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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4395
OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07 (https://dejure.org/2008,4395)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12.03.2008 - 4 U 58/07 (https://dejure.org/2008,4395)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12. März 2008 - 4 U 58/07 (https://dejure.org/2008,4395)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Regressanspruch einer Haftpflichtversicherung: Doppelversicherung bei einer Privat- und einer Betriebshaftpflichtversicherung; Anspruch gegen die Mutter eines Kindes wegen Verletzung der Aufsichtspflicht nach einem Unfall auf einem Verkehrsflughafen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung einer Mutter wegen der Aufsichtspflichtverletzung eines Unfallverursachers auf einem Flughafengelände bei gleichzeitiger Haftung des Flughafens; Abwägung der Haftungsanteile bei einem durch einer Verletzung der Aufsichtspflicht verursachten Unfall; Erfassung der ...

  • Judicialis

    VVG a.F. § 59; ; VVG § 78; ; BGG § 249; ; BGB § 254

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG a. F. § 59; BGB § 832; BGB § 254
    Keine Doppelversicherung bei gleichzeitiger Haftung einer Mutter aus Aufsichtspflichtverletzung und des Flughafens für einen Unfall zwischen Flugzeug und Flughafenfahrzeug

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG (a.F.) § 59; VVG § 78; BGB § 249; BGB § 254
    Keine Doppelversicherung bei Haftung des Flughafenbetreibers sowie eines Passagiers aus Aufsichtspflichtverletzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2009, 191
  • VersR 2009, 206
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (51)

  • BGH, 31.03.1976 - IV ZR 29/75

    Handel und Handwerk - Unfallschaden - Kundenfahrzeug - Doppelversicherung -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Der Sachverhalt sei deshalb nicht mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 31. Februar 1976 (VersR 1976, 847) vergleichbar, welches das Landgericht zur Urteilsbegründung herangezogen habe.

    Doppelversicherung bedeutet Identität der versicherten Gefahr (BGH VersR 1991, 172 [173 f.]; BGHZ 110, 156 [166] = BGH NJW 1991, 287 [289]; BGH VersR 1976, 847 [8484: Identität des versicherten Interesses]; OLG München VersR 2005, 500; OLG Nürnberg VersR 1997, 180; OLG Nürnberg VersR 1976, 330), das versicherte Interesse muss also in allen Verträgen dasselbe sein (BGH VersR 1976, 847 [848]; OLG München VersR 1986, 1116 [1117]; Armbrüster in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2004, § 6 Rn. 19).

    Es ist aber nicht erforderlich, dass derselbe Versicherungsnehmer die mehreren Versicherungsverträge geschlossen hat; auch beim Zusammentreffen einer Eigen- mit einer Fremdversicherung kann eine Doppelversicherung vorliegen (BGH VersR 1976, 847 [848]; BGH VersR 1974, 535 [536]).

    Diese Situation war auch in dem vom Landgericht zitierten Urteil des BGH vom 31. März 1976 (VersR 1976, 847) gegeben, denn der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeugs war über die Haftpflichtversicherung des Fahrzeughalters und über die Haftpflichtversicherung seines Arbeitgebers für Handel und Handwerk jeweils mitversichert (BGH VersR 1976, 847 [848]; vergleiche auch BGH NJW 1991, 172; LG Köln NJW-RR 2005, 828).

    Im Rahmen einer Entscheidung über die Wettbewerbswidrigkeit einer Gruppenversicherung wurde unter Bezugnahme auf das Urteil vom 31. März 1976 (VersR 1976, 847 [848]) ausgeführt, Voraussetzung für eine Doppelversicherung sei nicht die Identität der Versicherungsnehmer, sondern die Identität des versicherten Interesses (BGHZ 110, 156 [166] = NJW 1991, 287 [289]; ebenso: BGH NJW-RR 1988, 727; BGH VersR 1976, 847 [848]; BGH VersR 1974, 535 [536] = NJW 1974, 1139; OLG Frankfurt VersR 1998, 1413 [1414]; Armbrüster in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2004, § 6 Rn. 52; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG (a.F.), 27. Aufl. 2004, § 58 Rn. 10; Römer in Römer/Langheid, VVG (a.F.), 2. Aufl. 2003, § 59 Rn. 4).

    - BGH VersR 1976, 847 [848]: Der den Unfall verursachende Fahrer/Mechaniker eines PKW war über die Haftpflichtversicherung des Halters des PKW mitversichert und war als Angestellter der Reparaturfirma über die dort abgeschlossene Kraftverkehrsversicherung für Kraftfahrzeughandel und -handwerk versichert.

  • BGH, 27.11.1979 - VI ZR 98/78

    Aufsichtspflicht der Eltern über 17-jährigen, zu Körperverletzung neigenden Sohn;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Der Zustand der Minderjährigkeit begründet eine generelle Aufsichtsbedürftigkeit (BGH NJW 1980, 1044 [1045]; BGH FamRZ 1965, 75; RGZ 52, 69 [73]; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 9).

    Das ist nach einhelliger Auffassung der Fall, wenn der Aufsichtspflichtige zur Verhinderung der Schädigung Dritter alles getan hat, was von einem verständigen Aufsichtspflichtigen in seiner Lage nach den Umständen des Einzelfalls vernünftiger- und billigerweise verlangt werden konnte (BGH NJW 1996, 1404 [1405]; NJW 1995, 3385 [3386]; NJW 1993, 1003; BGH NJW 1980, 1044 [1045]; OLG Hamm NZV 2001, 42; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 52).

    Das konkrete Gewicht des Aufsichtsanlasses richtet sich einerseits nach den Eigenschaften des Aufsichtsbedürftigen, wie dessen Alter, geistigen Fähigkeiten, Eigenarten, Charaktereigenschaften (BGH NJW 1997, 2047 [2048]; BGH NJW 1996, 1404 [1405]; BGH NJW 1984, 2574 [2575]) sowie dem Stand der Erziehung (BGH NJW 1984, 2574 [2575]; BGH NJW 1980, 1044 [1045]; RGZ 98, 246 [248]).

    Diese seien maßgeblich für die ihm nach seiner Lebenslage, seinen wirtschaftlichen Verhältnissen sowie nach seinen Kräften möglichen und vernünftigerweise zumutbaren Abwehr- und Überwachungsmaßnahmen (BGH NJW 1980, 1044 [1045]; BGH VersR 1965, 48 [49]).

    Die Zumutbarkeit stellt somit eine Grenze für das Maß der zu stellenden Anforderungen dar (BGH NJW 1980, 1044 [1045]; BGHZ 44, 103 [106]; OLG Hamm NZV 1995, 112 f.; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 71).

  • BGH, 27.02.1996 - VI ZR 86/95

    Verletzung der Pflicht zur Beaufsichtigung eines zum Zündeln neigenden Kindes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Das ist nach einhelliger Auffassung der Fall, wenn der Aufsichtspflichtige zur Verhinderung der Schädigung Dritter alles getan hat, was von einem verständigen Aufsichtspflichtigen in seiner Lage nach den Umständen des Einzelfalls vernünftiger- und billigerweise verlangt werden konnte (BGH NJW 1996, 1404 [1405]; NJW 1995, 3385 [3386]; NJW 1993, 1003; BGH NJW 1980, 1044 [1045]; OLG Hamm NZV 2001, 42; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 52).

    Das konkrete Gewicht des Aufsichtsanlasses richtet sich einerseits nach den Eigenschaften des Aufsichtsbedürftigen, wie dessen Alter, geistigen Fähigkeiten, Eigenarten, Charaktereigenschaften (BGH NJW 1997, 2047 [2048]; BGH NJW 1996, 1404 [1405]; BGH NJW 1984, 2574 [2575]) sowie dem Stand der Erziehung (BGH NJW 1984, 2574 [2575]; BGH NJW 1980, 1044 [1045]; RGZ 98, 246 [248]).

    Der BGH umschreibt dies zutreffend damit, dass außergewöhnliche Gefahren im Einzelfall auch ein außergewöhnliches Maß an Aufsicht erfordern (BGH NJW 1996, 1404 [1405]; BGH NJW 1995, 3285 f.; OLG Hamm FamRZ 1990, 741 [742]).

    Zwar müssen auch wohlerzogene Kinder beaufsichtigt werden, je weniger Erfolg die bisherigen Erziehungsbemühungen jedoch gezeigt haben, desto größer ist der Aufsichtsanlass (BGH NJW 1996, 1404 [1405]; BGH NJW 1995, 3385 [3386]; BGH NJW 1984, 2574 [2575]).

  • BGH, 20.01.1988 - IVa ZR 165/86

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Doppelversicherung - Vorliegen einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Versicherbar ist auch ein Vermögensnachteil, der bei einem Dritten eintritt (§ 74 Abs. 1 VVG [a.F.]), sofern der Versicherungsnehmer ein eigenes Interesse am Nichteintreten des Versicherungsfalles hat (BGH NJW-RR 1988, 727; RGZ 86, 392 [393]).

    Im Rahmen einer Entscheidung über die Wettbewerbswidrigkeit einer Gruppenversicherung wurde unter Bezugnahme auf das Urteil vom 31. März 1976 (VersR 1976, 847 [848]) ausgeführt, Voraussetzung für eine Doppelversicherung sei nicht die Identität der Versicherungsnehmer, sondern die Identität des versicherten Interesses (BGHZ 110, 156 [166] = NJW 1991, 287 [289]; ebenso: BGH NJW-RR 1988, 727; BGH VersR 1976, 847 [848]; BGH VersR 1974, 535 [536] = NJW 1974, 1139; OLG Frankfurt VersR 1998, 1413 [1414]; Armbrüster in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2004, § 6 Rn. 52; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG (a.F.), 27. Aufl. 2004, § 58 Rn. 10; Römer in Römer/Langheid, VVG (a.F.), 2. Aufl. 2003, § 59 Rn. 4).

    Versicherbar ist auch ein Vermögensnachteil, der bei einem Dritten eintritt (§ 74 Abs. 1 VVG [a.F.]), sofern der Versicherungsnehmer ein eigenes Interesse am Nichteintreten des Versicherungsfalles hat (BGH NJW-RR 1988, 727; RGZ 86, 392 [393]).

    - BGH NJW-RR 1988, 727: Der wegen Versicherungsbetrug verurteilte N hatte eine Feuerversicherung für das Grundstück, eine von ihm betriebene GmbH eine Wohngebäude-Neuwert-Versicherung für das Schulungsgebäude auf dem Grundstück abgeschlossen.

    Ob eine Identität im oben genannten Sinne vorliegt, ist mit einer Auslegung der Versicherungsverträge (BGH NJW-RR 1988, 727; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG (a.F.), 27. Aufl. 2004, § 58 Rn. 10; Römer in Römer/Langheid, VVG (a.F.), 2. Aufl. 2003, § 59 Rn. 4) durch einen Vergleich des in den jeweiligen Versicherungsbedingungen beschriebenen Risikos zu ermitteln (OLG Nürnberg, VersR 19997, 180; OLG Nürnberg VersR 1976, 330; Römer in Römer/Langheid, VVG (a.F.), 2. Aufl. 2003, § 59 Rn. 4).

  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 273/82

    Umfang der Aufsichtspflicht der Eltern

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Das konkrete Gewicht des Aufsichtsanlasses richtet sich einerseits nach den Eigenschaften des Aufsichtsbedürftigen, wie dessen Alter, geistigen Fähigkeiten, Eigenarten, Charaktereigenschaften (BGH NJW 1997, 2047 [2048]; BGH NJW 1996, 1404 [1405]; BGH NJW 1984, 2574 [2575]) sowie dem Stand der Erziehung (BGH NJW 1984, 2574 [2575]; BGH NJW 1980, 1044 [1045]; RGZ 98, 246 [248]).

    Deren Feststellung wird jedoch dadurch erleichtert, dass mangels anderweitiger Indizien regelmäßig typisierend von altersentsprechenden Eigenschaften und einem normalen Entwicklungsstand auszugehen ist (BGH NJW 1984, 2574 [2575]; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 59).

    Zwar müssen auch wohlerzogene Kinder beaufsichtigt werden, je weniger Erfolg die bisherigen Erziehungsbemühungen jedoch gezeigt haben, desto größer ist der Aufsichtsanlass (BGH NJW 1996, 1404 [1405]; BGH NJW 1995, 3385 [3386]; BGH NJW 1984, 2574 [2575]).

  • BGH, 29.05.1990 - VI ZR 205/89

    Aufsichtspflicht bei psychischem Beistandleisten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Eine widerrechtliche - nicht notwendig schuldhafte (BGH NJW 1990, 2553 [2554]; BGH NJW 1985, 677 [678]) - Schadenszufügung durch den Aufsichtsbedürftigen (Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 5, 45 - 49).

    Die Schadenszufügung muss den objektiven Tatbestand einer unerlaubten Handlung erfüllen (BGH NJW 1990, 2553 [2554]).

    So kann im Rahmen der Aufsichtspflicht nichts unmögliches verlangt werden (BGH NJW 1990, 2553 [2554 f.]; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 73).

  • OLG Schleswig, 12.11.1998 - 5 U 123/97

    Verletzung der Aufsichtspflicht durch Gestattung des Abbrennens von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Dabei ist ausschlaggebend, ob der Aufsichtspflichtige in Bezug auf die konkrete Gefahrensituation diejenigen erforderlichen und verhältnismäßigen (vor allem zumutbaren) Aufsichtsmaßnahmen schuldhaft unterlassen hat, die verständige Aufsichtspflichtige zur Verhinderung derartiger Schädigung nach vernünftigen Anforderungen hätten ergreifen müssen (BGH NJW 1993, 1003; BGH NJW 1990, 2153 [2554]; OLG Schleswig NJW-RR 1999, 606 [607]; OLG Hamm NZV 2001, 42; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 52).

    Hierfür sind zwei Faktoren maßgeblich, nämlich die Eigenschaften des Aufsichtsbedürftigen (a.) sowie die Schadensgeneigtheit des Umfelds bzw. der konkreten Situation, also der vom Aufsichtsbedürftigen ausgeübten Tätigkeit (b.) (OLG Schleswig NJW-RR 1999, 606 [607]).

    Zu Ermittlung der Haftungsquote ist primär der Verursachungsbeitrag heranzuziehen, das Maß des Verschuldens ist erst in zweiter Linie beachtlich und dient lediglich als Korrektiv (OLG München FamRZ 1997, 740 [742]; OLG Schleswig NJW-RR 1999, 606 [607]).

  • OLG Nürnberg, 08.12.1975 - 5 U 104/75
    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Doppelversicherung bedeutet Identität der versicherten Gefahr (BGH VersR 1991, 172 [173 f.]; BGHZ 110, 156 [166] = BGH NJW 1991, 287 [289]; BGH VersR 1976, 847 [8484: Identität des versicherten Interesses]; OLG München VersR 2005, 500; OLG Nürnberg VersR 1997, 180; OLG Nürnberg VersR 1976, 330), das versicherte Interesse muss also in allen Verträgen dasselbe sein (BGH VersR 1976, 847 [848]; OLG München VersR 1986, 1116 [1117]; Armbrüster in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2004, § 6 Rn. 19).

    Ob eine Identität im oben genannten Sinne vorliegt, ist mit einer Auslegung der Versicherungsverträge (BGH NJW-RR 1988, 727; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG (a.F.), 27. Aufl. 2004, § 58 Rn. 10; Römer in Römer/Langheid, VVG (a.F.), 2. Aufl. 2003, § 59 Rn. 4) durch einen Vergleich des in den jeweiligen Versicherungsbedingungen beschriebenen Risikos zu ermitteln (OLG Nürnberg, VersR 19997, 180; OLG Nürnberg VersR 1976, 330; Römer in Römer/Langheid, VVG (a.F.), 2. Aufl. 2003, § 59 Rn. 4).

    Im Bereich der Haftpflichtversicherung entscheidet die Risikobeschreibung der Haftpflichtversicherung darüber, ob dieselbe Gefahr versichert ist (OLG Nürnberg, VersR 19997, 180; OLG Nürnberg VersR 1976, 330).

  • BGH, 20.03.1974 - IV ZR 94/73

    Ausgleichspflicht der Versicherer bei Vorliegen einer Doppelversicherung -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Es ist aber nicht erforderlich, dass derselbe Versicherungsnehmer die mehreren Versicherungsverträge geschlossen hat; auch beim Zusammentreffen einer Eigen- mit einer Fremdversicherung kann eine Doppelversicherung vorliegen (BGH VersR 1976, 847 [848]; BGH VersR 1974, 535 [536]).

    Im Rahmen einer Entscheidung über die Wettbewerbswidrigkeit einer Gruppenversicherung wurde unter Bezugnahme auf das Urteil vom 31. März 1976 (VersR 1976, 847 [848]) ausgeführt, Voraussetzung für eine Doppelversicherung sei nicht die Identität der Versicherungsnehmer, sondern die Identität des versicherten Interesses (BGHZ 110, 156 [166] = NJW 1991, 287 [289]; ebenso: BGH NJW-RR 1988, 727; BGH VersR 1976, 847 [848]; BGH VersR 1974, 535 [536] = NJW 1974, 1139; OLG Frankfurt VersR 1998, 1413 [1414]; Armbrüster in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2004, § 6 Rn. 52; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG (a.F.), 27. Aufl. 2004, § 58 Rn. 10; Römer in Römer/Langheid, VVG (a.F.), 2. Aufl. 2003, § 59 Rn. 4).

    - BGH VersR 1974, 535 [536] = NJW 1974, 1139: Ähnlich wie im vorigen Fall wurde beim Unfall eines Mitarbeiters der Reparaturwerkstatt mit einem Kundenfahrzeug hinsichtlich der Versicherung für Kraftfahrzeughandel und -handwerk und einer Zusatzhaftpflichtversicherung für Kfz-Werkstätten eine Doppelversicherung bejaht.

  • BGH, 18.03.1997 - VI ZR 91/96

    Umfang der Aufsichtspflicht bei Milieuschädigung eines Minderjährigen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07
    Das konkrete Gewicht des Aufsichtsanlasses richtet sich einerseits nach den Eigenschaften des Aufsichtsbedürftigen, wie dessen Alter, geistigen Fähigkeiten, Eigenarten, Charaktereigenschaften (BGH NJW 1997, 2047 [2048]; BGH NJW 1996, 1404 [1405]; BGH NJW 1984, 2574 [2575]) sowie dem Stand der Erziehung (BGH NJW 1984, 2574 [2575]; BGH NJW 1980, 1044 [1045]; RGZ 98, 246 [248]).

    Der Normalmaßstab findet daher keine Anwendung auf Kinder, bei denen davon auszugehen ist, dass sie sich den Erklärungen des Aufsichtspflichtigen verschließen, die Erfahrungen des Lebens mit seinen Gefahren nicht in sich aufnehmen und ihr Verhalten im Allgemeinen nicht altersentsprechend danach ausrichten (BGH NJW 1997, 2047 [2048]).

  • OLG Oldenburg, 23.04.1975 - 2 U 57/74

    Kind in Pkw; Halten an vielbefahrener Bundesstraße; Haftung der Eltern

  • BGH, 10.10.1995 - VI ZR 219/94

    Anforderungen an die elterliche Aufsichtspflicht bei einem schwer

  • OLG Hamm, 26.09.1994 - 13 U 76/94
  • OLG Hamm, 29.10.1998 - 6 U 208/96

    Haftung eines Wohnungsinhabers für Unfall eines unbeaufsichtigten Kindes

  • OLG Hamm, 01.10.1998 - 6 U 92/98

    Aufsichtspflichtverletzung der Eltern, Mitverschulden der Eltern des geschädigten

  • OLG München, 18.06.1996 - 25 U 5607/95

    Voraussetzungen des Feststellungsinteresses bei Folgeschäden; Aufsichtspflicht

  • OLG Hamm, 09.06.2000 - 9 U 225/99

    Geringe Anforderungen an die elterliche Aufsichtspflicht über rad fahrende Kinder

  • OLG Frankfurt, 19.03.1997 - 7 U 16/96

    Abgrenzung der Deckungsbereiche einer Feuer- und einer Montageversicherung

  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 273/05

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

  • RG, 30.04.1915 - VII 491/14

    Feuerversicherung; Eigentumsinteresse

  • BGH, 25.01.1990 - I ZR 19/87

    HBV-Familien- und Wohnungsrechtsschutz - Kopplung

  • BGH, 19.11.1963 - VI ZR 96/63
  • OLG Düsseldorf, 12.10.1995 - 18 U 225/94

    Aufsichtspflicht im Kindergarten

  • OLG Hamm, 27.04.1989 - 27 U 38/89

    Anforderungen an die elterliche Aufsichtspflicht

  • LG Mannheim, 28.01.1997 - 2 O 274/96

    Aufsichtspflicht über einen vierjährigen Nichtschwimmer in Freizeitbad

  • BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67

    Übertragung der Aufsicht an eine andere Person

  • LG Lüneburg, 09.01.1997 - 4 S 237/96

    Haftungsverteilung bei Beschädigung eines geparkten PKW durch ein spielendes Kind

  • OLG Hamm, 02.08.1999 - 20 W 12/99

    Regreß des Versicherers wegen Obliegenheitsverletzung vor und nach Eintritt des

  • BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85

    Unterschreitung der Mindestsätze durch gerichtlichen Vergleich

  • BGH, 12.05.1960 - II ZR 212/58

    Eingreifen der kleinen Kfz-Ausschlussklausel und der großen Kfz-Ausschlussklausel

  • BGH, 08.01.1965 - VI ZR 230/63

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Schuldhaftes Handeln eines

  • BGH, 27.10.1964 - VI ZR 146/63

    Aufsichtspflicht bei Unterbringung in Jugendheim - Streitwert bei

  • RG, 15.03.1920 - VI 410/19

    Haftung des Vaters für einen Fürsorgezögling

  • BGH, 11.12.2002 - IV ZR 226/01

    Eintrittspflicht der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht bei Wohnungseigentum

  • BGH, 19.03.1957 - VI ZR 29/56

    Rechtsmittel

  • OLG Düsseldorf, 11.07.2000 - 4 U 80/99

    Unzulässige Berufung auf Klagefrist - verzögerte Ablehnung - grob fahrlässige

  • RG, 23.06.1902 - VI 116/02

    Aufsichtspflicht des Lehrherrn.

  • OLG Düsseldorf, 15.11.1991 - 14 U 16/91

    Anspruch auf Ersatz des durch das verkehrswidrige Verhalten eines Kleinkinds

  • BGH, 28.06.1965 - III ZR 35/64

    Radfahrende Schulkinder

  • BGH, 20.11.1970 - IV ZR 1188/68

    Architekt - Vertragsabschluß - Risikoausschluß - Vertragspflichten

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2001 - 4 U 119/01

    Verkehrssicherungspflichten eines Lkw-Fahrers als Versicherungsnehmer beim

  • BGH, 19.01.1984 - III ZR 172/82

    Rechtsnatur der Aufsichtspflicht über einen Patienten in einer psychiatrischen

  • BGH, 07.07.1987 - VI ZR 176/86

    Haftungsverteilung bei Kollision eines radfahrenden Kindes mit einem erwachsenen

  • BGH, 17.05.1983 - VI ZR 263/81

    Aufsichtspflicht der Eltern hinsichtlich der Verwahrung von Streichhölzern

  • OLG Hamm, 17.11.1999 - 26 U 13/99

    Verkehrssicherungspflicht eines Gaststätteninhabers

  • BGH, 28.11.1990 - IV ZR 233/89

    Überschneiden der Deckungsbereiche zweier Versicherungen

  • OLG Nürnberg, 26.05.1995 - 6 U 409/95

    Haftungsverteilung zwischen Versicherung des Pferdehalters und

  • OLG München, 16.05.1986 - 18 U 1964/86
  • OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04

    Anforderungen an die Haftung wegen Herbeiführung eines Wasserschadens im Haus

  • LG Köln, 22.12.2004 - 20 O 360/04

    Haftpflicht/Kasko - Unfall auf Verkehrsübungsplatz

  • BGH, 09.07.1990 - II ZR 9/90

    Stimmberechtigung eines Gesellschafters bei Beschluß über Einforderung der

  • OLG Frankfurt, 13.01.2014 - 1 U 76/13

    Aufsichtspflicht im Freigelände einer Kindertagesstätte (Steine werfende Kinder)

    Der konkrete Aufsichtsanlass bestimmt sich demnach nach zwei Faktoren, nämlich den individuellen Eigenschaften des Aufsichtsbedürftigen und der Schadensgeneigtheit des Umfeldes bzw. der Situation (OLG Stuttgart, Urt. v. 12.03.2008 - 4 U 58/07, NZV 2009, 191 [juris Rn. 49]; Staudinger-Belling, a.a.O., Rn. 69).
  • LG Bonn, 07.11.2014 - 15 O 74/14

    Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen Verletzung der obliegenden

    a) Wird die Aufsicht über ein Kind infolge vertraglicher Übernahme oder gesetzlicher Verpflichtung übernommen, bemessen sich Art und Maß der anzuwendenden Sorgfalt in Anlehnung an die zu § 832 Abs. 1 Satz 2 Alt. 1 BGB entwickelten Kriterien vorrangig nach Alter, Eigenart und Charakter des Kindes sowie den Besonderheiten des örtlichen Umfeldes, dem Ausmaß der drohenden Gefahren, der Voraussehbarkeit des schädigenden Verhaltens sowie danach, was dem Aufsichtspflichtigen nach den jeweiligen Verhältnissen zugemutet werden kann (vgl. BGH NJW 1997, 2047 f.; OLG Koblenz vom 21.06.2012 - 1 U 1086/11; OLG Oldenburg NJW-RR 1995, 983; OLG Stuttgart NJOZ 2008, 4701, 4708; OLG Hamm vom 08.02.2013 - I 9 U 202/12; OLG Schleswig NJW-RR 1999, 606, 607).

    Abzustellen ist hiernach darauf, ob der Aufsichtspflichtige in Bezug auf die konkrete Gefahrensituation diejenigen gebotenen und erforderlichen Aufsichtsmaßnahmen ergriffen hat, die ein verständiger Aufsichtspflichtiger nach vernünftigen Anforderungen im konkreten Fall unternehmen würde, um Schädigungen Dritter oder der seiner Aufsicht unterstehenden Person zu verhindern (BGH NJW 1993, 1003; OLG Stuttgart NJOZ 2008, 4701, 4708; OLG Hamm vom 08.02.2013 - I 9 U 202/12).

    Maßgeblich sind insoweit neben den persönlichen Eigenschaften des Aufsichtsbedürftigen insbesondere die Schadensgeneigtheit des Umfeldes bzw. der konkreten Situation (OLG Stuttgart NJOZ 2008, 4701, 4708; OLG Hamm vom 08.02.2013 - I 9 U 202/12).

    Obgleich sich die Ermittlung der im konkreten Fall gebotenen Sorgfalt grundsätzlich an den individuellen Eigenschaften des der Aufsicht Bedürftigen zu orientieren hat, ist bei Fehlen anderweitiger Indizien eine typisierende Betrachtung unter Zugrundelegung von altersentsprechenden Eigenschaften und einem normalem Entwicklungsstand grundsätzlich zulässig (vgl. BGH NJW 1984, 2574, 2575; OLG Stuttgart NJOZ 2008, 4701, 4708).

    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn das im konkreten Fall betroffene Umfeld keine besonderen Gefahrenquellen bzw. Schadensgeneigtheit erkennen lässt (OLG Stuttgart NJOZ 2008, 4701, 4708).

  • AG Bonn, 01.03.2011 - 104 C 444/10

    Verletzung der Aufsichtspflicht gegenüber einem Kleinkind aufgrund des Entsorgens

    Eine unmittelbare und ununterbrochene Beaufsichtigung des Kindes an Ort und Stelle ist lediglich außerhalb der Wohnung erforderlich, nicht aber innerhalb eines gewohnten und räumlich abgeschlossenen Umfelds (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 12.03.2008 - 4 U 58/07, juris Rn. 65, bzgl. eines Vierjährigen).
  • AG Köln, 15.01.2018 - 142 C 416/17

    Keine Verpflichtung zum Ausgleich bei Mehrfachversicherung im Falle einer

    Für die Feststellung, ob Identität vorliegt, ist die jeweilige Risikobeschreibung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) zu vergleichen (Münchener Kommentar VVG, § 78 Rn. 7, OLG Stuttgart, Urteil vom 12. März 2008, Az.: 4 U 58/07).
  • OLG Brandenburg, 02.08.2017 - 12 W 15/16
    Der konkrete Inhalt der Aufsichtspflicht und die daraus resultierenden Anforderungen an die vom Aufsichtspflichtigen zu treffenden Maßnahmen bestimmen sich nach der konkreten Vorhersehbarkeit von Schäden, wobei sowohl die Fähigkeiten des Aufsichtsbedürftigen als auch die Schadensneigung des Umfeldes bzw. der Situation zu berücksichtigen sind (BGH RuS 1992, S. 233; VersR 1988, S. 83; OLG Stuttgart NZV 2009, Seite 191; Belling in Staudinger, BGB, Kommentar, Neubearbeitung 2012, § 832, Rn. 69).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - I-4 U 58/07   

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https://dejure.org/2008,12490
OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - I-4 U 58/07 (https://dejure.org/2008,12490)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.06.2008 - I-4 U 58/07 (https://dejure.org/2008,12490)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Juni 2008 - I-4 U 58/07 (https://dejure.org/2008,12490)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Versicherungsleistungen bei behauptetem Einbruchdiebstahl; Mangelnde Feststellbarkeit eines Einbruchdiebstahls; Zubilligung von Erleichterungen für den Beweis eines bedingungsgemäßen Diebstahls versicherter Sachen zu Gunsten des Versicherungsnehmers

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Einbruchsdiebstahl - Nachweis des Einbruchs

  • Judicialis

    AERB § 1 Nr. 1 a); ; AERB § 13 Nr. 1e); ; AERB § 13 Nr. 2; ; VVG § 6 Abs. 3; ; ZPO § 287

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    AERB § 1 Nr. 1 a; VVG § 1 Abs. 1; ZPO § 286
    Einbruchsdiebstahlversicherung: Zur Beweiswürdigung bezüglich des äußeren Bildes eines Einbruchsdiebstahls

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Einbruchdiebstahlversicherung - Welche Anforderungen sind an den Nachweis des Einbruchdiebstahls zu stellen?

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 31.08.1999 - 4 U 151/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 58/07
    Sind mehrere Gegenstände entwendet worden, genügt für die Feststellung des äußeren Bildes der Beweis, dass jedenfalls Sachen vorhanden waren und abhanden gekommen sind, die der angegebenen Menge in etwa entsprechen (BGH VersR 2007, 102; Senat, RuS 1999, 514 sowie NVersZ 2000, 182).
  • BGH, 16.06.1993 - IV ZR 145/92

    Darlegung eines Einbruchsdiebstahls; Berufung des Versicherers auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 58/07
    Gelingt dem Versicherer dieser Beweis, obliegt dem Versicherungsnehmer der Vollbeweis des Diebstahls (BGH VersR 1994, 45).
  • BGH, 20.12.2006 - IV ZR 233/05

    Ein Versicherungsnehmer muss nur darlegen, dass und nicht wie ein

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 58/07
    Zu dem Minimum an Tatsachen, die das äußere Bild eines Einbruchsdiebstahls ausmachen, gehört neben der Unauffindbarkeit der vor dem Einbruch am Tatort vorhandenen, als gestohlen gemeldeten Sachen, dass - abgesehen von Fällen eines Nachschlüsseldiebstahls - Einbruchspuren vorhanden sind (vgl. zum Ganzen BGH VersR 2007, 241; BGH VersR 1995, 909 und 956).
  • BGH, 17.05.1995 - IV ZR 279/94

    Darlegung des äußeren Bildes eines Kfz-Diebstahls

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 58/07
    Zu dem Minimum an Tatsachen, die das äußere Bild eines Einbruchsdiebstahls ausmachen, gehört neben der Unauffindbarkeit der vor dem Einbruch am Tatort vorhandenen, als gestohlen gemeldeten Sachen, dass - abgesehen von Fällen eines Nachschlüsseldiebstahls - Einbruchspuren vorhanden sind (vgl. zum Ganzen BGH VersR 2007, 241; BGH VersR 1995, 909 und 956).
  • BGH, 18.10.2006 - IV ZR 130/05

    Anforderungen an den Nachweis des äußeren Bildes einer Entwendung eines Tresors

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 58/07
    Sind mehrere Gegenstände entwendet worden, genügt für die Feststellung des äußeren Bildes der Beweis, dass jedenfalls Sachen vorhanden waren und abhanden gekommen sind, die der angegebenen Menge in etwa entsprechen (BGH VersR 2007, 102; Senat, RuS 1999, 514 sowie NVersZ 2000, 182).
  • OLG Düsseldorf, 21.09.1999 - 4 U 167/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 58/07
    Sind mehrere Gegenstände entwendet worden, genügt für die Feststellung des äußeren Bildes der Beweis, dass jedenfalls Sachen vorhanden waren und abhanden gekommen sind, die der angegebenen Menge in etwa entsprechen (BGH VersR 2007, 102; Senat, RuS 1999, 514 sowie NVersZ 2000, 182).
  • BGH, 08.11.1995 - IV ZR 221/94

    Beweisführung bei einem Einbruchdiebstahl durch Versicherungsnehmer und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 58/07
    Auch für diesen Gegenbeweis des Versicherers ist deshalb kein Vollbeweis, vielmehr lediglich der Nachweis konkreter Tatsachen erforderlich, die allerdings nicht nur mit hinreichender, sondern mit höherer, nämlich erheblicher Wahrscheinlichkeit darauf schließen lassen, dass der Diebstahl nur vorgetäuscht war (BGH VersR 1996, 186).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07   

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https://dejure.org/2007,23476
OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07 (https://dejure.org/2007,23476)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.09.2007 - 4 U 58/07 (https://dejure.org/2007,23476)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. September 2007 - 4 U 58/07 (https://dejure.org/2007,23476)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Wettbewerbsverstoß: Betrieb einer Automatenvideothek in Baden-Württemberg an Sonn- und Feiertagen

  • Wolters Kluwer

    Beeinträchtigung der Sonntagsruhe und Feiertagsruhe durch den Betrieb einer Automaten-Videothek an eben diesen Tagen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2007 - 9 S 594/07

    Betrieb einer Automatenvideothek an Sonn- und Feiertagen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    (Ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 -, Rn. 30; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -, Seite 2 f).

    bb) Ein Verstoß gegen § 6 Abs. 1 FTG liegt jedoch nicht vor, weil die Öffnung der Automaten-Videothek der Beklagten an Sonn- und Feiertagen nicht geeignet ist, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen (im Ergebnis ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Beschluss vom 27.06.2005 - 24 CS 05.493; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 - OLG Bamberg, Beschluss vom 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05, 3 - OLG Bamberg, Beschluss vom 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2007 - 38 O 81/06 - anders LG Dresden, WRP 2006, 1043; OLG Dresden, WRP 2006, 1539; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -).

    Wenn Bankautomaten und Zigarettenautomaten nach allgemeiner Auffassung die Ruhe des Sonntages nicht beeinträchtigen, muss Entsprechendes auch für Videoverleih-Automaten gelten (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Urteil vom 26.04.2007, Rn. 38; unklar insoweit Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -, Seite 7 f).

  • VGH Bayern, 26.04.2007 - 24 BV 06.324

    Öffnung von Automatenvideotheken an Sonn- und Feiertagen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    (Ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 -, Rn. 30; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -, Seite 2 f).

    bb) Ein Verstoß gegen § 6 Abs. 1 FTG liegt jedoch nicht vor, weil die Öffnung der Automaten-Videothek der Beklagten an Sonn- und Feiertagen nicht geeignet ist, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen (im Ergebnis ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Beschluss vom 27.06.2005 - 24 CS 05.493; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 - OLG Bamberg, Beschluss vom 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05, 3 - OLG Bamberg, Beschluss vom 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2007 - 38 O 81/06 - anders LG Dresden, WRP 2006, 1043; OLG Dresden, WRP 2006, 1539; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -).

    eee) Eine Beeinträchtigung der Sonntagsruhe könnte in Betracht kommen, wenn ein Gewerbebetrieb einen auf menschliche Sonntagsarbeit abzielenden Konkurrenzkampf auslösen würde (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 -, Rn. 38).

  • VGH Bayern, 19.02.1991 - 21 B 90.02486

    Gewerberecht: Schutz von Sonn- und Feuertagen, Autowaschanlage

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    Auch insoweit unterscheidet sich eine Automaten-Videothek beispielsweise von einer Autowaschanlage (vgl. zum Betrieb einer Autowaschanlage Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, NVwZ-RR 1991, 632).
  • LG Düsseldorf, 02.02.2007 - 38 O 81/06

    Störung der äußeren Ruhe an Sonn- und Feiertagen durch den Betrieb einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    bb) Ein Verstoß gegen § 6 Abs. 1 FTG liegt jedoch nicht vor, weil die Öffnung der Automaten-Videothek der Beklagten an Sonn- und Feiertagen nicht geeignet ist, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen (im Ergebnis ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Beschluss vom 27.06.2005 - 24 CS 05.493; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 - OLG Bamberg, Beschluss vom 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05, 3 - OLG Bamberg, Beschluss vom 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2007 - 38 O 81/06 - anders LG Dresden, WRP 2006, 1043; OLG Dresden, WRP 2006, 1539; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -).
  • BVerfG, 09.06.2004 - 1 BvR 636/02

    Ladenschlussgesetz III

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    Die Regelung zielt in der säkularisierten Gesellschafts- und Staatsordnung vielmehr auch auf die Verfolgung profaner Ziele, wie der persönlichen Ruhe, Besinnung, Erholung und Zerstreuung (vgl. BVerfG NJW 2004, 2363, 2370).
  • VGH Bayern, 27.06.2005 - 24 CS 05.493
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    bb) Ein Verstoß gegen § 6 Abs. 1 FTG liegt jedoch nicht vor, weil die Öffnung der Automaten-Videothek der Beklagten an Sonn- und Feiertagen nicht geeignet ist, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen (im Ergebnis ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Beschluss vom 27.06.2005 - 24 CS 05.493; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 - OLG Bamberg, Beschluss vom 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05, 3 - OLG Bamberg, Beschluss vom 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2007 - 38 O 81/06 - anders LG Dresden, WRP 2006, 1043; OLG Dresden, WRP 2006, 1539; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -).
  • LG Freiburg, 16.03.2007 - 10 O 20/07
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    Die Berufung der Verfügungsklägerin gegen das Urteil des Vorsitzenden der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Freiburg vom 16.03.2007 - 10 O 20/07 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Dresden, 11.04.2006 - 14 U 288/06

    Störung der Sonntagsruhe durch Verleihung von Videofilmen mittels eines Automaten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    bb) Ein Verstoß gegen § 6 Abs. 1 FTG liegt jedoch nicht vor, weil die Öffnung der Automaten-Videothek der Beklagten an Sonn- und Feiertagen nicht geeignet ist, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen (im Ergebnis ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Beschluss vom 27.06.2005 - 24 CS 05.493; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 - OLG Bamberg, Beschluss vom 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05, 3 - OLG Bamberg, Beschluss vom 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2007 - 38 O 81/06 - anders LG Dresden, WRP 2006, 1043; OLG Dresden, WRP 2006, 1539; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -).
  • LG Dresden, 10.01.2006 - 42 O 332/05

    Automatenvideothek

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    bb) Ein Verstoß gegen § 6 Abs. 1 FTG liegt jedoch nicht vor, weil die Öffnung der Automaten-Videothek der Beklagten an Sonn- und Feiertagen nicht geeignet ist, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen (im Ergebnis ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Beschluss vom 27.06.2005 - 24 CS 05.493; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 - OLG Bamberg, Beschluss vom 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05, 3 - OLG Bamberg, Beschluss vom 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2007 - 38 O 81/06 - anders LG Dresden, WRP 2006, 1043; OLG Dresden, WRP 2006, 1539; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -).
  • OLG Bamberg, 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 26.09.2007 - 4 U 58/07
    bb) Ein Verstoß gegen § 6 Abs. 1 FTG liegt jedoch nicht vor, weil die Öffnung der Automaten-Videothek der Beklagten an Sonn- und Feiertagen nicht geeignet ist, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen (im Ergebnis ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München, Beschluss vom 27.06.2005 - 24 CS 05.493; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 - 24 BV 06.324 - OLG Bamberg, Beschluss vom 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05, 3 - OLG Bamberg, Beschluss vom 08.09.2006 - 3 Ss OWi 800/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2007 - 38 O 81/06 - anders LG Dresden, WRP 2006, 1043; OLG Dresden, WRP 2006, 1539; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -).
  • OLG Bamberg, 07.08.2006 - 3 Ss OWi 964/05
  • BGH, 10.03.1983 - 4 StR 73/82

    Vorliegen einer vorsätzlichen Ordnungswidrigkeit gemäß §§ 6 Abs. 2, 24 Abs. 1 Nr.

  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.2008 - 9 S 2811/07

    Betrieb einer Automatenvideothek an Sonn- und Feiertagen

    Der gewerbliche Betrieb einer Automatenvideothek an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen verstößt gegen § 6 Abs. 1 des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 09.07.2007 - 9 S 594/07 -, NVwZ 2007, 1333; a.A. OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.09.2007 - 4 U 58/07 - OLG Stuttgart, Urteil vom 05.11.2007 - 2 U 26/07 -).

    Die Urteile des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 26.09.2007 (- 4 U 58/07 -) und des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 05.11.2007 (- 2 U 26/07 -, WRP 2007, 1503) - auf die sich das Beschwerdevorbringen im Wesentlichen bezieht - rechtfertigen eine abweichende Beurteilung nicht.

    d) Schließlich hält auch der vom Oberlandesgericht Karlsruhe in der benannten Entscheidung vom 26.09.2007 (- 4 U 58/07 -) gegebene Hinweis, dass eine unterschiedliche Behandlung von Video-Automaten und anderen an Sonn- und Feiertagen betriebenen Automaten mit Art. 3 Abs. 1 GG nicht vereinbar sei, einer Überprüfung nicht stand.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.08.2011 - 9 S 989/09

    Betrieb einer Automatenvideothek an Sonn- und Feiertagen

    Auch wenn identisches Verhalten einerseits dessen - zwangsgeldbewehrte - Untersagung rechtfertigt, andererseits jedoch keinen Verstoß gegen wettbewerbsrechtliche Vorschriften darstellen soll (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 05.11.2007 - 2 U 26/07 -, NVwZ-RR 170, und OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.09.2007 - 4 U 58/07 -, BeckRS 2008, 08343), so kann diese Differenz der Rechtsanschauung nicht an Art. 3 Abs. 1 GG gemessen werden.
  • OLG Stuttgart, 05.11.2007 - 2 U 26/07

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch: Betrieb eines DVD-Verleih-Automaten

    § 2 Abs. 1 baden-württembergisches LadenöffnungsG ist vorliegend nicht berührt - im Übrigen auch zur Begründung von dem Kläger nicht herangezogen -, da eine Leihvideothek nicht Waren zum Verkauf anbietet, sondern Dienstleistungen (vgl. OLG Karlsruhe/Freiburg U. v. 26.09.2007 - 4 U 58/07 [US 5]).
  • OLG Stuttgart, 05.11.2007 - 2 U 36/07

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch: Betrieb eines DVD-Verleih-Automaten

    § 2 Abs. 1 baden-württembergisches LadenöffnungsG ist nicht berührt - im Übrigen auch zur Begründung von der Klägerin nicht herangezogen -, da eine Leihvideothek nicht Waren zum Verkauf anbietet, sondern Dienstleistungen (vgl. OLG Karlsruhe/Freiburg U. v. 26.09.2007 - 4 U 58/07 [US 5]).
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