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   BFH, 18.01.1956 - II 87/55 U   

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https://dejure.org/1956,580
BFH, 18.01.1956 - II 87/55 U (https://dejure.org/1956,580)
BFH, Entscheidung vom 18.01.1956 - II 87/55 U (https://dejure.org/1956,580)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 1956 - II 87/55 U (https://dejure.org/1956,580)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriff der Verwertungsbefugnis - Möglichkeit der Verwertung eines inländisches Grundstück auf eigene Rechnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 248
  • BStBl III 1956, 92
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 01.04.1943 - II 161/41
    Auszug aus BFH, 18.01.1956 - II 87/55 U
    Das Finanzgericht billigte die Steuerforderung unter Bezugnahme auf die Entstehungsgeschichte der Vorschrift des § 1 Abs. 2 GrEStG und das einen Pächter betreffende Beispiel in der Gesetzesbegründung Reichssteuerblatt (BStBl) 1940 S. 387, hier S. 392 linke Spalte, und unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs II 161/41 vom 1. April 1943 (Slg. Bd. 53 S. 90, BStBl 1943 S. 612).
  • FG Münster, 18.06.2020 - 8 K 786/19

    Verkauf eines Mobilheims unterliegt Grunderwerbsteuer!

    Die zugrunde liegenden Rechts-sätze sind hinreichend geklärt (vgl. BFH, Urteil vom 18.01.1956, II 87/55 U, BStBl III 1956, 92; BGH, Beschluss vom 21.11.2019, V ZB 75/19, juris; a.A. FG Schleswig-Holstein, Urteil vom 12.08.2019, 3 K 55/18, EFG 2019, 1923).
  • BFH, 29.07.1998 - II R 71/96

    GrESt; Übertragung der Verwertungsbefugnis an Gebäuden auf fremdem Boden

    Dies setzt einerseits voraus, daß der "Veräußerer" dem "Erwerber" in bezug auf das Grundstück Einwirkungsmöglichkeiten gewährt, die über diejenigen eines Pächters hinausgehen, aber andererseits nicht die Stellung eines Eigentümers erreichen (Senatsurteil vom 18. Januar 1956 II 87/55 U, BFHE 62, 248, BStBl III 1956, 92).
  • BFH, 10.06.1964 - II 30/61 U

    Bestehen einer Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung

    Da jedoch das Wohnhaus als Gebäude auf fremdem Grund und Boden dem Bf. zu 2 im grunderwerbsteuerrechtlichen Sinne bereits "gehört" habe, könne - bei folgerichtiger Anwendung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs über die Steuerpflicht der nachträglichen Übertragung der Verwertungsmacht eines solchen Gebäudes auf den Eigentümer des Grund und Bodens gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG (Urteil des Bundesiinanzhofs II 87/55 U vom 18. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 92, Slg. Bd. 62 S. 248) auf den umgekehrten Fall des Erwerbs des Grund und Bodens durch den hinsichtlich des Gebäudes Verwertungsberechtigten - der nachträgliche bürgerlich-rechtliche Eigentumsübergang des Gebäudes auf den Bf. zu 2 entgegen dem Wortlaut des Gesetzes nicht der Grunderwerbsteuer unterworfen werden.

    Hatte der Errichter des Gebäudes diese Verwertungsbefugnis bereits mit der Errichtung erworben, so wird im allgemeinen davon ausgegangen werden können, daß der Errichter einen Ausgleichsanspruch gemäß §§ 946, 951, 812 ff. BGB zumindest nicht geltend machen wollte, zumal bei einem auch stillschweigend möglichen Verzicht auf Erstattung der Baukosten kein Bereicherungsanspruch mehr besteht (vgl. Oechßler bei Soergel-Siebert, a.a.O., 1960, § 951 Tz. 5; Urteil des Bundesfinanzhofs II 87/55 U vom 18. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 92, 93 linke Spalte am Ende, Slg. Bd. 62 S. 248, 251).

  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

    Nach den im Einzelfall maßgebenden Gesamtumständen (Urteil des Bundesfinanzhofs II 87/55 U vom 18. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 92, Slg. Bd. 62 S. 248) sind diese Voraussetzungen in mehreren Punkten nicht erfüllt.
  • FG München, 21.04.2020 - 4 K 3105/18

    Grunderwerbsteuer

    Das sind Fälle, in denen dem Erwerber Aufwendungen, Verluste und Wertminderungen zur Last fallen und ihm Erträgnisse, Wertsteigerungen und Verwertungserlöse zugutekommen (BFH-Urteil vom 18. Januar 1956 II 87/55 U, BFHE 62, 248, BStBl. III 1956, 92).
  • FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch Treugeber

    Das sind Fälle, in denen dem Erwerber Aufwendungen, Verluste und Wertminderungen zur Last fallen und ihm Erträgnisse, Wertsteigerungen und Verwertungserlöse zu gute kommen (BFH vom 18. Januar 1956 II 87/55 U, BFHE 62, 248, BStBl III 1956, 92).
  • BFH, 27.04.1966 - II 10/63

    Übertragung der Verwertungsbefugnis an einem Gebäude auf den Eigentümer des Grund

    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH)-Urteil II 161/41 vom 1. April 1943, RStBl 1943 S. 612, Slg.Bd. 53 S. 90 - nicht: S. 64 - und des Bundesfinanzhofs (BFH) - Urteil II 87/55 U vom 18. Januar 1956, BFH 62, 248; BStBl III 1956, 92 - vertrat es ebenfalls die Auffassung, daß durch den Vergleich vom 19. April 1960 mit Besitzübertragung gegen Ablösung der Gegenansprüche die Stpfl. die wirtschaftliche Verwertungsbefugnis erlangt habe.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 13.03.2013 - 3 K 4/12

    Verwertungsbefugnis des Treugebers hinsichtlich eines durch den Treuhänder

    Das sind Fälle, in denen dem Erwerber Aufwendungen, Verluste und Wertminderungen zur Last fallen und ihm Erträgnisse, Wertsteigerungen und Verwertungserlöse zu gute kommen (BFH-Urteil vom 18. Januar 1956 - II 87/55 U -, BFHE 62, 248, BStBl. III 1956, 92).
  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Darüber hinaus sollten auch ähnliche Fälle erfaßt werden, in denen der Veräußerer dem Erwerber in Bezug auf das Grundstück Einwirkungsmöglichkeiten gewährt, die einerseits über die Einwirkungsmöglichkeiten eines Pächters hinausgehen, andererseits aber nicht die Befugnisse erreichen, die dem Eigentümer des Grundstücks zustehen; siehe das Urteil des erkennenden Senats II 87/55 U vom 18. Januar 1956 (Slg. Bd. 62 S. 248, BStBl 1956 III S. 92).
  • BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U

    Verwertungsbefugnis an einem eingebrachten Grundstück in eine

    Unter Bezugnahme auf die Urteile des Senats II 87/55 U vom 18. Januar 1956 (BStBl 1956 III S. 92, Slg. Bd. 62 S. 248) und II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433) bejahte es die Übertragung der Verwertungsbefugnis, da es auch die innere Beziehung zwischen Grundstückseigentümer und KG in den engen verwandtschaftlichen Verhältnissen zwischen den Gesellschaftern erblickte.
  • FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch GbR-Beitritt

  • FG Niedersachsen, 28.09.2000 - 5 K 392/98

    Umsatzsteuerbefreite Lieferung bereits fertiggestellter Doppelhaushälften;

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