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   BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06   

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https://dejure.org/2008,1605
BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06 (https://dejure.org/2008,1605)
BGH, Entscheidung vom 11.09.2008 - I ZR 58/06 (https://dejure.org/2008,1605)
BGH, Entscheidung vom 11. September 2008 - I ZR 58/06 (https://dejure.org/2008,1605)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • lexetius.com

    Fußpilz

    UWG §§ 3, 5

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Fußpilz - Bei einer Fernsehwerbung ist ein schriftlich eingeblendeter aufklärender Hinweis nicht bereits deshalb grundsätzlich unbeachtlich, weil er von nur zuhörenden Fernsehteilnehmern nicht wahrgenommen wird.

  • openjur.de

Kurzfassungen/Presse (9)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Zu der Gestaltung von Aufklärungshinweisen in der TV-Werbung

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Texthinweise in Fernsehwerbung ausreichend?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Fußpilz-Werbung

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Bloße Texthinweise in Fernsehwerbung ausreichend

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bloße Texthinweise in Fernsehwerbung sind ausreichend

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Was ist eigentlich Fußpilz?

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Zu aufklärenden Hinweisen in Fernsehwerbung

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Zu aufklärenden Hinweisen in Fernsehwerbung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bloße Texthinweise in Fernsehwerbung sind ausreichend

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 470
  • MDR 2009, 458
  • GRUR 2009, 418
  • MMR 2009, 469
  • MIR 2009, Dok. 060
  • K&R 2009, 261
  • afp 2009, 535
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 27.07.2004 - 1 BvR 801/04

    Wechsel eines beisitzenden Richters zwischen Hinweis gem § 522 Abs 2 S 2 ZPO und

    Auszug aus BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06
    Ein Verstoß gegen § 309 ZPO stellt einen absoluten Revisionsgrund i.S. von § 547 Nr. 1 ZPO sowie eine Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) dar (BVerfG, Kammerbeschl.v. 27.7.2004 - 1 BvR 801/04, NJW 2004, 3696; Zöller/ Vollkommer aaO § 309 Rdn. 5; Musielak, ZPO, 6. Aufl., § 309 Rdn. 5; Stein/ Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 309 Rdn. 13).
  • BGH, 17.07.1997 - I ZR 40/95

    "Sekundenschnell"; Auslegung eines Unterlassungsvertrages

    Auszug aus BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06
    Denn eine Unterlassungsverpflichtungserklärung ist im Allgemeinen dahin auszulegen, dass sie sich auch auf im Kern gleichartige Verletzungsformen beziehen soll (vgl. BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell).
  • BGH, 08.02.2001 - III ZR 45/00

    Befangenheit nach Unterzeichnung, aber vor Verkündung des Berufungsurteils

    Auszug aus BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06
    Nach der Vorschrift des § 309 ZPO, die auf den Verfahrensgrundsätzen der Mündlichkeit und der Unmittelbarkeit beruht, dürfen nur die Richter die Sachentscheidung treffen, die an der letzten dem Urteil vorangehenden, allein maßgeblichen mündlichen Verhandlung teilgenommen haben (vgl. BGHZ 61, 369, 370 ; BGH, Urt. v. 8.2.2001 - III ZR 45/00, NJW 2001, 1502, 1503; Zöller/ Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 309 Rdn. 1).
  • BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73

    Rechte des Bestellers bei Abnahme eines mangelhaften Werks in Kenntnis des

    Auszug aus BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06
    Nach der Vorschrift des § 309 ZPO, die auf den Verfahrensgrundsätzen der Mündlichkeit und der Unmittelbarkeit beruht, dürfen nur die Richter die Sachentscheidung treffen, die an der letzten dem Urteil vorangehenden, allein maßgeblichen mündlichen Verhandlung teilgenommen haben (vgl. BGHZ 61, 369, 370 ; BGH, Urt. v. 8.2.2001 - III ZR 45/00, NJW 2001, 1502, 1503; Zöller/ Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 309 Rdn. 1).
  • EuGH, 19.09.2006 - C-356/04

    VERGLEICHENDE WERBUNG DARF SICH AUF SORTIMENTE VON WAREN IN IHRER GESAMTHEIT

    Auszug aus BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06
    Sie müssen vielmehr nur einen für den Verbraucher hinreichenden Grad an Austauschbarkeit aufweisen (vgl. EuGH, Urt. v. 19.9.2006 - C 356/04, Slg. 2006, I-8501 = GRUR 2007, 69 Tz. 26 = WRP 2006, 1348 - LIDL Belgium/Colruyt; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 26. Aufl., § 6 Rdn. 48).
  • BGH, 11.03.2009 - I ZR 194/06

    Geld-zurück-Garantie II

    Es reicht aus, dass der Hinweis nur eingeblendet und nicht auch gesprochen ist (vgl. BGH, Urt. v. 11.9.2008 - I ZR 58/06, WRP 2009, 304 Tz. 17 - Fußpilz).
  • OLG Düsseldorf, 30.12.2014 - 15 U 76/14

    Anforderungen an die Werbung mit einem Prüfsiegel

    Der durchschnittliche Verbraucher muss die betreffende Information nach Art. 7 der UGP-RL benötigen, um je nach den Umständen eine informierte geschäftliche Entscheidung zu treffen, wobei die Besonderheiten, darunter die Beschränkungen des verwendeten Kommunikationsmittels Berücksichtigung zu finden haben (vgl. BGH GRUR 2009, 418 Rn 17 - Fußpilz).
  • OLG Hamm, 28.03.2022 - 8 U 73/20

    Verfahren über Schadensersatzansprüche eines Immobilienunternehmers gegen eine

    Ein Verstoß gegen § 309 ZPO stellt eine Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter i.S.v. Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG dar (vgl. BGH, Urteil vom 11.09.2008, I ZR 58/06, Rn. 11).
  • LG Offenburg, 26.09.2018 - 2 O 310/18

    Einstweiliges Verfügungsverfahren gegen Facebook: Zustellung einer Antragsschrift

    Eine titulierte Unterlassungsverpflichtung ist im Allgemeinen dahin auszulegen, dass sie auch sog. kerngleiche Verstöße miterfasst (vgl. nur BGH, Urt. v. 11.09.2008 - I ZR 58/06 -, Rn. 18, juris), wobei der Aussagegehalt der beiden Äußerungen unter Berücksichtigung ihres jeweiligen Kontextes miteinander verglichen werden muss.
  • BGH, 21.04.2015 - II ZR 255/13

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht bei

    Ein Verstoß gegen § 309 ZPO stellt einen absoluten Revisionsgrund i.S. von § 547 Nr. 1 ZPO sowie eine Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) dar (BGH, Urteil vom 11. September 2008 - I ZR 58/06, GRUR 2009, 418 Rn. 11 mwN).
  • OLG Hamburg, 23.04.2009 - 3 U 211/08

    Wettbewerbswidrige Arzneimittelwerbung: Irreführende Werbung außerhalb der

    Der BGH habe in der Entscheidung "Fußpilz" (WRP 2009, 304) ausgeführt, dass eine Funktionsidentität verglichener Produkte nicht bestehen müsse, es reiche vielmehr ein hinreichender Grad an Austauschbarkeit.

    Vergebens beruft sich die Verfügungsbeklagte für ihren Standpunkt, § 3a HWG habe vorliegend keine Anwendung zu finden, auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 11.9.2008 (Az. I ZR 58/06 - Fußpilz).

    Im Rahmen des § 6 Abs. 2 Nr. 1 UWG ist nicht zu verlangen, dass die verglichenen Waren in jeder Beziehung "funktionsidentisch" sein müssen; vielmehr reicht ein für den Verbraucher hinreichender Grad an Austauschbarkeit aus (BGH, Urteil v. 11.9.2008, Az. I ZR 58/06 - Fußpilz).

  • OLG Frankfurt, 24.05.2018 - 6 U 46/17

    Zulässigkeit von Wirksamkeitsaussagen auf der Verpackung von Arzneimitteln

    Die Fachinformation nach § 11a AMG, die im Entwurf dem Zulassungsantrag beizufügen ist (§ 22 Absatz VII AMG), ist bei der Auslegung der Zulassung allenfalls ergänzend heranzuziehen (BGH GRUR 2009, 418 [BGH 11.09.2008 - I ZR 58/06] , Rnr. 24 - Fußpilz).

    Soweit der BGH in der Entscheidung "Fusspilz" (GRUR 2009, 418, 420 [BGH 11.09.2008 - I ZR 58/06] , Rnr. 23 f.) zur Ermittlung des Verkehrsverständnisses ausgeführt hat:.

  • OLG Düsseldorf, 10.02.2022 - 15 U 16/21

    Bewerbung eines Angebots von Mobilfunkdienstleistungen; Bewerbung mit "Bester

    Dem Verbraucher können daher für seine geschäftliche Entscheidung wesentliche Informationen auch durch nur eingeblendete, nicht gesprochene Hinweise gegeben werden (BGH GRUR 2009, 418 - Fußpilz; Senat, Urt. v. 12.02.2015, 15 U 96/14), oder umgekehrt nur durch gesprochene, nicht jedoch auch eingeblendete Hinweise.
  • OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16

    Extraportion Vitamin C - Wettbewerbswidrige Arzneimittelwerbung: Werbung für ein

    Maßgeblich für den Umfang der Zulassung ist der nach § 25 Arzneimittelgesetz (AMG) erteilte Zulassungsbescheid der zuständigen Behörde (BGH, Urteil vom 11. September 2008 - I ZR 58/06, juris Rn. 20).
  • OLG Nürnberg, 16.06.2021 - 3 U 458/21

    Auslegung einer Unterwerfungsvereinbarung

    Daher ist eine Unterlassungsverpflichtungserklärung im Allgemeinen dahin auszulegen, dass sie sich - über den Wortlaut der Erklärung hinaus - auch auf im Kern gleichartige Verletzungsformen beziehen soll, die gleichfalls das Charakteristische der verletzenden Handlung aufweisen (BGH, NJW-RR 2003, 1278, juris-Rn. 21 - Olympiasiegerin; BGH, GRUR 2009, 418, Rn. 18 - Fußpilz; BGH, a.a.O. Rn. 58 - CT-Paradies).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2022 - 20 U 227/20
  • OLG Köln, 11.11.2010 - 6 W 157/10

    Wegfall der Wiederholungsgefahr bei modifizierter Unterlassungserklärung

  • OLG Celle, 14.07.2011 - 13 U 26/11

    Insolvenz: Wiederaufleben von Forderungen nicht am Insolvenzplanverfahren

  • OLG Düsseldorf, 01.06.2023 - 15 U 16/23
  • OLG München, 31.07.2015 - 10 U 4575/14

    Zurückverweisung aufgrund Mitwirkung eines nicht der mündlichen Verhandlung

  • OLG Zweibrücken, 15.06.2015 - 7 U 155/13

    Sachverständigentätigkeit: Haftung des Bausachverständigen wegen fehlerhafter

  • LG Düsseldorf, 25.07.2013 - 14c O 94/13

    Kosmetikproduzent verklagt Mittbewerber wegen "unsichtbarem" Anti-Schweißmittel

  • AG Neumarkt/Oberpfalz, 03.08.2021 - 2 C 124/21

    Werbung, Unterlassungsanspruch, Unterlassung, Einwilligung, Nachweis, Verletzung,

  • OLG Köln, 10.11.2010 - 6 W 100/10

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr bei Verletzungsunterlassungsansprüchen

  • KG, 09.12.2021 - 5 U 151/19

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Kerngleichheit und Billigkeit einer

  • OLG Köln, 07.09.2012 - 6 U 6/12

    Wettbewerbswidrigkeit der Werbeaussage "Das schnellste Internet Deutschlands"

  • LG Düsseldorf, 17.02.2021 - 12 O 254/20
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