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   BFH, 10.04.1997 - II B 120/96   

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https://dejure.org/1997,7628
BFH, 10.04.1997 - II B 120/96 (https://dejure.org/1997,7628)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1997 - II B 120/96 (https://dejure.org/1997,7628)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1997 - II B 120/96 (https://dejure.org/1997,7628)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.09.1989 - III R 159/86

    Festsetzung eines Verspätungszuschlags auf Grund von Arbeitsüberlastung und

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Das Urteil des FG beruht -- entgegen der Auffassung der Kläger -- auf keinem Rechtssatz, der in Widerspruch stünde zu den BFH-Urteilen vom 18. August 1988 V R 19/83 (BFHE 154, 23, BStBl II 1988, 929), vom 26. April 1989 I R 10/85 (BFHE 157, 14, BStBl II 1989, 693) und vom 29. September 1989 III R 159/86 (BFH/NV 1990, 615).

    Die Entscheidung des FG weicht auch nicht ab i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO von den BFH-Entscheidungen vom 25. November 1988 VI R 13/85 (BFH/NV 1989, 279), vom 9. März 1989 VI R 101/84 (BFHE 157, 1, BStBl II 1989, 749) und in BFH/NV 1990, 615.

    Auch das BFH-Urteil in BFH/NV 1990, 615, 616 ist ausdrücklich darauf gestützt, daß die Festsetzung eines Verspätungszuschlags nicht zwingend davon abhängt, ob oder in welcher Höhe ein Zinsvorteil erzielt worden ist.

  • BFH, 25.11.1988 - VI R 137/85

    Festsetzung eines einheitlichen Verspätungszuschlags wegen verschuldeter Säumnis

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Die Entscheidung des FG weicht auch nicht ab i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO von den BFH-Entscheidungen vom 25. November 1988 VI R 13/85 (BFH/NV 1989, 279), vom 9. März 1989 VI R 101/84 (BFHE 157, 1, BStBl II 1989, 749) und in BFH/NV 1990, 615.

    In dem BFH-Urteil in BFH/NV 1989, 279 wird sogar ausdrücklich darauf abgestellt, daß die Festsetzung eines Verspätungszuschlags auch dann möglich ist, wenn die Steuerfestsetzung zu keiner Nachzahlung, sondern einer Erstattung geführt hat.

  • BFH, 09.03.1989 - VI R 101/84

    Verspätungszuschlag - Bemessung - Verwaltungsakte - Rücknahme

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Die Entscheidung des FG weicht auch nicht ab i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO von den BFH-Entscheidungen vom 25. November 1988 VI R 13/85 (BFH/NV 1989, 279), vom 9. März 1989 VI R 101/84 (BFHE 157, 1, BStBl II 1989, 749) und in BFH/NV 1990, 615.

    In dem BFH-Urteil in BFHE 157, 1, BStBl II 1989, 749, 752 wird es als nicht ermessensfehlerhaft angesehen, wenn das FA einen Verspätungszuschlag mit dem Höchstsatz von 10 v. H. festsetzt, obwohl der vom Steuerpflichtigen gezogene Vorteil nicht besonders hoch war.

  • BFH, 21.06.1968 - III B 58/67

    Besonderheiten des Bewertungsrechts - Streitwert - Rechtsschutzinteresse -

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Zulassungsgründe, die nach Ablauf der Beschwerdefrist vorgetragen wurden, darf der BFH nicht berücksichtigen (BFH-Beschluß vom 21. Juni 1968 III B 58/67, BFHE 93, 503, BStBl II 1969, 36).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 27/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625).
  • BFH, 18.08.1988 - V R 19/83

    Zur Festsetzung eines Verspätungszuschlags in Höhe von 10 DM wegen verspäteter

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Das Urteil des FG beruht -- entgegen der Auffassung der Kläger -- auf keinem Rechtssatz, der in Widerspruch stünde zu den BFH-Urteilen vom 18. August 1988 V R 19/83 (BFHE 154, 23, BStBl II 1988, 929), vom 26. April 1989 I R 10/85 (BFHE 157, 14, BStBl II 1989, 693) und vom 29. September 1989 III R 159/86 (BFH/NV 1990, 615).
  • BFH, 26.04.1989 - I R 10/85

    1. Festsetzung eines Verspätungszuschlags auch bei bewußter Fristüberschreitung

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Das Urteil des FG beruht -- entgegen der Auffassung der Kläger -- auf keinem Rechtssatz, der in Widerspruch stünde zu den BFH-Urteilen vom 18. August 1988 V R 19/83 (BFHE 154, 23, BStBl II 1988, 929), vom 26. April 1989 I R 10/85 (BFHE 157, 14, BStBl II 1989, 693) und vom 29. September 1989 III R 159/86 (BFH/NV 1990, 615).
  • BFH, 11.12.1991 - II B 47/91

    Keine Haftung gem. § 20 Abs. 6 Satz 2 ErbStG, wenn der Erlös aus der Veräußerung

    Auszug aus BFH, 10.04.1997 - II B 120/96
    Einer Rechtsfrage kommt mangels Klärungsbedürftigkeit eine grundsätzliche Bedeutung dann nicht zu, wenn sie sich ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. Senatsbeschluß vom 11. Dezember 1991, II B 47/91, BFHE 166, 302, BStBl II 1992, 348, m. w. N.).
  • BFH, 14.06.2000 - X R 56/98

    Festsetzung und Bemessung eines Verspätungszuschlags

    * Ein Verspätungszuschlag kann auch festgesetzt werden, obwohl es zu einer Erstattung gekommen ist (BFH-Beschlüsse vom 10. April 1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731, und vom 14. April 1998 IV B 3/97, BFH/NV 1998, 1243).

    Ein Verspätungszuschlag kann auch festgesetzt werden (und zwar in Höhe des Höchstbetrages von 10 000 DM), wenn ein oder zwei der in § 152 Abs. 2 Satz 2 AO 1977 genannten (und in jedem Fall zu prüfenden) Voraussetzungen nicht erfüllt sind (BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 731, 732).

    c) Auch die Berechnung der Verspätungszuschläge ist nicht zu beanstanden: Ausgangsgröße dabei ist, wie schon aus dem Wortlaut des § 152 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 hervorgeht, die festgesetzte Steuer, nicht etwa die Zahlschuld, die sich nach Anrechnung von Vorauszahlungen und dergleichen ergibt (vgl. dazu auch BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 731, und in BFH/NV 1998, 1243).

  • BFH, 26.06.2002 - IV R 63/00

    Verspätungszuschlag in Erstattungsfällen

    Demgegenüber hat der BFH wiederholt entschieden, dass auch in Erstattungsfällen ein Verspätungszuschlag festgesetzt werden kann (Beschlüsse des BFH vom 10. April 1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731, und vom 14. April 1998 IV B 3/97, BFH/NV 1998, 1243; s. auch das Urteil des BFH vom 31. Juli 1987 VI R 193/85, BFH/NV 1988, 282, das stillschweigend von der Zulässigkeit eines Verspätungszuschlags in einem Erstattungsfall ausgeht).
  • BFH, 02.11.2016 - VIII B 17/16

    Einbeziehung geschätzter Einkünfte aus einem Grundlagenbescheid in die Bemessung

    aa) So hat der BFH zur Befugnis des Beklagten und Beschwerdegegners (Finanzamt --FA--), einen Verspätungszuschlag festsetzen zu können, geklärt, dass ein Verspätungszuschlag wegen Nichtabgabe einer Einkommensteuererklärung gemäß § 152 der Abgabenordnung (AO) gegenüber dem Steuerpflichtigen festgesetzt werden kann, wenn Feststellungserklärungen für eine Mitunternehmerschaft, der dieser angehört, noch nicht erstellt sind (BFH-Entscheidungen vom 30. April 1987 IV R 42/85, BFHE 149, 429, BStBl II 1987, 543; vom 11. Juni 1997 X R 14/95, BFHE 183, 21, BStBl II 1997, 642; vom 12. Dezember 2003 XI B 86/03, BFH/NV 2004, 466; s.a. BFH-Beschluss vom 10. April 1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731).

    Einer Rechtsfrage kommt mangels Klärungsbedürftigkeit eine grundsätzliche Bedeutung dann nicht zu, wenn sie sich ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lässt (vgl. aus der ständigen Rechtsprechung BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 731).

  • FG Berlin-Brandenburg, 08.10.2015 - 7 V 7195/15

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Festsetzung eines

    Dass die Antragstellerin keine (Zins-)Vorteile aus der nicht formgerechten Erklärungsabgabe gezogen hat, steht der Festsetzungen eines Verspätungszuschlages nicht entgegen (BFH, Beschluss vom 10.04.1997 II B 120/96, BFH/NV 97, 731, II. b) der Gründe m. w. N.).
  • BFH, 23.06.1999 - IV B 150/98

    Wiedereinsetzung; Erkrankung des Prozessbevollmächtigten

    Zulassungsgründe, die nach Ablauf der Beschwerdefrist vorgetragen wurden, darf der Bundesfinanzhof (BFH) nicht berücksichtigen (BFH-Beschlüsse vom 21. Juni 1968 III B 58/67, BFHE 93, 503, BStBl II 1969, 36, und vom 10. April 1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731).
  • FG Hessen, 17.06.2003 - 13 K 2199/02

    Verspätungszuschlag; Erinnerung; Zwangsmittel; Ermessensausübung; Falscher

    Es ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung geklärt, dass auch in Erstattungsfällen ein Verspätungszuschlag festgesetzt werden kann (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 10. April 1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731, und vom 14. April 1998 IV B 3/97, BFH/NV 1998, 1243; siehe auch das Urteil des BFH vom 31. Juli 1987 VI R 193/85, BFH/NV 1988, 282, das stillschweigend von der Zulässigkeit eines Verspätungszuschlages in einem Erstattungsfall ausgeht).
  • FG Münster, 25.05.2012 - 4 K 4650/11

    Ermessensausübung im Zusammenhang mit der Festsetzung eines Verspätungszuschlags

    Zwar ist für die Festsetzung eines Verspätungszuschlages nicht unbedingt Voraussetzung, dass überhaupt ein finanzieller Vorteil für den Steuerpflichtigen entstanden ist (BFH-Beschluss vom 10.04.1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731).
  • BFH, 14.04.1998 - IV B 3/97

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtsfrage

    Insbesondere haben sich die Kläger nicht mit der nach Einführung der Vollverzinsung ergangenen Rechtsprechung des BFH befaßt, daß ein Verspätungszuschlag auch dann festgesetzt werden kann, wenn das FA nach der Festsetzung entsprechend der nachgereichten Steuererklärung einen Teil der vorausbezahlten Steuer erstatten muß (vgl. BFH-Beschluß vom 10. April 1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731).
  • FG Hessen, 09.08.2007 - 3 V 3316/06

    Festsetzung von Verspätungszuschlag : verspätete Abgabe einer gesonderten

    Gibt der Steuerpflichtige die betreffenden Erklärungen nicht fristgerecht ab, kann er ggf. in jedem dieser Verfahren mit einem Verspätungszuschlag belegt werden (vgl. BFH-Beschluss vom 10.04.1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731).
  • FG Hessen, 17.05.2005 - 6 K 725/05

    Verspätungszuschlag; Steuererstattung; Umsatzsteuererklärung - Höhe des

    a) Abgesehen davon, dass die Festsetzung eines Verspätungszuschlages selbst dann möglich ist, wenn es zu einer Erstattung kommt (BFH-Beschlüsse vom 10.4.1997 II B 120/96, BFH/NV 1997, 731 und vom 14.4.1998 IV B 3/97, BFH/NV 1998, 1243 ) kann - jedenfalls in gravierenden Fällen wie hier - das Kriterium des sich ergebenden Zahlungsanspruches auch ganz ohne Auswirkung auf die Bemessung bleiben (vgl. BFH-Urteil vom 14.6.2000 a.a.O.).
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