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   OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - I-1 U 255/10   

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https://dejure.org/2011,49595
OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - I-1 U 255/10 (https://dejure.org/2011,49595)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.11.2011 - I-1 U 255/10 (https://dejure.org/2011,49595)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. November 2011 - I-1 U 255/10 (https://dejure.org/2011,49595)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei der Kollision eines Pkws mit einem bei Rotlicht die Fahrbahn überquerenden Fußgänger; Kriterien zur Abwägung der Betriebsgefahr eines Pkws gegenüber dem Mitverschulden des tödlich verunfallten Fußgängers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Pkw mit einem bei Rotlicht die Fahrbahn überquerenden Fußgänger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Schockschaden der Eltern nach tödlichem Unfall ihrer volljährigen Tochter

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Grobes Eigenverschulden: Schockschaden ausgeschlossen

Besprechungen u.ä.

  • juraexamen.info (Fallbesprechung - aus Ausbildungssicht)

    Schockschaden und Mitverschulden bei Verkehrsunfall

Papierfundstellen

  • NZV 2013, 40
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 01.03.1988 - VI ZR 190/87

    Kinderspielplatz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 254 BGB,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Zum anderen führt das Familienprivileg dazu, dass ein Kind sich nicht das Mitverschulden eines Elternteils bei einer Anspruchstellung gegen dritte Schädiger anrechnen lassen muss (vgl. BGHZ 103, 338).
  • OLG Hamm, 27.03.1981 - 9 U 234/78

    Schadensersatz wegen eines tödlichen Unfalls an einem Bahnübergang; Haftung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Die von der Klägerin in Bezug genommene Entscheidung des OLG Hamm (BeckRS 1981, 31207884 = VersR 1982, 557) basiert darauf, dass die dortige Anspruchstellerin Ersatz für ihren Schockschaden trotz eines erheblichen Mitverschuldens ihres getöteten Ehemannes erhielt, weil Insasse in diesem Pkw zugleich eines ihrer Kinder war, das ebenfalls zu Tode kam.
  • BGH, 11.05.1971 - VI ZR 78/70

    Ersatzfähigkeit von Schockschäden; Berücksichtigung eines fremden Mitverschuldens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Diese Gesundheitsbeschädigung kann dann ausgleichspflichtig sein, wenn sie über die Auswirkungen hinausgeht, die nahe Angehörige in dieser Situation des Verlustes erfahrungsgemäß erleiden müssen (vgl. grundlegend BGHZ 56, 163; zuletzt aufgegriffen in BGH VersR 2007, 803).
  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 361/02

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzlich getroffene Feststellungen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Zweifel in diesem Sinne bestehen dann, wenn aus Sicht des Berufungsgerichts eine gewisse - nicht notwendig überwiegende - Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass im Fall einer Beweiserhebung die erstinstanzliche Feststellung keinen Bestand haben wird, sich also deren Unrichtigkeit herausstellt (vgl. BGH VersR 2004, 1575 = NJW 2003, 3480; Senat vom 11.5. 2005 - I-1 U 158/03).
  • OLG Celle, 30.01.2003 - 14 U 146/02

    Sorgfaltspflichten des Kraftfahrers; Vertrauen auf Beachtung des Vorrechts ;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs muss nicht damit rechnen, dass ein Fußgänger unvermittelt achtlos auf die Straße laufen würde (vgl. auch OLG Celle, Urteil vom 30.01.2003, Az.: 14 U 146/02, zitiert aus juris).
  • BGH, 21.11.2006 - VI ZR 115/05

    Abwägung der Verursachungsanteile bei Fehlen der Fahrerlaubnis; Umfang des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    In diese Abwägung sind alle unstreitigen oder erwiesenen Faktoren einzubeziehen, die zur Entstehung des Schadens beigetragen haben und einem der Beteiligten zuzurechnen sind (BGH NJW 2007, 506).
  • BGH, 06.02.2007 - VI ZR 55/06

    Ersatzfähigkeit von Schockschäden naher Angehöriger bei einem Arbeitsunfall

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Diese Gesundheitsbeschädigung kann dann ausgleichspflichtig sein, wenn sie über die Auswirkungen hinausgeht, die nahe Angehörige in dieser Situation des Verlustes erfahrungsgemäß erleiden müssen (vgl. grundlegend BGHZ 56, 163; zuletzt aufgegriffen in BGH VersR 2007, 803).
  • OLG Düsseldorf, 11.05.2005 - 1 U 158/03

    Zur Haftung wegen Kollision mit einem Radfahrer beim Entladen eines VW-Busses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Zweifel in diesem Sinne bestehen dann, wenn aus Sicht des Berufungsgerichts eine gewisse - nicht notwendig überwiegende - Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass im Fall einer Beweiserhebung die erstinstanzliche Feststellung keinen Bestand haben wird, sich also deren Unrichtigkeit herausstellt (vgl. BGH VersR 2004, 1575 = NJW 2003, 3480; Senat vom 11.5. 2005 - I-1 U 158/03).
  • OLG Nürnberg, 23.11.2004 - 3 U 2818/04

    Änderungen und Gleichbleibendes durch die Neufassung des § 7 Abs. 2 StVG

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Die reine Betriebsgefahr des motorisierten Verkehrsteilnehmers hat kein höheres Gewicht als vor der Neufassung des § 7 StVG (Senat, Urt. v. 24.05.2011, Az: I - 1 U 240/10 m. Hinweis auf OLG Nürnberg VersR 2005, 1096).
  • BGH, 11.07.2007 - XII ZR 197/05

    Begriff der groben Fahrlässigkeit in der Fahrzeugversicherung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 1 U 255/10
    Im Gegensatz zur einfachen Fahrlässigkeit muss es sich bei einem grob fahrlässigen Verhalten um ein auch in subjektiver Hinsicht unentschuldbares Fehlverhalten handeln, das ein gewöhnliches Maß erheblich übersteigt (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung: vgl. nur BGH NJW 2007, Seite 2988).
  • OLG Karlsruhe, 25.01.1985 - 10 U 195/84
  • BGH, 14.06.1966 - VI ZR 279/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem zwischen parkenden

  • LG Düsseldorf, 17.10.2017 - 7 O 76/16
    Dies ist grundsätzlich der Fall, wenn der Angehörige das Ereignis selbst miterlebt hat, kann aber auch bei einer entsprechenden Benachrichtigung des Angehörigen der Fall sein (BGH NJW 1985, 1390, OLG Düsseldorf, r + s 2012, 562).
  • LG Mönchengladbach, 03.09.2015 - 10 O 340/13
    Die Gefährdungshaftung des § 7 StVG kann im Rahmen der Abwägung nach §§ 9 StVG, 254 BGB dann entfallen, wenn die im Vordergrund stehende Schadensursache ein grob verkehrswidriges Verhalten des Geschädigten darstellt (BGH NJW 2014, 210; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5.11.2011, 1 U 255/10 (r+s 2012, 562); OLG Saarbrücken, Urteil vom 04.07.2013, 4 U 65/12; Burmann/Heß/Jahnke/Janker-Heß, Straßenverkehrsrecht, 23. Auflage 2014, § 9 StVG, Rn. 18) .
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