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   OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - I-5 U 17/06   

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https://dejure.org/2006,16826
OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - I-5 U 17/06 (https://dejure.org/2006,16826)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.09.2006 - I-5 U 17/06 (https://dejure.org/2006,16826)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. September 2006 - I-5 U 17/06 (https://dejure.org/2006,16826)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz aus einem Bauträgervertrag wegen eines arglistigen Verschweigens; Fehlende Nutzbarkeit des Dachgeschosses einer zweistöckigen Dachwohnung zu Wohnzwecken als Mangel; Werbung mit einem Prospekt für eine sich noch im Ausbau befindende zweistöckige ...

  • Judicialis

    BGB § 195; ; BGB § ... 195 a.F.; ; BGB § 195 n.F.; ; BGB § 199 n.F.; ; BGB § 199 Abs. 1 n.F.; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2 n.F.; ; BGB § 203; ; BGB § 204 Abs. 1 Nr. 3 a.F.; ; BGB § 284; ; BGB § 286; ; BGB § 291 a.F.; ; BGB § 633 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 634 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 634 Abs. 1 Satz 1 a.F.; ; BGB § 634a Abs. 1 Nr. 2; ; BGB § 634a Abs. 3; ; BGB § 634a Abs. 3 Satz 2; ; BGB § 635 a.F.; ; BGB § 638; ; BGB § 638 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 852; ; EGBGB Art. 229 § 5 Abs. 1 Satz 1; ; EGBGB Art. 229 § 6; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1 S. 1; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1 S. 2; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4 S. 1; ; BauO NW § 17 Abs. 3; ; ZPO § 287; ; ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3; ; ZPO § 696 Abs. 3

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 11.07.1997 - V ZR 246/96

    Begriff der Wohnfläche; Minderung der Vergütung wegen Abweichung von der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Entscheidend ist, ob - wie hier - eine Verpflichtung des Veräußerers zur Herstellung der Eigentumswohnung bestand (vgl. BGH, Urteil v. 11.07.1997, V ZR 246/96 - NJW 1997, 2874 m.w.N.).

    Für die Bestimmung des Vertragsinhalts kann die - nur einseitige - Vorstellung einer Vertragspartei dann von Bedeutung sein, wenn der Erklärungsempfänger den wirklichen Willen des Erklärenden erkennt und in Kenntnis dieses Willens den Vertrag abschließt (BGH, Urteil vom 11.07.1997, a.a.O., Seite 2875; BGH, Urteil vom 08.01.2004, VII ZR181/02, NZBau 2004, 269ff = BauR 2004, 847ff).

  • OLG Braunschweig, 30.11.2005 - 3 U 21/03

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Rückzahlung von durch einen atypisch stillen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Hierzu wird nun überwiegend die Meinung vertreten, dass zur Bestimmung des Fristbeginns die Vorschrift des § 199 Abs. 1 BGB n.F. hinzuzuziehen sei (vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 30.11.2005, 3 U 21/03 - ZIP 2006, 180ff = IBR 2006 139; MK-Grothe, BGB, Ergänzungsband, 4. Aufl., Art. 229 § 6 EGBGB Rz. 12; Erman/ Schmidt-Räntsch, BGB, 11. Aufl., Bd. 1, Rz. 9 Anhang vor § 194; Staudinger-Peters, EGBGB, 2003, Art. 229 § 6 EGBGB Rz. 11; Henrich in: Bamberger/Roth, BGB, Rz. 5 ff. vor §§ 194 ff. BGB; Palandt-Heinrichs, BGB, 64. Aufl., Art. 229 § 6 EGBGB Rz. 6; Heß, NJW 2002, 253 (257 f.); Gsell, NJW 2002, 1297 (1298); Schulte-Nölke/ Hawxwell, NJW 2005, 2117 (2119)).

    Bislang liegt aus der Rechtsprechung hierzu - soweit ersichtlich - nur die bereits zitierte Entscheidung des Oberlandesgerichts Braunschweig vom 30.11.2005, 3 U 21/03, ZIP 2006, 180 = IBR 2006, 139 vor; da es sich um eine klärungsbedürftige Frage handelt, deren Auftreten in einer Vielzahl von Fällen zu erwarten ist, erscheint eine grundsätzliche Klärung durch das Revisionsgericht, auch im Hinblick auf die Bedeutung dieses Problemkreises für den Rechtsverkehr, geboten.

  • BGH, 23.05.2002 - VII ZR 219/01

    Arglist durch vertragswidrige Verwendung eines nicht erprobten Baustoffs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Die Beklagte handelte auch arglistig im Sinne des § 638 Abs. 1 BGB a.F. "Arglistig verschweigt", wer sich bewusst ist, dass ein bestimmter Umstand für die Entschließung seines Vertragspartners erheblich ist, nach Treu und Glauben diesen Umstand mitzuteilen verpflichtet ist und ihn trotzdem nicht offenbart (vgl. BGH, Urteile vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 184/72, BGHZ 62, 63, 66 und vom 12. März 1992 - VII ZR 5/91, BGHZ 117, 318 f; Urteil vom 23. Mai 2002 - VII ZR 219/01 - NJW 2002, 2776 = BauR 2002, 1401= IBR 2002, 468 mit Anmerkung Hänsel).

    Es verlangt keine Schädigungsabsicht und keinen eigenen Vorteil (vgl. BGH, Urteil vom 23. Mai 2002, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 09.08.2004 - 9 U 31/04

    Schadenersatzanspruch wegen bauordnungsrechtlich mangelnder Nutzbarkeit einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Wie der 9. Zivilsenat in seinem Urteil vom 09.08.2004 in dem Verfahren I-9 U 31/04 = 5 O 99/03 Landgericht D...., in dem über die Schadensersatzklage einer anderen Erwerberin gegen denselben Bauträger wie im hiesigen Verfahren vor einem gleich gelagerten tatsächlichen Hintergrund entschieden worden ist, bereits zutreffend festgestellt hat, sind die Voraussetzungen, unter denen die Vorstellung des Erwerbers über die - zulässige - uneingeschränkte Nutzbarkeit des Spitzbodens zu Wohnzwecken zum Vertragsinhalt werden konnte, gegeben.

    Ob den in diesem Zusammenhang vom 9. Zivilsenat angestellten Erwägungen auf Seite 7f des Urteils vom 09.08.2004 - I-9 U 31/04 - insbesondere auch dazu, dass der nicht als Wohnraum nutzbaren Galerie kein Nutzungsvorteil zukomme, ohne Einschränkungen zu folgen ist, erscheint dem Senat fraglich, braucht jedoch im Ergebnis nicht entschieden werden.

  • BGH, 17.11.2005 - IX ZR 8/04

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs in einem Mahnbescheid; Pflichten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Wann diesen Anforderungen Genüge getan ist, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 17.11.2005, IX ZR 8/04, NJW-RR 2006, 275, 276; Urteil vom 06.12.2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520, 521; Urteil vom 17.12.1992, VII 84/92, VII ZR 84/92, NJW 1993, 862.
  • BGH, 12.03.1992 - VII ZR 5/91

    Verjährung der werkvertraglichen Gewährleistungsansprüche bei arbeitsteiliger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Die Beklagte handelte auch arglistig im Sinne des § 638 Abs. 1 BGB a.F. "Arglistig verschweigt", wer sich bewusst ist, dass ein bestimmter Umstand für die Entschließung seines Vertragspartners erheblich ist, nach Treu und Glauben diesen Umstand mitzuteilen verpflichtet ist und ihn trotzdem nicht offenbart (vgl. BGH, Urteile vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 184/72, BGHZ 62, 63, 66 und vom 12. März 1992 - VII ZR 5/91, BGHZ 117, 318 f; Urteil vom 23. Mai 2002 - VII ZR 219/01 - NJW 2002, 2776 = BauR 2002, 1401= IBR 2002, 468 mit Anmerkung Hänsel).
  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 183/00

    Individualisierung der Forderung im Mahnbescheidsantrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Wann diesen Anforderungen Genüge getan ist, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 17.11.2005, IX ZR 8/04, NJW-RR 2006, 275, 276; Urteil vom 06.12.2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520, 521; Urteil vom 17.12.1992, VII 84/92, VII ZR 84/92, NJW 1993, 862.
  • BGH, 20.12.1973 - VII ZR 184/72

    Zurechnung des arglistigen Verschweigens durch eine Hilfsperson

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Die Beklagte handelte auch arglistig im Sinne des § 638 Abs. 1 BGB a.F. "Arglistig verschweigt", wer sich bewusst ist, dass ein bestimmter Umstand für die Entschließung seines Vertragspartners erheblich ist, nach Treu und Glauben diesen Umstand mitzuteilen verpflichtet ist und ihn trotzdem nicht offenbart (vgl. BGH, Urteile vom 20. Dezember 1973 - VII ZR 184/72, BGHZ 62, 63, 66 und vom 12. März 1992 - VII ZR 5/91, BGHZ 117, 318 f; Urteil vom 23. Mai 2002 - VII ZR 219/01 - NJW 2002, 2776 = BauR 2002, 1401= IBR 2002, 468 mit Anmerkung Hänsel).
  • BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92

    Hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Wann diesen Anforderungen Genüge getan ist, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 17.11.2005, IX ZR 8/04, NJW-RR 2006, 275, 276; Urteil vom 06.12.2001 - VII ZR 183/00, NJW 2002, 520, 521; Urteil vom 17.12.1992, VII 84/92, VII ZR 84/92, NJW 1993, 862.
  • BGH, 08.01.2004 - VII ZR 181/02

    Haftung des Bauträgers bei zu geringer Wohnfläche; Zurechnung der Kenntnis eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 5 U 17/06
    Für die Bestimmung des Vertragsinhalts kann die - nur einseitige - Vorstellung einer Vertragspartei dann von Bedeutung sein, wenn der Erklärungsempfänger den wirklichen Willen des Erklärenden erkennt und in Kenntnis dieses Willens den Vertrag abschließt (BGH, Urteil vom 11.07.1997, a.a.O., Seite 2875; BGH, Urteil vom 08.01.2004, VII ZR181/02, NZBau 2004, 269ff = BauR 2004, 847ff).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,9847
OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06 (https://dejure.org/2006,9847)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13.07.2006 - 5 U 17/06 (https://dejure.org/2006,9847)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13. Juli 2006 - 5 U 17/06 (https://dejure.org/2006,9847)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen der falschen medizinischen Deutung einer Röntgenaufnahme nach einer Operation; Verpflichtung des Arztes zur Veranlassung weiterer Untersuchungen bei auslegbarer Röntgenaufnahme; Verstoß gegen bewährte ärztliche Behandlungsregelungen als ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276, § 611, § 823, § 847; ZPO § 286
    Versäumte weitere Befunderhebung als eindeutiger (aber nicht grober) Behandlungsfehler

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, Chirurgie, Begriff des groben Behandlungsfehlers, Unterlassung weiterer Befunderhebungen durch einen Orthopäden, Schmerzensgeldbemessung bei kurzzeitiger Verzögerung eines Revisionseingriffs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 1001
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.02.1996 - VI ZR 402/94

    Umfang der Beweiserleichterungen zugunsten des Patienten bei nicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06
    Der Tatrichter muss sich zur Beantwortung dieser Frage auf tatsächliche Anhaltspunkte stützen können, die sich in der Regel aus der medizinischen Bewertung des Behandlungsgeschehens durch den Sachverständigen ergeben (BGH NJW 1996, 1589 ).

    Ein Diagnosefehler kann jedenfalls nur dann als grober Behandlungsfehler gewertet werden, wenn es sich um einen fundamentalen Irrtum handelt (BGH NJW 1996, 1589 ).

  • BGH, 08.06.2004 - VI ZR 230/03

    Anhörung des erstinstanzlich beauftragten Sachverständigen in der

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06
    Damit fehlt es an der erforderlichen überwiegenden Wahrscheinlichkeit (vgl. BGH NJW 2004, 2828 ).
  • BGH, 05.04.2005 - VI ZR 216/03

    Darlegungs- und Beweislast des Schadenseintritt bei rechtmäßigem

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06
    c) Die Bezugnahme der Klägerin auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 5. April 2005 (NJW 2005, 2072 ) hilft ihr nicht weiter, denn dort wird für eine Umkehr der Beweislast vorausgesetzt, dass der Arzt dem Patienten durch rechtswidriges und fehlerhaftes ärztliches Handeln einen Schaden zugefügt hat.
  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 304/02

    Begriff des Diagnosefehlers

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06
    Diagnoseirrtümer, die objektiv auf eine Fehlinterpretation der Befunde zurückzuführen seien, könnten deshalb nur mit Zurückhaltung als Behandlungsfehler gewertet werden (BGH NJW 2003, 2827).
  • BGH, 03.11.1998 - VI ZR 253/97

    Rechtsfolgen unterlassener Befunderhebung im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06
    a) Die Annahme eines groben Behandlungsfehlers setzt die Feststellung voraus, dass der Arzt eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln ohne gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen und einen Fehler begangen hat, der aus objektiver Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf (BGH NJW 1999, 862 m. w. N.).
  • BGH, 06.10.1998 - VI ZR 239/97

    Rechtsfolgen des Verstoßes eines Arztes gegen die Pflicht zur Erhebung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 17/06
    Auch eine bloße Beweiserleichterung scheidet aus, da die Verkennung des Befunds (Spanlage) oder die Nichtreaktion (weitergehende Bild gebende Verfahren) keine groben Fehler darstellen (vgl. in diesem Zusammenhang BGH VersR 1999, 60 m. w. N.).
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