Denn ein verfassungsmäßig gewährleistetes Recht auf zwei Tatsacheninstanzen besteht insoweit nicht, so dass dem Interesse des Beschwerdeführers dadurch genügt ist, dass das Beschwerdegericht als Tatsacheninstanz dieselbe Kompetenz in der Sache hat wie auch das Vordergericht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. Oktober 1986 - 2 BvR 197/83 - BVerfGE 73, 339, 373 f.; BVerwG, Urteil vom 20. August 1965 - IV C 119/65 -NJW 1965, 2317 sowie Beschluss vom 18. Juni 1984 - 9 B 2330.82 - Buchholz 310 § 130 VwGO Nr. 9; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. September 1993 - 14 S 1312/93 - ES VGH 44, 81; OVG Hamburg, Urteil vom 23. Juni 1977 - Bf II 74/76 - HmbJVBl.

Gemäß § 145 Abs. 3 Nr. 1 Buchst. a der Reichsabgabenordnung - AO - in der vor dem 1. Januar 1966 geltenden Fassung - AO a.F. - begann [abweichend von § 145 Abs. 1 AO (a.F.), wonach die Verjährung mit Ablauf des Jahres begann, in dem der Anspruch ( § 143 AO ) entstanden war] die Verjährung der ErbSt bei einer Schenkung nicht vor dem Tod des Schenkers (zur Maßgeblichkeit des Endes des Kalenderjahres, in dem der Schenker gestorben ist, statt des Todestages des Schenkers: BFH-Urteil vom 14. September 1977 II 74/76, BStBl II 1978, 168 [BFH 14.09.1977 - II R 74/76] ; im übrigen Hinweis auf § 145 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b der nach dem 31. Dezember 1965 und vom dem 1. Januar 1977 wirksamen Fassung der AO ; § 170 Abs. 5 Nr. 2 Alternative 1 AO 1977 ).