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   OVG Hamburg, 23.07.1991 - Bs II 47/91   

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OVG Hamburg, 23.07.1991 - Bs II 47/91 (https://dejure.org/1991,12531)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 23.07.1991 - Bs II 47/91 (https://dejure.org/1991,12531)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 23. Juli 1991 - Bs II 47/91 (https://dejure.org/1991,12531)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vereinsbroschüre; Untersagungsverfügung; Sofortvollzug; Gemeingebrauch

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1992, 37
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • OVG Schleswig-Holstein, 24.10.2019 - 4 MB 58/19

    Sondernutzung - Plakatwerbung an einem Schaltkasten für

    Bei Vorliegen einer formellen Rechtswidrigkeit bedarf es in der Regel keiner weiteren Darlegung zum Ermessen vonseiten der Behörde (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 19.04.2016 - 11 B 144/16 -, juris Rn. 4-7; OVG Hamburg, Beschl. v. 23.07.1991 - Bs II 47/91 -, juris Rn. 25).
  • VG Hamburg, 04.11.2009 - 10 E 2851/09

    Abstellen von Wohnmobilen zum Zweck der Prostitution ist Sondernutzung

    Denn der Zweck der gesetzlichen Ermächtigung, eine unerlaubte Sondernutzung zu unterbinden, würde im typischen Fall unterlaufen, wenn es aufgrund der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen im Ergebnis dazu käme, dass der jeweilige Sondernutzer letztlich ohne Erlaubnis das fortführen könnte, was er nur aufgrund einer ihm erteilten Erlaubnis soll ausführen dürfen (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, OVG Bs II 47/91, Juris; v. 10.6.1997, OVG Bs II 16/97, Juris).

    Hierzu gehören auch solche Verwaltungsakte, die - wie im vorliegenden Fall - auf die vorbeugende Verhinderung von Gesetzesverletzungen gerichtet sind (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, OVG Bs II 47/91, Juris; v. 14.5.2003, 2 Bs 137/03).

    Der darin bestehende Gesetzesverstoß rechtfertigt deshalb eine Untersagungsverfügung nach § 61 Satz 1 HWG nicht erst dann, wenn die formell rechtswidrige Sondernutzung auch materiell nicht erlaubt werden kann, sondern in der Regel schon bei nur formeller Illegalität (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, OVG Bs II 47/91, Juris; v. 14.5.2003, 2 Bs 137/03).

  • VG Hamburg, 27.03.2012 - 10 E 552/12

    Zur Rechtmäßigkeit einer Verfügung zur Beseitigung von Heizstrahlern vor einer

    Denn die Voraussetzungen für ein Einschreiten auf der Grundlage von § 61 Satz 1 HWG i. V. m. § 60 Abs. 1 Satz 1 HWG liegen bereits dann vor, wenn die Sondernutzung formell illegal erfolgt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, OVG Bs II 47/91, Rn. 25 - zitiert nach juris; VG Düsseldorf, Beschl. v. 29.10.2009, 16 L 1595/09, Rn. 7 m. w. Nachw. - zitiert nach juris).
  • OVG Hamburg, 19.01.2012 - 4 Bf 269/10

    Ansprechen von Passanten durch angebliche Religionsgemeinschaft - Scientology -;

    Bei der Vorschrift handelt es sich um eine generalklauselartige Bestimmung, die nicht nur dazu ermächtigt, einen gegenwärtig andauernden wegerechtswidrigen Zustand zu beseitigen, sondern die auch zum Erlass vorbeugender Untersagungs- bzw. Unterlassungsverfügungen berechtigt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, DÖV 1992, 37, juris Rn. 21; ebenso für die Rechtslage in Baden-Württemberg: VGH Mannheim, Urt. v. 31.1.2002, NVwZ-RR 2002, 740, juris Rn. 19).
  • VG Hamburg, 15.03.2024 - 21 E 5509/23

    Erfolgloser Eilantrag eines Gaststättenbetreibers gegen eine wegerechtliche

    Dabei liegen die Voraussetzungen für ein Einschreiten auf der Grundlage von § 61 Satz 1 HWG i. V. m. § 60 Abs. 1 Satz 1 HWG bereits dann vor, wenn eine Sondernutzung formell illegal erfolgt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, OVG Bs II 47/91, juris Rn. 25; OVG Münster, Beschl. v. 19.4.2016, 11 B 144/16, juris Rn. 4).
  • VG Saarlouis, 08.07.2013 - 10 L 828/13

    Straßenrechtliche Sondernutzung: Aufstellen von Altkleidercontainern auf

    OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.11.2011, 11 A 2511/10, NVwZ-RR 2012, 422, m.w.N., sowie OVG Hamburg, Beschluss vom 23.07.1991, Bs II 47/91, DÖV 1992, 37.
  • VG Hamburg, 21.11.2013 - 4 K 3151/13

    Wegerechtliche Untersagungsverfügung gegen das Aufstellen von

    Bei der Vorschrift handelt es sich um eine generalklauselartige Bestimmung, die nicht nur dazu ermächtigt, einen gegenwärtig andauernden wegerechtswidrigen Zustand zu beseitigen, sondern die auch zum Erlass vorbeugender Untersagungs- bzw. Unterlassungsverfügungen berechtigt (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 19.1.2012 - 4 Bf 269/10 -, juris, OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, DÖV 1992, 37 unter Hinweis auf die Rechtslage in Baden-Württemberg: VGH Mannheim, Urt. v. 31.1.2002, NVwZ-RR 2002, 740, juris).

    Denn auf der Grundlage des Hamburgischen Wegegesetzes ist die Beklagte nicht nur dazu ermächtigt, einen gegenwärtig andauernden wegerechtswidrigen Zustand zu beseitigen, sondern auch zum Erlass vorbeugender Untersagungs- bzw. Unterlassungsverfügungen berechtigt (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 19.1.2012 - 4 Bf 269/10 -, juris, OVG Hamburg, Beschl. v. 23.7.1991, DÖV 1992, 37 unter Hinweis auf die Rechtslage in Baden-Württemberg: VGH Mannheim, Urt. v. 31.1.2002, NVwZ-RR 2002, 740, juris).

  • OVG Hamburg, 14.12.1995 - Bf II 1/93

    Sondernutzungsgebühr; Verkehrsbegriff; Kommunikative Tätigkeit; Gemeingebrauch;

    Der erkennende Senat hat in der Vergangenheit allerdings den Verkehrsbegriff des Hamburgischen Wegegesetzes in einem engen, allein die Ortsveränderung (und dazwischenliegende Unterbrechungen) einschließenden Sinne verstanden (vgl. Beschl. v. 27.2.1985, NJW 1986 5.209; Beschl. v. 23.7.1991 - OVG Bs II 47/91).
  • VGH Bayern, 27.09.2010 - 8 CS 10.1720

    Aufstellung eines Werbeschilds auf öffentlichem Straßengrund

    Ob die Prüfung hierbei - ähnlich wie im Fall der baurechtlichen Baueinstellung oder Nutzungsuntersagung (Art. 75 Abs. 1, Art. 76 Satz 2 BayBO) - regelmäßig auf die Frage beschränkt ist, ob die Sondernutzung offensichtlich materiell rechtmäßig ist (so VGH Bad.-Württ. vom 26.1.2006 VBlBW 2006, 239; OVG Nordrh.-Westf. vom 21.10.1996 Az. 23 B 2966/95 ; OVG Hamburg vom 23.7.1991 DÖV 1992, 37 zu den entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften; Kischel, Formelle und materielle Illegalität im Recht der Gefahrenabwehr, DVBl 1996, 185) oder ob - wie bei der baurechtlichen Beseitigungsanordnung (Art. 76 Satz 1 BayBO), bei der die Folgen für den Betroffenen in der Regel gravierender und häufig nicht wieder rückgängig zu machen sind (vgl. BayVGH vom 4.8.2004 BayVBl 2005, 369) - insoweit eine materiell-rechtliche Vollprüfung durchzuführen ist, bedarf im Hinblick auf das vorläufige Rechtsschutzverfahren keiner Entscheidung.
  • VG Saarlouis, 19.07.2013 - 10 L 861/13

    Untersagung der Aufstellung von Altkleider- und Altschuhcontainer im Stadtgebiet

    OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.11.2011, 11 A 2511/10, NVwZ-RR 2012, 422, m.w.N., sowie OVG Hamburg, Beschluss vom 23.07.1991, Bs II 47/91, DÖV 1992, 37.
  • VG Hamburg, 27.03.2012 - 10 E 556/12

    Wegerecht: Heizstrahler an der Außenfassade einer Gaststätte als Sondernutzung

  • VG Hamburg, 27.03.2012 - 10 E 557/12

    Wegerecht: Heizstrahler an der Außenfassade einer Gaststätte als Sondernutzung

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