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   FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00   

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FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00 (https://dejure.org/2001,5791)
FG Hamburg, Entscheidung vom 13.09.2001 - II 383/00 (https://dejure.org/2001,5791)
FG Hamburg, Entscheidung vom 13. September 2001 - II 383/00 (https://dejure.org/2001,5791)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6a Abs. 4 Nr. 1
    Nachholverbot des § 6a Abs. 4 Satz 1 EStG gilt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Nachholverbot des § 6a Abs. 4 Satz 1 EStG gilt nicht bei irrtümlich zu niedriger Rückstellungsbildung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachholungsverbot bei irrtümlich zu geringer Rückstellungsbildung ; Erhöhung einer Pensionsrückstellung ; Verhinderung willkürlicher Gewinnverschiebungen

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Nachholung einer irrtümlich unterlassenen Rückstellung für Pensionsverpflichtung

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Nachholung einer irrtümlich unterlassenen Rückstellung für Pensionsverpflichtung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 248
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 09.11.1995 - IV R 2/93

    Bei der Bemessung der Pensionsrückstellung können auch freiwillig gezahlte

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Das Nachholverbot greift ferner dann nicht ein, wenn eine zulässige Pensionsrückstellung auf Veranlassung der Finanzbehörde unterblieben ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. November 1996 IV R 2/93, BFHE 179, 106 , BStBl II 1996, 589 ).

    Der BFH hat diese Frage bisher ausdrücklich offengelassen (zuletzt BFH-Urteil vom 17. Mai 2000 I R 25/98, BFH/NV 2001, 154 und in BFHE 179, 106 , BStBl II 1996, 589 ).

    (2) Eine entsprechende Ausnahme von dem Nachholverbot hat die höchstrichterliche Rechtsprechung in anderen Fällen nicht willkürlicher Nachholung, nämlich bei vorheriger Verhinderung zutreffender Rückstellungsbildung durch die Finanzverwaltung zugelassen (BFH in BFHE 179, 106 , BStBl II 1996, 589 ).

  • FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93

    Obergrenze und Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    d) Der Senat folgt damit der in der Literatur überwiegend vertretenen Auffassung (Arteaga / Goecke in Korn EStG , Kommentar, Rz. 115 zu § 6a ; Höfer, in: Littmann / Bitz / Hellwig, EStG , § 6a Rz. 180; Ahrendt / Rößler / Höfer, in: Blümich, EStG , § 6a Rz. 444; Stuhrmann, BB 1988, 98, 100; Stuhrmann in Bordewin / Brandt, Einkommensteuergesetz , § 6a Rz. 197; ablehnend Seeger, in: Schmidt, EStG , 20. Aufl., § 6a Rz. 61; Söffing, in Lademann, EStG , § 6a Rz. 107 (Mai 1984); FG Berlin vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1993, 28; FG Baden-Württemberg - Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349), wonach in Fällen rechtsirrtümlicher Unterlassung der vollen Rückstellungsbildung abweichend von § 6a Abs. 4 Satz 4 EStG das Nachholverbot nicht greifen soll.

    aa) Der Wortlaut des § 6a Abs. 4 S. 1 EStG ist entgegen der Auffassung anderer Finanzgerichte (Finanzgericht Berlin vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1993, 28, FG Baden-Württemberg in EFG 2001, 349) nicht ganz eindeutig.

  • FG Baden-Württemberg, 15.12.2000 - 9 K 301/96

    Kürzung des Gewinns durch Pensionsrückstellungen; Nachholverbot bei der Zuführung

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    d) Der Senat folgt damit der in der Literatur überwiegend vertretenen Auffassung (Arteaga / Goecke in Korn EStG , Kommentar, Rz. 115 zu § 6a ; Höfer, in: Littmann / Bitz / Hellwig, EStG , § 6a Rz. 180; Ahrendt / Rößler / Höfer, in: Blümich, EStG , § 6a Rz. 444; Stuhrmann, BB 1988, 98, 100; Stuhrmann in Bordewin / Brandt, Einkommensteuergesetz , § 6a Rz. 197; ablehnend Seeger, in: Schmidt, EStG , 20. Aufl., § 6a Rz. 61; Söffing, in Lademann, EStG , § 6a Rz. 107 (Mai 1984); FG Berlin vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1993, 28; FG Baden-Württemberg - Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349), wonach in Fällen rechtsirrtümlicher Unterlassung der vollen Rückstellungsbildung abweichend von § 6a Abs. 4 Satz 4 EStG das Nachholverbot nicht greifen soll.

    aa) Der Wortlaut des § 6a Abs. 4 S. 1 EStG ist entgegen der Auffassung anderer Finanzgerichte (Finanzgericht Berlin vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1993, 28, FG Baden-Württemberg in EFG 2001, 349) nicht ganz eindeutig.

  • BAG, 18.03.1986 - 3 AZR 641/84

    Unverfallbare Versorgungsanwartschaft - Vorzeitiges Ausscheiden - Wartezeit -

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Allerdings habe das Bundesarbeitsgericht am 18.3.1986 (Az.: 3 AZR 641/84) entschieden, dass einem Aktiven, der mit unverfallbaren Anwartschaften wegen Invalidität aus dem Unternehmen ausscheide, quotierte Altersleistungen zustünden.

    Im Streitfall war es trotz der Entscheidung des BAG vom 18. März 1986 (DB 1986, 1930 ) nicht zwingend, die Rückstellung anhand der Tabelle "Gesamtbestand" zu berechnen.

  • BFH, 07.04.1994 - IV R 56/92

    Betriebliche Versorgungsrente - Versorgungszulage - Passivierung - KG - Ablösung

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Auch bei Aufgabe einer BFH-Rechtsprechung, die einer früheren Rückstellungsbildung entgegenstand, darf die Rückstellung im Jahr der Rechtsprechungsaufgabe nachgeholt werden (BFH-Urteil vom 7. April 1994 IV R 56/92, BStBl II 1994, 740 ).
  • BFH, 15.02.1990 - IV R 13/89

    Von der Verwertungsgesellschaft WORT für Tätigkeit in der DDR an einen

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Dabei muss aus einer einzelnen Vorschrift (Gesetzesanalogie) oder aus einer Mehrzahl von Vorschriften (Rechtsanalogie) ein Gesetzesplan abzuleiten sein, der zur Schließung der Regelungslücke geeignet ist (vgl. BFH-Urteil vom 15.2. 1990 IV R 13/89, BStBl II 1990, 621 ).
  • BFH, 27.05.1964 - I 237/62 U

    Zulässigkeit der Rückstellung von Pensionsverpflichtungen gegenüber den Witwen

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Die gesetzliche Regelung knüpfte damit an die Rechtsprechung des BFH an , der bereits 1964 den Gedanken der richtigen Periodenabgrenzung bei der Einkommensteuer hervorgehoben hatte (BFH-Urteil vom 27. Mai 1964, I 237/62 U, BFHE 80, 41, BStBl III 1964, 489).
  • BFH, 02.05.1984 - VIII R 239/82

    Zur nachträglichen Berücksichtigung einer Haftungsinanspruchnahme für

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Die Bestandskraft der Steuerbescheide des Veranlagungszeitraumes 1991 und die nach § 351 Abs. 1 AO , § 42 FGO eingeschränkte Änderbarkeit der angefochtenen geänderten Steuerbescheide der Veranlagungszeiträume 1992 und 1993 hinderten eine Bilanzberichtigung möglicherweise auch der Folgejahre aber nicht, denn soweit eine Berichtigung an der Fehlerquelle selbst nicht mehr möglich ist, ist der Fehler in der Schlussbilanz des ersten Jahres, dessen Veranlagung noch berichtigt werden kann, zu korrigieren (vgl. BFH-Urteil 2. Mai 1984 VIII R 239/82, BFHE 141, 312 , BStBl II 1984, 695 ).
  • BFH, 27.07.1994 - II R 122/91

    Teilwertberechnung von Pensionsverpflichtungen für Abschlußzeitpunkte vor dem 1.

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Üblicherweise werden die biometrischen Wahrscheinlichkeiten versicherungsmathematischen Tabellenwerten entnommen, in der Praxis - so wie auch im Streitfall - die Richttafeln für die Pensionsversicherung von Dr. Heubeck - Dr. Fischer verwendet, die auch von der Rechtsprechung anerkannt werden (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juli 1994 II R 122/91, BFHE 175, 384 BStBl II 1995, 14 ; Ahrend / Förster / Rößler, Steuerrecht der betrieblichen Altersversorgung, 2. Teil Rz. 166).
  • FG Hamburg, 03.11.1992 - I 117/89

    Einkommensteuer; Höhe der Pensionsrückstellungen bei zusätzlich zum Gehalt

    Auszug aus FG Hamburg, 13.09.2001 - II 383/00
    Der Zweck des Nachholverbotes, willkürliche Gewinnverschiebungen zu verhindern (vgl. die Begründung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung, BTDrucks 7/1281, 40 und FG Hamburg - Urteil vom 3. November 1992 I 117/89, EFG 1993, 431 ), wird nämlich auch dann nicht berührt, wenn Zuführungen zu einer Pensionsrückstellung wegen eines entschuldbaren Rechtsirrtums oder versehentlich unterlassen wurden.
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84

    Zur Höhe der Rückstellung für Versorgungsleistungen an ehemalige Gesellschafter

  • BFH, 17.05.2000 - I R 25/98

    Bildung einer Pensionsrückstellung: Maßgeblicher Dienstbeginn

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 36/90

    Zeitliche Anwendbarkeit der Änderung des § 15 Abs. 1 EStG

  • BFH, 10.07.2002 - I R 88/01

    Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 248 abgedruckt.
  • FG Köln, 21.03.2007 - 13 K 2806/04

    Rückdeckungsansprüche und Pensionsverpflichtungen als unabhängig voneinander zu

    bb.) Der erkennende Senat folgt nicht der Ansicht, dass das Nachholverbot entgegen dem eindeutigen Wortlaut des § 6a Abs. 4 Satz 1 EStG jedenfalls dann nicht gelten soll, wenn Zuführungen aufgrund offensichtlicher Fehler oder wegen eines Irrtums unterblieben sind (so Ahrend/Förster/Rößler, a. a. O., Tz. 948; Stuhrmann, a. a. O.,Tz. 197; Höfer, a. a. O.,Tz. 635, 643; Urteil des FG Hamburg vom 13.9.2001 II 383/00, EFG 2002, 248; wie hier: Weiland, a. a. O., Tz. 283 ff.; Weber-Grellet, a. a. O., § 6a EStG, Tz. 61; Dommermuth in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 6a EStG, Tz.152 a. E.; Gosch, a. a. O., Tz. 47, der allerdings eine Ausnahme für Berechnungsfehler zulassen will; Urteile des FG Baden-Württemberg vom 15.12.2000 9 K 301/96, EFG 2001, 350; des FG Rheinland-Pfalz vom 8.9.2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848; des FG Berlin vom 26.3.1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28).
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