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   BFH, 06.10.2005 - II B 132/04   

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https://dejure.org/2005,4104
BFH, 06.10.2005 - II B 132/04 (https://dejure.org/2005,4104)
BFH, Entscheidung vom 06.10.2005 - II B 132/04 (https://dejure.org/2005,4104)
BFH, Entscheidung vom 06. Oktober 2005 - II B 132/04 (https://dejure.org/2005,4104)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Eingetragene Lebenspartner sind Ehegatten erbschaftsteuerrechtlich nicht gleichgestellt - Ungleichbehandlung verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.04.2004 - VIII R 88/00

    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft: kein Kinderfreibetrag für Kind der

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Es fehlt auch jede Auseinandersetzung mit dem von der Vorentscheidung zutreffend herangezogenen BFH-Urteil vom 20. April 2004 VIII R 88/00 (BFH/NV 2004, 1103), das unter Hinweis auf zahlreiche Entscheidungen des BFH und des BVerfG eine steuerrechtliche Bevorzugung von Ehegatten gegenüber Partnern anderer Lebensgemeinschaften als verfassungsgemäß beurteilt hat.

    Hinsichtlich dieses rechtlichen Gesichtspunkts ist das BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 1103 nicht --wie der Kläger meint-- allein deshalb ohne Bedeutung, weil es nicht ausdrücklich über die Verfassungsmäßigkeit der Erbschaftsteuerklassen bzw. Freibetragsregelungen des ErbStG entschieden hat.

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Das Rechtsinstitut der Privaterbfolge wird zwar bereits durch die Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG gewährleistet; der verminderte erbschaftsteuerrechtliche Zugriff bei Ehegatten dient aber der Umsetzung des sog. Familienprinzips und damit des Art. 6 Abs. 1 GG (so Beschluss des BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, BStBl II 1995, 671).

    Insbesondere fehlt es schon im Ansatz an einer schlüssigen Darlegung, aus welchen verfassungsrechtlichen Gründen der Erbschaftsteuergesetzgeber mit der im Streitfall anzuwendenden Fassung des § 15 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG seine vom BVerfG in BVerfGE 93, 165, BStBl II 1995, 671 anerkannte weitreichende Gestaltungsbefugnis überschritten haben und unter welchem Gesichtspunkt zugunsten der eingetragenen Lebenspartnerschaft ein --vom Kläger behauptetes-- "Privilegierungsgebot" bestehen soll.

  • BFH, 10.03.2005 - VI B 166/04

    Entfernungspauschale - Verfassungsmäßigkeit; Übertragung des Rechtsstreits auf

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Wird die Verfassungswidrigkeit einer Norm geltend gemacht, so genügt die bloße Behauptung deren Verfassungswidrigkeit nicht (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1088, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 30.11.2004 - VIII R 61/04

    Kein Kindergeld für Kind der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerin

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass auch das BFH-Urteil vom 30. November 2004 VIII R 61/04 (BFH/NV 2005, 695) eine Begünstigung von Ehegatten gegenüber Nichtehegatten ausdrücklich als verfassungsgemäß beurteilt hat.
  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Für die behauptete Verfassungswidrigkeit dieser Regelungen reicht auch der Hinweis darauf, dass nach dem zur Verfassungsmäßigkeit des LPartG ergangenen Urteil des BVerfG vom 17. Juli 2002 1 BvF 1/01, BvF 2/01 (BVerfGE 103, 313) Ehen und eingetragene Lebenspartnerschaften nicht stets unterschiedlich zu behandeln seien, nicht aus.
  • BFH, 04.02.2003 - VIII B 182/02

    NZB: fehlerhafte Rechtsanwendung, grundsätzliche Bedeutung bei

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Wird die Verfassungswidrigkeit einer Norm geltend gemacht, so genügt die bloße Behauptung deren Verfassungswidrigkeit nicht (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1088, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 02.03.2005 - VI B 161/04

    Im Ausland ansässiger Zeuge

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Wird die Verfassungswidrigkeit einer Norm geltend gemacht, so genügt die bloße Behauptung deren Verfassungswidrigkeit nicht (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1088, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 19.12.2003 - II B 152/02

    NZB: Belastung des Erwerbs selbstgenutzter EFH mit GrESt verfassungswidrig?

    Auszug aus BFH, 06.10.2005 - II B 132/04
    Vielmehr erfordert die substantiierte Darlegung eines Verfassungsverstoßes eine an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH orientierte Auseinandersetzung (BFH-Beschluss vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533).
  • BFH, 20.06.2007 - II R 56/05

    Erbschaftsteuer: Keine Gleichbehandlung eingetragener Lebenspartner mit Ehegatten

    Diese unterschiedliche Verfassungsrechtslage bezüglich der Ehe und der eingetragenen Lebenspartnerschaft hat auch vor Art. 3 Abs. 1 GG Bestand (im Ergebnis ebenso zur einkommensteuerrechtlichen Berücksichtigung von Kindern: Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. April 2004 VIII R 88/00, BFH/NV 2004, 1103, und vom 30. November 2004 VIII R 61/04, BFH/NV 2005, 695, sowie zum Ehegattensplitting: Urteil des BFH vom 26. Januar 2006 III R 51/05, BFHE 212, 236, BStBl II 2006, 515, unter II. 3.; vgl. auch Beschluss des BFH vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).
  • BFH, 29.06.2009 - II B 149/08

    Aufwendungen zum Unterhalt eines zum Nachlass gehörenden Hundes keine

    Erforderlich ist vielmehr die substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH orientierte Auseinandersetzung (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533; vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303; vom 2. Oktober 2008 VI B 96/07, BFH/NV 2009, 166, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 20.03.2006 - II B 147/05

    NZB: Rüge der Verfassungswidrigkeit einer Norm

    Macht ein Beschwerdeführer geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so genügt es danach nicht, den Verfassungsverstoß nur mit allgemeinen Wendungen zu behaupten (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1088, jeweils m.w.N., und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).

    Erforderlich ist vielmehr eine substantiierte, an den Vorgaben des GG und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und in BFH/NV 2006, 303).

  • BFH, 15.10.2007 - III B 188/06

    Keine Übertragung des Kinderfreibetrags auf einen Elternteil bei nicht

    Macht ein Beschwerdeführer geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so genügt es nicht, den Verfassungsverstoß zu behaupten (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1089, und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).

    Erforderlich ist vielmehr eine substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und in BFH/NV 2006, 303).

  • BFH, 04.07.2007 - II B 95/06

    Grundsätzliche Bedeutung und Verfassungsmäßigkeit der Einheitsbewertung wegen

    Vielmehr erfordert die substantiierte Darlegung eines Verfassungsverstoßes eine an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH orientierte rechtliche Auseinandersetzung (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533; vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303, und vom 27. Januar 2006 II B 13/05, BFH/NV 2006, 1299).

    Soweit der Kläger schließlich geltend macht, die Einheitsbewertung verstoße bei kinderreichen Familien gegen Art. 6 GG, ist die Beschwerde unzulässig, weil die Begründung keine substantiierte Darlegung des Verfassungsverstoßes und keine an den Vorgaben des GG und der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG und des BFH orientierte rechtliche Auseinandersetzung enthält (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 533; in BFH/NV 2006, 303; in BFH/NV 2006, 1299).

  • BFH, 20.03.2007 - X B 185/06

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Verfassungsmäßigkeit einer Norm

    Macht ein Beschwerdeführer geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so genügt es danach nicht, den Verfassungsverstoß nur mit allgemeinen Wendungen zu behaupten (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1089, jeweils m.w.N., und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).

    Erforderlich ist vielmehr eine substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und in BFH/NV 2006, 303).

  • BFH, 15.07.2008 - I B 77/08

    Darlegungsanforderungen an grundsätzliche Bedeutung und Rechtsfortbildung

    Macht ein Beschwerdeführer geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so genügt es danach nicht, den Verfassungsverstoß nur mit allgemeinen Wendungen zu behaupten (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1088, jeweils m.w.N., und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).

    Erforderlich ist vielmehr eine substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und in BFH/NV 2006, 303).

  • BFH, 27.02.2007 - III B 204/05

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei behaupteter Verfassungswidrigkeit

    Macht ein Beschwerdeführer geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so genügt es danach nicht, den Verfassungsverstoß nur mit allgemeinen Wendungen zu behaupten (BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059; vom 10. März 2005 VI B 166/04, BFH/NV 2005, 1088, jeweils m.w.N., und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).

    Erforderlich ist vielmehr eine substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes und der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und in BFH/NV 2006, 303).

  • BFH, 15.06.2007 - XI B 93/06

    Häusliches Arbeitszimmer

    a) Mit der Behauptung, die vom Finanzgericht (FG) für die Qualifizierung von Räumlichkeiten als häusliche Arbeitszimmer angewendeten Kriterien (räumliche Nähe mit den privaten Wohnräumen des Steuerpflichtigen, Beschäftigung von fremdem Personal, Dauer und Intensität des Publikumsverkehrs) führten zu einer Verletzung von Art. 2, Art. 3, Art. 6 und Art. 12 des Grundgesetzes (GG), haben die Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) eine im Allgemeininteresse klärungsbedürftige und im Streitfall klärbare Rechtsfrage nicht ausreichend dargelegt (vgl. zu den Darlegungserfordernissen bei Geltendmachung der Verfassungswidrigkeit z.B. BFH-Beschluss vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303, m.w.N.).
  • BFH, 29.07.2009 - III B 153/08

    Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld - Bestimmtheit von Aufhebungsbescheiden

    Macht der Kläger mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend, eine Norm sei verfassungswidrig, so ist eine substantiierte, an den Vorgaben des GG und der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG und des BFH orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik erforderlich (z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533, und vom 6. Oktober 2005 II B 132/04, BFH/NV 2006, 303).
  • BFH, 11.04.2007 - II B 104/06

    Einheitsbewertung; Beitrittsgebiet

  • BFH, 11.05.2009 - II B 89/08

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei der Besteuerung von Wohnmobilen

  • BFH, 28.01.2009 - II B 68/08

    Keine Rechtsbeziehung zwischen Unterbeteiligtem und Gesellschaft - Unbefugte

  • BFH, 08.11.2006 - II R 43/05
  • BFH, 18.07.2007 - II B 106/06

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft; Steuerklasse III

  • BFH, 11.10.2006 - II B 22/06

    NZB: GrESt, Halbteilungsgrundsatz

  • BFH, 15.06.2009 - II B 30/09

    Keine Steuerbefreiung für Einbau eines Rußpartikelfilters vor erstmaliger

  • BFH, 22.06.2006 - II B 122/05

    Keine Befreiung des Erwerbs von Altenheimgrundstücken durch juristische Personen

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