Weitere Entscheidungen unten: OLG Stuttgart, 24.03.2004 | OLG Düsseldorf, 27.06.2003

Rechtsprechung
   OLG Celle, 06.11.2003 - 14 U 21/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,25800
OLG Celle, 06.11.2003 - 14 U 21/03 (https://dejure.org/2003,25800)
OLG Celle, Entscheidung vom 06.11.2003 - 14 U 21/03 (https://dejure.org/2003,25800)
OLG Celle, Entscheidung vom 06. November 2003 - 14 U 21/03 (https://dejure.org/2003,25800)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG München, 12.10.2018 - 10 U 1905/17

    Verkehrsunfall - Verdienstausfall eines Selbständigen und Schmerzensgeld

    Bei der Entscheidung des OLG Celle v. 06.11.2003, Az. 14 U 21/03 (Schmerzensgeld 20.000 EUR) bestand wegen einer möglicherweise erforderlichen Sprunggelenksversteifung ein immaterieller Vorbehalt.
  • OLG Düsseldorf, 21.03.2019 - 1 U 169/17

    Verkehrsunfall Schmerzensgelderhöhung: verzögerte Regulierung

    - OLG Celle, Entscheidung vom 06.11.2003, 14 U 21/03, bei Hacks/Wellner/Häcker, SchmerzensgeldBeträge, 37. Auflage, 2019, Nr. 37.578:.
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,6272
OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03 (https://dejure.org/2004,6272)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24.03.2004 - 14 U 21/03 (https://dejure.org/2004,6272)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24. März 2004 - 14 U 21/03 (https://dejure.org/2004,6272)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Poolvertrag über Aktien; Internationale und örtliche Zuständigkeit eines deutschen Landgerichts; Maßgeblichkeit des Klägervortrags bzgl. gerichtlicher Zuständigkeit; Umfang der Treuepflicht der Gesellschafter einer Personengesellschaft; Prüfungsfrist eines zu ...

  • Judicialis

    EuGVVO Art. 5 Nr. 1 a; ; ZPO § 29; ; BGB § 269

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    EuGVVO Art. 5 Nr. 1a; ZPO § 29; BGB § 269
    Internationale Zuständigkeit nach Art. 5 EuGVVO, Erfüllungsort für die Verpflichtung zur Abgabe einer empfangsbedürftigen Willenserklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • LG Tübingen, 10.02.2003 - 2 O 103/02

    Internationales Privatrecht: Rechtswahl für den Zusammenschluss der Aktionäre

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Landgerichts Tübingen vom 10. Februar 2003 (2 O 103/02) wird zurückgewiesen.

    Das Urteil des Landgerichts Tübingen vom 10.02.2003 (AZ: 2 O 103/02) wird aufgehoben.

  • EuGH, 15.01.1987 - 266/85

    Shenavai / Kreischer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften ist für die Bestimmung des Erfüllungsorts im Sinne von Art. 5 EuGVÜ und entsprechend von Art. 5 EUGVVO die Verpflichtung heranzuziehen, die dem vertraglichen Anspruch entspricht, auf den der Kläger seine Klage stützt (EuGH, Urteile vom 6. Oktober 1976 - Rs 14/76, Slg. 1976, 1497, 1508, Rz. 13/14 - de Bloos, vom 15. Januar 1987 - Rs 266/85, Slg. 1987, 239, 254, Rz. 9 - Shenavai und vom 5. Oktober 1999 - Rs C-420/97, Slg. I 1999, 6747, 6790, Rz. 31 - Leathertex).

    Der Erfüllungsort, an dem "Ansprüche aus einem Vertrag" eingeklagt werden können, bestimmt sich nach dem Recht, das nach den Kollisionsnormen des mit dem Rechtsstreit befaßten Gerichts (lex fori) für die streitige Verpflichtung maßgebend ist (vgl. EuGH, Urteile vom 6. Oktober 1976 - Rs. 12/76, Tessili - Slg. 1976, 1473 Rn. 13 ff; vom 15. Januar 1987 - Rs. 266/85, Shenavai - Slg. 1987, 239 Rn. 7; vom 29. Juni 1994 - Rs. C-288/92, Custom - Slg. 1994, I 2913 Rn. 26 und vom 28. September 1999 - Rs. C-440/97, Concorde - Slg. 1999, I 6307 Rn. 13; BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - III ZR 150/88 - BGHR EGÜbk Art. 5 Nr. 1 Anwaltshonorar 1; Kropholler, Europäisches Zivilprozeßrecht 8. Aufl. 2002 S. 131).

  • OLG Karlsruhe, 18.10.1984 - 4 U 85/83
    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Dem Prorogationsverbot unterfallende Parteien können allerdings im Rahmen ihrer Privatautonomie die Natur des Schuldverhältnisses und die Umstände des Einzelfalles so ausgestalten, dass es im Ergebnis einer Gerichtsstandsvereinbarung gleichkommt (vgl. OLG Karlsruhe NJW-RR 1986, 351, 352; Staudinger/Bittner, BGB, 13. Bearb. 2001, § 269 Rdnr. 53).
  • EuGH, 05.10.1999 - C-420/97

    Leathertex

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften ist für die Bestimmung des Erfüllungsorts im Sinne von Art. 5 EuGVÜ und entsprechend von Art. 5 EUGVVO die Verpflichtung heranzuziehen, die dem vertraglichen Anspruch entspricht, auf den der Kläger seine Klage stützt (EuGH, Urteile vom 6. Oktober 1976 - Rs 14/76, Slg. 1976, 1497, 1508, Rz. 13/14 - de Bloos, vom 15. Januar 1987 - Rs 266/85, Slg. 1987, 239, 254, Rz. 9 - Shenavai und vom 5. Oktober 1999 - Rs C-420/97, Slg. I 1999, 6747, 6790, Rz. 31 - Leathertex).
  • OLG Hamm, 28.06.1994 - 19 U 179/93
    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Sekundäransprüche werden zuständigkeitsrechtlich der Hauptverpflichtung zugeordnet (OLG Hamm NJW-RR 1995, 188).
  • EuGH, 17.09.2002 - C-334/00

    Tacconi

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Der Begriff des Vertrags ist autonom auszulegen (EuGH NJW 2002, 3159) und setzt eine freiwillig eingegangene Verpflichtung voraus.
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Erforderlich wäre der Grad von Gewissheit, der Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (stRspr, z.B. BGHZ 53, 245, 256; NJW 1993, 935, 937).
  • EuGH, 06.10.1976 - 12/76

    Industrie tessili italiana / Dunlop AG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Der Erfüllungsort, an dem "Ansprüche aus einem Vertrag" eingeklagt werden können, bestimmt sich nach dem Recht, das nach den Kollisionsnormen des mit dem Rechtsstreit befaßten Gerichts (lex fori) für die streitige Verpflichtung maßgebend ist (vgl. EuGH, Urteile vom 6. Oktober 1976 - Rs. 12/76, Tessili - Slg. 1976, 1473 Rn. 13 ff; vom 15. Januar 1987 - Rs. 266/85, Shenavai - Slg. 1987, 239 Rn. 7; vom 29. Juni 1994 - Rs. C-288/92, Custom - Slg. 1994, I 2913 Rn. 26 und vom 28. September 1999 - Rs. C-440/97, Concorde - Slg. 1999, I 6307 Rn. 13; BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - III ZR 150/88 - BGHR EGÜbk Art. 5 Nr. 1 Anwaltshonorar 1; Kropholler, Europäisches Zivilprozeßrecht 8. Aufl. 2002 S. 131).
  • EuGH, 06.10.1976 - 14/76

    De Bloos / Bouyer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften ist für die Bestimmung des Erfüllungsorts im Sinne von Art. 5 EuGVÜ und entsprechend von Art. 5 EUGVVO die Verpflichtung heranzuziehen, die dem vertraglichen Anspruch entspricht, auf den der Kläger seine Klage stützt (EuGH, Urteile vom 6. Oktober 1976 - Rs 14/76, Slg. 1976, 1497, 1508, Rz. 13/14 - de Bloos, vom 15. Januar 1987 - Rs 266/85, Slg. 1987, 239, 254, Rz. 9 - Shenavai und vom 5. Oktober 1999 - Rs C-420/97, Slg. I 1999, 6747, 6790, Rz. 31 - Leathertex).
  • BGH, 18.03.1964 - VIII ZR 281/62
    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.03.2004 - 14 U 21/03
    Dies gilt nur dann nicht, wenn die Schriftform lediglich Beweiszwecken dienen sollte (BGH NJW 1964, 1269).
  • BGH, 31.01.1991 - III ZR 150/88

    Anwalthonoraransprüche - Gerichtsstand des Erfüllungsorts - Ort der Kanzlei -

  • BGH, 16.12.2003 - XI ZR 474/02

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

  • EuGH, 28.09.1999 - C-440/97

    GIE Groupe Concorde u.a.

  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

  • BayObLG, 26.04.2001 - 4Z AR 56/01

    Erfüllungsort, Gerichtsstand des Erfüllungsorts nach EuGVÜ,

  • EuGH, 29.06.1994 - C-288/92

    Custom Made Commercial / Stawa Metallbau

  • OLG Brandenburg, 29.09.2010 - 4 U 150/09

    Erfüllungsort für die Zahlungsverpflichtung des Bürgen

    Anders als bei Art. 5 Nr. 1 b EuGVVO, d.h. bei Bestimmung des Erfüllungsortes der Verpflichtung für den Kauf beweglicher Sachen und Dienstleistungen, ist der Begriff des Erfüllungsortes in den Fällen des Art. 5 Nr. 1 a EuGVVO nicht übereinkommensautonom anhand der Zielsetzung und der Systematik der EuGVVO zu beantworten; es gilt vielmehr die vom EuGH bereits zur EuGVÜ entwickelte Rechtsprechung, die die lex fori als maßgeblich erachtet (zur EuGVÜ: BGH, Urteil vom 01.12.2005 - III ZR 191/03 - Rn. 23; zu Art. 5 Nr. 1 a EuGVVO: OLG Stuttgart, Urteil vom 24.03.2004 - 14 U 21/03 - Rn. 43; zur Besonderheit des Art. 5 Nr. 1 b EuGVVO: OLG Hamm, Urteil vom 06.12.2005 - 19 U 120/05 - Rn. 42; BGH, Urteil vom 02.03.2006 - IX ZR 15/05; zum Ganzen auch Zöller-Geimer, ZPO, 28. Aufl., Anhang I (EuGVVO), Art. 5 Rn. 1 a bis 2; Baumbach, u.a., ZPO, 66. Aufl., EuGVVO, Art. 5 Rn. 16).
  • OLG Frankfurt, 22.10.2020 - 16 U 54/19

    Internationale Zuständigkeit für Schadensersatzanspruch aus Wertpapiergeschäft

    In diesem Zusammenhang verweist die Berufung auf die Entscheidung des OLG Stuttgart vom 24.3.2004 - Az. 14 U 21/03.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 27.06.2003 - I-14 U 21/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,18256
OLG Düsseldorf, 27.06.2003 - I-14 U 21/03 (https://dejure.org/2003,18256)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.06.2003 - I-14 U 21/03 (https://dejure.org/2003,18256)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. Juni 2003 - I-14 U 21/03 (https://dejure.org/2003,18256)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Erwerber eines leeren GmbH-Mantels haftet für die Stammeinlage

Papierfundstellen

  • ZIP 2003, 1501
  • NZG 2004, 380
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Düsseldorf, 22.10.2002 - 6 O 460/01

    Rechtmäßigkeit der Haftung des Veräußerers und des Erwerbers für rückständige

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.06.2003 - 14 U 21/03
    Das Landgericht hat der Klage stattgegeben (ZIP 2002, 2215) .
  • BGH, 09.12.2002 - II ZB 12/02

    Wirtschaftliche Neugründung einer GmbH durch Verwendung eines Mantels; Anwendung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.06.2003 - 14 U 21/03
    Die zur registergerichtlichen Kontrolle vom Bayerischen Oberlandesgericht vertretene gegenteilige Auffassung (BayObLG, Beschl. v. 24.3.1999, GmbHR 1999, 607, dazu EWiR 1999, 647 (Heublein) ) erachtet der BGH ausdrücklich nicht als durchgreifend (vgl. BGH NJW 2003, 892, 893 = ZIP 2003, 251, 252 (m. Bespr. Nolting, S. 651), dazu EWiR 2003, 327 (Keil) ).
  • OLG Frankfurt, 04.11.1998 - 21 U 264/97

    Geltung der Kapitalaufbringungsvorschriften beim Kauf eines GmbH-Mantels

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.06.2003 - 14 U 21/03
    Soweit der BGH die Ausgestaltung der entsprechenden Anwendung der Gründungsvorschriften auf die (materiellrechtliche) Haftungsebene offen gelassen hat, ist es zur Vermeidung einer Gesetzesumgehung sachgerecht und geboten, außer den Vorschriften der §§ 3, 5, 8 Abs. 2, § 9a GmbHG auch die Bestimmungen der § 16 Abs. 3, § 19 GmbHG analog anzuwenden (vgl. dazu OLG Frankfurt/M. GmbHR 1999, 32 ff. m. Anm. Börner, dazu EWiR 1999, 359 (Keil) ).
  • BGH, 16.03.1992 - II ZB 17/91

    Beschwerdeberechtigung bei Anmeldung der Aktiengesellschaft - Gründung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.06.2003 - 14 U 21/03
    Bedenken im Hinblick auf eine Gesetzesumgehung, die im Zusammenhang mit der späteren Verwendung des Mantels zu besorgen sei, sprächen daher dafür, ihnen bei einer späteren wirtschaftlichen Neugründung durch eine sinngemäße entsprechende Anwendung der Gründungsvorschriften bei der Mantelverwendung Rechnung zu tragen (vgl. BGH ZIP 1992, 689, 692 = NJW 1992, 1824, 1826, dazu EWiR 1992, 673 (Kraft) ).
  • BayObLG, 24.03.1999 - 3Z BR 295/98

    Verwertung einer Mantel- oder Vorrats-GmbH

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.06.2003 - 14 U 21/03
    Die zur registergerichtlichen Kontrolle vom Bayerischen Oberlandesgericht vertretene gegenteilige Auffassung (BayObLG, Beschl. v. 24.3.1999, GmbHR 1999, 607, dazu EWiR 1999, 647 (Heublein) ) erachtet der BGH ausdrücklich nicht als durchgreifend (vgl. BGH NJW 2003, 892, 893 = ZIP 2003, 251, 252 (m. Bespr. Nolting, S. 651), dazu EWiR 2003, 327 (Keil) ).
  • BGH, 06.03.2012 - II ZR 56/10

    Zur Haftung bei unterbliebener Offenlegung der wirtschaftlichen Neugründung einer

    Der erkennende Senat teilt darüber hinaus die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur, dass gegen den Veräußerer begründete Ansprüche aus Unterbilanzhaftung unter dem Gesichtspunkt einer wirtschaftlichen Neugründung rückständige Leistungen auf den Geschäftsanteil im Sinne des § 16 Abs. 3 GmbHG aF darstellen (OLG Frankfurt, NZG 1999, 450, 451; OLG Düsseldorf, NZG 2004, 380, 381; OLG Celle, GmbHR 2005, 1496, 1497; Böken, GmbHR 2005, 1166, 1167 f.; Hermanns, ZNotP 2010, 242, 245; Herresthal/Servatius, ZIP 2012, 197, 203; Wachter, BB 2010, 1242, 1243 f.; Wicke, NZG 2005, 409, 414; Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 17. Aufl., § 16 Rn. 42; Ulmer in Ulmer/Habersack/Winter, GmbHG, § 3 Rn. 159; MünchKommGmbHG/Heidinger, § 16 Rn. 166; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl., § 3 Rn. 13, § 16 Rn. 22; Ebbing in Michalski, GmbHG, 2. Aufl., § 16 Rn. 137; Pfisterer in Saenger/Inhester, GmbHG, § 16 Rn. 23; Schäfer in Bork/Schäfer, GmbHG, § 3 Rn. 19; Wicke, GmbHG, 2. Aufl., § 16 Rn. 12; aA Krolop, ZIP 2011, 305, 311; Podewils, GmbHR 2010, 684, 688; Wahl/Schult, NZG 2010, 611, 612).
  • OLG Düsseldorf, 20.07.2012 - 16 U 55/11

    Erfüllung der Verpflichtung zur Leistung der Stammeinlage bei Verwendung des

    Die von dem Kläger im Schriftsatz vom 19. April 2012 in Bezug genommenen Entscheidungen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.06.2003 - I-14 U 21/03 und Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 19.11.2004 - 11 U 45/04), die auf die Verwertung eines GmbH-Mantels §§ 16 Abs. 3 und 19 GmbH entsprechend anwenden, sind nach Einschätzung des Senats mit der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht in Einklang zu bringen.
  • OLG Jena, 01.09.2004 - 4 U 37/04

    Kapitalaufbringung bei Verwendung eines GmbH-Mantels

    Diese Abgrenzung ist im Einzelfall schwierig, weil der BGH - anders als der Beklagte - nicht auf die Vermögenslosigkeit des GmbH-Mantels abstellt (so aber auch noch OLG Düsseldorf ZIP 2003, 1501 und OLG Stuttgart GmbHR 1999, 610), sondern allein darauf, ob (noch) aktiv ein Unternehmen betrieben wird (vgl. BGHZ 155, 318, 324; Ulrich WM 2004, 915, 920).
  • OLG Celle, 11.05.2005 - 9 U 218/04

    Pflicht zur Erbringung der Stammeinlage bei wirtschaftlicher Neugründung einer

    Die Verwertung eines GmbH-Mantels steht hinsichtlich der Geltung der Gründungsvorschriften der Errichtung einer GmbH gleich; dies gilt sowohl für die die registergerichtliche Kontrolle betreffenden Normen als auch für die der Gewährleistung der Kapitalausstattung dienenden Gründungsvorschriften des GmbHG, und zwar nicht nur im Fall der Verwendung des Mantels einer "auf Vorrat" gegründeten Gesellschaft (BGH ZIP 2003, 251), sondern auch für die Verwendung so genannter gebrauchter, leerer GmbH-Mäntel (vgl. auch OLG Düsseldorf, ZIP 2003, 1501, 1502 l. Sp.).

    Diese Rechtsprechung ist also ausdrücklich im Hinblick auf die materielle Haftungsebene bestätigt und gleichzeitig bezogen worden nicht nur auf die "Vorrats-GmbH", sondern auf die "Verwendung so genannter gebrauchter, leerer GmbH-Mäntel" (vgl. auch OLG Düsseldorf, ZIP 2003, 1501, 1502 l. Sp.).

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