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   BGH, 02.11.1962 - I ZR 48/61   

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https://dejure.org/1962,1723
BGH, 02.11.1962 - I ZR 48/61 (https://dejure.org/1962,1723)
BGH, Entscheidung vom 02.11.1962 - I ZR 48/61 (https://dejure.org/1962,1723)
BGH, Entscheidung vom 02. November 1962 - I ZR 48/61 (https://dejure.org/1962,1723)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 199
  • GRUR 1963, 441
  • BB 1963, 57
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 24.06.1927 - (VII) VI. 121/27

    Feuerversicherung

    Auszug aus BGH, 02.11.1962 - I ZR 48/61
    Zwar ist der Revision zuzugeben, daß ein sog. "schlüssiges" Verhalten auch dann als bindende Willenserklärung gewertet werden kann, wenn es innerhalb der vertraglich ausbedungenen Erklärungsfrist erfolgt, dem Erklärungsgegner aber erst nach Fristablauf bekannt wird (RGZ 102, 370, 372; 117, 312, 314 ff. nebst weiteren Nachweisen).
  • RG, 16.09.1921 - II 68/21

    BGB § 151

    Auszug aus BGH, 02.11.1962 - I ZR 48/61
    Zwar ist der Revision zuzugeben, daß ein sog. "schlüssiges" Verhalten auch dann als bindende Willenserklärung gewertet werden kann, wenn es innerhalb der vertraglich ausbedungenen Erklärungsfrist erfolgt, dem Erklärungsgegner aber erst nach Fristablauf bekannt wird (RGZ 102, 370, 372; 117, 312, 314 ff. nebst weiteren Nachweisen).
  • BGH, 15.11.1957 - I ZR 83/56

    Sherlock Holmes

    Auszug aus BGH, 02.11.1962 - I ZR 48/61
    Der Autor kann die Vervielfältigung seines Werkes nicht nur in der Originalform, sondern auch in der bearbeiteten Form untersagen, mag es sich hierbei auch um die erste Festlegung einer Bearbeitung handeln (BGHZ 26, 52, 56 [BGH 15.11.1957 - I ZR 83/56] - Sherlock Holmes; Ulmer, Urheber- und Verlagsrecht 2. Aufl., S. 191, 218).
  • BGH, 22.05.1962 - VI ZR 265/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.11.1962 - I ZR 48/61
    Denn in beiden Fällen genügt, wenn bei der Würdigung einer Zeugenaussage entscheidend auf den persönlichen Eindruck abgestellt wird, den der Zeuge bei seiner Vernehmung gemacht hat, der persönliche Eindruck nicht, den der Einzelrichter oder der beauftragte Richter gewonnen hat, wenn dieser persönliche Eindruck nicht zu Protokoll festgelegt worden ist (Baumbach/Lauterbach, ZPO 20. Aufl. Anm. 3 zu § 349 ZPO; RG JW 1933, 2215; RG JW 1939, 650; BGH vom 22. Mai 1962, VI ZR 265/61 für den Fall des Richterwechsels).
  • BGH, 24.06.1955 - I ZR 88/54

    Fotomechanische Vervielfältigung

    Auszug aus BGH, 02.11.1962 - I ZR 48/61
    Auch auf die Zahl der Vervielfältigungsstücke kommt es nicht an (BGHZ 18, 44, 46 [BGH 24.06.1955 - I ZR 88/54] - Fotokopie mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 16.05.2013 - I ZR 28/12

    Beuys-Aktion - Urheberrechtsschutz für Werke der bildenden Kunst:

    a) Jede Bearbeitung oder andere Umgestaltung im Sinne des § 23 Satz 1 UrhG stellt, soweit sie körperlich festgelegt ist, zugleich eine Vervielfältigung im Sinne des § 16 UrhG dar (vgl. BGH, Urteil vom 2. November 1962 - I ZR 48/61, GRUR 1963, 441, 443 - Mit Dir allein; Loewenheim in Schricker/Loewenheim aaO § 16 UrhG Rn. 8; Schulze in Dreier/Schulze, UrhG, 4. Aufl., § 16 Rn. 10; vgl. auch Heerma in Wandtke/Bullinger, Urheberrecht, 3. Aufl., § 16 UrhG Rn. 6; aA Dustmann in Fromm/Nordemann, Urheberrecht, 10. Aufl., § 16 UrhG Rn. 11; A. Nordemann in Fromm/Nordemann aaO §§ 23/24 UrhG Rn. 8; Dreyer in Dreyer/Kotthoff/Meckel, Urheberrecht, 3. Aufl., § 16 UrhG Rn. 9; Kroitzsch in Möhring/Nicolini, UrhG, 2. Aufl., § 16 Rn. 10).
  • KG, 18.11.2003 - 5 U 350/02

    Urheberrechtsschutz: Miturheberschaft eines Studiosängers an einer Werkaufnahme;

    Denn eine Vervielfältigung ist nicht nur die identische Wiedergabe, sondern auch die Festlegung eines Werkes in veränderter Form (BGH, GRUR 1963, 441, 443 - Mit dir allein; GRUR 1988, 533, 535 - vor Entwurf II; GRUR 1991, 529, 530 - Explosionszeichnungen; Schricker/ Loewenheim, a.a.O., § 16 Rdnr. 8).
  • BGH, 07.05.1965 - Ib ZR 108/63

    Verwahrungspflichten eines Gastwirts im Rahmen eines Beherbergungsvertrags -

    Zwar ist der Revision im Ausgangspunkt zu folgen, da es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - jedenfalls bei der Beweiwürdigung von Zeugenaussagen - verfahrenswidrig ist, wenn sich der Tatrichter für die Glaubwürdigkeit auf einen persönlichen Eindruck beruf, den der Spruchkörper in anderer Besetzung als bei der Endentscheidung gewonnen hat (Urteil vom 22. Mai 1962 - IV ZR 265/61 - S. 5 ff; vgl. auch BGH GRUR 1963, 441, 444 rechte Spalte unten).
  • LG München I, 11.01.2006 - 21 O 2793/05

    EBay haftet mittelbar für Urheberrechtsverletzung

    Auch Bearbeitungen von urheberrechtlich geschützten Werken wie die streitgegenständlichen Übersetzungen stellen Vervielfältigungsstücke dieser Werke dar (vgl. zum LUG: BGHZ 26, 52, 56 - Sherlock Holmes; BGH GRUR 1963, 441, 443 - Mit Dir allein).
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