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   OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - I-22 U 92/14   

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OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - I-22 U 92/14 (https://dejure.org/2014,40408)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.12.2014 - I-22 U 92/14 (https://dejure.org/2014,40408)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14 (https://dejure.org/2014,40408)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Detail-Pauschalpreisvertrag gekündigt: Wie ist abzurechnen? (IBR 2015, 122)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigungsbedingte Abrechnung: Bauherr erhält Privatgutachterkosten ersetzt! (IBR 2015, 124)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Rückforderung nach Kündigung erfolgt durch Abrechnung "von oben"! (IBR 2015, 123)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 535
  • NZBau 2015, 296
  • BauR 2015, 842
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (63)

  • BGH, 04.07.1996 - VII ZR 227/93

    Abrechnung eines Pauschalpreisvertrages nach außerordentlicher Kündigung durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Die Beklagte als Auftragnehmerin ist in der Zuordnung der Preise keineswegs frei, sondern muss jede Einzelleistung der vertraglichen Baubeschreibung mit aus ihrer im Rechtsstreit grundsätzlich substantiiert vorzutragenden bzw. vorzulegenden Vertragskalkulation abgeleiteten und für die Auftraggeber nachvollziehbar dargestellten bzw. errechneten Einzelpreisen "bepreisen" bzw. bewerten (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.2002, VII ZR 224/01, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.2002, VII ZR 103/01, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 227/93, www.juris.de; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 16/20 mwN; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 71-74 mwN).

    Gleiches gilt für jegliche nachträglichen Berechnungen und Kalkulationen, die nicht nachvollziehbar auf die Vertragsgrundlagen Bezug nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 29.06.1995, VII ZR 184/94, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 227/93, www.juris.de; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 80).

    Insbesondere bei Bauträgerverträgen und ähnlichen Verträgen im Baubereich ist eine bereits im Vertrag von den Parteien (unabhängig von der insoweit grundsätzlich irrelevanten Aufteilung in Abschlagszahlungen in einem bloßen Zahlungsplan, vgl. BGH, Urteil vom 10.06.1999, VII ZR 215/98, www.juris.de; BGH, Urteil vom 16.10.1997, VII ZR 82/96, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 227/93, www.juris.de) verbindlich vorgenommene Aufteilung und Bewertung einzelner Teilleistungen auch bei der Abrechnung nach einer Kündigung des Vertrages regelmäßig zu berücksichtigen bzw. zugrundezulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 25.01.2007, VII ZR 112/06, www.juris.de; BGH, Urteil vom 13.01.2005, VII ZR 353/03, www.juris.de; BGH, Urteil vom 20.01.2000, VII ZR 97/99, www.juris.de; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 24; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 81 mwN).

  • BGH, 14.11.2002 - VII ZR 224/01

    Prüfung der Abrechnung eines gekündigten Bauvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Die Beklagte als Auftragnehmerin muss die angeblich bis zur Kündigung bereits erbrachten Einzelleistungen, die Gegenstand des Detailpauschalvertrages waren, zum Zwecke der Abrechnung daher grundsätzlich in die - gemäß der im Vertrag enthaltenen und ihm zugrundegelegten Leistungsbeschreibung (vgl. "Art der Leistung") - konkret verbundenen weiteren Einzelleistungen weiter zergliedern und diese jeweils durch weitere Einzelpreise (sei es als Einheitspreise oder sei es wiederum als noch weitergehend detaillierte Pauschalpreise für die konkrete Einzelleistung ) "bepreisen" bzw. bewerten (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.2002, VII ZR 224/01, www.juris.de; 04.05.2000, VII ZR 53/99, www.juris.de; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 25; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 65/71 ff. mwN).

    Die Beklagte als Auftragnehmerin ist in der Zuordnung der Preise keineswegs frei, sondern muss jede Einzelleistung der vertraglichen Baubeschreibung mit aus ihrer im Rechtsstreit grundsätzlich substantiiert vorzutragenden bzw. vorzulegenden Vertragskalkulation abgeleiteten und für die Auftraggeber nachvollziehbar dargestellten bzw. errechneten Einzelpreisen "bepreisen" bzw. bewerten (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.2002, VII ZR 224/01, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.2002, VII ZR 103/01, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 227/93, www.juris.de; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 16/20 mwN; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 71-74 mwN).

    Dabei trägt - entgegen der insoweit rechtsfehlerhaften Ausführungen des LG (vgl. Seite 11, 3. Absatz; dazu bereits oben) - die Beklagte als Auftragnehmerin die Darlegungs- und Beweislast für die ihr gemäß § 631 BGB zustehende Teilvergütung der bis zur Kündigung erbrachten Werkleistungen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2007, VII ZR 130/06, BauR 2008, 540; BGH, Urteil vom 14.11.2002, VII ZR 224/01, BauR 2003, 377; KG, Urteil vom 26.09.1997, 4 U 3098/05, BauR 1998, 348; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 18 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1559/2427/2428 mwN); dies gilt sowohl für den (technischen) Bautenstand als auch dessen (werklohnbezogene) Bewertung.

  • BGH, 29.06.1995 - VII ZR 184/94

    Abrechnung eines vorzeitig beendeten Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Regelmäßig unzureichend sind pauschale Bewertungen etwa derart, der Leistungsstand mache 70 % der geschuldeten Vergütung aus und deswegen würden 70 % der Gesamtvergütung verlangt (vgl. BGH, Urteil vom 29.06.1995, VII ZR 184/94, www.juris.de; OLG Celle, Urteil vom 07.02.2006, 14 U 108/05, www.juris.de; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 79).

    Gleiches gilt für jegliche nachträglichen Berechnungen und Kalkulationen, die nicht nachvollziehbar auf die Vertragsgrundlagen Bezug nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 29.06.1995, VII ZR 184/94, www.juris.de; BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 227/93, www.juris.de; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 80).

  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 146/04

    Geltendmachung einer vertraglich vereinbarten Bürgschaft zur Sicherung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Nach der geänderten Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 146/04, www.juris.de) wird auch nach einer Kündigung der Werklohn grundsätzlich erst mit der Abnahme der bis zur Kündigung erbrachten Werkleistungen fällig.

    Die Abnahme ist daher hier keine Fälligkeitsvoraussetzung, da die Parteien nur noch gegenseitige Zahlungsansprüche verfolgen und daher ein sog. Abrechnungsverhältnis eingetreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.2006, VII ZR 146/04, www.juris.de; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 9 mwN; Kniffka u.a., ibr-online-Kommentar Bauvertragsrecht, Stand 23.06.2014, § 649, Rn 47/50 mwN; § 641, Rn 3 ff.; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1787 mwN.

  • BGH, 13.07.2006 - VII ZR 68/05

    Nachprüfung der Abrechnung eines vorzeitig gekündigten Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Außerdem sind insoweit gerichtliche Schätzungen i.S.v. § 287 ZPO zulässig, soweit ausreichende Schätzungsgrundlagen vorhanden sind (vgl. BGH, Urteil vom 13.07.2006, VII ZR 68/05, NJW-RR 2006, 1455; BGH, Urteil vom 17.06.2004, VII ZR 337/02, 2004, 1443; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 24 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1556 mwN und Rn 3154 mwN).

    Gerade in Bauprozessen sind indes keine zu hohen Anforderungen an die notwendigen Schätzungsgrundlagen zu stellen (vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 149 mwN in Fn 513; vgl. auch 8. Teil, Rn 54/55; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 3154 mwN in Fn 23/26/27; BGH, Urteil vom 08.12.2005, VII ZR 50/04, NZBau 2006, 179, dort Rn 21; vgl. auch BGH, Urteil vom 13.07.2006, VII ZR 68/05, NZBau 2006, 637).

  • BGH, 22.11.2007 - VII ZR 130/06

    Rechtsnatur des Anspruchs des Auftraggebers eines Architekten auf Rückzahlung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Dabei trägt - entgegen der insoweit rechtsfehlerhaften Ausführungen des LG (vgl. Seite 11, 3. Absatz; dazu bereits oben) - die Beklagte als Auftragnehmerin die Darlegungs- und Beweislast für die ihr gemäß § 631 BGB zustehende Teilvergütung der bis zur Kündigung erbrachten Werkleistungen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2007, VII ZR 130/06, BauR 2008, 540; BGH, Urteil vom 14.11.2002, VII ZR 224/01, BauR 2003, 377; KG, Urteil vom 26.09.1997, 4 U 3098/05, BauR 1998, 348; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 18 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1559/2427/2428 mwN); dies gilt sowohl für den (technischen) Bautenstand als auch dessen (werklohnbezogene) Bewertung.

    Vielmehr muss sie auf - hier durch die vorliegende Klage zumindest konkludent erfolgtes - Verlangen der Kläger als Auftraggeber darlegen und beweisen, dass sie berechtigt ist, die bereits vorläufig vereinnahmten Abschlagszahlungen auch dauerhaft zu behalten (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2007, VII ZR 130/06, NZBau 2008, 256; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 10).

  • BGH, 22.10.1970 - VII ZR 71/69

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Die Kosten eines vom Auftraggeber von Werkleistungen eingeholten Privatgutachtens sind unter bestimmten Voraussetzungen als Mangelfolgeschäden i.S. eines materiell-rechtlichen Schadensersatzanspruchs und zwar ggf. als Gewährleistungsanspruch (insoweit neben dem Nacherfüllungsanspruch und ohne Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung, vgl. BGH, Urteil vom 27.02.2003, VII ZR 338/01, BauR 2003, 693), aus Verzug bzw. aus Verletzung vertraglicher Rücksichtnahmepflicht bzw. aus Delikt (§§ 634 Nr. 4 BGB, 280, 286, 241 BGB bzw. §§ 823 ff. BGB bzw. §§ 4 Abs. 7 Satz 2, § 13 Abs. 5 Nr. 1 und 2 VOB/B, § 13 Abs. 7 Nr. 3 Satz 1, § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B) erstattungsfähig (vgl. BGH, Urteil vom 13.09.2001, VII ZR 392/00, BauR 2002, 86; vgl. bereits BGH, Urteil vom 22.10.1970, VII ZR 71/69, BauR 1971, 99; OLG München, Urteil vom 22.12.2005, 9 U 4071/05, BauR 2006, 1356; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 158/159 mwN; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 5. Auflage -, Rn 991/994/1458 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 2. Teil, Rn 7 mwN; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 249, n 58 mwN).
  • BGH, 26.10.1970 - III ZR 132/67

    Anspruch aus enteignungsgleichem Eingriff wegen der säumigen Bearbeitung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Die Kosten eines vom Auftraggeber von Werkleistungen eingeholten Privatgutachtens sind unter bestimmten Voraussetzungen als Mangelfolgeschäden i.S. eines materiell-rechtlichen Schadensersatzanspruchs und zwar ggf. als Gewährleistungsanspruch (insoweit neben dem Nacherfüllungsanspruch und ohne Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung, vgl. BGH, Urteil vom 27.02.2003, VII ZR 338/01, BauR 2003, 693), aus Verzug bzw. aus Verletzung vertraglicher Rücksichtnahmepflicht bzw. aus Delikt (§§ 634 Nr. 4 BGB, 280, 286, 241 BGB bzw. §§ 823 ff. BGB bzw. §§ 4 Abs. 7 Satz 2, § 13 Abs. 5 Nr. 1 und 2 VOB/B, § 13 Abs. 7 Nr. 3 Satz 1, § 6 Abs. 6 Satz 1 VOB/B) erstattungsfähig (vgl. BGH, Urteil vom 13.09.2001, VII ZR 392/00, BauR 2002, 86; vgl. bereits BGH, Urteil vom 22.10.1970, VII ZR 71/69, BauR 1971, 99; OLG München, Urteil vom 22.12.2005, 9 U 4071/05, BauR 2006, 1356; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 158/159 mwN; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 5. Auflage -, Rn 991/994/1458 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 2. Teil, Rn 7 mwN; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 249, n 58 mwN).
  • BGH, 20.03.1975 - VII ZR 65/74

    Schadensersatz bei fehlerhafter Wirtschaftlichkeitsberechnung; Aufrechnung -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Den Klägern stehen indes gegen den Werklohnanspruch der Beklagten für die Außenfensterbänke im Rahmen des eingetretenen Abrechnungsverhältnisses von ihnen - zumindest konkludent - zur Aufrechnung gestellte Schadensersatzansprüche aus §§ 634 Nr. 4, 636, 280 BGB zu, da die Beklagte jegliche weitere Werkleistungen - zu Unrecht (s.o.) - von weiteren Abschlagszahlungen der Kläger abhängig gemacht hat und insoweit zugleich auch die Nacherfüllung im Hinblick auf die vermessenen (zu kurzen) Außenfensterbänke ernsthaft und endgültig verweigert hat bzw. jedenfalls die Kläger infolge des vertragswidrigen, sie zur außerordentlichen Kündigung des Vertrages berechtigenden Leistungsverweigerung seitens der Beklagten das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Beklagten verlieren durften (vgl. BGH, Urteil vom 21.12.2000, VII ZR 488/99, www.juris.de; BGH, Urteil vom 20.03.1975, VII ZR 65/74, www.juris.de; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 152 mwN; vgl. auch Voit, BauR 2011, 392).
  • BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83

    Fälligkeit von Abschlagszahlungen nach Erstellung der Schlußrechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14
    Die Beklagte kann nach der Kündigung Abschlagszahlungen nicht mehr verlangen (vgl. BGH, Urteil vom 21.02.1985, VII ZR 160/83, www.juris.de; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn 10; 5. Teil, Rn 192; Kniffka u.a., a.a.O., § 649, Rn 51 mwN).
  • BGH, 16.10.1997 - VII ZR 82/96

    Darlegungs-und Beweislast bei Kündigung eines Pauschalpreisvertrages

  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

  • BGH, 10.06.1999 - VII ZR 215/98

    Rechtsnatur eines Projektsteuerungsvertrages

  • BGH, 20.01.2000 - VII ZR 97/99

    Abrechnung eines Pauschalpreisvertrags

  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 488/99

    Pflichten des Architekten nach Kündigung des Vertrages

  • BGH, 08.03.2001 - VII ZR 470/99

    Vertraglich geschuldeter Beginn der Ausführung eines Bauwerks

  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 392/00

    Ersatzfähigkeit von Gutachter- und Mängelbeseitigungskosten

  • BGH, 24.01.2002 - VII ZR 196/00

    Rechtsfolgen der Vereinbarung von Voraus- oder Abschlagszahlungen; Darlegungs-

  • BGH, 02.05.2002 - VII ZR 249/00

    Rechtsnatur des Anspruchs auf Rückzahlung überzahlter Abschlagszahlungen

  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 103/01

    Streitgegenstand einer Werklohnklage

  • BGH, 12.09.2002 - VII ZR 344/01

    Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

  • BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01

    Erforderlichkeit einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei Verweigerung der

  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 338/01

    Rechte des Auftraggebers nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

  • BGH, 21.10.2003 - X ZR 218/01

    Darlegungs- und Beweislast für den Eintritt der Fälligkeit

  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 337/02

    Rechtsfolgen der Vereitelung des Aufmaßes durch Fertigstellung des Bauvorhabens

  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 353/03

    Anforderungen an die Prüffähigkeit einer Architekten-Schlußrechnung nach

  • BGH, 19.04.2005 - X ZR 191/02

    Anforderungen an die Prüffähigkeit der Schlußrechnung

  • BGH, 09.06.2005 - VII ZR 132/04

    Aufhebung des Berufungsurteils wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • BGH, 08.12.2005 - VII ZR 50/04

    Geltendmachung von Einwendungen gegen die Prüffähigkeit der Schlussrechnung

  • BGH, 23.05.2006 - VI ZB 7/05

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines vorprozessual beauftragten Sachverständigen

  • BGH, 25.01.2007 - VII ZR 112/06

    Anwendbarkeit der HOAI auf Projektsteuerungsleistungen

  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 176/09

    BGH ändert Rechtsprechung zur Berechnung eines Schadensersatzanspruches wegen

  • BGH, 20.12.2011 - VI ZB 17/11

    Kostenfestsetzung im Verkehrsunfallprozess: Beurteilung der Erstattungsfähigkeit

  • BGH, 07.02.2013 - VII ZB 60/11

    Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren: Anordnung der Erstattung der

  • BGH, 20.02.2014 - VII ZR 47/12

    Wann kann ein Bauvertrag aus wichtigem Grund gekündigt werden?

  • BGH, 10.04.2014 - VII ZR 124/13

    Werklohnklage: Abrechnung erbrachter Leistungen nach Bestellerkündigung eines

  • KG, 26.09.1997 - 4 U 3098/95

    Darlegungs- und Beweislast bei Abwicklung eines Pauschalvertrages (Rückzahlung

  • OLG Brandenburg, 09.04.2008 - 4 U 102/07

    Bauvertrag: Erstattung von Kosten der Ersatzvornahme und Vorschusszahlung wegen

  • OLG Celle, 07.02.2006 - 14 U 108/05

    Abrechnung nach Kündigung eines Bauvertrages mit Pauschalpreisen; Fälligkeit der

  • OLG Düsseldorf, 31.01.1995 - 23 W 5/95

    Prozeßrecht; Erstattungsfähigkeit von Privatgutachterkosten im Bauprozeß

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2009 - 5 U 92/07

    Umfang der Rechtskraft der Abweisung der Vergütungsklage des Werkunternehmers

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2010 - 21 U 122/09

    Ersatzfähigkeit der Kosten eines Privatgutachters zum Nachweis von Mängeln eines

  • OLG Düsseldorf, 12.10.2010 - 21 U 194/09

    Kein Kostenersatz für Privatgutachten bei offenkundigen Mängeln!

  • OLG Karlsruhe, 02.02.2009 - 22 W 1/09

    Parteigutachten; Erstattungsfähigkeit

  • OLG Köln, 25.06.1997 - 17 W 135/97

    Kostenerstattung; Privatgutachten; Privatgutachterkosten

  • OLG München, 22.12.2005 - 9 U 4071/05

    Privatgutachterkosten als Schadensersatz

  • OLG Naumburg, 10.05.2000 - 1 Verg 3/99

    Kosten des Nachprüfungsverfahrens)

  • OLG Nürnberg, 29.12.2011 - 13 U 967/11

    Wann kann ein Bauvertrag aus wichtigem Grund gekündigt werden?

  • OLG Stuttgart, 19.12.1980 - 2 U 122/80

    Verstoß gegen Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) -Gesetz; Wirksamkeit von

  • OLG Stuttgart, 25.05.2011 - 9 U 122/10

    Bauträgervertrag: Anforderungen an die Darlegung der Anspruchshöhe bei

  • BGH, 28.04.1992 - KVR 9/91

    Marktbeherrschende Stellung im Einzelhandel - Metro

  • BGH, 26.08.1999 - VII ZR 317/97

    Fristlose Kündigung bei Androhung von Arbeitseinstellung und Kündigung bei

  • BGH, 02.09.1999 - VII ZR 225/98

    Besondere Vertrauenesstellung bei Projektsteuerungsvertrag

  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 269/98

    Option zur Verlängerung eines Vertrages in AGB

  • BGH, 05.05.2011 - VII ZR 181/10

    Vertrag über ein Ausbauhaus: Auslegung einer Klausel über die Annahmefrist;

  • OLG Brandenburg, 07.05.2002 - 11 U 77/01

    Berechtigung zur Kündigung von Teilleistungen eines Bauauftrags aus wichtigem

  • OLG Brandenburg, 14.12.2011 - 4 U 113/10

    VOB-Vertrag: Auslegung einer Nachtragsvereinbarung bei Differenzierung nach

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1993 - 22 U 117/93

    Kündigung des Vertrages: Einstellung der Arbeiten durch Auftragnehmer

  • OLG Düsseldorf, 01.08.1995 - 21 U 225/94

    Arbeitseinstellung: Kündigung berechtigt?

  • OLG Frankfurt, 11.03.1986 - 5 U 35/83
  • OLG Frankfurt, 21.09.2011 - 1 U 154/10

    Kündigung des Bauvertrages wegen unberechtigter Einstellung der Arbeiten

  • OLG München, 15.07.1997 - 28 U 3517/96

    Fristlose Kündigung bei Androhung von Arbeitseinstellung und Kündigung bei

  • OLG Stuttgart, 12.02.2019 - 10 U 152/18

    VOB-Vertrag: Geltendmachung von Abschlags- und Vorauszahlungsforderungen und

    Nach Kündigung des Vertrags sind deshalb Abschlagsrechnungen nicht mehr einzeln einklagbar (BGH, BauR 1991, 81, 82 = NJW 1991, 565; BauR 1987, 453 = NJW 1987, 724; BauR 1985, 456 = NJW 1985, 1840; OLG Düsseldorf, NZBau 2015, 296; NJW-RR 1992, 1373; OLG Hamm, BauR 2002, 638; OLG Nürnberg, NZBau 2000, 509; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 16. Aufl. 2018, Rn. 1607).
  • OLG Stuttgart, 28.04.2020 - 10 U 294/19

    Verzug des Auftragnehmers bei unberechtigter Arbeitseinstellung

    Die Abnahme der bisherigen Werkleistung ist wegen des Übergangs in das Abrechnungsverhältnis entbehrlich (s.o.; vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14, juris Rn.113 m.w.N.; BGH, Urteil vom 19.01.2017 - VII ZR 235/15).

    Gegebenenfalls muss der Auftragnehmer in anderer Weise darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (OLG Hamm, ebenda m.w.N., u.a. BGH, BauR 1997, 304; BGH, BauR 2001, 251; BGH, BauR 2006, 1753; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14, juris Rn. 117 f.; KG Berlin, Urteil vom 16.02.2018 - 21 U 66/16, juris Rn. 87).

  • OLG Hamm, 16.09.2020 - 12 U 177/19

    Auftrag zur Fehlersuche: Werklohn auch für erfolglose Leistungen!

    Verlangt der Auftraggeber die vorgeleistete Vergütung von dem Auftragnehmer zurück, mit der Begründung, letzterer habe seine Werkleistung (insoweit) nicht erbracht beziehungsweise die Vergütung sei nicht angemessen, kann ein solcher Anspruch nicht auf einen bereicherungsrechtlichen, sondern allein einen vertraglichen Anspruch gestützt werden (vgl. BGH, Urteil vom 24.01.2002, Az: VII ZR 196/00; BGH, Urteil vom 11.02.1999, Az: VII ZR 399/97; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014, Az: I-22 U 92/14).
  • OLG Stuttgart, 09.02.2016 - 10 U 143/15

    VOB-Vertrag: Fristlose Auftraggeberkündigung aus wichtigem Grund; Entbehrlichkeit

    Kündigt der Auftragnehmer die Arbeitseinstellung an, wenn der Auftraggeber eine geforderte (weitere) Abschlagszahlung nicht erbringt, obwohl diese ihm tatsächlich nicht zusteht, kann dies zur fristlosen Kündigung berechtigen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14, BauR 2015, 842, juris Rn. 74 m.w.N.; OLG München, Urteil vom 22. Februar 2011 - 9 U 1731/10, BauR 2012, 1836, juris; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn. 1757).
  • OLG Düsseldorf, 22.06.2017 - 5 U 114/16

    Auslegung eines Bauträgervertrages hinsichtlich des zu erbringenden

    Der außerordentlichen Kündigung eines Bauwerkvertrags muss in entsprechender Anwendung von § 314 Abs. 2 BGB grundsätzlich eine Fristsetzung zur Abhilfe vorausgehen, es sei denn es liegt ein § 323 Abs. 2 BGB vergleichbarer Grund für deren Entbehrlichkeit vor (vgl. OLG Düsseldorf, NZBau 2015, 296; Kniffka/Koeble, 7. Teil, Rn. 30).

    Es gelten jedoch die allgemeinen Regeln zur Entbehrlichkeit der Abnahme: Wenn die Parteien - wie hier - nur noch gegenseitige Zahlungsansprüche verfolgen und daher ein so genanntes Abrechnungsverhältnis eingetreten ist, ist die Abnahme als Fälligkeitsvoraussetzung entbehrlich (BGH, NJW 2006, 2475; OLG Düsseldorf, NZBau 2015, 296; Werner/Pastor, Rn. 1787).

  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Die Möglichkeit eines selbständigen Beweisverfahrens schließt die Erstattungsfähigkeit der Kosten für einen Privatgutachter nicht aus (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14 - NZBau 2015, 296).
  • OLG Hamm, 17.10.2019 - 24 U 146/18

    Grundstücksnachbarin haftet für Schäden an zwei Ferraris

    Die Möglichkeit eines selbständigen Beweisverfahrens schließt die Erstattungsfähigkeit der Kosten für einen Privatgutachter nicht aus (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14 - NZBau 2015, 296).
  • OLG Stuttgart, 16.03.2020 - 10 U 294/19

    Verzug trotz fehlender Bauhandwerkersicherung!

    Die Abnahme der bisherigen Werkleistung ist wegen des Übergangs in das Abrechnungsverhältnis entbehrlich (s.o.; vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14; BGH, Urteil vom 19.01.2017 - VII ZR 235/15).

    Gegebenenfalls muss der Auftragnehmer in anderer Weise darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (OLG Hamm, ebenda m.w.N., u.a. BGH, BauR 1997, 304; BGH, BauR 2001, 251; BGH, BauR 2006, 1753; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Dezember 2014 - I-22 U 92/14; KG Berlin, Urteil vom 16.02.2018 - 21 U 66/16).

  • OLG Düsseldorf, 13.03.2020 - 22 U 222/19

    Angelieferte, aber nicht eingebaute Bauteile sind keine erbrachten Leistungen!

    (1) In diesem vorausgegangenen Verfahren LG Krefeld 5 O 270/16 hatte die hiesige Beklagte einen Anspruch auf Rückerstattung aller von ihr an die hiesige Klägerin geleisteten Abschlagszahlungen in einer Gesamthöhe von 31.381,12 EUR geltend gemacht und dieser Anspruch ist ihr vom LG - auf Grundlage der ständigen Rechtsprechung des BGH (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 22.11.2007, VII Z 130/06; BGH, Urteil vom 11.02.1999, VII ZR 399/97; vgl. auch OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 14.06.2019, 22 U 248/18, dort Rn 111; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 11.12.2014, I-22 U 92/14) durch Urteil vom 02.11.2017 (186 ff. BA) - nach Hinweis des 21. Zivilsenats und Rücknahme der Berufung seitens der hiesigen Klägerin) rechtskräftig zuerkannt worden.
  • OLG Düsseldorf, 16.08.2019 - 22 U 140/16

    Zahlung restlichen Werklohns für Innenputzarbeiten an einem Bauvorhaben Kündigung

    Es gelten jedoch die allgemeinen Regeln zur Entbehrlichkeit der Abnahme (OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.12.2014, Az. I - 22 U 92/14, NJW-RR 2015, 535).

    Eine Abmahnung ist entbehrlich, wenn dem § 323 Abs. 2 BGB vergleichbare Tatbestände vorliegen, nach denen eine Fristsetzung entbehrlich wäre (OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.12.2014, Az. I - 22 U 92/14, NJW-RR 2015, 535; Kniffka/Koeble, a. a. O., Rn. 30).

  • LG Düsseldorf, 25.05.2016 - 12 O 267/14

    Außerordentliche Kündigung eines Bauträgervertrags

  • OLG Stuttgart, 04.11.2020 - 3 U 177/19

    Insolvenzrechtliche Anfechtbarkeit von Mietzahlungen für eine Photovoltaik-Anlage

  • OLG Dresden, 05.09.2017 - 22 U 379/17

    Abnahme endgültig verweigert: Verjährungsfrist für Baumängel beginnt!

  • OLG Stuttgart, 04.11.2020 - 3 U 178/19

    Insolvenzanfechtung bezüglich Mietzahlungen für eine Photovoltaik-Anlage

  • OLG Düsseldorf, 23.01.2018 - 21 U 11/17

    Kündigung wegen Verzugs: Schadensersatz wegen Mängeln setzt Fristsetzung voraus!

  • OLG Hamm, 22.11.2016 - 21 U 138/14

    Werklohnansprüche eines Dachdeckers; Rechte des Auftraggebers von

  • OLG Köln, 01.03.2023 - 11 U 253/21

    Rückzahlung von geleisteten Vorschusszahlungen und Abschlagszahlungen nach

  • OLG Dresden, 29.05.2017 - 22 U 379/17

    Abnahme endgültig verweigert: Verjährungsfrist für Baumängel beginnt!

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