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   BFH, 19.09.2000 - II B 10/00   

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https://dejure.org/2000,7270
BFH, 19.09.2000 - II B 10/00 (https://dejure.org/2000,7270)
BFH, Entscheidung vom 19.09.2000 - II B 10/00 (https://dejure.org/2000,7270)
BFH, Entscheidung vom 19. September 2000 - II B 10/00 (https://dejure.org/2000,7270)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Vermächtnisweise Erwerbe - Erbschaftsteuer - Erbauseinandersetzung - Vermächtniserfüllung - Erbvergleich

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG (1974) § 3; FGO § 115 Abs. 2
    Revision: Zulassung der Revision - Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung - Darlegungslast - Divergenz: Erbvergleich

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 22.11.1995 - II R 89/93

    Erbschein für die Finanzbehörden grundsätzlich bindend, es sei denn, gewichtige

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Der Kläger entnimmt der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 11. Oktober 1957 III 139/56 U, BFHE 65, 555, BStBl III 1957, 447; vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886, und vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242), dass es sich bei jeder Vereinbarung, die zwischen den an einem Erbfall Beteiligten unter gegenseitigem Nachgeben geschlossen werde, um einen bei der Erbschaftsbesteuerung zu beachtenden Erbvergleich handele.

    Vielmehr muss ein Erbvergleich, der der Erbschaftsbesteuerung zugrunde gelegt werden soll, nach den vom Kläger selbst angeführten Entscheidungen des BFH auf die einvernehmliche Beseitigung streitiger Erbrechtsverhältnisse einschließlich etwa bestehender Ungewissheiten über einzelne Erbteile oder über die den Erben zufallenden Beträge gerichtet sein (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242).

  • BFH, 25.08.1998 - II B 45/98

    ErbSt; Prozessvergleich über Erbschaft; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Der Kläger räumt selbst ein, dass durch die Rechtsprechung des BFH geklärt ist, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um einen für die Besteuerung verbindlichen Erbvergleich annehmen zu können (vgl. BFH-Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313).

    Nur dann kann der Vergleich, was Voraussetzung für seine erbschaftsteuerrechtliche Bedeutung ist, seinen letzten Rechtsgrund im Erbrecht haben (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 313).

  • BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U

    Annahme eines erbschaftssteuerlich maßgebebenden Erbvergleichs bei Gewährung

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Der Kläger entnimmt der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 11. Oktober 1957 III 139/56 U, BFHE 65, 555, BStBl III 1957, 447; vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886, und vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242), dass es sich bei jeder Vereinbarung, die zwischen den an einem Erbfall Beteiligten unter gegenseitigem Nachgeben geschlossen werde, um einen bei der Erbschaftsbesteuerung zu beachtenden Erbvergleich handele.
  • BFH, 24.07.1972 - II R 35/70

    Erbrecht - Festsetzung der Erbschaftsteuer - Bereicherung - Vergleich der

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Der Kläger entnimmt der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 11. Oktober 1957 III 139/56 U, BFHE 65, 555, BStBl III 1957, 447; vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886, und vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242), dass es sich bei jeder Vereinbarung, die zwischen den an einem Erbfall Beteiligten unter gegenseitigem Nachgeben geschlossen werde, um einen bei der Erbschaftsbesteuerung zu beachtenden Erbvergleich handele.
  • BFH, 28.04.1999 - VIII B 92/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Das bedeutet, dass der Beschwerdeführer konkret darauf eingehen muss, inwieweit die Rechtsfrage im Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Fortentwicklung und Handhabung des Rechts klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1986 V B 61/86, BFH/NV 1987, 309, m.w.N., und vom 28. April 1999 VIII B 92/98, BFH/NV 1999, 1365).
  • FG München, 10.11.1999 - 4 K 923/96

    Anforderung an die Versteuerung des Erwerbs aufgrund eines Vermächtnisses;

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Der Kläger beantragt, die Revision gegen das Urteil des FG München vom 10. November 1999 4 K 923/96 zuzulassen.
  • BFH, 11.12.1986 - V B 61/86

    Entscheidung einer Rechtsfrage aufgrund ihrer grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Das bedeutet, dass der Beschwerdeführer konkret darauf eingehen muss, inwieweit die Rechtsfrage im Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Fortentwicklung und Handhabung des Rechts klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1986 V B 61/86, BFH/NV 1987, 309, m.w.N., und vom 28. April 1999 VIII B 92/98, BFH/NV 1999, 1365).
  • BFH, 11.10.1957 - III 139/56 U

    Erbschaftssteuerliche Behandlung eines Erbvergleiches - Steuerliche

    Auszug aus BFH, 19.09.2000 - II B 10/00
    Der Kläger entnimmt der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 11. Oktober 1957 III 139/56 U, BFHE 65, 555, BStBl III 1957, 447; vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886, und vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242), dass es sich bei jeder Vereinbarung, die zwischen den an einem Erbfall Beteiligten unter gegenseitigem Nachgeben geschlossen werde, um einen bei der Erbschaftsbesteuerung zu beachtenden Erbvergleich handele.
  • BFH, 04.05.2011 - II R 34/09

    Zur Erbschaftsteuerpflicht der Abfindung an einen weichenden Erbprätendenten

    a) Nach einer schon vom Reichsfinanzhof (RFH) begründeten und vom BFH übernommenen höchstrichterlichen Rechtsprechung ist das Ergebnis eines ernsthaft gemeinten Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886; vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242; BFH-Beschluss vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163).
  • BFH, 26.02.2008 - II R 82/05

    Keine Übertragbarkeit der Grundsätze des Erbvergleichs auf Vergleich der Erben

    Der sog. Erbvergleich, d.h. die einvernehmliche Bereinigung streitiger Erbrechtsverhältnisse einschließlich etwa bestehender Ungewissheiten über einzelne Erbteile oder über die den Erben zufallenden Beträge im Wege eines Vergleichs, ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch der Erbschaftsteuer zugrunde zu legen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242; vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601; BFH-Beschlüsse vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313; vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163).

    Ein solcher Vergleich kann jedoch nur insoweit Verbindlichkeit im Besteuerungsverfahren beanspruchen, als er seinen letzten Rechtsgrund noch im Erbrecht findet (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886, und in BFH/NV 2001, 601; BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 163).

  • BFH, 17.05.2023 - II B 36/22

    Schriftsätze als elektronische Dokumente

    Im Übrigen seien die restriktiven Anforderungen des FG an die ernstliche Geltendmachung von Ansprüchen, namentlich die Durchführung eines Gerichtsverfahrens, weder dem BFH-Urteil in BFHE 272, 530, BStBl II 2022, 340, noch dem durch das FA angeführten BFH-Beschluss vom 19.09.2000 - II B 10/00 (BFH/NV 2001, 163) zu entnehmen.
  • FG Nürnberg, 29.09.2005 - IV 31/04

    Charakter von Zugewinnausgleichsverbindlichkeiten als Nachlassverbindlichkeiten;

    Eine Regelung, die sich allerdings nur auf die Abgeltung bzw. Erfüllung als solcher nicht bestrittener Erbrechtsverhältnisse bezieht, hat nicht den Charakter eines Erbvergleichs (BFH-Beschluss v. 19.09.2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163).
  • FG Köln, 15.10.2004 - 9 K 4265/01

    Durch Vergleich zwischen der Erbengemeinschaft und einem Dritten bezifferte

    Die Rechtsgestaltung, zu der sich alle Beteiligten im Erbvergleich bekennen, ist dann auch für die steuerliche Beurteilung maßgebend, da sie ihren letzten Rechtsgrund noch im Erbrecht hat (BFH-Entscheidungen vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BStBl. III 1961, 133, vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BStBl. II 1972, 886, vom 22. November 1995 II R 89/93, BStBl. II 1996, 243, vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313, vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163, und vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601, Moench, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Kommentar, § 3 Rz. 50, Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 13. Auflage, § 3 Rz. 26, und Troll / Gebel / Jülicher, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, § 3 Rz. 80 ff).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.09.2011 - 4 K 1781/09

    Zur Frage der Bemessungsgrundlage im Falle eines Erbvergleichs unter Miterben

    Das Ergebnis eines derartigen ernsthaft gemeinten Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbverhältnisse zum Ziel hat, ist der Erbschaftsbesteuerung zu Grunde zu legen (st. Rspr.; vgl. z.B.: BFH vom 24. Juli 1972 II R 35/70, a.a.O.; BFH vom 22. November 1995 II R 89/93, a.a.O.; BFH vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001 Seite 163).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.05.2013 - 4 K 2215/11

    Abzug von Prozesszinsen als Nachlassverbindlichkeit - Zugrundelegung eines

    b) Nach einer schon vom Reichsfinanzhof (RFH) begründeten und vom BFH übernommenen höchstrichterlichen Rechtsprechung ist das Ergebnis eines ernsthaft gemeinten Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (allgemeine Meinung; vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1972 II R 35/70 , BStBl II 1972 Seite 886 ; BFH-Urteil vom 22. November 1995 II R 89/93 , BStBl II 1996 Seite 242 ; BFH-Beschluss vom 19. September 2000 II B 10/00 , BFH/NV 2001 Seite 163 ; zustimmend: Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, Loseblattsammlung Stand Januar 2012, Rz 82 und 203 zu § 3; Wälzholz in Viskorf/Knobel/Schuck/Wälzholz, ErbStG, 4. A. 2012, Rz 124 zu § 3; Meincke, ErbStG, 15. A. 2009, Rz 26 zu § 3; Moench in Moench/Weinmann, ErbStG, Loseblattsammlung Stand 12.05, Rz 50 zu § 3; Geck in Kapp/Ebeling, ErbStG, Loseblattsammlung Stand Mai 2012, Rz 55 ff), sofern der Vergleich seinen Rechtsgrund noch im Erbrecht findet (BFH-Urteil vom 4. Mai 2011 II R 34/09, BStBl II 2011 Seite 725).
  • FG München, 08.07.2015 - 4 K 2514/12

    Erbvergleich als rückwirkendes Ereignis i.S.v. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO -

    Vor diesem Hintergrund stellt nicht jeder zwischen den Erben abgeschlossene Vergleich zwingend auch einen Erbvergleich im o.g. Sinne dar (vgl. BFH-Beschluss vom 19.09.2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163).
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