Weitere Entscheidung unten: OVG Hamburg, 24.11.1960

Rechtsprechung
   BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,144
BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U (https://dejure.org/1965,144)
BFH, Entscheidung vom 27.01.1965 - II 60/60 U (https://dejure.org/1965,144)
BFH, Entscheidung vom 27. Januar 1965 - II 60/60 U (https://dejure.org/1965,144)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,144) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang - Anforderungen an den Erwerb wirtschaftlicher Verwertungsbefugnisse

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 51
  • BStBl III 1965, 265
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.11.1962 - II 175/60 U

    Missbrauch bürgerlich-rechtlicher Gestaltungsmöglichkeit durch einen einem

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Zur Vermeidung von Mißverständnissen sei betont, daß die vorstehenden Darlegungen zur grundsätzlichen grunderwerbsteuerrechtlichen Wirkung der Vereinbarung und Ausübung eines Ankaufsrechts nicht im Widerspruch stehen zu dem Urteil des Senats II 175/60 U vom 22. November 1962 (BStBl 1963 III S. 46, Slg. Bd. 76 S. 127).

    Abgesehen davon, daß die Verpflichtung der Bf. im Streitfall, auf Verlangen der Eigentümerin in Höhe eines evtl. Lebensbedarfs schon vor Ausübung des Ankaufsrechts Kaufpreisvorauszahlungen leisten zu müssen, der im oben angegebenen Urteil II 175/60 U erwähnten Entrichtung hoher Bindungsentgelte nicht vergleichbar ist, war dort - im Gegensatz zum Streitfall - der Grundstücksverkauf bereits bei Vereinbarung des Ankaufsrechts "beschlossene Sache".

  • BFH, 23.05.1952 - III 62/52 U

    Wirtschaftliches Eigentum eines Pächters einer Bauparzelle - Wirtschaftliches

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    (Unter ähnlichen Umständen hat bereits der III. Senat des Bundesfinanzhofs in dem Urteil III 62/52 U vom 23. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 190, Slg. Bd. 56 S. 492, den Eigenbesitz eines Pächters trotz seines dinglichen Vorkaufsrechts und seines Rechts zur Errichtung von Gebäuden verneint.) Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen die Verwertungsbefugnis auf eigene Rechnung hervorgeht, müssen gleichzeitig bestehen.
  • BFH, 10.06.1964 - II 30/61 U

    Bestehen einer Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Der Berechtigte muß nicht nur besitz- und nutzungsberechtigt, sondern auch an der Substanz des Grundstücks in dem Sinne beteiligt sein, daß er an der ganzen Substanz des Grundstücks seinem Wert nach soll teilhaben, gegebenenfalls also auch die Substanz soll angreifen können (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, BStBl 1956 III S. 364, 365, Slg. Bd. 63 S. 433, 437; II 198/58 U vom 30. März 1960, BStBl 1960 III S. 366, 367, Slg. Bd. 71 S. 313, 316; II 30/61 U vom 10. Juni 1964, BStBl 1964 III S. 486, 488 rechte Spalte).
  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Der Berechtigte muß nicht nur besitz- und nutzungsberechtigt, sondern auch an der Substanz des Grundstücks in dem Sinne beteiligt sein, daß er an der ganzen Substanz des Grundstücks seinem Wert nach soll teilhaben, gegebenenfalls also auch die Substanz soll angreifen können (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, BStBl 1956 III S. 364, 365, Slg. Bd. 63 S. 433, 437; II 198/58 U vom 30. März 1960, BStBl 1960 III S. 366, 367, Slg. Bd. 71 S. 313, 316; II 30/61 U vom 10. Juni 1964, BStBl 1964 III S. 486, 488 rechte Spalte).
  • BFH, 18.01.1956 - II 87/55 U

    Begriff der Verwertungsbefugnis - Möglichkeit der Verwertung eines inländisches

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Nach den im Einzelfall maßgebenden Gesamtumständen (Urteil des Bundesfinanzhofs II 87/55 U vom 18. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 92, Slg. Bd. 62 S. 248) sind diese Voraussetzungen in mehreren Punkten nicht erfüllt.
  • BFH, 09.05.1962 - II 159/60 U

    Anwendbarkeit des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG)

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Es kann unerörtert bleiben, ob § 1 Abs. 2 GrEStG im Streitfall schon deshalb nicht anwendbar sein könnte, weil durch das Ankaufsrecht ein - allenfalls zwar zunächst nur aufschiebend bedingter - Anspruch auf Übereignung des Grundstücks begründet worden, die Einräumung einer rechtlichen oder wirtschaftlichen Verwertungsbefugnis aber wegen der für einen späteren Zeitpunkt vorgesehenen Übertragung des rechtlichen Eigentums nicht das Endziel der Parteivereinbarungen war (vgl. insoweit Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 159/60 U vom 9. Mai 1962, BStBl 1962 III S. 313, Slg. Bd. 75 S. 122).
  • BFH, 30.03.1960 - II 198/58 U

    Besteuerung von zum Erbbaurecht gehörigen Gebäuden - Gebäude, welches vor der

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Der Berechtigte muß nicht nur besitz- und nutzungsberechtigt, sondern auch an der Substanz des Grundstücks in dem Sinne beteiligt sein, daß er an der ganzen Substanz des Grundstücks seinem Wert nach soll teilhaben, gegebenenfalls also auch die Substanz soll angreifen können (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, BStBl 1956 III S. 364, 365, Slg. Bd. 63 S. 433, 437; II 198/58 U vom 30. März 1960, BStBl 1960 III S. 366, 367, Slg. Bd. 71 S. 313, 316; II 30/61 U vom 10. Juni 1964, BStBl 1964 III S. 486, 488 rechte Spalte).
  • BFH, 20.01.1961 - III 129/59 U

    Abhängigmachung eines Antrags auf Anberaumung zur mündlichen Verhandlung von

    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Der Antrag ist in dieser Form zulässig (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI 588/37 vom 24. November 1937, Mrozek-Kartei, Einkommensteuergesetz 1934 § 5 Abs. 1 Rechtsspruch 131 am Ende = Steuer und Wirtschaft 1938 Nr. 57; Urteil des Bundesfinanzhofs III 129/59 U vom 20. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 145, Slg. Bd. 72 S. 394).
  • FG Nürnberg, 29.07.1960 - III 129/59
    Auszug aus BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U
    Der Antrag ist in dieser Form zulässig (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI 588/37 vom 24. November 1937, Mrozek-Kartei, Einkommensteuergesetz 1934 § 5 Abs. 1 Rechtsspruch 131 am Ende = Steuer und Wirtschaft 1938 Nr. 57; Urteil des Bundesfinanzhofs III 129/59 U vom 20. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 145, Slg. Bd. 72 S. 394).
  • BFH, 23.03.2011 - II R 33/09

    Zur Steuerbefreiung des Grundstückserwerbs im Rahmen der

    Ein grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang in diesem Sinne ist gegeben, wenn ein notariell beurkundetes Ankaufsrecht wirksam ausgeübt wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265, und vom 31. Mai 1972 II R 162/66, BFHE 106, 367, BStBl II 1972, 828).
  • BFH, 12.12.1973 - II R 29/69

    Verwertungsbefugnis - Erwerb - Vertragliche Vereinbarung - Bindungsdauer - Fester

    Unterliegt auch ein Kaufangebot (Urteil des BFH vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51 [54, 56], BStBl III 1965, 265) -- ja selbst ein einseitig oder zweiseitig bindender Vorvertrag (Urteil des BFH vom 26. Mai 1970 II R 184/66, BFHE 99, 410 [412], BStBl II 1970, 673), sofern er nicht bereits einen Auflassungsanspruch begründet (Urteil des BFH vom 27. Januar 1972 II 73/65, BFHE 105, 168, BStBl II 1972, 496) --, als solcher nicht der Grunderwerbsteuer (Urteil des BFH vom 13. Februar 1968 II R 134/66, BFHE 91, 447), so kann er doch -- ebenso wie ein noch nicht wirksamer Kaufvertrag (Beschluß des BFH vom 12. Dezember 1968 II B 42/68, BFHE 94, 359) -- im Zusammenhang mit anderen Abreden dazu beitragen, daß der Tatbestand erfüllt wird, an den das GrEStG in § 1 Abs. 2 die Steuerpflicht knüpft (Urteile des BFH vom 1. September 1965 II 85/62, HFR 1966, 15 und vom 28. April 1970 II 144/64, BFHE 99, 320 [322], BStBl II 1970, 674).

    Demgegenüber vermißt das FG eine Beteiligung der Klägerin an der "Substanz" des Grundstücks; es glaubt, sich dazu auf die Urteile des BFH vom 10. Juni 1964 II 30/61 U (BFHE 80, 33 [40], BStBl III 1964, 486) und vom 27. Januar 1965 II 60/60 U (BFHE 82, 51 [56], BStBl III 1965, 265) berufen zu können.

    Umgekehrt kann wegen § 313 BGB in der anderweit begründeten Möglichkeit, das Grundstück durch Nutzung und Beteiligung an einem etwaigen Verkaufserlös -- oder bei Personengesellschaften an dem Auseinandersetzungswert -- zu verwerten (Urteile des BFH vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51 [56], BStBl III 1965, 265; vom 8. Dezember 1965 II 148/62, BFHE 84, 411 [413 f.], BStBl III 1966, 148; vom 10. März 1970 II R 135/68, BFHE 99, 68 [73 f.], BStBl II 1970, 522), nicht die Befugnis enthalten sein, das Grundstück zu veräußern (Urteil des BFH vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126 [129], BStBl II 1971, 278).

  • BFH, 15.03.2006 - II R 28/04

    Verwertungsbefugnis bei Teilamortisations-Leasingvertrag

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen die Verwertungsbefugnis hervorgeht, müssen gleichzeitig und in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise bestehen (BFH-Urteil vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen sich die Verwertungsbefugnis ergibt, bestehen in einem solchen Fall nicht gleichzeitig, sondern folgen zeitlich aufeinander (vgl. BFH-Urteil in BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

  • BFH, 11.04.2006 - II R 28/05

    Verwertungsbefugnis bei Teilamortisations-Leasingvertrag

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen die Verwertungsbefugnis hervorgeht, müssen gleichzeitig und in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise bestehen (BFH-Urteil vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen sich die Verwertungsbefugnis ergibt, bestehen in einem solchen Fall nicht gleichzeitig, sondern folgen zeitlich aufeinander (vgl. BFH-Urteil in BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

  • BFH, 15.03.2006 - II R 29/04

    Leasingvertrag

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen die Verwertungsbefugnis hervorgeht, müssen gleichzeitig und in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise bestehen (BFH-Urteil vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen sich die Verwertungsbefugnis ergibt, bestehen in einem solchen Fall nicht gleichzeitig, sondern folgen zeitlich aufeinander (vgl. BFH-Urteil in BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

  • BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U

    Umfang der Verwertungsbefugnis im Sinne des Grunderwerbsteuerrechts

    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom -- 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem Ergebnis, daß der Bf. bereits auf Grund der ineinandergreifenden Einzelvereinbarungen die Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG erlangt hatte, stehen auch nicht die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BtSBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433) und II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625), auf die der Bf. verweist, ebenso nicht das neuere Urteil des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (Slg. Bd. 82 S. 51) entgegen.

  • BFH, 15.03.2006 - II R 11/05

    Leasingvertrag

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen die Verwertungsbefugnis hervorgeht, müssen gleichzeitig und in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise bestehen (BFH-Urteil vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen sich die Verwertungsbefugnis ergibt, bestehen in einem solchen Fall nicht gleichzeitig, sondern folgen zeitlich aufeinander (vgl. BFH-Urteil in BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

  • BFH, 31.05.1972 - II R 162/66

    Vertrag - Vorvertrag - Optionsvertrag - Abschluß eines Kaufvertrags - Erklärung

    Das FG ist unter Bezugnahme auf das Urteil des erkennenden Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BFH 82, 51, BStBl III 1965, 265) zutreffend davon ausgegangen, daß das sogenannte Ankaufsrecht als wichtigste Ausprägung des sogenannten Optionsrechts (vgl. Henrich, "Vorvertrag, Optionsvertrag, Vorrechtsvertrag" 1965, hier Seite 229) in verschiedenen Rechtsformen eingeräumt werden kann, insbesondere durch einseitiges, längerfristig bindendes Vertragsangebot, durch Vorvertrag oder auch (schon jetzt abgeschlossenen) aufschiebend bedingten Kaufvertrag (vgl. noch Entscheidung des BGH V ZR 8/61 vom 28. September 1962, Deutsche Notarzeitschrift 1963 S. 230 -- DNotZ 1963, 230 -- mit Anmerkung von Hense; BGHZ 47, 388 [BGH 21.04.1967 - V ZR 75/64] mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung und der im einzelnen unterschiedlichen Ansichten auch im Schrifttum).

    Ebenso lösen noch nicht die Einräumung eines (in anderer Form gewählten) Ankaufsrechts bzw. eines Optionsrechts und deren Annahme selbst die Grunderwerbsteuerpflicht aus, sondern die in jeweils entsprechender Form erklärte Ausübung dieser Rechte (BFH 82, 51, 54; für die Option vgl. außer Boruttau/Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., § 1 Tz. 44, Henrich, a. a. O., S. 276 f.; Greven, DStZ A 1955, 191; Weisensee, Blätter für Steuerrecht, Sozialversicherung und Arbeitsrecht 1959 S. 357 -- BlStA 1959, 357 --).

  • BFH, 05.02.2003 - II R 15/01

    GrESt-rechtliche Zuordnung; Grundstücks-Leasingvertrag

    Sollten die Erklärungen im Vertrag I hingegen dahin zu verstehen sein, dass das Entstehen der Übereignungsverpflichtung von einer Rechtsausübungshandlung der Klägerin abhängig sein sollte, so erfüllte der Vertrag I nicht den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983, sondern den des Abs. 2 der Vorschrift (vgl. BFH-Urteil vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).
  • BFH, 27.04.1966 - II 10/63

    Übertragung der Verwertungsbefugnis an einem Gebäude auf den Eigentümer des Grund

    Der Senat hat auch in neuerer Zeit ständig entschieden, daß die Befugnis zur Verwertung eines Grundstücks - entsprechend also auch eines Gebäudes im Sinne des § 2 Abs. 2 Ziff. 3 GrEStG - über die einem Pächter (Mieter, Entleiher) eingeräumten Besitz- und Nutzungsrechte hinaus dem Berechtigten Einwirkungsmöglichkeiten auf den ganzen Substanzwert des Grundstücks gewähren müssen (Urteile des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 zu II 2, BFH 82, 51; BStBl III 1965, 265; II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, BStBl III 1966, 148).

    Da aber W. nach den Gesamtumständen des Einzelfalles (vgl. Urteil des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 und II 148/62 U vom 8. Dezember 1965, a.a.O.) selbst eine Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG an dem streitigen Gebäude nicht erworben hatte, konnte er eine solche auch nicht an die Stpfl. (zurück)übertragen.

  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

  • BFH, 26.05.1970 - II R 184/66

    Bewerbervertrag - Geplante Kaufeigenheime - Kaufvertrag - Erwerbsvorgang -

  • BFH, 17.01.1996 - II R 47/93

    Sämtliche nach einem Leasing-Vertrag erbrachten und in der Zukunft geschuldeten

  • BFH, 10.03.1970 - II R 135/68

    Gebäude auf fremdem Boden - Verwertung auf eigene Rechnung - Ertragsteuerliche

  • FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch Treugeber

  • BFH, 30.11.1983 - II R 130/81

    Atypischer stiller Gesellschafter - Verwertungsmacht - Grundstück -

  • BFH, 27.01.1972 - II 73/65

    Vorverträge - Erwerbsvorgänge - Erklärung der Auflassung - Abschluß eines

  • BFH, 03.12.1968 - II B 39/68

    Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld bei befristetem Verkaufsauftrag

  • BFH, 02.12.1971 - II 136/65

    Erwerb der Verwertungsbefugnis - Architekt - Parzellierung eines Grundstücks -

  • BFH, 26.05.1970 - II B 8/70

    Mietvertrag - Bewerber - Anwartschaft künftigen Erwerbs - Erwerbsvorgang -

  • BFH, 26.05.1976 - II R 128/71

    Einräumung der Verwertungsbefugnis - Verkaufsermächtigung - Verwirklichung des

  • BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U

    Verwertungsbefugnis an einem eingebrachten Grundstück in eine

  • BFH, 24.07.1974 - II R 32/67

    Personengesellschaft - Grundstück - Fruchtziehung - Gesellschafter -

  • FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch GbR-Beitritt

  • BFH, 18.05.1966 - II 56/63
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 24.11.1960 - Bf II 60/60   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,1265
OVG Hamburg, 24.11.1960 - Bf II 60/60 (https://dejure.org/1960,1265)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24.11.1960 - Bf II 60/60 (https://dejure.org/1960,1265)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24. November 1960 - Bf II 60/60 (https://dejure.org/1960,1265)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,1265) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Parken; Ruhender Verkehr; Abstellen des Lastkraftwagen; Gemeingebrauch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FStrG § 7; StVO (a.F.) § 16

Papierfundstellen

  • MDR 1961, 260
  • DVBl 1961, 797
  • DÖV 1961, 116
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • BVerfG, 09.10.1984 - 2 BvL 10/82

    Laternengarage

    Hierüber ist in Rechtsprechung und Schrifttum zu keiner Zeit Übereinstimmung erzielt worden (vgl. die Nachweise bei Isaac/Sieburg, Automobilgesetz, 2. Aufl., 1931, Erl. 3 zu § 28 KfzVO 1930 und bei Müller, Straßenverkehrsrecht, 14. Aufl., 1941, Anm. 1 zu § 16 StVO 1937 sowie einerseits Evers, NJW 1962, S. 1033, andererseits OVG Hamburg, DÖV 1961, S. 116 und MDR 1965, S. 857).
  • BVerwG, 04.03.1966 - IV C 2.65

    Laternengaragen

    Verneinend haben Stellung genommen: Oberverwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 24. November 1960, VRS 20, 398; Müller, StraiBenverkehrsrecht, 21. Auflage, Anm. 7 zu § 16 StVO und überall; mit Einschränkungen wohl auch Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, Band 1, 8. Auflage S. 343/344.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht