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   OLG Hamm, 19.01.2015 - I-5 U 78/14   

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https://dejure.org/2015,3388
OLG Hamm, 19.01.2015 - I-5 U 78/14 (https://dejure.org/2015,3388)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.01.2015 - I-5 U 78/14 (https://dejure.org/2015,3388)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. Januar 2015 - I-5 U 78/14 (https://dejure.org/2015,3388)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 301 Abs. 1 ZPO
    Voraussetzungen eines Teilurteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Was sind die Voraussetzungen für den Erlass eines Teilurteils?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2015, 1219
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.04.2010 - V ZR 171/09

    Abriss eines Gebäudes entlang der Grenze benachbarter Grundstücke: Anspruch des

    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Die Entscheidung beider Anträge in der Sache hängt von der Beurteilung derselben materiell-rechtlichen Vorfragen ab, an erster Stelle von der Beurteilung davon, ob es sich bei der nach Westen gelegenen Fachwerkaußenwand des Hauses M, an welcher die wechselseitig geforderten Stützungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen, um eine Nachbarwand (Kommunmauer/halbscheidige Giebelwand) im Sinne von § 7 NachbG NRW und damit Grenzeinrichtung im Sinne von § 921 BGB handelt oder um eine Grenzwand im Sinne von § 19 NachbG NRW (vgl. zu den unterschiedlichen Rechtsfolgen: BGH NJW 2010, 1808 und BGH NJW-RR 2011, 515 f.).

    Der einseitige Abriss begründet jedoch einen Anspruch auf Schutz der in dem gemeinschaftlichen oder nach dem Abriss ehemals gemeinschaftlichen Eigentum stehenden Wand (vgl. BGH NJW 2010, 1808 - Rdnr. 7 zitiert nach Juris und OLG Hamm, Urteil vom 08.03.1979 mit dem Az. 5 U 158/78, veröffentlicht in MDR 1979, 757 f.).

    Bestehen zwei Grenzwände, ist grundsätzlich jeder Eigentümer für die auf seinem Grundstück errichtete Wand verantwortlich (vgl. BGH NJW 2010, 1808 - Rdnr. 8 zitiert nach Juris und BGH NJW-RR 2011, 515 f. - Rdnr. 6 zitiert nach Juris).

  • BGH, 20.06.2013 - VII ZR 103/12

    Zulässigkeit eines Teilurteils: Ausschluss der Gefahr einander widersprechender

    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Der Erlass eines Teilurteils setzt voraus (vgl. zum Ganzen: BGH NJW 2000, 138 - Rdnr. 12 zitiert nach Juris; BGH MDR 2013, 1116 f. - Rdnr. 11 bis 14 zitiert nach Juris und Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 301, Rdnr. 2 ff):.

    Das gilt auch insoweit, als es um die Möglichkeit einer unterschiedlichen Beurteilung von bloßen Urteilselementen geht, die weder in Rechtskraft erwachsen noch das Gericht nach § 318 ZPO für das weitere Verfahren binden (vgl. BGH NJW 2011, 2736 - Rdnr. 13 zitiert nach Juris; BGH MDR 2013, 1116 f. - Rdnr. 12 zitiert nach Juris).

  • OLG Hamm, 08.03.1979 - 5 U 158/78
    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Sofern die Klägerin nunmehr tatsächlich den Abriss ihres Gebäudes durchführen wolle, sei sie es daher, die - auf ihre Kosten - jene weitergehenden vorläufigen Sicherungsmaßnahmen schon zum Schutz der westlichen Fachwerksaußenwand des Hauses Nr. xx zu treffen habe, um diesen durch den geplanten Abriss nicht die notwendige Stütze zu nehmen (s. OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.03.1972, Az.: 4 U 261/71; OLG Frankfurt, Urteil vom 08.07.1981, Az.: 7 U 178/80; OLG Frankfurt, Urteil vom 06.09.2004, Az.: 16 U 211/03; OLG Hamm, Urteil vom 08.03.1979, Az.: 5 U 158/78).

    Der einseitige Abriss begründet jedoch einen Anspruch auf Schutz der in dem gemeinschaftlichen oder nach dem Abriss ehemals gemeinschaftlichen Eigentum stehenden Wand (vgl. BGH NJW 2010, 1808 - Rdnr. 7 zitiert nach Juris und OLG Hamm, Urteil vom 08.03.1979 mit dem Az. 5 U 158/78, veröffentlicht in MDR 1979, 757 f.).

  • OLG Düsseldorf, 28.03.1972 - 4 U 261/71
    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Sofern die Klägerin nunmehr tatsächlich den Abriss ihres Gebäudes durchführen wolle, sei sie es daher, die - auf ihre Kosten - jene weitergehenden vorläufigen Sicherungsmaßnahmen schon zum Schutz der westlichen Fachwerksaußenwand des Hauses Nr. xx zu treffen habe, um diesen durch den geplanten Abriss nicht die notwendige Stütze zu nehmen (s. OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.03.1972, Az.: 4 U 261/71; OLG Frankfurt, Urteil vom 08.07.1981, Az.: 7 U 178/80; OLG Frankfurt, Urteil vom 06.09.2004, Az.: 16 U 211/03; OLG Hamm, Urteil vom 08.03.1979, Az.: 5 U 158/78).
  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Das Interesse an einer schnelleren Erledigung überwiegt vorliegend nicht den Verlust einer Tatsacheninstanz (vgl. BGH NJW 2000, 2024).
  • OLG Frankfurt, 06.09.2004 - 16 U 211/03

    Abriss einer Doppelhaushälfte: Pflicht des Eigentümers zu Sicherungsmaßnahmen für

    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Sofern die Klägerin nunmehr tatsächlich den Abriss ihres Gebäudes durchführen wolle, sei sie es daher, die - auf ihre Kosten - jene weitergehenden vorläufigen Sicherungsmaßnahmen schon zum Schutz der westlichen Fachwerksaußenwand des Hauses Nr. xx zu treffen habe, um diesen durch den geplanten Abriss nicht die notwendige Stütze zu nehmen (s. OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.03.1972, Az.: 4 U 261/71; OLG Frankfurt, Urteil vom 08.07.1981, Az.: 7 U 178/80; OLG Frankfurt, Urteil vom 06.09.2004, Az.: 16 U 211/03; OLG Hamm, Urteil vom 08.03.1979, Az.: 5 U 158/78).
  • BGH, 18.05.2001 - V ZR 119/00

    Eigentumsverhältnisse an einer Grenzwand

    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Durch den angeblichen Anbau wird die zu schützende Wand auf dem Grundstück des Beklagten weder Miteigentum der Parteien noch Grenzeinrichtung im Sinne der §§ 921, 922 BGB (vgl. BGH NZM 2001, 817 - Rdnr. 7 zitiert nach Juris und Palandt-Bassenge, 73. Aufl. 2014, § 921 BGB, Rdnr. 15).
  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

    Auszug aus OLG Hamm, 19.01.2015 - 5 U 78/14
    Das gilt auch insoweit, als es um die Möglichkeit einer unterschiedlichen Beurteilung von bloßen Urteilselementen geht, die weder in Rechtskraft erwachsen noch das Gericht nach § 318 ZPO für das weitere Verfahren binden (vgl. BGH NJW 2011, 2736 - Rdnr. 13 zitiert nach Juris; BGH MDR 2013, 1116 f. - Rdnr. 12 zitiert nach Juris).
  • OLG Hamm, 20.06.2018 - 29 U 2/18

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Das gilt auch insoweit, als es um die Möglichkeit einer unterschiedlichen Beurteilung von bloßen Urteilselementen geht, die weder in Rechtskraft erwachsen noch das Gericht nach § 318 ZPO für das weitere Verfahren binden (BGH, Urteil vom 12. Januar 1999 - VI ZR 77/98 -, Rn. 8, juris; OLG Hamm, Urteil vom 19. Januar 2015 - I-5 U 78/14 -, Rn. 74, juris; OLG Hamm, Urteil vom 07. Mai 2015 - I-5 U 85/14 -, Rn. 58, juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 16. August 2006 - 1 U 620/05 - 213 -, Rn. 15, juris).
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   OLG Saarbrücken, 11.01.2017 - 5 U 78/14   

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https://dejure.org/2017,63727
OLG Saarbrücken, 11.01.2017 - 5 U 78/14 (https://dejure.org/2017,63727)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 11.01.2017 - 5 U 78/14 (https://dejure.org/2017,63727)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 11. Januar 2017 - 5 U 78/14 (https://dejure.org/2017,63727)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 01.04.2015 - IV ZR 104/13

    Private Unfallversicherung: Bemessung der Invaliditätsleistung bei einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.01.2017 - 5 U 78/14
    Das Versäumen der Fristen, deren Einhaltung nach den Bedingungen als Anspruchsvoraussetzung ausgestaltet ist, führt selbst dann zum Leistungsausschluss, wenn den Versicherungsnehmer daran kein Verschulden trifft (vgl. BGH, Urt. v. 1.4.2015 - IV ZR 104/13 - VersR 2015, 617; Urt. v. 7.3.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114, auch zur Wirksamkeit der Klausel; Senat, Urt. v. 16.2.2011 - 5 U 147/09).

    Die ärztliche Invaliditätsfeststellung muss die Schädigung und den Bereich, auf den sich diese auswirkt, sowie die Ursachen, auf denen der Dauerschaden beruht, so umreißen, dass der Versicherer bei seiner Leistungsprüfung vor der späteren Geltendmachung völlig anderer Gebrechen oder Invaliditätsursachen geschützt wird und stattdessen den medizinischen Bereich erkennen kann, auf den sich die Prüfung seiner Leistungspflicht erstrecken muss (BGH, Urt. v. 1.4.2015 - IV ZR 104/13 - VersR 2015, 617).

    Gemessen an diesem Zweck muss die Invaliditätsfeststellung aber weder präzise Angaben zu Umfang und Ursache des Dauerschadens enthalten, noch muss sie hinsichtlich der Feststellung der Unfallbedingtheit eines bestimmten Dauerschadens überhaupt richtig sein (BGH, Urt. v. 1.4.2015 - IV ZR 104/13 - VersR 2015, 617; Urt. v. 7.3.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114).

    Vielmehr gab die dort festgestellte unfallbedingte Gebrauchsminderung bzw. Funktionsbeeinträchtigung der rechten Hüfte und des rechten Ellenbogens der Beklagten Anlass, bei der Leistungsprüfung alle Körperteile im Bereich der rechten Hüfte und des rechten Ellenbogens in den Blick zu nehmen, die Einfluss auf die Gebrauchsminderung oder Funktionsbeeinträchtigung haben konnten (vgl. BGH, Urt. v. 1.4.2015 - IV ZR 104/13 - VersR 2015, 617).

  • BGH, 07.03.2007 - IV ZR 137/06

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Invaliditätsleistungen in der privaten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.01.2017 - 5 U 78/14
    Das Versäumen der Fristen, deren Einhaltung nach den Bedingungen als Anspruchsvoraussetzung ausgestaltet ist, führt selbst dann zum Leistungsausschluss, wenn den Versicherungsnehmer daran kein Verschulden trifft (vgl. BGH, Urt. v. 1.4.2015 - IV ZR 104/13 - VersR 2015, 617; Urt. v. 7.3.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114, auch zur Wirksamkeit der Klausel; Senat, Urt. v. 16.2.2011 - 5 U 147/09).

    Gemessen an diesem Zweck muss die Invaliditätsfeststellung aber weder präzise Angaben zu Umfang und Ursache des Dauerschadens enthalten, noch muss sie hinsichtlich der Feststellung der Unfallbedingtheit eines bestimmten Dauerschadens überhaupt richtig sein (BGH, Urt. v. 1.4.2015 - IV ZR 104/13 - VersR 2015, 617; Urt. v. 7.3.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114).

    b) Entsprechend dem vorbeschriebenen Zweck der fristgerecht zu treffenden ärztlichen Invaliditätsfeststellung, in der Regel nur schwer abklärbare und überschaubare Spätschäden auszugrenzen und von der Deckung auszunehmen, ist das Landgericht ferner im Ausgangspunkt zu Recht davon ausgegangen, dass nur die in der ärztlichen Invaliditätsfeststellung beschriebenen unfallbedingten Dauerschäden Grundlage eines Anspruchs auf Invaliditätsentschädigung sein können (vgl. BGH, Urt. v. 7.3.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114).

  • BGH, 18.04.2012 - IV ZR 147/10

    Schadensersatzklage gegen ein englisches Lebensversicherungsunternehmen:

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.01.2017 - 5 U 78/14
    aa) Die Fristenregelungen in Ziff. 2.1.1.1 AUB 2007 und § 7 Abs. 1 (1) AUB 95, an deren Wirksamkeit weder unter dem Gesichtspunkt der Angemessenheit noch unter demjenigen der Transparenz Zweifel bestehen (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113 m.w.N.), zielen darauf ab, dem Versicherer eine Grundlage für die Überprüfung seiner Leistungspflicht zu bieten, außerdem sollen - 9 -.
  • BGH, 20.06.2012 - IV ZR 39/11

    Private Unfallversicherung: Wirksamkeit der Fristenregelung für die ärztliche

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.01.2017 - 5 U 78/14
    aa) Die Fristenregelungen in Ziff. 2.1.1.1 AUB 2007 und § 7 Abs. 1 (1) AUB 95, an deren Wirksamkeit weder unter dem Gesichtspunkt der Angemessenheit noch unter demjenigen der Transparenz Zweifel bestehen (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113 m.w.N.), zielen darauf ab, dem Versicherer eine Grundlage für die Überprüfung seiner Leistungspflicht zu bieten, außerdem sollen - 9 -.
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2022 - 5 U 97/20

    Private Unfallversicherung: Ärztliche Feststellung einer Invalidität

    Das Versäumen der Fristen, deren Einhaltung nach den Bedingungen als Anspruchsvoraussetzung ausgestaltet ist, führt daher selbst dann zum Leistungsausschluss, wenn den Versicherungsnehmer daran kein Verschulden trifft (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 2015 - IV ZR 104/13, VersR 2015, 617; Urteil vom 7. März 2007 - IV ZR 137/06, VersR 2007, 1114, auch zur Wirksamkeit der Klausel; Senat, Urteil vom 11. Januar 2017 - 5 U 78/14; Urteil vom 16. Februar 2011 - 5 U 147/09).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2022 - 5 U 37/21

    Zwar erscheint es grundsätzlich denkbar, dass sich eine bedingungsgemäße

    Das Versäumen der Fristen, deren Einhaltung nach den Bedingungen als Anspruchsvoraussetzung ausgestaltet ist, führt daher selbst dann zum Leistungsausschluss, wenn den Versicherungsnehmer daran kein Verschulden trifft (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 2015 - IV ZR 104/13, VersR 2015, 617; Urteil vom 7. März 2007 - IV ZR 137/06, VersR 2007, 1114, auch zur Wirksamkeit der Klausel; Senat, Urteil vom 11. Januar 2017 - 5 U 78/14; Urteil vom 16. Februar 2011 - 5 U 147/09).
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