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   OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - I-22 U 211/12   

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https://dejure.org/2013,34752
OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - I-22 U 211/12 (https://dejure.org/2013,34752)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.07.2013 - I-22 U 211/12 (https://dejure.org/2013,34752)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Juli 2013 - I-22 U 211/12 (https://dejure.org/2013,34752)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • bau-blawg.de (Kurzinformation)

    § 648a BGB: Verzicht auf Bauhandwerkersicherung möglich?

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Möglichkeit des Verzichts auf Bauhandwerkersicherung

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    § 648a-Sicherungsverlangen durch nachfolgende Vereinbarungen mit dem AG entwertet! (IBR 2014, 147)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kann AG den Bauvertrag wegen unberechtigter Leistungsverweigerung des AN fristlos kündigen? (IBR 2014, 134)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2014, 841
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (67)

  • BGH, 20.12.2010 - VII ZR 22/09

    Bauhandwerkersicherheit: Voraussetzungen der wirksamen Setzung einer Nachfrist

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Der Unternehmer steht dann - im Sinne einer indes lediglich fakultativen zweiten Stufe (vgl. BGH, Urteil vom 20.12.2010, VII ZR 22/09, BauR 2011, 514) - die Möglichkeit zu, dem Besteller eine Nachfrist zur Sicherheitsleistung in Verbindung mit einer Kündigungsandrohung zu setzen; eine Verpflichtung des Unternehmers, eine Nachfrist für die Sicherheitsleistung mit Kündigungsandrohung zu setzen, besteht indes - bereits im Hinblick auf den Wortlaut von § 648a Abs. 1 und § 643 Satz 1 BGB - nicht (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 28.02.2002, 4 U 2123/01, BauR 2002, 1274; Palandt-Sprau, a.a.O., § 648a, Rn 17).

    Enthält aber das Schreiben der Klägerin vom 02.08.2011 (Anlage B 10) (nach dem gescheiterten Güteversuch) erstmalig ein den Anforderungen des § 648a Abs. 1 BGB entsprechendes Sicherheitsverlangen (Fristsetzung mit gleichzeitiger Erklärung der Leistungsverweigerung bei ergebnislosem Fristablauf), ist die damit gemäß § 648a Abs. 5, 643, 645 BGB gesetzte Nachfrist (Hervorhebung durch den Senat, vgl. zur notwendigen Unterscheidung zwischen Frist und Nachfrist: BGH, Urteil vom 20.12.2010, VII ZR 22/09, BauR 2011, 514) - entgegen der Annahme des LG - schon deswegen unzulässig und gegenstandslos.

    Auch unter Berücksichtigung des Grundsatzes, dass eine zu kurz bemessene Fristsetzung eine angemessene Frist in Lauf setzt, wäre eine von der Klägerin erstmals am 02.08.2011 (Dienstag) gesetzte, angemessene Frist zur Vorlage einer Sicherheit gemäß § 648a Abs. 1 BGB daher - selbst bei Annahme einer Mindestfrist von 7 Bankarbeitstagen (nicht Kalendertagen, vgl. BGH, Urteil vom 20.12.2010, VII ZR 22/09, BauR 2011, 514) unter Berücksichtigung von §§ 186 ff. BGB keinesfalls vor dem 11.08.2011 (Donnerstag der folgenden Woche), 24.00 Uhr, abgelaufen, so dass der Klägerin im Zeitpunkt ihrer ernsthaften und endgültigen Leistungsverweigerung durch die von ihr in den Schreiben vom 08.08.2011 (Anlage B 12) bzw. vom 09.08.2011 (Anlage B 14) rechtsfehlerhaft angenommene Aufhebung des Vertrages bzw. hilfsweise erklärte Kündigung des Vertrages ein Recht zur Leistungsverweigerung weder aus §§ 648a Abs. 1 BGB noch aus sonstigen Rechtsgründen zustand.

    Dabei muss auch ergänzend berücksichtigt werden, dass in einem solchen Fall eine anwaltliche Beratung notwendig ist (vgl. BGH, Urteil vom 20.12.2010, VII ZR 22/09, BauR 2011, 514).

  • BGH, 09.11.2000 - VII ZR 82/99

    Absicherung des Vergütungsanspruchs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Leistet der Besteller innerhalb der vom Unternehmer gesetzten Frist (bzw. bei einer vom Unternehmer zu kurz bemessenen Frist innerhalb einer angemessenen Frist, die einem ohne schuldhaftes Zögern handelnden Besteller die Beschaffung der Sicherheit (bei einer Bank) ermöglichen muss, vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24; OLG Dresden, Urteil vom 01.03.2006, 12 U 2379/04, BauR 2006, 1318 mwN in Rn 31: 7 Tage; BT-Drs 12/1836, Seite 9: idR 7-10 Tage; vgl. auch OLG Naumburg, Urteil vom 16.08.2011, 2 U 17/01, BauR 2003, 556; vgl. auch LG München, Urteil vom 15.01.2008, 2 O 12581/06, BauR 2008, 1937; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, 10.

    Die Vereinbarung vom 13.07.2011 ist - auch unter Berücksichtigung von § 648a Abs. 7 BGB entgegen dem Vorbringen der Klägerin (vgl. 255 GA unten/433 GA) - zulässig, da sie keinen unzulässigen Verzicht des Unternehmers auf seine Rechte aus § 648a BGB enthält, sondern eine zulässige Selbstbeschränkung der Klägerin durch den Versuch einer gütlichen, kooperativen Lösung, die ein erneute Inanspruchnahme der gesetzlichen Möglichkeiten in keiner Weise einschränkte oder gar ausschloss (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 146/04, BGHZ 167, 345; BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24; Schmitz, BauR 2001, 818; Palandt-Sprau, a.a.O., § 648a, Rn 4 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 10. Teil, Rn 76 mwN in Fn 87; 65 ff. mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 338 mwN; vgl. auch Kniffka, BauR 2007, 246/251; Joussen, BauR 2010, 1655).

    Den Ausführungen des LG im angefochtenen Urteil, die Beklagte hätte in jedem Fall - auch bei überhöhtem Sicherheitsverlangen der Klägerin - zumindest eine nach ihrer Auffassung angemessene Sicherheit beibringen müssen, zumal hinzu komme, dass es sich bei beiden Parteien um im Werkvertragsrecht versierte Kaufleute handele und nach den Gesamtumständen für beiden Seiten hinreichend klar ersichtlich gewesen sei, dass die Klägerin bei fruchtlosem Fristablauf eine Vertragsbeendigung gewünscht habe, vermischt in unzulässiger Weise die Frage nach den notwendigen förmlichen - wie oben ausgeführt - vom Gesetzgeber bewusst mehrstufig gestalteten Voraussetzungen für die Annahme eines Leistungsverweigerungsrechts (§ 648a Abs. 1 BGB) bzw. einer Vertragsaufhebung (§ 648a Abs. 5, 643, 645 BGB) mit der Frage, ob bei einem als solchen berechtigten und nur hinsichtlich des geforderten Betrages zu hohen Sicherheitsverlangen der Besteller Sicherheit zumindest in objektiv angemessener Höhe zu leisten hat (vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24; OLG Hamm, Urteil vom 25.09.2003, 21 U 8/03, NJW-RR 2004, 377; Palandt-Sprau, a.a.O., § 648a, Rn 6 mwN).

  • OLG Bamberg, 29.07.2009 - 8 U 98/09

    Sicherheitsleistung des Bestellers: Anforderungen an die Kündigungsandrohung für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Das Erfordernis hinreichender Bestimmtheit einer Nachfristsetzung mit Kündigungsandrohung i.S.v. § 648a Abs. 5, 643 Satz 1 BGB folgt bereits daraus, dass es sich dabei bereits um eine - im Sinne der Rechtsfolge von § 643 Satz 2 BGB (Vertragsaufhebung bei ergebnislosem Ablauf der Nachfrist) - als solche rechtsgestaltende Willenserklärung handelt (vgl. BGH, Urteil vom 28.11.2002, VII ZR 270/01, NJW-RR 2003, 303; OLG Frankfurt, Urteil vom 15.12.2000, 24 U 240/98, CR 2001, 503; Palandt-Heinrichs/Ellenberger, a.a.O., Überbl v § 104, Rn 17 mwN), die neben einer angemessenen Fristsetzung erkennen lassen muss, dass bei Untätigkeit des Bestellers die Aufhebung des Vertrages für die Zukunft (ohne jede weitere Erklärung oder sonstige Rechtsakte) ausschließlich vom (ergebnislosen) Ablauf der gesetzten Nachfrist abhängt (vgl. OLG Brandenburg 17.06.2010, 12 U 21/10, NJW-RR 2010, 1670 = Anlage B 26; OLG Bamberg, Urteil vom 29.07.2009, 8 U 98/09, BauR 2010, 93 = Anlage B 27; Bamberger/Roth-Voit, BGB, 3. Auflage 2012, § 643, Rn 4 mwN; Palandt-Sprau, a.a.O., § 643, Rn 2;; Kniffka/Koeble, a.a.O., 10. Teil, Rn 99/100 mwN;.

    Soweit das LG dort ausgeführt hat, an die Wahrung der Förmlichkeiten dürften im Rahmen von §§ 648a, 643, 645 BGB - auch unter Berücksichtigung der von der Beklagten zitierten Rechtsprechung der OLG Brandenburg (Urteil vom 17.06.2010, 12 U 21/10, BauR 2011, 114 = Anlage B 26) bzw. Bamberg (Beschluss vom 29.07.2009, 8 U 98/09, BauR 2010, 93 = Anlage B 27) - keine übertriebenen Anforderungen gestellt werden, da dies im Ergebnis den Auftraggeber begünstigen würde, der sich darum bemüht einem berechtigten Sicherungsverlangen zu entgehen, ist diesen Ausführungen aus mehrfachen Gründen nicht zu folgen.

  • BGH, 09.01.1997 - VII ZR 69/96

    Begriff des unstreitigen Guthabens; Verhandlung prüfbar berechneter und sachlich

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Auch der Ausnahmefall, unter Umständen ein "unbestrittenes Guthaben" (i.S.v. § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB /B) als Teilforderung geltend machen zu können, liegt hier nicht vor (vgl. BGH, Urteil vom 20.08.2009, VII ZR 205/07, BGHZ 182, 158; BGH, Urteil vom 09.01.1997, VII ZR 69/96, BauR 1997, 468; BGH, Urteil vom 09.06.1994, VII ZR 87/93, BauR 1994, 655; BGH, Urteil vom 25.10.1990, VII ZR 201/89, BauR 1991, 81; BGH, Urteil vom 26.02.1987, VII ZR 217/85, BauR 1987, 453; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil voj 05.06.1992, 22 U 235/91, NJW-RR 1992, 1373; vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 11.04.1997, 7 U 273/93, BauR 1997, 856; OLG Hamm, Urteil vom 12.02.2004, 17 U 56/00, BauR 2004, 1304; OLG Hamm, Urteil vom 09.10.2001, 21 U 6/01, BauR 2002, 638; OLG Hamm, Urteil vom 25.03.1996, 17 U 117/94, BauR 1997, 656; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1607 ff./1715 mwN; Ingenstau/Korbion-Locher, VOB, 18. Auflage 2013, § 16 Abs. 1 VOB/B, Rn 54; Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 191 mwN).

    (4) Selbst wenn der Senat unterstellt, dass der Klägerin bislang die Erstellung einer Schlussrechnung nicht möglich gewesen sein soll, ist es ihr jedenfalls auch in einer solchen - unterstellten - Situation verwehrt, nur eine Teilforderung vorab isoliert geltend zu machten (vgl. BGH, Urteil vom 09.01.1997, VII ZR 69/96, BauR 1997, 468; BGH, Beschluss vom 20.08.2009, VII ZR 205/07, BGHZ 182, 158).

  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Auch der Ausnahmefall, unter Umständen ein "unbestrittenes Guthaben" (i.S.v. § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB /B) als Teilforderung geltend machen zu können, liegt hier nicht vor (vgl. BGH, Urteil vom 20.08.2009, VII ZR 205/07, BGHZ 182, 158; BGH, Urteil vom 09.01.1997, VII ZR 69/96, BauR 1997, 468; BGH, Urteil vom 09.06.1994, VII ZR 87/93, BauR 1994, 655; BGH, Urteil vom 25.10.1990, VII ZR 201/89, BauR 1991, 81; BGH, Urteil vom 26.02.1987, VII ZR 217/85, BauR 1987, 453; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil voj 05.06.1992, 22 U 235/91, NJW-RR 1992, 1373; vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 11.04.1997, 7 U 273/93, BauR 1997, 856; OLG Hamm, Urteil vom 12.02.2004, 17 U 56/00, BauR 2004, 1304; OLG Hamm, Urteil vom 09.10.2001, 21 U 6/01, BauR 2002, 638; OLG Hamm, Urteil vom 25.03.1996, 17 U 117/94, BauR 1997, 656; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1607 ff./1715 mwN; Ingenstau/Korbion-Locher, VOB, 18. Auflage 2013, § 16 Abs. 1 VOB/B, Rn 54; Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 191 mwN).

    (4) Selbst wenn der Senat unterstellt, dass der Klägerin bislang die Erstellung einer Schlussrechnung nicht möglich gewesen sein soll, ist es ihr jedenfalls auch in einer solchen - unterstellten - Situation verwehrt, nur eine Teilforderung vorab isoliert geltend zu machten (vgl. BGH, Urteil vom 09.01.1997, VII ZR 69/96, BauR 1997, 468; BGH, Beschluss vom 20.08.2009, VII ZR 205/07, BGHZ 182, 158).

  • OLG Brandenburg, 17.06.2010 - 12 U 21/10

    Werkvertrag: Ordnungsgemäße Androhung der Kündigung durch den Unternehmer nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Das Erfordernis hinreichender Bestimmtheit einer Nachfristsetzung mit Kündigungsandrohung i.S.v. § 648a Abs. 5, 643 Satz 1 BGB folgt bereits daraus, dass es sich dabei bereits um eine - im Sinne der Rechtsfolge von § 643 Satz 2 BGB (Vertragsaufhebung bei ergebnislosem Ablauf der Nachfrist) - als solche rechtsgestaltende Willenserklärung handelt (vgl. BGH, Urteil vom 28.11.2002, VII ZR 270/01, NJW-RR 2003, 303; OLG Frankfurt, Urteil vom 15.12.2000, 24 U 240/98, CR 2001, 503; Palandt-Heinrichs/Ellenberger, a.a.O., Überbl v § 104, Rn 17 mwN), die neben einer angemessenen Fristsetzung erkennen lassen muss, dass bei Untätigkeit des Bestellers die Aufhebung des Vertrages für die Zukunft (ohne jede weitere Erklärung oder sonstige Rechtsakte) ausschließlich vom (ergebnislosen) Ablauf der gesetzten Nachfrist abhängt (vgl. OLG Brandenburg 17.06.2010, 12 U 21/10, NJW-RR 2010, 1670 = Anlage B 26; OLG Bamberg, Urteil vom 29.07.2009, 8 U 98/09, BauR 2010, 93 = Anlage B 27; Bamberger/Roth-Voit, BGB, 3. Auflage 2012, § 643, Rn 4 mwN; Palandt-Sprau, a.a.O., § 643, Rn 2;; Kniffka/Koeble, a.a.O., 10. Teil, Rn 99/100 mwN;.

    Soweit das LG dort ausgeführt hat, an die Wahrung der Förmlichkeiten dürften im Rahmen von §§ 648a, 643, 645 BGB - auch unter Berücksichtigung der von der Beklagten zitierten Rechtsprechung der OLG Brandenburg (Urteil vom 17.06.2010, 12 U 21/10, BauR 2011, 114 = Anlage B 26) bzw. Bamberg (Beschluss vom 29.07.2009, 8 U 98/09, BauR 2010, 93 = Anlage B 27) - keine übertriebenen Anforderungen gestellt werden, da dies im Ergebnis den Auftraggeber begünstigen würde, der sich darum bemüht einem berechtigten Sicherungsverlangen zu entgehen, ist diesen Ausführungen aus mehrfachen Gründen nicht zu folgen.

  • LG München I, 15.01.2008 - 2 O 12581/06

    Bauhandwerkersicherung: Angemessenheit der Nachfrist für die Stellung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Leistet der Besteller innerhalb der vom Unternehmer gesetzten Frist (bzw. bei einer vom Unternehmer zu kurz bemessenen Frist innerhalb einer angemessenen Frist, die einem ohne schuldhaftes Zögern handelnden Besteller die Beschaffung der Sicherheit (bei einer Bank) ermöglichen muss, vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24; OLG Dresden, Urteil vom 01.03.2006, 12 U 2379/04, BauR 2006, 1318 mwN in Rn 31: 7 Tage; BT-Drs 12/1836, Seite 9: idR 7-10 Tage; vgl. auch OLG Naumburg, Urteil vom 16.08.2011, 2 U 17/01, BauR 2003, 556; vgl. auch LG München, Urteil vom 15.01.2008, 2 O 12581/06, BauR 2008, 1937; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, 10.

    Erst recht stand der Klägerin nach alledem - mangels Setzung bzw. Ablaufs einer notwendigen, angemessenen Nachfrist (d.h. einer nach Ablauf der Frist des § 648a Abs. 1 BGB gesetzten weiteren Frist i.S.v. § 648a Abs. 5 BGB, vgl. LG München, Urteil vom 15.01.2008, 2 O 12581/06, BauR 2008, 1937) - nicht das Recht zu, sich mit Schreiben vom 08.08.2011 auf eine Vertragsaufhebung § 648 a Abs. 5, 643, 645 BGB bzw. hilfsweise auf ein Recht zur Vertragskündigung zu berufen.

  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 146/04

    Geltendmachung einer vertraglich vereinbarten Bürgschaft zur Sicherung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Die Vereinbarung vom 13.07.2011 ist - auch unter Berücksichtigung von § 648a Abs. 7 BGB entgegen dem Vorbringen der Klägerin (vgl. 255 GA unten/433 GA) - zulässig, da sie keinen unzulässigen Verzicht des Unternehmers auf seine Rechte aus § 648a BGB enthält, sondern eine zulässige Selbstbeschränkung der Klägerin durch den Versuch einer gütlichen, kooperativen Lösung, die ein erneute Inanspruchnahme der gesetzlichen Möglichkeiten in keiner Weise einschränkte oder gar ausschloss (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 146/04, BGHZ 167, 345; BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24; Schmitz, BauR 2001, 818; Palandt-Sprau, a.a.O., § 648a, Rn 4 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 10. Teil, Rn 76 mwN in Fn 87; 65 ff. mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 338 mwN; vgl. auch Kniffka, BauR 2007, 246/251; Joussen, BauR 2010, 1655).

    (1) Eine bislang etwaig fehlende Abnahme der bis zur Kündigung von der Klägerin erbrachten Werkleistungen (einschließlich der hier streitgegenständlichen Schweißarbeiten an den inneren Tragrohren) würde - entsprechend der insoweit zutreffenden Feststellungen des LG, wonach auch bei einem gekündigten Werkvertrag die allgemeinen Regeln zur Entbehrlichkeit einer Abnahme gelten (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 146/06, BGHZ 167, 345, dort Rn 26 mwN) - der Fälligkeit des Klageanspruchs nicht entgegenstehen.

  • OLG Dresden, 28.02.2002 - 4 U 2123/01

    Sicherheitsleistung des Bestellers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Der Unternehmer steht dann - im Sinne einer indes lediglich fakultativen zweiten Stufe (vgl. BGH, Urteil vom 20.12.2010, VII ZR 22/09, BauR 2011, 514) - die Möglichkeit zu, dem Besteller eine Nachfrist zur Sicherheitsleistung in Verbindung mit einer Kündigungsandrohung zu setzen; eine Verpflichtung des Unternehmers, eine Nachfrist für die Sicherheitsleistung mit Kündigungsandrohung zu setzen, besteht indes - bereits im Hinblick auf den Wortlaut von § 648a Abs. 1 und § 643 Satz 1 BGB - nicht (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 28.02.2002, 4 U 2123/01, BauR 2002, 1274; Palandt-Sprau, a.a.O., § 648a, Rn 17).

    Das LG hat dabei nicht hinreichend berücksichtigt, dass ein (einseitiges) Sicherheitsverlangen des Unternehmers, dass die Parteien nach Inhalt und Umständen einer Vereinbarung nur einen Tag vor Ablauf der damit gesetzten Frist nicht nur hinsichtlich der Frist sondern auch hinsichtlich der Höhe der Bürgschaft zunächst einvernehmlich aufgehoben bzw. jedenfalls in erheblicher Weise modifiziert haben, danach insgesamt nicht mehr existent sein kann, da es keinen gemäß §§ 648a, 643, 645 BGB hinreichend bestimmten (bzw. auch nur bestimmbaren) Inhalt mehr hat, sondern sich letztlich auf den Wunsch der Klägerin nach einer baldmöglichen Absicherung dem Grunde nach reduziert, welches schon mangels eines Verlangens einer Sicherheitsleistung in bestimmter Höhe die Anforderungen des § 648a Abs. 1 BGB nicht mehr erfüllt (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 28.02.2002, 4 U 2123/01, BauR 2002, 1274; Palandt-Sprau, a.a.O., § 648a, Rn 6).

  • OLG Brandenburg, 14.12.2011 - 4 U 113/10

    VOB-Vertrag: Auslegung einer Nachtragsvereinbarung bei Differenzierung nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12
    Dies gilt insbesondere bei unberechtigter Einstellung der Werkleistungen (vgl. OLG Franfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Hamm, Urteil vom 22.12.2011, I-21 U 111/10, IBR 2012, 321 mit Anm. Bolz = BauR 2012, 1403; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.11.2006, 13 U 53/06, IBR 2007, 416) bzw. unberechtigtem Beharren auf einer Vertragsaufhebung bzw. unberechtigter Kündigung (BGH, Urteil vom 01.12.1993, VIII ZR 129/92, NJW 1994, 443; BGH, Urteil vom 14.11.1996, VII ZR 112/64, NJW 1967, 248) und erst recht, wenn der Auftragnehmer diese Verhaltensweisen mit unberechtigten Forderungen verknüpft (vgl. BGH, Urteil vom 23.05.1996, VII ZR 140/95, BauR 1996, 704; OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734; OLG Frankfurt, Urteil vom 11.03.1986, 5 U 35/83, BauR 1988, 599; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1996, 21 U 225/94, NJW-RR 1996, 1170; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 03.12.1993, 22 U 117/93, BauR 1994, 521; OLG Brandenburg, Urteil vom 09.02.2005, 4 U 128/04, IBR 2005, 302 mit Anm. Biebelheimer).
  • OLG Hamm, 25.03.1996 - 17 U 117/94

    Schlüssigkeit von Werklohnklage auf Grundlage einer Schlußrechnung: Ausweis von

  • BGH, 09.05.2001 - IV ZR 121/00

    Zur Wirksamkeit von Klauseln in Lebensversicherungsverträgen

  • BGH, 08.10.2009 - III ZR 93/09

    Anwendbarkeit von § 627 Abs. 1 , § 628 Abs. 1 S. 1, 3 BGB auf einen Vertrag mit

  • OLG Hamm, 09.10.2001 - 21 U 6/01

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt: Übersicherung und Tilgungsbestimmung bei

  • OLG Düsseldorf, 01.08.1995 - 21 U 225/94

    Arbeitseinstellung: Kündigung berechtigt?

  • BGH, 11.03.1999 - VII ZR 179/98

    Auslegung der Leistungsbeschreibung eines Bauvertrages

  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

  • BGH, 05.12.2002 - VII ZR 342/01

    Annahme eines Dissenses bei der Auslegung eines Bauvertrages

  • OLG Celle, 04.01.2007 - 13 U 244/05

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch lang hinausgeschobenen

  • BGH, 29.04.2010 - Xa ZR 5/09

    Beförderungsbedingungen unwirksam, die den Flugschein bei Abweichung von der

  • OLG Stuttgart, 23.11.2006 - 13 U 53/06

    VOB-Vertrag: Kündigung des Auftraggebers nach fruchtlosem Ablauf einer dem

  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

  • OLG Frankfurt, 15.12.2000 - 24 U 240/98

    Langfristiger Werkvertrag: Kündigung aus wichtigem Grund wegen Verletzung der

  • BGH, 19.11.1970 - VII ZR 238/68

    Mithaftung für die Nichtabführung von Prämiengeldern

  • BGH, 20.10.1992 - X ZR 74/91

    Formularklauseln bei Geschäften mit Radio- und Fernsehgeräten

  • BGH, 28.10.1999 - VII ZR 326/98

    Anrechnung ersparter Aufwendungen nach Kündigung des Architekten- bzw.

  • BGH, 15.12.1998 - X ZR 90/96

    Kündigung eines Werkvertrages über den Bau einer Segeljacht zum Preis von 2 Mio.

  • OLG Frankfurt, 11.04.1997 - 7 U 273/93

    Prüfbarkeit der endgültigen Rechnung bei BGB-Bauvertrag

  • BGH, 01.12.1993 - VIII ZR 129/92

    Fristlose Kündigung wegen unberechtigter fristloser Kündigung der Gegenseite

  • BGH, 09.07.2003 - IV ZR 74/02

    Unklarheit der Gliedertaxe in der Unfallversicherung

  • BGH, 10.07.2008 - VII ZR 146/06

    Erstellung von Bebauungsplänen: Architekt schuldet genehmigungsfähige Planungen!

  • OLG Frankfurt, 11.03.1986 - 5 U 35/83
  • OLG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 U 128/04

    Werkvertrag: Schadensersatzanspruch des Bestellers wegen Erfüllungsverweigerung

  • BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03

    Rechte des Auftragnehmers bei endgültiger Erfüllungsverweigerung des

  • OLG Hamm, 25.09.2003 - 21 U 8/03

    Erfolgshaftung bei Vereinbarung bestimmter Ausführungsart?

  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 183/02

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 178/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

  • OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10

    Kündigung eines Werkvertrages durch den Auftraggeber wegen Einstellung der

  • BGH, 25.10.1990 - VII ZR 201/89

    Anspruch auf Abschlagszahlungen beim Pauschalvertrag

  • BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 638/80

    Rechtswirkung eines Urteils über die Errichtung einer Unterhaltsrente

  • OLG Hamm, 12.02.2004 - 17 U 56/00

    Wie wird der Verzögerungsschaden des Bauunternehmers abgerechnet?

  • BGH, 09.06.1994 - VII ZR 87/93

    Voraussetzung des Architektenhonorars nach vorzeitiger Vertragsbeendigung

  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 204/89

    verzögerter Versorgungsbescheid - multiple Sklerose - § 256 Abs. 1 ZPO, offene

  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 440/00

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrages

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1993 - 22 U 117/93

    Kündigung des Vertrages: Einstellung der Arbeiten durch Auftragnehmer

  • BGH, 26.02.1987 - VII ZR 217/85

    Anspruch auf Abschlagszahlungen nach Kündigung des VOB/B -Vertrages

  • OLG Düsseldorf, 05.06.1992 - 22 U 235/91

    Abrechnung eines gekündigten Pauschalvertrags

  • BGH, 25.11.1999 - III ZB 50/99

    Zulässigkeit einer unbeschränkt eingelegten Berufung

  • BGH, 28.11.2002 - VII ZR 270/01

    Voraussetzungen eines Teilurteils; Gefahr widersprechender Entscheidungen;

  • OLG Koblenz, 12.01.2007 - 10 U 423/06

    Auslegung eines Bauvertrages mit einem öffentlichen Auftraggeber bei

  • OLG Brandenburg, 07.05.2002 - 11 U 77/01

    Berechtigung zur Kündigung von Teilleistungen eines Bauauftrags aus wichtigem

  • BGH, 23.05.1996 - VII ZR 140/95

    Zum Kündigungsrecht bei VOB/B -Vertrag

  • BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64

    Handelsrecht-Kündigung d. Handelsvertretervertrages;Ausschluß d Ausgleichsanspr.

  • BGH, 23.05.1957 - II ZR 250/55

    Interessengemeinschaft von Aktiengesellschaften

  • OLG Frankfurt, 21.09.2011 - 1 U 154/10

    Kündigung des Bauvertrages wegen unberechtigter Einstellung der Arbeiten

  • OLG Düsseldorf, 15.10.2004 - 22 U 108/03

    Keine § 648a BGB-Sicherheit: Ersatz der Kosten für Ersatzvornahme?

  • BGH, 16.01.2007 - VIII ZR 82/06

    Nachweis der beurkundeten Erklärungen durch Vorlegen einer beglaubigten Abschrift

  • OLG Naumburg, 16.08.2001 - 2 U 17/01

    Bauvertrag - Bauhandwerkersicherung - Beibringungsfrist

  • BGH, 24.10.1990 - VIII ZR 305/89

    Stundungszusage heilt Verzug

  • OLG Frankfurt, 21.07.2005 - 6 U 48/05

    Irreführende Schlankheitswerbung: Ermittlung von

  • BGH, 14.07.1981 - 1 StR 815/80

    Strafbarkeit wegen unerlaubten Handelns mit Betäubungsmitteln; Wahrung einer

  • OLG Dresden, 01.03.2006 - 12 U 2379/04

    Generalübernehmer ist durch § 648a geschützt!

  • BGH, 12.10.2006 - VII ZR 307/04

    Rechtsfolgen des fruchtlosen Ablaufs der Nachfrist; Pflichten des Unternehmers

  • BGH, 25.03.2010 - VII ZR 224/08

    Schadensersatz statt Leistung: Anforderungen an die Leistungsaufforderung

  • BGH, 02.03.1988 - IVb ZB 10/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

  • OLG Celle, 03.08.2000 - 13 U 251/99

    Angebot des Auftraggebers unter Ausschluß von § 648 a BGB

  • OLG Düsseldorf, 25.10.2013 - 22 U 21/13

    Anforderungen an die Anordnung im Sinne des § 2 Nr. 5 VOB/B; Grundlagen für die

    Abgesehen davon stand der Klägerin - selbst bei unterstellter Anwendbarkeit des § 648 a BGB in der 1999 geltenden Fassung - im Zeitpunkt ihrer Kündigungserklärung vom 26.08.1999 (Anlage B10/103 GA) jedenfalls kein Leistungsverweigerungsrecht zu, da die von ihr der Beklagten bis zum 23.08.1999 gesetzte Frist zur Beibringung einer Sicherheit von lediglich 5 Tagen unangemessen kurz war und auch am 26.08.1999 jedenfalls noch nicht abgelaufen war (vgl. BGH, Urteil vom 20.12.2010, VII ZR 22/09, BauR 2011, 514: Mindestfrist von 7 Bankarbeitstagen, nicht Werktagen; vgl. auch OLG Düsseldorf, - Senat - Urteil vom 19.07.2013, I-22 U 211/12).
  • OLG Zweibrücken, 26.09.2018 - 1 U 86/17

    Bauvertrag: Darlehensvertrag als geeignete Bauhandwerkersicherung;

    Soweit die Berufung meint, der Senat würde von der Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 19.07.2013 (22 U 211/12) abweichen, ergänzt der Senat seine im Beschluss vom 17.07.2018 unter Ziffer 3 (Seite 9, Bl. 537 d.A.) gegebene Begründung: Das OLG Düsseldorf (aaO., juris Rn. 81) nimmt an, dass ein Werkunternehmer ein Sicherungsverlangen nach § 648a BGB aF (konkludent) aufgegeben kann.
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