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   OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - I-24 U 182/14   

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https://dejure.org/2016,69894
OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - I-24 U 182/14 (https://dejure.org/2016,69894)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.02.2016 - I-24 U 182/14 (https://dejure.org/2016,69894)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Februar 2016 - I-24 U 182/14 (https://dejure.org/2016,69894)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung eines Rechtsanwalts wegen einer Pflichtverletzung aus einem Beratungsvertrag; Schadensersatzanspruch aus einem Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter; Einbeziehen eines Dritten in den Schutzbereich der anwaltlichen Pflichten i.R.d. Auslegung des ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 24.05.2012 - IX ZR 212/11

    Entscheidungserheblichkeit eines geltend gemachten Zulassungsgrundes bzgl.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Dies ist etwa anzunehmen, wenn eine besondere Vertragsabrede zwischen dem Dritten und dem Rechtsanwalt über die Voraussetzungen der Erfüllung der Zahlungspflicht getroffen worden war (vgl. BGH v. 24.05.2012, IX ZR 212/11, Rn. 3, juris).
  • BGH, 19.11.2009 - IX ZR 12/09

    Haftung eines mit einem Auftrag befassten Partners einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Voraussetzung für derartige Anwaltsverträge mit Schutzwirkung zugunsten Dritter ist, dass die Rechtsgüter des Dritten nach der objektiven Interessenlage im Einzelfall durch die Anwaltsleistung mit Rücksicht auf den Vertragszweck beeinträchtigt werden können und der Mandant ein berechtigtes Interesse am Schutz des Dritten hat (BGH v. 19.11.2009, IX ZR 12/09, Rn. 10, juris mwN).
  • BGH, 08.12.2010 - IV ZR 211/07

    Vermögensschadenhaftpflichtversicherung des Notars: Bindungswirkung des Urteils

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Ist er nach dem Inhalt des Treuhandvertrages kein einseitiger Interessenvertreter, sondern hat er Belange Dritter zu beachten, so liegt ein mehrseitiges Treuhandverhältnis vor und der Rechtsanwalt hat bei der weiteren Abwicklung die beiderseitigen Sicherungsinteressen im Auge zu behalten (vgl. BGH v. 08.12.2010, IV ZR 211/07, Rn. 22, juris; BGH v. 09.06.2011, IX ZR 38/10, Rn. 17, juris).
  • BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10

    Beweis ist auch bei Bekundung eines Zeugen vom Hörensagen über

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Ist er nach dem Inhalt des Treuhandvertrages kein einseitiger Interessenvertreter, sondern hat er Belange Dritter zu beachten, so liegt ein mehrseitiges Treuhandverhältnis vor und der Rechtsanwalt hat bei der weiteren Abwicklung die beiderseitigen Sicherungsinteressen im Auge zu behalten (vgl. BGH v. 08.12.2010, IV ZR 211/07, Rn. 22, juris; BGH v. 09.06.2011, IX ZR 38/10, Rn. 17, juris).
  • BGH, 29.09.2011 - IX ZR 184/08

    Rechtsanwaltshaftung: Nebenpflicht zur Warnung vor außerhalb eines beschränkten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Auch dort obliegt es dem Rechtsanwalt nach Treu und Glauben, seinen Mandanten vor außerhalb des beschränkten Mandats liegenden Gefahren zu warnen, wenn diese Gefahren ihm bekannt oder offenkundig sind (BGH v. 29.09.2011, IX ZR 184/08, Rn. 6 mwN, juris; v. 14.04.2005, IX ZR 253/02, Rn. 10 mwN, juris).
  • OLG Hamburg, 28.04.2000 - 11 U 65/99

    Haftung eines Treuhänders gegenüber Anlegern wegen eines fehlerhaften

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Hat ein Vertrag Schutzwirkung zugunsten Dritter, folgt aus der besonderen Stellung des Anwalts auch die Pflicht, auf typische Gefahren und regelwidrige Umstände hinzuweisen, die ihm bekannt waren oder bekannt sein mussten (vgl. OLG Hamburg v. 28.04.2000, 11 U 65/99, Rn. 17, juris).
  • BGH, 10.03.1988 - III ZR 195/86

    Abbuchung von Anwaltskosten von einem Treuhandkonto - Abredewidrige Umbuchung vom

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Zwar kann ein Vertrag zugunsten Dritter auch bei zwischen dem Rechtsanwalt und dem Zahlungsempfänger bestehenden Treuhandvertrag zugunsten des Einzahlenden vorliegen (vgl. BGH v. 10.03.1988, III ZR 195/86, Rn. 15, juris; BGH v. 12.10.2006, IX ZR 108/03, Rn. 10, juris).
  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 234/92

    Endgültige Auseinandersetzung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Aufteilung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Es hätte dem Zeugen gem. § 378 Abs. 1 ZPO Gelegenheit geben müssen, seine Protokolle einzusehen und zu einem erneuten Beweisaufnahmetermin mitzubringen (vgl. BGH v. 05.07.1993, II ZR 234/92, Rn. 9, juris).
  • BGH, 12.10.2006 - IX ZR 108/03

    Rechtsnatur eines Vertrages zwischen einem Geldgeber und einem Rechtsanwalt zum

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Zwar kann ein Vertrag zugunsten Dritter auch bei zwischen dem Rechtsanwalt und dem Zahlungsempfänger bestehenden Treuhandvertrag zugunsten des Einzahlenden vorliegen (vgl. BGH v. 10.03.1988, III ZR 195/86, Rn. 15, juris; BGH v. 12.10.2006, IX ZR 108/03, Rn. 10, juris).
  • BGH, 14.04.2005 - IX ZR 253/02

    Pflichten des Rechtsanwalts bei drohender Schädigung des Mandanten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.02.2016 - 24 U 182/14
    Auch dort obliegt es dem Rechtsanwalt nach Treu und Glauben, seinen Mandanten vor außerhalb des beschränkten Mandats liegenden Gefahren zu warnen, wenn diese Gefahren ihm bekannt oder offenkundig sind (BGH v. 29.09.2011, IX ZR 184/08, Rn. 6 mwN, juris; v. 14.04.2005, IX ZR 253/02, Rn. 10 mwN, juris).
  • BGH, 13.05.2004 - III ZR 368/03

    Pflichten eines als Treuhänder in die Abwicklung von Börsentermingeschäften

  • LG Köln, 17.05.2022 - 30 O 212/21
    Mit dem nachgelassenen Schriftsatz vom 04.04.2022 vertritt die Klägerin die Auffassung, die Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 16.02.2016 (I-24 U 182/14) sei aufgrund des unterschiedlichen Sachverhalts auf die hiesige Situation nicht übertragbar.

    Namentlich das Erfordernis der Leistungsnähe hat das OLG Düsseldorf damit begründet, dass die Auftraggeberin des dortigen beklagten Rechtsanwalts erstens (vor-) vertraglich die beratende und unterstützende Tätigkeit für die dortige Klägerin übernommen hatte, und zweitens die anwaltliche Beratung betreffend die künftige Vertragsgestaltung ausschließlich durch den dortigen beklagten Rechtsanwalt erfolgen sollte (OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.02.2016, 24 U 182/14, Rn. 58).

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