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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - I-1 W 10/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,21586
OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - I-1 W 10/11 (https://dejure.org/2011,21586)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.05.2011 - I-1 W 10/11 (https://dejure.org/2011,21586)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. Mai 2011 - I-1 W 10/11 (https://dejure.org/2011,21586)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Aussetzung eines Zivilverfahrens - Bindungswirkung nach § 108 SGB VII - Verletzung einer Kfz-Halterin - Leistung von Starthilfe

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGB VII § 105; SGB VII § 108
    Pflicht des Zivilgerichts zur Aussetzung des Prozesskostenhilfeverfahrens bis zum Vorliegen unanfechtbarer Entscheidungen der Unfallversicherungsträger und der Sozialgerichte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aussetzung eines Zivilrechtsstreits zur Klärung im Sozialrechtsweg, ob ein Versicherungsfall i.S. von §§ 7 Abs. 1 , 8 Abs. 1 S. 1 SGB VII vorliegt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 2012, 188
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.04.2008 - VI ZR 202/07

    Bindungswirkung von Entscheidungen der Sozialgerichte bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - 1 W 10/11
    Dies gilt unabhängig davon, ob sie diese Entscheidung für richtig halten (BGH ZfS 2009, 678 mit Hinweis auf BGH NJW-RR 2008, 1239).

    Eine eigenständige Prüfung, ob eine beklagte Partei zwar grundsätzlich zivilrechtlich haftet, aber nach § 104 Abs. 1 SGB VII haftungsprivilegiert ist, ist dem Zivilgericht vor Abschluss eines sozialrechtlichen Verfahrens grundsätzlich verwehrt (BGH ZfS 2008, 500, 501 mit Hinweis auf BGH VersR 2008, 255, 256).

    Die Bindungswirkung nach § 108 Abs. 1 SGB VII erstreckt sich insbesondere auch auf die Frage, ob ein Unfallereignis aufgrund eines Beschäftigungsverhältnisses im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 oder Abs. 2 Satz 1 SGB VII entstanden ist (BGH ZfS 2008, 500 mit Hinweis auf BGHZ 166, 42, 44; Lauterbach/Dahm, Kommentar zum Sozialgesetzbuch VII, § 108, Rdnr. 8; Schmitt, Kommentar zum Sozialgesetzbuch VII, § 108, Rdnr. 6).

    Die Bindungswirkung nach Maßgabe dieser Vorschrift hat das Zivilgericht von Amts wegen zu berücksichtigen (BGH ZfS 2008, 500).

  • BGH, 19.05.2009 - VI ZR 56/08

    Ersatz eines materiellen und immateriellen Schadens infolge eines Unfalls in

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - 1 W 10/11
    Dies gilt unabhängig davon, ob sie diese Entscheidung für richtig halten (BGH ZfS 2009, 678 mit Hinweis auf BGH NJW-RR 2008, 1239).
  • BGH, 20.11.2007 - VI ZR 244/06

    Voraussetzungen der Bindungswirkung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - 1 W 10/11
    Eine eigenständige Prüfung, ob eine beklagte Partei zwar grundsätzlich zivilrechtlich haftet, aber nach § 104 Abs. 1 SGB VII haftungsprivilegiert ist, ist dem Zivilgericht vor Abschluss eines sozialrechtlichen Verfahrens grundsätzlich verwehrt (BGH ZfS 2008, 500, 501 mit Hinweis auf BGH VersR 2008, 255, 256).
  • BGH, 24.01.2006 - VI ZR 290/04

    Rechtsfolgen des Versicherungsschutzes für eine Hilfeleistung; Ausschluss der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - 1 W 10/11
    Die Bindungswirkung nach § 108 Abs. 1 SGB VII erstreckt sich insbesondere auch auf die Frage, ob ein Unfallereignis aufgrund eines Beschäftigungsverhältnisses im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 oder Abs. 2 Satz 1 SGB VII entstanden ist (BGH ZfS 2008, 500 mit Hinweis auf BGHZ 166, 42, 44; Lauterbach/Dahm, Kommentar zum Sozialgesetzbuch VII, § 108, Rdnr. 8; Schmitt, Kommentar zum Sozialgesetzbuch VII, § 108, Rdnr. 6).
  • OLG Düsseldorf, 12.06.2012 - 1 W 12/12

    Ansprüche des Halters eines Pkw wegen der Verletzung durch Hilfe leistende

    Wie im Senatsbeschluss vom 12. Mai 2011 (abgedruckt in r+s 2012, 45 ff. mit Anmerkung Lemcke) ausgeführt, sind die Zivilgerichte bei der Frage, ob ein Versicherungsfall vorliegt, in welchem Umfang Leistungen zu erbringen sind und ob der Unfallversicherungsträger zuständig ist, nach § 108 SGB VII an unanfechtbare Entscheidungen der Sozialbehörden und ggf. Sozialgerichte gebunden (vgl. BGH, Urteile vom 22.04.2008, VI ZR 202/07 und vom 19.05.2009, VI ZR 56/08, jeweils zitiert aus JURIS; ebenso: Dahm, NZV 2011, 118 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 13.04.2011 - 1 W 10/11 (PKH)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,74001
OLG Naumburg, 13.04.2011 - 1 W 10/11 (PKH) (https://dejure.org/2011,74001)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 13.04.2011 - 1 W 10/11 (PKH) (https://dejure.org/2011,74001)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 13. April 2011 - 1 W 10/11 (PKH) (https://dejure.org/2011,74001)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • LG Halle - 6 O 1865/10
  • OLG Naumburg, 13.04.2011 - 1 W 10/11 (PKH)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Karlsruhe, 01.02.2007 - 5 WF 12/07

    Rückzahlung eines Gerichtskostenvorschusses bei rückwirkender Bewilligung von

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.04.2011 - 1 W 10/11
    Hat die bedürftige Partei trotz eines Prozesskostenhilfeantrags den Gerichtskostenvorschuss gezahlt, so steht dies weder der Bewilligung der Prozesskostenhilfe noch einem Anspruch auf Rückzahlung entgegen (vgl. OLG Koblenz, MDR 2005, 349; Kammergericht Berlin, MDR 1981, 852; OLG Karlsruhe, FamRZ 2007, 1028 f.).
  • OLG Koblenz, 11.10.2004 - 14 W 648/04

    Zeitliche Geltung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Rückforderung von

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.04.2011 - 1 W 10/11
    Hat die bedürftige Partei trotz eines Prozesskostenhilfeantrags den Gerichtskostenvorschuss gezahlt, so steht dies weder der Bewilligung der Prozesskostenhilfe noch einem Anspruch auf Rückzahlung entgegen (vgl. OLG Koblenz, MDR 2005, 349; Kammergericht Berlin, MDR 1981, 852; OLG Karlsruhe, FamRZ 2007, 1028 f.).
  • KG, 19.05.1981 - 1 W 3542/80
    Auszug aus OLG Naumburg, 13.04.2011 - 1 W 10/11
    Hat die bedürftige Partei trotz eines Prozesskostenhilfeantrags den Gerichtskostenvorschuss gezahlt, so steht dies weder der Bewilligung der Prozesskostenhilfe noch einem Anspruch auf Rückzahlung entgegen (vgl. OLG Koblenz, MDR 2005, 349; Kammergericht Berlin, MDR 1981, 852; OLG Karlsruhe, FamRZ 2007, 1028 f.).
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