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   OLG Köln, 16.09.2010 - I-7 U 158/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,5071
OLG Köln, 16.09.2010 - I-7 U 158/08 (https://dejure.org/2010,5071)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.09.2010 - I-7 U 158/08 (https://dejure.org/2010,5071)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. September 2010 - I-7 U 158/08 (https://dejure.org/2010,5071)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 635 Abs. 3
    Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserung

  • rechtsportal.de

    BGB § 635 Abs. 3
    Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachbesserung des Schallschutzes zwischen Reihenhäusern zu teuer?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Nachbesserung des Schallschutzes zwischen Reihenhäusern ist nicht unverhältnismäßig!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachbesserung des Schallschutzes zwischen Reihenhäusern ist nicht unverhältnismäßig! (IBR 2010, 617)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 1980
  • IBR 2010, 617
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Köln, 16.09.2010 - 7 U 158/08
    Wenn auch nicht zu verkennen ist, dass die Baubeschreibung, die für die Bestimmung des Bausolls auch herangezogen werden kann (jedoch nicht als allein maßgeblich zu betrachten ist; vgl. BGH Urteil vom 8.11.2007, VII ZR 183/05 zitiert nach juris insbesondere Rdnr. 17 ff.), nur die Angabe unter 3.14 enthält, wonach die "Anforderungen der Landesbauordnung NW und nach DIN 4109" einzuhalten sind, so ist doch bei der anzustellenden Auslegung angesichts der hohen Bedeutung des Schallschutzes im modernen Haus- und Wohnungsbau regelmäßig davon auszugehen, dass der Unternehmer jedenfalls die Bauweise wählt, die den besseren Schallschutz erbringt, jedenfalls dann, wenn dies ohne nennenswerten Mehraufwand möglich ist.
  • BGH, 14.06.2007 - VII ZR 45/06

    Anforderungen an den Schallschutz bei der Errichtung von Doppelhäusern

    Auszug aus OLG Köln, 16.09.2010 - 7 U 158/08
    Danach werden auch höhere Werte, als sie sich nach den Anforderungen der DIN 4109 ergeben, geschuldet, wenn diese durch die vereinbarte Bauweise (hier doppelschalige Trennwand) bei einwandfreier, den anerkannten Regeln der Technik entsprechender Bauausführung erreicht werden können (vgl. BGH Urteil vom 14.06.2007, VII ZR 45/06 zitiert nach juris insbesondere Rdnr. 29 ff. sowie BGH Urteil vom 4.6.2009, VII ZR 54/07 abgedruckt in MDR 2009, Seite 978 -979).
  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 176/09

    BGH ändert Rechtsprechung zur Berechnung eines Schadensersatzanspruches wegen

    Auszug aus OLG Köln, 16.09.2010 - 7 U 158/08
    In Anlehnung an die unwidersprochen gebliebene diesbezügliche Schadensschätzung des Gutachters N ist dabei der Mängelbeseitungsaufwand für das hier anzuwendende - so ausdrücklich auch der gerichtliche Sachverständige Dipl. Ing C - Sägeverfahren mit einem Betrag von 40.000,00 EUR netto zu veranschlagen, auf den antragsgemäß zuzüglich Mehrwertsteuer zu erkennen war, auch wenn die Kläger bisher die Mängelbeseitigung nicht durchgeführt haben; denn im vorliegenden Verfahren ist der Vorschussanspruch gemäß § 637 Abs. 3 BGB und nicht der Schadensersatzanspruch gemäß § 634 Nr. 4, § 280 Abs. 3, § 281 BGB eingeklagt (vgl. BGH Urteil vom 22.07.2010, VII ZR 176/09, zitiert nach juris Rz 13 und Rz 16).
  • BGH, 04.06.2009 - VII ZR 54/07

    Vertragsauslegung als gebotenes Mittel zur Ermittlung des für die Errichtung von

    Auszug aus OLG Köln, 16.09.2010 - 7 U 158/08
    Danach werden auch höhere Werte, als sie sich nach den Anforderungen der DIN 4109 ergeben, geschuldet, wenn diese durch die vereinbarte Bauweise (hier doppelschalige Trennwand) bei einwandfreier, den anerkannten Regeln der Technik entsprechender Bauausführung erreicht werden können (vgl. BGH Urteil vom 14.06.2007, VII ZR 45/06 zitiert nach juris insbesondere Rdnr. 29 ff. sowie BGH Urteil vom 4.6.2009, VII ZR 54/07 abgedruckt in MDR 2009, Seite 978 -979).
  • LG Heidelberg, 07.11.2013 - 3 O 342/12

    Werkvertrag: Vergütungskürzung "auf Null" bei einem Parkettleger wegen mangelhaft

    Schließlich spricht gegen eine fortdauernde erhebliche Beeinträchtigung auch der Umstand, dass die Kläger mit der Klage von Anfang an von der Beklagten weder Schadensersatz durch Austausch des Parkettbodens noch - anders als in dem von der Klägerseite angeführten Fall OLG Köln IBR 2010, 617 - (Vorschuss für) die Kosten einer entsprechenden Selbstvornahme der Mangelbeseitigung verlangt, sondern sich auf die Geltendmachung einer Minderung beschränkt haben.
  • OLG Köln, 03.06.2014 - 22 U 185/11

    Unbespielbarer Sportplatz ist mangelhaft!

    In aller Regel wird dies anzunehmen sein, wenn einem objektiv geringen Interesse des Auftraggebers an einer mangelfreien Vertragsleistung unter Abwägung aller Umstände ein ganz erheblicher und deshalb vergleichsweise unangemessener Aufwand gegenüber steht, so dass die Forderung auf ordnungsgemäße Vertragserfüllung ein Verstoß gegen Treu und Glauben ist (BGH, Urteil vom 10.11.2005 - VII ZR 137/04, NZBau 2006, 177 Rn. 20; BGH, Urteil vom 10.11.2005 - VII ZR 64/04, NZBau 2006, 110 Rn. 14; BGH, Urteil vom 06.12.2001 - VII ZR 241/00, NZBau 2002, 338, 340; OLG Köln, Urteil vom 16.09.2010 - 7 U 158/08, juris Rn. 35).

    Ein objektiv berechtigtes Interesse an der vertragsgemäßen Erfüllung steht nämlich im Regelfall der Bejahung der Unverhältnismäßigkeit entgegen (BGH, Urteil vom 24.04.1997 - VII ZR 110/96, NJW-RR 1997, 1106; BGH, Urteil vom 06.12.2001 - VII ZR 241/00, NZBau 2002, 338, 340; OLG Köln, Urteil vom 16.09.2010 - 7 U 158/08, juris Rn. 35).

    Eine Rolle spielt auch, inwieweit der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, Urteil vom 23.02.1995 - VII ZR 235/93, NJW 1995, 1836, 1837; BGH, Urteil vom 06.12.2001 - VII ZR 241/00, NZBau 2002, 338, 340; BGH, Urteil vom 10.11.2005 - VII ZR 64/04, NZBau 2006, 110 Rn. 14 f.; OLG Stuttgart, Urteil vom 31.03.2004 - 9 U 12/02, juris Rn. 144; OLG Köln, Urteil vom 16.09.2010 - 7 U 158/08, juris Rn. 35).

  • OLG Stuttgart, 21.12.2011 - 3 U 92/11

    Sachmängelhaftung im Wohnungseigentumsrecht: Anforderungen an die Annahmen eines

    e) Auf den Vorschussanspruch sind nach der Rechtsprechung des OLG Stuttgart (Urteil vom 25.5.2011 - 9 U 122/10 -, NJW-RR 2011, 1242, in welchem ohne Begründung ein Kostenvorschussanspruch ab Verzugseintritt verzinst ist; ebenso OLG Köln, Urteil vom 16.9.2010 - 7 U 158/08 -, veröffentlicht in juris) Verzugs- bzw. Rechtshängigkeitszinsen zu zahlen.
  • OLG Stuttgart, 30.04.2020 - 13 U 261/18

    Bauträgervertrag: Mangelhaftigkeit einer Fußbodenheizung; Einwand der

    Ist die Funktionsfähigkeit des Werkes spürbar beeinträchtigt, so kann Nachbesserung regelmäßig nicht wegen hoher Kosten verweigert werden (vgl. BGH, Urteil vom 14.06.2007 - VII ZR 45/06 OLG Hamburg, Urteil vom 23.04.2012 - 11 U 173/10 - OLG Köln, Urteil vom 16.09.2010 - 7 U 158/08 BGH, Urt. v. 04.07.1996 - VII ZR 24/95 -).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 93/17

    Vertrag über eine "betontechnologische Betreuung" ist ein Werkvertrag!

    Insbesondere Mängel, die die Funktion eines Bauwerks nicht nur gering (i.S.v. bloßen Schönheitsmängeln) sondern erheblich beeinträchtigen, sind regelmäßig ohne Rücksicht auf die Kosten zu beseitigen (vgl. OLG Köln, Urteil vom 16.09.2010, 7 U 158/10, IBR 2010, 617).
  • LG Paderborn, 21.06.2012 - 3 O 414/08

    Geltendmachung von Schadensersatz gegen einen Architekten im Hinblick auf

    Auch ist zu berücksichtigen, ob und in welchem Ausmaß die Mängel verschuldet sind (vgl. OLG Köln, Urteil vom 16.09.2010, Az. 7 U 158/08).
  • OLG Hamburg, 23.04.2012 - 11 U 173/10

    Bauträgervertrag: Festlegungen der Baubeschreibung als Leistungssoll des

    Hat der Besteller hingegen ein objektiv berechtigtes Interesse an einer ordnungsgemäßen Erfüllung, kann ihm regelmäßig nicht wegen hoher Kosten die Nachbesserung verweigert werden (BGH, Urt. v. 14. Juni 2007, VII ZR 45/06, BGHZ 172, 346 ff.; OLG Köln, Urt. v. 16. September 2010, 7 U 158/08, IBR 2010, 617).
  • LG Erfurt, 08.09.2011 - 1 S 145/11

    Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung: Schätzung der Beseitigungskosten bei

    Maßgeblich für die Schätzung sind die Angaben des Sachverständigen (vgl. Urteile des KG Berlin vom 11.12.2007, 21 U 86/06; OLG Köln, Urteil vom 16.09.2010, 7 U 158/08, I-7 U 158/08, beide recherchiert in JURIS).
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