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   BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U   

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BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U (https://dejure.org/1965,620)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1965 - II 78/62 U (https://dejure.org/1965,620)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1965 - II 78/62 U (https://dejure.org/1965,620)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 166
  • BStBl III 1965, 561
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

    Auszug aus BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U
    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom -- 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem Ergebnis, daß der Bf. bereits auf Grund der ineinandergreifenden Einzelvereinbarungen die Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG erlangt hatte, stehen auch nicht die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BtSBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433) und II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625), auf die der Bf. verweist, ebenso nicht das neuere Urteil des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (Slg. Bd. 82 S. 51) entgegen.

  • BFH, 22.12.1959 - II 228/56 U

    Wirksamkeit der Stellvertretung - Abschluss eines Kaufvertrages für einen von

    Auszug aus BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U
    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom -- 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem Ergebnis, daß der Bf. bereits auf Grund der ineinandergreifenden Einzelvereinbarungen die Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG erlangt hatte, stehen auch nicht die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BtSBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433) und II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625), auf die der Bf. verweist, ebenso nicht das neuere Urteil des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (Slg. Bd. 82 S. 51) entgegen.

  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U
    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem stehen die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956, II 228/56 U vom -- 22. Dezember 1959 und II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433; BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625, und BStBl 1965 III S. 265) nicht entgegen, in denen andere Arten der Einräumung der Verwertungsbefugnis aufgeführt sind.

    Dem Ergebnis, daß der Bf. bereits auf Grund der ineinandergreifenden Einzelvereinbarungen die Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG erlangt hatte, stehen auch nicht die Urteile des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BtSBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433) und II 228/56 U vom 22. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 233, Slg. Bd. 70 S. 625), auf die der Bf. verweist, ebenso nicht das neuere Urteil des Senats II 60/60 U vom 27. Januar 1965 (Slg. Bd. 82 S. 51) entgegen.

  • BFH, 14.10.1964 - II 11/62
    Auszug aus BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U
    Bei der Auslegung von Verträgen handelt es sich aber von seiten des Finanzgerichts um die Feststellung von Tatsachen, die den Senat bindet (§§ 288 Ziff. 1, 296 Abs. 1 AO), wenn es auf Grund seiner freien Beweiswürdigung ohne Verstoß gegen den Akteninhalt, gegen die Denkgesetze und ohne Rechtsirrtum zu seinem Ergebnis kommen konnte; nicht erforderlich ist, daß es zu diesem Ergebnis kommen mußte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs II 11/62 vom 14. Oktober 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 68, 69 linke Spalte Mitte).
  • BFH, 17.02.1960 - II 53/58 U

    Anwendbarkeit des Grunderwerbsteuergesetzes auf Dritten bei dessen Ermächtigung,

    Auszug aus BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U
    Diese Voraussetzung ist gegeben, wenn der Ermächtigte einen eigenen Verkaufserlös erzielen, wenn ihm insbesondere ein Mehrerlös ganz oder doch im wesentlichen zufließen soll (Urteil des Bundesfinanzhofs II 53/58 U vom 17. Februar 1960, BStBl 1960 III S. 254, Slg. Bd. 71 S. 19; siehe auch Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 7. Aufl., § 1 Tz. 160).
  • BFH, 10.03.1999 - II R 35/97

    Grunderwerbsteuer bei Verwertungsrecht

    Die Befugnis, die Veräußerung des Grundstücks herbeizuführen, kann auch bei einem Dritten liegen, soweit gewährleistet ist, daß dieser im Interesse desjenigen tätig sein wird, dem das wirtschaftliche Ergebnis der Grundstücksveräußerung zukommt, der Dritte somit als Hilfsperson des aus der Grundstücksverwertung Begünstigten anzusehen ist (BFH-Urteil vom 21. Juli 1965 II 78/62 U, BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561).

    Dazu genügt es, daß die Befugnis, die Veräußerung des Grundstücks herbeizuführen, bei einem Dritten liegt, wenn sichergestellt ist, daß dieser im Interesse desjenigen tätig sein wird, dem das wirtschaftliche Ergebnis der Grundstücksveräußerung zukommt, der Dritte somit als Hilfsperson des aus der Grundstücksverwertung Begünstigten anzusehen ist (BFH-Urteil vom 21. Juli 1965 II 78/62 U, BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561).

  • BFH, 03.12.1968 - II B 39/68

    Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld bei befristetem Verkaufsauftrag

    Vielmehr ist in dem Grenzfall, daß dem Makler formgerecht (§ 313 BGB) ein unwiderruflicher Verkaufsauftrag und eine unwiderrufliche Vollmacht unter Befreiung von § 181 BGB erteilt ist, der Auftraggeber (Veräußerer) bereits den ihm zustehenden fixen Preis erhalten hat und die künftige Veräußerung zwar im Namen des Auftraggebers erfolgen, aber allein auf Rechnung des Maklers gehen soll, der Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG eindeutig erfüllt (vgl. Urteil II 78/62 U vom 21. Juli 1965, BFH 83, 166, BStBl III 1965, 561).

    Daraus folgt, daß in dem zuvörderst erwogenen Grenzfall (Urteil II 78/62 U vom 21. Juli 1965, a.a.O.) der "Erwerb" (§ 1 Abs. 2 GrEStG) des Maklers in gewissen Beziehungen gedanklich als "Zwischenerwerb" zu sehen ist, wenn das Grundstück später namens der Eigentümer verkauft wird, obwohl bürgerlich-rechtlich von einem Zwischenerwerb nicht die Rede sein kann.

    Das Fehlen dieser Merkmale ist freilich unerheblich, wenn es - wie bei der Veräußerungsmacht - nicht auf die tatsächliche, sondern nur auf die rechtliche Substanz des Grundstücks ankommt (Urteil II 78/62 U vom 21. Juli 1965, BFH 83, 166 [170 f.], BStBl III 1965, 561).

  • BFH, 17.02.1993 - II B 118/92

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Dies ergibt sich aus dem - auch von der Klägerin herangezogenen - Urteil des erkennenden Senats vom 21. Juli 1965 II 78/62 U (BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561).

    Die Tatsache, daß im Streitfall - im Gegensatz zur BFH-Entscheidung in BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561 - keine unwiderrufliche, sondern eine widerrufliche Vollmacht erteilt wurde, ist im Zusammenhang mit der aufgeworfenen Rechtsfrage unerheblich.

    Im vom BFH in BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561 entschiedenen Fall war die Hilfsperson im Rahmen eines schuldrechtlichen (Auftrags- oder) Geschäftsbesorgungsverhältnisses nicht nur dem Eigentümer, sondern mit dessen Einwilligung auch dem Berechtigten gegenüber verpflichtet, die Kaufverträge nur mit dessen Zustimmung abzuschließen.

  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 6/92

    Anfall von Grunderwerbssteuer bei der Verwertung eines Grundstücks auf eigene

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  • BFH, 27.07.1994 - II R 67/91
    f) Trotz fehlenden Besitzes kann nach der Rechtsprechung des Senats auch derjenige die Verwertungsbefugnis i. S. des § 1 Abs. 2 GrEStG NW erwerben, dem ein Grundstück dergestalt zur Veräußerung überlassen wird, daß er den über eine bestimmte Grenze hinausgehenden Mehr erlös nicht an den Eigentümer abzuführen braucht und für sich behalten darf (Urteile vom 21. Juli 1965 II 78/62 U, BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561, und vom 19. Juni 1975 II R 86/67, BFHE 117, 89, BStBl II 1976, 27).
  • BFH, 30.11.1983 - II R 130/81

    Atypischer stiller Gesellschafter - Verwertungsmacht - Grundstück -

    b) Trotz fehlenden Besitzes erwirbt nach der Rechtsprechung des BFH auch derjenige die Verwertungsmacht i. S. des § 1 Abs. 2 GrEStG, dem ein Grundstück dergestalt zur Veräußerung überlassen wird, daß er den über eine bestimmte Grenze hinausgehenden Mehrerlös nicht an den Eigentümer abzuführen braucht und für sich behalten darf (Urteile vom 21. Juli 1965 II 78/62 U, BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561; vom 2. Dezember 1971 II 136/65, BFHE 105, 165, BStBl II 1972, 495; vom 2. Juli 1975 II R 49/74, BFHE 116, 413, BStBl II 1975, 863, und vom 19. Juni 1975 II R 86/67, BFHE 117, 89, BStBl II 1976, 27).
  • BFH, 02.12.1971 - II 136/65

    Erwerb der Verwertungsbefugnis - Architekt - Parzellierung eines Grundstücks -

    Dies gilt gerade in den Fällen, in denen ein Grundstück zur Veräußerung überlassen wird, wenn dann diese Veräußerung in der umfassendsten Form der wertmäßigen Substanzbeteiligung, nämlich auf Rechnung des Ermächtigten, durchgeführt wird (vgl. BFH-Urteil II 78/62 U vom 21. Juli 1965, BFH 83, 166 [170 ff.], BStBl III 1965, 561, 562, 563 a. E.).
  • BFH, 21.12.1966 - II 149/63

    Nachweis einer Steuerumgehungsabsicht bei der Beurkundung eines

    Im zweiten Falle dagegen - der Erforschung des wirklichen Parteiwillens - (und nur in diesem Sinne) handelt es sich auch bei der Auslegung von Verträgen um die Feststellung von Tatsachen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - II 78/62 U vom 21. Juli 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 83 S. 166 - BFH 83, 166 -, BStBl III 1965, 561 zu II 4. Abs.).
  • FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch GbR-Beitritt

    Besondere Bedeutung kommt dabei der Frage zu, auf wessen Rechnung eine mögliche Verwertung geht und wem deshalb die daraus entstehenden Erlöse und Gewinne zukommen (vgl. BFH vom 27. Juli 1994, II R 67/91, BFH/NV 1995, 269; vom 21. Juli 1965, II 78/62 U, BFHE 83, 166, BStBl III 1965, 561).
  • BFH, 06.05.1969 - II 87/64

    Grunderwerbsteuererstattung - Nichterhebung - Auslösender Rückerwerb -

    Bei dieser Auslegung von Vereinbarungen handelt es sich um die Feststellung innerer Tatsachen, die den Senat bindet (§ 288 Nr. 1, § 296 Abs. 1 AO in der Fassung vor Inkrafttreten der FGO; vgl. § 118 Abs. 2 FGO), wenn das FG auf Grund seiner freien Beweiswürdigung ohne Verstoß gegen die Denkgesetze und ohne Rechtsirrtum zu seinem Ergebnis kommen konnte; nicht erforderlich ist, daß es dazu kommen mußte (vgl. insoweit Urteile des Senats II 78/62 U vom 21. Juli 1965, BFH 83, 166, BStBl III 1965, 561; II 149/63 vom 21. Dezember 1966, BFH 87, 458, BStBl III 1967, 189).
  • BFH, 15.12.1982 - II R 201/81
  • BFH, 06.05.1969 - II 166/64

    Grunderwerbsteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages, bei dem eine

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