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   FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01   

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https://dejure.org/2001,11332
FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01 (https://dejure.org/2001,11332)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09.10.2001 - II 333/01 (https://dejure.org/2001,11332)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09. Oktober 2001 - II 333/01 (https://dejure.org/2001,11332)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 69 Abs. 3; AO § 191
    Darlegung der Ermessenserwägungen im Zusammenhang mit dem Erlass eines Haftungsbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Darlegung der Ermessenserwägungen im Zusammenhang mit dem Erlass eines Haftungsbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Darlegung der Ermessenserwägungen ; Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides; Ausreichende Zahlungsmittel der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Festsetzung des Steueranspruchs gegenüber dem Steuerschuldner ; Pflichten des ...

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 23.08.1994 - VII R 134/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Umsatzsteuerschulden - Verspätete

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Bei insgesamt nicht ausreichenden Zahlungsmitteln kommt eine schuldhafte Pflichtverletzung hingegen nur in Betracht, wenn der Geschäftsführer die vorhandenen Mittel nicht zu einer etwa anteiligen Befriedigung der privaten Gläubiger und des Finanzamtes verwendet hat (BFH-Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 192/83, BStBl. II 1986, 657, Urteil vom 2. März 1993 VII R 90/90, BFH/NV 1994, 526 ; Urteil vom 23. August 1994 VII R 134/92, BFH/NV 1995, 570).

    Die Mitwirkungspflicht ist Teil des Untersuchungsgrundsatzes, indem sie den Beteiligten verpflichtet, an den von Amts wegen durchzuführenden Untersuchungen mitzuwirken (BFH-Urteil vom 23. August 1994 VII R 134/92, BFH/NV 1995, 570).

  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Grob fahrlässig handelt, wer die Sorgfalt, zu der er nach seinen persönlichen Verhältnissen und Fähigkeiten verpflichtet und imstande ist, in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht lässt (vgl. BFH-Beschluss vom 7.3. 1995 VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941, 942; BFH-Urteil vom 12.5. 1992 VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich auch der Senat anschließt, ergibt sich die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten der GmbH allein aus seiner nominellen Bestellung zum Geschäftsführer ohne Rücksicht darauf, ob sie auch tatsächlich ausgeübt werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und Beschluss vom 7. März 1995 VII B 172/94 BFH/NV 1995, 941).

  • BFH, 02.03.1993 - VII R 90/90

    Zur Verwaltung vorhandener Mittel bei GmbH-Geschäftsführerhaftung

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Bei insgesamt nicht ausreichenden Zahlungsmitteln kommt eine schuldhafte Pflichtverletzung hingegen nur in Betracht, wenn der Geschäftsführer die vorhandenen Mittel nicht zu einer etwa anteiligen Befriedigung der privaten Gläubiger und des Finanzamtes verwendet hat (BFH-Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 192/83, BStBl. II 1986, 657, Urteil vom 2. März 1993 VII R 90/90, BFH/NV 1994, 526 ; Urteil vom 23. August 1994 VII R 134/92, BFH/NV 1995, 570).
  • BFH, 12.05.1992 - VII R 52/91

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers gem. §§ 69 , 34 AO 1977

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Grob fahrlässig handelt, wer die Sorgfalt, zu der er nach seinen persönlichen Verhältnissen und Fähigkeiten verpflichtet und imstande ist, in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht lässt (vgl. BFH-Beschluss vom 7.3. 1995 VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941, 942; BFH-Urteil vom 12.5. 1992 VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785).
  • BFH, 05.03.1985 - VII B 45/84

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Unterschrift eines Rechtsanwalts unter

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Nur wenn eine ganz außergewöhnliche Zwangslage, in der sich ein Geschäftsführer bei Übernahme eines Amtes befunden hat, die Verletzung der steuerlichen Pflichten durch den Geschäftsführer entschuldigen könnte, hält der Senat eine Prüfung und Würdigung dieser Lebensumstände des Haftenden im Rahmen der Ermessensentscheidung der Behörde nach § 191 AO für erforderlich (vgl. BFH- Beschlüsse vom 5. März 1985 VII B 52/84, VII B 45/84 und VII 78/84, BFH/NV 1987, 459, 461, 462).
  • BFH, 07.05.1985 - VII R 111/78

    Haftung einer vertretungsberechtigten Geschäftsführerin einer Gesellschaft mit

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich auch der Senat anschließt, ergibt sich die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten der GmbH allein aus seiner nominellen Bestellung zum Geschäftsführer ohne Rücksicht darauf, ob sie auch tatsächlich ausgeübt werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und Beschluss vom 7. März 1995 VII B 172/94 BFH/NV 1995, 941).
  • BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77

    Einspruchsentscheidung - Haftungsbescheid - Herabsetzung des Haftungsbetrages

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Da die Haftungsschuldnerin für fremde Schuld einzustehen hat, setzt ihre Inanspruchnahme voraus, dass der Steueranspruch (Primäranspruch) bei Erlass des Haftungsbescheids materiell-rechtlich noch besteht (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1980 VI R 136/77, BFHE 131, 449 , BStBl II 1981, 138 , und Urteil vom 7. November 1995 VII R 26/95, BFH/NV 1996, 379).
  • BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95

    Haftung des Geschäftsführers als "Strohmann"

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Ist der Geschäftsführer nicht in der Lage, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen, die ihm die Erfüllung seiner Pflichten ermöglichen, so muss er als Geschäftsführer zurücktreten und darf nicht im Rechtsverkehr den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte (BFH-Urteil vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657).
  • BFH, 12.06.1986 - VII R 192/83

    Umsatzsteuer - Höhe des Haftungsbetrag - Unzureichende Mittel zur Tilgung

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Bei insgesamt nicht ausreichenden Zahlungsmitteln kommt eine schuldhafte Pflichtverletzung hingegen nur in Betracht, wenn der Geschäftsführer die vorhandenen Mittel nicht zu einer etwa anteiligen Befriedigung der privaten Gläubiger und des Finanzamtes verwendet hat (BFH-Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 192/83, BStBl. II 1986, 657, Urteil vom 2. März 1993 VII R 90/90, BFH/NV 1994, 526 ; Urteil vom 23. August 1994 VII R 134/92, BFH/NV 1995, 570).
  • BFH, 23.06.1998 - VII R 4/98

    Haftung des Vereinsvorsitzenden

    Auszug aus FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01
    Eine haftungsbeschränkende Aufteilung der Geschäfte kann nur zwischen mehreren Geschäftsführern erfolgen, setzt eine vorweg getroffene, eindeutige Vereinbarung voraus und verlangt zumindest eine gewisse Überwachung der Geschäftsführung im Ganzen (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1998 VII R 4/98, BFHE 186, 132 , BStBl II 1998, 761 ).
  • BFH, 05.03.1985 - VII B 52/84

    Voraussetzungen der Haftung eines Geschäftsführers für Steuerschulden der

  • BFH, 07.11.1995 - VII R 26/95

    Haftung bei gleichzeitigem Konkurs aller GbR-Gesellschafter

  • BFH, 05.11.1992 - I R 41/92

    Lizenzgebühren für Arzneimittelrezepturen als beschränkt steuerpflichtige

  • BFH, 02.02.1994 - II R 7/91

    Die Haftung des Gesellschafters einer GbR für Steuerschulden der Gesellschaft

  • BFH, 11.06.1996 - I B 60/95

    Haftung mehrerer GmbH-Geschäftsführer

  • BFH, 25.07.1986 - VI R 216/83

    Lohnsteuer-Haftungsbescheid - Aufhebung eines Bescheids - Ersatzlose Aufhebung -

  • BFH, 11.11.1986 - VII R 201/83

    Geltendmachung der Verfahrensrüge der Nichtvernehmung - Voraussetzungen für die

  • BFH, 23.05.2000 - XI B 92/99

    Freistellungsbescheid i.S.d. § 155 Abs. 1 Satz 3 AO

  • FG Hamburg, 08.01.2002 - II 420/01

    Nachschieben von Gründen im Verfahren gegen eine Ermessensentscheidung

    Mit Beschluss vom 09.10.2001 setzte der erkennende Senat (Az.: II 333/01) die Vollziehung des Haftungsbescheides vom 30.03.2001 über eine Haftsumme von 142.750,50 DM in voller Höhe und die Vollziehung des weiteren Haftungsbescheides vom 30.03.2001 über 165.609,18 DM in Höhe von 26.091,90 DM wegen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Bescheide im Hinblick auf die von dem Antragsgegner vorgenommenen Schätzung der Tilgungsquote hinsichtlich der Haftung für Steuern der Streitjahre 1998 und 1999 ohne Sicherheitsleistung "bis zur Entscheidung in der Hauptsache" aus.

    Das Verfahren ist insoweit erledigt als der Antragsgegner inzwischen unter Beachtung der Gründe des Beschlusses vom 09.10.2001 in dem vorangegangenen Verfahren II 333/01 die Aussetzung der Vollziehung der Haftungsbescheide in dem dort genannten Umfang gewährt hat.

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.02.2014 - 3 K 1283/12

    Drittwirkung der außerhalb des Insolvenzverfahrens angefochtenen

    Auch bei einer Mitwirkungspflichtverletzung darf dies das Finanzamt nicht unterlassen und sich mit der Feststellung begnügen, Anhaltspunkte für eine eventuell vorzunehmende Quotierung seien nicht ersichtlich (vgl. Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 9. Oktober 2001 - II 333/01, in juris).
  • FG Hamburg, 14.03.2002 - II 41/02

    Zur ermessensfehlerfreien Gewährung eines Vollstreckungsaufschubs

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