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   OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - I-23 U 199/06   

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OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - I-23 U 199/06 (https://dejure.org/2007,2992)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.10.2007 - I-23 U 199/06 (https://dejure.org/2007,2992)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Oktober 2007 - I-23 U 199/06 (https://dejure.org/2007,2992)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzansprüche wegen mangelhafter Beratung im Zusammenhang mit der Veräußerung einer GmbH; Voraussetzungen für den Widerruf einer Erledigungserklärung; Feststellungsinteresse bei Beendigung eines Mandats gemäß § 51b Fall 2 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) a.F. zur ...

  • Anwaltsblatt

    § 673 BGB, § 611 BGB
    Haftungsgrundsätze für M&A-Transaktionen

  • Judicialis

    KStG § 1; ; KStG § ... 2; ; KStG § 8 Abs. 2; ; KStG § 8 Abs. 4; ; KStG § 8 Abs. 4 Nr. 1; ; KStG § 8 Abs. 4 Nr. 2; ; KStG § 8 b; ; KStG § 8 b Abs. 2; ; KStG § 8 b Abs. 4; ; KStG § 8 b Abs. 4 Satz 2; ; KStG § 27 Abs. 2; ; KStG § 28 Abs. 1; ; KStG § 37 Abs. 2; ; KStG § 38 Abs. 1; ; UmwStG § 20 Abs. 1 Satz 2; ; UmwStG § 21; ; ZPO § 66 Abs. 1; ; ZPO § 70; ; ZPO § 256 Abs. 1; ; ZPO § 264 Nr. 2; ; ZPO § 511; ; ZPO § 529; ; ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 546; ; HGB § 128; ; HGB § 129; ; HGB § 129 Abs. 1; ; HGB § 129 Abs. 4; ; StBerG § 67a; ; StBerG § 68; ; BRAO § 51 a; ; BRAO § 51 b; ; BRAO § 51 b Fall 2; ; AO § 42; ; BGB § 151; ; BGB § 242; ; BGB §§ 633 ff; ; BGB § 826; ; EGBGB Art. 229 § 5; ; KWG § 45 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzansprüche gegen StB-, WP- und Anwaltssozietät wegen mangelhafter Beratung im Zusammenhang mit der Veräußerung einer Holding GmbH

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 673 BGB, § 611 BGB
    Haftungsgrundsätze für M&A-Transaktionen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2008, 72
  • AnwBl Online 2008, 1
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (92)

  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - 23 U 199/06
    Bei reinen Vermögensschäden hängt bereits die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab (BGH Urt. v. 24.1.2006 - XI ZR 384/03, NJW 2006, 830; BGH Urt. v. 19.1.2006 - IX ZR 232/01, NJW-RR 2006, 849; BGH Urt. v. 6.7.2004 - XI ZR 250/02, BGHReport 2005, 78, 79).

    Für diesen Fall folgt das rechtliche Interesse des Klägers an der alsbaldigen Klärung der Haftungsfrage ohne weiteres aufgrund der laufenden Verjährungsfrist und der damit drohenden Verjährung (BGH Urt. v. 19.1.2006, IX ZR 232/01, NJW-RR 2006, 923; BGH Urt. v. 21.7.2005, IX ZR 49/02, NJW 2005, 3275/3276).

    Wie oben ausgeführt, begründet bereits der Lauf der Verjährungsfrist das für die Zulässigkeit der Feststellungsklage erforderliche Interesse des Geschädigten, ohne dass weiter Umstände hinzukommen müssen (BGH Urt. v. 19.1.2006 - IX ZR 232/01, NJW-RR 2006, 923; BGH Urt. v. 21.7.2005 - IX ZR 49/02, NJW 2005, 3275, 3276).

  • BGH, 28.09.1999 - VI ZR 195/98

    Verjährungsunterbrechung gem. § 211 Abs. 2 BGB; Feststellungsinteresse für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - 23 U 199/06
    Der konkrete Feststellungsantrag kann Klarheit über Inhalt und Umfang der Verpflichtung der Beklagten im Hinblick auf einen ganz genau beschriebenen einzelnen Schadensposten schaffen, was durch den "allgemeinen" Feststellungsausspruch nicht erreicht werden kann, so dass für einen auf bestimmte Schadenspositionen gerichteten Feststellungsantrag ein rechtliches Interesse bestehen kann (BGH Urt. v. 28.9.1999 - VI ZR 195/98, NJW 1999, 3774).

    Daraus ergibt sich, dass Gegenstand der Feststellungsklage auch die Schadensersatzpflicht wegen eines konkret bezeichneten Schadenpostens sein kann, weil eine bestimmte Pflicht aus dem Rechtsverhältnis festgestellt werden soll BGH Urt. v. 28.9.1999 - VI ZR 195/98, NJW 1999, 3774, 3775; Musielak/Foerste, a.a.O. § 256 Rdn. 2; Zöller/Greger, a.a.O. § 256 Rdn. 3).

    So hat der Bundesgerichtshof die Möglichkeit einer Feststellungsklage wegen eines konkreten Schadens neben einer allgemeinen Feststellungsklage auf Ersatz von Vermögensnachteilen damit begründet, dass auch und zusätzlich für die auf den konkreten Schaden bezogene Feststellungsklage ein Feststellungsinteresse im Sinne des § 256 Abs. 1 ZPO vorliegen kann, wenn dem konkreten Recht der klagenden Partei eine Gefahr der Unsicherheit droht und der erstrebte Feststellungsausspruch geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGH Urt. v. 28.9.1999 - VI ZR 195/98, NJW 1999, 3774, 3775).

  • BGH, 21.04.1982 - IVa ZR 291/80

    Steuerliche Beratung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - 23 U 199/06
    Die Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer aus einer Tätigkeit, die ihrem jeweiligen Berufsbild unterliegt, richtet sich nach den Vorschriften der Berufsordnung, der sie bei Ausübung dieser Tätigkeit unterliegen (BGH Urt. v. 21.4.1982 - IVa ZR 291/80, NJW 1982, 1866, 1867; Senat Beschl. v. 12.2.2007 - 23 U 194/06).

    Bei einem Rechtsanwalt, der zugleich Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer ist (Mehrfachberufler), ist entscheidend der Parteiwille zu beachten und daneben darauf abzustellen, welchem Berufsbild die konkrete Tätigkeit unterfällt (BGH Urt. v. 21.4.1982 - IVa ZR 291/80, NJW 1982, 1866, 1867; BGH Urt. v. 29.9.1982 - IVa ZR 309/80, NJW 1983, 1053, 1054; BGH Urt. v. 19.11.1987 - VII ZR 39/87, BGHZ 102, 220ff = NJW 1988, 1663f; BGH Urt. v. 25.3.1987 - IVa 250/85, NJW 1987, 3136; BGH Urt. v. 28.9.1995 - IX ZR 158/94, NJW 1995, 3248, 3251; Zugehör, Schwerpunkte der zivilrechtlichen Steuerberaterhaftung, DStR 2001, 1613).

    Bei Fehlen von hinreichenden Anhaltspunkten für einen abweichenden Willen ist anzunehmen, dass er seinem Mandanten die Hilfe und Beratung in Steuersachen versprochen hat, wenn diese der ausschließliche Gegenstand des Vertrages ist oder wenn hierauf der Schwerpunkt der vertraglich geschuldeten Tätigkeit liegt (BGH Urt. v. 27.1.1994 - IX ZR 195/93, NJW 1994, 1405, 1406; BGH Urt. v. 21.4.1982 - IVa ZR 291/80, NJW 1982, 1866, 1867; Gräfe/Lenzen/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 4. Auflage 2006, Rdn. 869; Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Auflage 2006, Rdn. 132).

  • LSG Hessen, 29.02.2008 - L 5 R 195/06

    Rücknahme eines Bescheides über eine Rentennachzahlung - Hinzuverdienst - grobe

    Beendet wird der Anwaltsvertrag grundsätzlich durch die Erledigung des Auftrages, d.h. die Erreichung des Vertragszwecks (s. BGH, Urteil vom 20. Juni 1996, NJW 1996, 2929, 2930; BGH, Urteil vom 16. November 1995 - Az.: IX ZR 148/94 - veröffentlicht in Juris Rdnr. 15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Oktober 2007 - Az.: I-23 U 199/06 - veröffentlicht in Juris Rdnr. 74).
  • OLG Hamm, 12.07.2023 - 11 U 148/22

    Notarhaftung; Pflichtteilsverzichtsvertrag; Höfeordnung ; Formmangel;

    oder die Rechtswidrigkeit eines Verhaltens (OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Oktober 2007 - I-23 U 199/06 -, Rn. 59, juris m. w. Nachw.).

    Damit soll ausgeschlossen werden, dass dem möglichen Schädiger ein Rechtsstreit über gedachte Fragen aufgezwungen wird, von denen ungewiss ist, ob sie jemals praktische Bedeutung erlangen können (OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Oktober 2007 - I-23 U 199/06 -, Rn. 62, juris).

  • AG Brandenburg, 26.02.2024 - 30 C 221/23

    Abwehr unberechtigter Forderung - Ersatz der anfallenden Rechtsanwaltsgebühren

    Zulässiger Gegenstand einer Feststellungsklage können auch einzelne aus einem Rechtsverhältnis sich ergebende Rechte und Pflichten sein, nicht aber bloße Elemente oder Vorfragen eines Rechtsverhältnisses, reine Tatsachen oder etwa die Wirksamkeit von Willenserklärungen oder die Rechtswidrigkeit eines Verhaltens (BGH, Urteil vom 04.05.2006, Az.: IX ZR 189/03; BGH, Urteil vom 19.04.2000, Az.: XII ZR 332/97; BGH, Urteil vom 02.10.1991, Az.: VIII ZR 21/91; BGH, Urteil vom 03.05.1977, Az.: VI ZR 36/74; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.10.2007, Az.: I-23 U 199/06; LG Berlin, Urteil vom 08.08.2022, Az.: 83 O 9/22).
  • OLG Düsseldorf, 14.02.2012 - 10 W 91/11

    Umfang der Kostenerstattung im Streitgenossenprozess

    (I-23 U 199/06) sind von der Klägerin EUR 22.230,09 nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB seit dem 18.04.2008 an den Beklagten zu 9) zu erstatten.
  • OLG Düsseldorf, 26.10.2010 - 10 W 13/10

    Erstattungsfähigkeit der Anwaltskosten eines von mehreren Streitgenossen

    (I-23 U 199/06) sind von der Klägerin EUR 17.810,10 nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB seit dem 04.04.2008 an den Beklagten zu 15) zu erstatten.
  • OLG Hamm, 13.07.2016 - 31 U 134/16

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Damit soll ausgeschlossen werden, dass dem möglichen Schädiger ein Rechtsstreit über gedachte Fragen aufgezwungen wird, von denen ungewiss ist, ob sie jemals praktische Bedeutung erlangen können (vgl. BGH, NJW 2006, 830; NJW-RR 2006, 849; OLG Düsseldorf, AnwBl 2008, 72).
  • OLG Düsseldorf, 13.07.2010 - 10 W 16/10

    Maßgebliches Anwaltsgebührenrecht

    Auf Grund des Urteils des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 30.10.2007 (I-23 U 199/06) sind von der Klägerin an Kosten EUR 676.768,13 nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozent über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB seit dem 08.11.2007 an die Beklagten zu 26) und 50) zu erstatten.
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