. 3, 6, 8; Palandt-Heinrichs, BGB, 43. Aufl., § 419 Anm. 4 c; Palandt-Edenhofer, BGB, 43. Aufl., § 1991 Anm. 3).
  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 158/70

    Haftung für Fehlverhalten eines Anwalts - Verzögerung der Freigabe eines

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Trotz ihrer Zulässigkeit ist die Zwangsvollstreckung in ein schuldnerfremdes Vermögen wie hier nach ständiger Rechtsprechung eine das Eigentum verletzende Störung (BGHZ 55, 20, 26; 58, 207, 210, 213; 67, 378, 383).
  • BGH, 24.02.1976 - VI ZR 118/74

    Anspruch auf Schadensersatz - Unsachgemäße Beratung und Belehrung bei der

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - I ZR 47/82
    Bei einer solchen Fallgestaltung ist ebenfalls nicht zu bezweifeln, daß die aufgewandten Prozeßkosten innerhalb des Schutzzwecks liegen, dem die verletzten Pflichten dienen (BGHZ 30, 154, 156, 157; 39, 73, 74; BGH, Urt. v. 24. Februar 1976 - VI ZR 118/74, WM 1976, 433, 434 = DB 1976, 817, 818, 819; BGB-RGRK, 12. Aufl., § 823 Rdnr. 453, 459; MünchKomm.-Grunsky, BGB, vor § 249 Rdnr. 66; Erman-Sirp, BGB, 7. Aufl., § 249 Rdnr. 41; Soergel-R. Schmidt, BGB, 10. Aufl., §§ 249-253 Rdnr. 26; Palandt-Heinrichs, BGB, 43. Aufl., § 249 Anm. 2 e).
  • RG, 19.05.1913 - VI 30/13

    Beeidigung von Zeugen; Vermögensübernahme

  • BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/67

    Beweislast bei einem Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung - Vorgehen des

  • BGH, 01.06.1959 - III ZR 49/58

    Ersatz von Anwaltskosten

  • RG, 12.01.1933 - IV 353/32

    1. Findet § 419 BGB. auch auf eine zu Sicherungszwecken vorgenommene

  • BGH, 29.04.1993 - IX ZR 215/92

    Außergerichtliche Vermögensübertragung auf Treuhänder nach Liquidationsvergleich

    Einen solchen Anspruch konnte er freilich vorrangig vor der Erfüllung der Gläubigeransprüche aus dem übernommenen Vermögen befriedigen (vgl. RG WarnR 1914 Nr. 213; RGZ 82, 273, 278; 139, 199, 202, 204; BGHZ 66, 217, 226 [BGH 19.02.1976 - III ZR 75/74]; BGH, Urt. v. 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61, WM 1962, 962, 964 f; v. 7. Juni 1984 - I ZR 47/82, WM 1984, 1060, 1063; Erman/Westermann aaO § 419 Rdn. 26; MünchKomm/Möschel aaO § 419 Rdn. 46, 47; Staudinger/Kaduk aaO § 419 Rdn. 136, 138, 146; Staudinger/Marotzke aaO § 1991 Rdn. 13, 19, 20).
  • BGH, 14.04.1988 - I ZR 8/86

    Wirksamkeit der Freizeichnungsklausel; Grobe Fahrlässigkeit des Spediteurs bei

    Nach der Rechtsprechung des Senats gehört es zwar zu den Pflichten des Spediteurs, die Sachbefugnis des die Herausgabe Verlangenden zu prüfen und bei Zweifeln daran die Herausgabe abzulehnen (BGH, Urt. v. 7.6.1984 - I ZR 47/82, VersR 1984, 846 = TranspR 1985, 9, 10).

    Kann er sich darüber keine Gewißheit verschaffen, darf er das Gut nicht herausgeben (BGH, Urt. v. 7.6.1984 - I ZR 47/82, VersR 1984, 846 = TranspR 1985, 9).

    In Höhe dieses Betrages hat der Speditionsversicherer auch bei grob fahrlässigem Verhalten der Beklagten einzutreten (vgl. BGH, Urt. v. 7.6.1984 - I ZR 47/82, aaO).

  • BGH, 09.06.1999 - VIII ZR 336/98

    Schadensersatzpflicht des Lagerhalters wegen der Herausgabe gepfändeter Sachen

    Zutreffend sind die Vorinstanzen davon ausgegangen, daß die Beklagte aufgrund des mit der Klägerin geschlossenen Lagervertrages für eine ordnungsgemäße Unterbringung und sachgerechte Aufbewahrung der eingelagerten Teppiche zu sorgen hatte; dazu gehörte auch die Verpflichtung, Anweisungen oder Wünsche nicht legitimierter Dritter hinsichtlich des Lagergutes abzulehnen und gegenüber dem Herausgabeverlangen eines Dritten dessen behauptete Sachbefugnis zu prüfen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 1984 - I ZR 47/82, WM 1984, 1060 unter II 2 a m.w.Nachw.).
  • OLG Dresden, 27.06.2006 - 2 U 1947/05

    Freistellungsantrag; Unterbrechung der Kausalität; schadensrechtliche

    b) Die Schadensersatzpflicht umfasst dem Grunde nach auch die mit dem Klageantrag Ziffer 3. geltend gemachten Prozesskosten der Klägerin in den Rechtsstreitigkeiten über das Bestehen des Nichterfüllungsschadens mit dem analytischen Labor Txxxxx Kxxxxxxx (vgl. zur Zurechnung der Kosten eines Vorprozesses: BGH VersR 1984, 846 [848]).
  • OLG Saarbrücken, 21.04.2005 - 8 U 222/04

    Bankenhaftung: Verschuldetes Unmöglichwerden der Erfüllung des schuldrechtlichen

    Abweichendes ergibt sich auch nicht aus der BGH-Rechtsprechung (vgl. etwa BGH NJW-RR 1991, 1428/1429; VersR 1984, 846/848), auf welche sich die Klägerin in der Berufungsinstanz berufen hat, da dort die Inanspruchnahme der "falschen Partei" auf einer fehlerhaften "Weichenstellung" als Ergebnis des vorgelagerten Beweissicherungsverfahrens beruht hat, im Übrigen aus tatsächlichen Gründen letztlich nur ein Schädiger für den Schaden verantwortlich war (OLG Nürnberg, a.a.O., S. 1370).
  • LG Düsseldorf, 06.10.2008 - 15 O 314/06

    Beschränkung der Haftung eines Klägers als Erbe auf den Nachlass aufgrund

    Dem Erben steht das Recht zu, sich noch vor den titulierten Gläubigern vorab aus dem Nachlass zu befriedigen, da er nicht gegen sich selbst klagen kann (BGH, Urteil vom 07.06.1984, I ZR 47/82, in: WM 1984, 1060 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 21.04.2005 - 8 U 94/04

    Schadensersatz bei Unmöglichkeit der Grundschuldrückgewähr!

    Abweichendes ergibt sich auch nicht aus der BGH-Rechtsprechung (vgl. etwa BGH NJW-RR 1991, 1428/1429; VersR 1984, 846/848), auf welche sich die Klägerin in der Berufungsinstanz berufen hat, da dort die Inanspruchnahme der "falschen Partei" auf einer fehlerhaften "Weichenstellung" als Ergebnis des vorgelagerten Beweissicherungsverfahrens beruht hat, im Übrigen aus tatsächlichen Gründen letztlich nur ein Schädiger für den Schaden verantwortlich war (OLG Nürnberg, a.a.O., S. 1370).
  • OLG Nürnberg, 04.12.1995 - 5 U 2480/95

    Umfang des Schadensersatzanspruchs aus deliktischer Eigentumsverletzung

    In beiden Fällen (BGH VersR 1984, 846, 848; NJW-RR 1991, 1428 ) war jeweils nur ein Schädiger für den Schaden verantwortlich.
  • BGH, 13.04.1988 - IVa ZR 300/86

    Pflichten eines Spediteurs - Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns bei der

    Bei der Herausgabe an einen Dritten muß er dessen Legitimation mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns überprüfen (BGH Urteile vom 29. Oktober 1962, II ZR 31/61 = VersR 1963, 45, 46 und vom 7. Juni 1984, I ZR 47/82 = LM HGB § 417 Nr. 9 unter II. 2. a)).
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