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   FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/2004   

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FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/2004 (https://dejure.org/2007,18129)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 22.05.2007 - II 264/2004 (https://dejure.org/2007,18129)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 22. Mai 2007 - II 264/2004 (https://dejure.org/2007,18129)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Unternehmers auf Ist-Besteuerung vonVermietungsumsätzen; § 20 Umsatzsteuergesetz (UStG) als eine Vorschrift zur Berechnung der Steuer nach vereinnahmten Entgelten im Rahmen einer vereinfachten Besteuerungsart für "kleinere Unternehmen"; Bewilligung der ...

  • Judicialis

    EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1; ; UStG § 20; ; AO § 148

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG § 20 Abs. 1 Nr. 2; AO § 148
    Voraussetzungen für eine Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten bei Vermietungsumsätzen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen für eine Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten bei Vermietungsumsätzen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18.01.2006 Az. 2 BvR 2194/99 habe zu Recht abschlägig nur die Einkommen- und Gewerbesteuer behandelt, die beide zudem im Streitfall unter 50% des Einkommens gelegen hätten.

    Die Ausführungen der Klägerin zu den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts in den Beschlüssenvom 22.06.1995 2 BvL 37/91 (BStBl II 1995, 655) zur Vermögensteuer undvom 18.01.2006 2 BvR 2194/99 (NJW 2006, 1191 ) zum Halbteilungsgrundsatz bei der Einkommen- und Gewerbesteuer sind nicht geeignet, die Rechtmäßigkeit der Umsatzsteuerfestsetzungen anzuzweifeln.

    Soweit das Bundesverfassungsgericht im Beschluss vom 22.06.1995 zur Steuerbelastung die Aussage trifft, "....in der Nähe einer hälftigen Teilung zwischen privater und öffentlicher Hand..." (vgl. Beschluss a.a.O. Tz. II 3c), stellt das Bundesverfassungsgericht im Beschluss vom 18.01.2006 2 BvR 2194/99 zur Obergrenze für Einkommen- und Gewerbesteuer ausdrücklich klar, dass sich dem Beschluss des BVerfG vom 22.06.1995 2 BvL 37/91 keine verbindliche verfassungsrechtliche Obergrenze für die Gesamtbelastung mit der Einkommen- und Gewerbesteuer entnehmen lässt und sich ein "Halbteilungsgrundsatz" als verfassungsrechtliche Belastungsobergrenze weder aus dem Tenor noch aus den tragenden Gründen ergibt (BVerfG Beschluss vom 18.01.2006 in NJW 2006, 1191 Tz. 26, 29).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Die Ausführungen der Klägerin zu den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts in den Beschlüssenvom 22.06.1995 2 BvL 37/91 (BStBl II 1995, 655) zur Vermögensteuer undvom 18.01.2006 2 BvR 2194/99 (NJW 2006, 1191 ) zum Halbteilungsgrundsatz bei der Einkommen- und Gewerbesteuer sind nicht geeignet, die Rechtmäßigkeit der Umsatzsteuerfestsetzungen anzuzweifeln.

    Der Beschluss des Zweiten Senatesvom 22.06.1995 2 BvL 37/91 hatte im Wesentlichen die Frage zum Gegenstand, ob bei der Vermögensteuer die unterschiedliche steuerliche Belastung von Grundbesitz und sonstigem Vermögen mit dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) vereinbar ist.

    Soweit das Bundesverfassungsgericht im Beschluss vom 22.06.1995 zur Steuerbelastung die Aussage trifft, "....in der Nähe einer hälftigen Teilung zwischen privater und öffentlicher Hand..." (vgl. Beschluss a.a.O. Tz. II 3c), stellt das Bundesverfassungsgericht im Beschluss vom 18.01.2006 2 BvR 2194/99 zur Obergrenze für Einkommen- und Gewerbesteuer ausdrücklich klar, dass sich dem Beschluss des BVerfG vom 22.06.1995 2 BvL 37/91 keine verbindliche verfassungsrechtliche Obergrenze für die Gesamtbelastung mit der Einkommen- und Gewerbesteuer entnehmen lässt und sich ein "Halbteilungsgrundsatz" als verfassungsrechtliche Belastungsobergrenze weder aus dem Tenor noch aus den tragenden Gründen ergibt (BVerfG Beschluss vom 18.01.2006 in NJW 2006, 1191 Tz. 26, 29).

  • BFH, 07.12.2006 - V B 163/05

    Wer wegen Steuerverkürzung beim Finanzamt angezeigt worden ist, kann die

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Über Streitigkeiten wegen der Rechtmäßigkeit der Verweigerung der Aktenvorlage oder der Erteilung von Auskünften entscheidet der Bundesfinanzhof auf Antrag im Beschlussverfahren ohne mündliche Verhandlung (BFH-Beschluss vom 07.12.2006 V B 163/05 BStBl. II 2007, 275).
  • BFH, 25.07.1994 - X B 333/93

    Aktenvorlagepflicht im Klageverfahren umfaßt auch Arbeitsakten eines

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Dem Steuergeheimnis unterliegt z.B. grundsätzlich auch die Identität eines Anzeigeerstatters (BFH-Urteile vom 07.05.1985 VII R 25/82, BStBl II 1985, 571, vom 08.02.1994 VII R 88/92, BStBl II 1994, 552 undvom 25.07.1994 X B 333/93, BStBl II 1994, 802).
  • BFH, 17.06.1998 - X B 139/97

    Nichtabgbe von Steuererklärungen - Schätzung der Besteuerungsgrundlagen -

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Zur Bestimmung des Klagegegenstandes mittels Auslegung der Klageschrift sind alle dem Finanzamt und dem Finanzgericht bekannten und vernünftigerweise erkennbaren Umstände tatsächlicher und rechtlicher Art einschließlich der dem Gericht vorliegenden Akten zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 27.06.1996 IV R 61/95, BFH/NV 1997, 232;Beschluss vom 17.06.1998 X B 139/97, BFH/NV 1999, 187).
  • BFH, 08.10.2003 - VII B 321/02

    Rüge der unrichtigen Sachverhaltsfeststellung - unzutreffende

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Ein Anspruch auf Einsicht in Akten, die dem Gericht nicht vorliegen, besteht ebenso wenig, wie darauf, dass sich das Gericht zum Zwecke der Gewährung von Akteneinsicht vom Finanzamt Akten vorlegen lässt, die es für seine Entscheidungsfindung nicht benötigt (BFH-Beschluss vom 08.10.2003 VII B 321/02, BFH/NV 2004, 499).
  • BFH, 07.05.1985 - VII R 25/82

    Finanzbehörde - Denunziation - Akteneinsicht

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Dem Steuergeheimnis unterliegt z.B. grundsätzlich auch die Identität eines Anzeigeerstatters (BFH-Urteile vom 07.05.1985 VII R 25/82, BStBl II 1985, 571, vom 08.02.1994 VII R 88/92, BStBl II 1994, 552 undvom 25.07.1994 X B 333/93, BStBl II 1994, 802).
  • BFH, 08.07.1998 - I R 23/97

    Klagebegehren bei Schätzungsbescheiden

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Wie weit ein Klagebegehren zu substantiieren ist, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab (vgl. BFH-Urteil vom 08.07.1998 I R 23/97, BStBl. II 1998, 628 m.w.N.).
  • BFH, 08.02.1994 - VII R 88/92

    Zum Anspruch eines Steuerpflichtigen auf Benennung des Namens eines

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Dem Steuergeheimnis unterliegt z.B. grundsätzlich auch die Identität eines Anzeigeerstatters (BFH-Urteile vom 07.05.1985 VII R 25/82, BStBl II 1985, 571, vom 08.02.1994 VII R 88/92, BStBl II 1994, 552 undvom 25.07.1994 X B 333/93, BStBl II 1994, 802).
  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 264/04
    Nach § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO muss eine Klage u.a. den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen (vgl. dazu BFH-Beschluss des Großen Senats vom 26.11.1979 GrS 1/78, BStBl. II 1980, 99).
  • BFH, 27.06.1996 - IV R 61/95

    Formelle Anforderungen an eine einzureichende Klageschrift

  • FG Nürnberg, 03.06.2008 - II 327/05

    Zwangsmittel als in die Zukunft wirkendes Beugemittel - Androhung von Zwangsgeld

    Mit Urteil des FG Nürnberg vom 22.05.2007 Az. II 264/2004 ist die Klage der Klägerin wegen Umsatzsteuer 1996 bis 1998 abgewiesen worden.

    Die Anordnung des Zwangsgeldes ist auch nicht deshalb ermessensfehlerhaft, weil sich die Klägerin in Verfahren wegen Umsatzsteuer auf den sog. Halbteilungsgrundsatz beruft ( vgl. FG Nürnberg Urteil vom 22.05.2007 Az II 264/2004 betr. USt 1996 bis 1998) und meint, sie habe deswegen erhebliche Steuerrückzahlungen erwartet.

  • FG Köln, 26.08.2008 - 1 K 4430/04

    Gestattung der Ist-Besteuerung; Ermessensausübung

    Siehe Vogel/Schwarz a.a.O., Offerhaus/Söhn/Lange (Devermann) Umsatzsteuer (Loseblatt-Kommentar) § 20 Rn. 53, Peter/Burhoff (Stöcker) Umsatzsteuer (Loseblatt-Kommentar) § 20 Rn. 20, ebenso Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 05.05.1994 V 249/93 und des Finanzgerichts Nürnberg vom 22.05.2007 II 264/2004.
  • FG Nürnberg, 03.06.2008 - II 328/05

    Festsetzung eines Zwangsgeldes wegen Nichtabgabe der Steuererklärung - Ergänzung

    Mit Urteil des FG Nürnberg vom 22.05.2007 Az. II 264/2004 ist die Klage der Klägerin wegen Umsatzsteuer 1996 bis 1998 abgewiesen worden.
  • FG Nürnberg, 11.12.2012 - 2 K 652/10

    Keine Berücksichtigung der Umsatzsteuer beim sog. "Halbteilungsgrundsatz"?

    Es ist deshalb nicht ersichtlich, wie die Umsatzsteuer in den Schutzbereich des Art. 14 Grundgesetz eingreifen soll (vgl. auch Finanzgericht Nürnberg Urteil vom 22.05.2007 II 264/2004; nachfolgend BFH-Beschluss vom 13.02.2008 XI B 200/07, BFH/NV 2008, 1208).
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