Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 18.07.1969

Rechtsprechung
   BFH, 03.12.1968 - II B 39/68   

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BFH, 03.12.1968 - II B 39/68 (https://dejure.org/1968,252)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1968 - II B 39/68 (https://dejure.org/1968,252)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1968 - II B 39/68 (https://dejure.org/1968,252)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld bei befristetem Verkaufsauftrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 352
  • BStBl II 1969, 170
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U

    Umfang der Verwertungsbefugnis im Sinne des Grunderwerbsteuerrechts

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Vielmehr ist in dem Grenzfall, daß dem Makler formgerecht (§ 313 BGB) ein unwiderruflicher Verkaufsauftrag und eine unwiderrufliche Vollmacht unter Befreiung von § 181 BGB erteilt ist, der Auftraggeber (Veräußerer) bereits den ihm zustehenden fixen Preis erhalten hat und die künftige Veräußerung zwar im Namen des Auftraggebers erfolgen, aber allein auf Rechnung des Maklers gehen soll, der Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG eindeutig erfüllt (vgl. Urteil II 78/62 U vom 21. Juli 1965, BFH 83, 166, BStBl III 1965, 561).

    Daraus folgt, daß in dem zuvörderst erwogenen Grenzfall (Urteil II 78/62 U vom 21. Juli 1965, a.a.O.) der "Erwerb" (§ 1 Abs. 2 GrEStG) des Maklers in gewissen Beziehungen gedanklich als "Zwischenerwerb" zu sehen ist, wenn das Grundstück später namens der Eigentümer verkauft wird, obwohl bürgerlich-rechtlich von einem Zwischenerwerb nicht die Rede sein kann.

    Das Fehlen dieser Merkmale ist freilich unerheblich, wenn es - wie bei der Veräußerungsmacht - nicht auf die tatsächliche, sondern nur auf die rechtliche Substanz des Grundstücks ankommt (Urteil II 78/62 U vom 21. Juli 1965, BFH 83, 166 [170 f.], BStBl III 1965, 561).

  • BFH, 22.04.1964 - II 47/62 U

    Anwendbarkeit des § 11 Abs. 3 Ziff. 1 GrEStG (Grunderwerbsteuergesetz) auch beim

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Trotzdem sind von dem Wortlaut des § 1 Abs. 2 GrEStG ausgehend (vgl. Urteile II 47/62 U vom 22. April 1964, BFH 79, 378 [380], BStBl III 1964, 368; II 33/63 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 511 [513]) im Einzelfall Abweichungen von der früheren Rechtslage möglich, weil strukturelle Unterschiede des GrEStG 1940 diese Vorschrift in einen anderen Sinnzusammenhang (vgl. Urteile II 176/61 vom 8. November 1967, BFH 91, 172, BStBl II 1968, 213; II R 37/66 vom 28. November 1967 BFH 91, 191 [201], BStBl II 1968, 223) stellen.
  • BFH, 28.11.1967 - II R 37/66

    Bestellung eines Erbbaurechts - Grunderwerbsteuerpflicht

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Trotzdem sind von dem Wortlaut des § 1 Abs. 2 GrEStG ausgehend (vgl. Urteile II 47/62 U vom 22. April 1964, BFH 79, 378 [380], BStBl III 1964, 368; II 33/63 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 511 [513]) im Einzelfall Abweichungen von der früheren Rechtslage möglich, weil strukturelle Unterschiede des GrEStG 1940 diese Vorschrift in einen anderen Sinnzusammenhang (vgl. Urteile II 176/61 vom 8. November 1967, BFH 91, 172, BStBl II 1968, 213; II R 37/66 vom 28. November 1967 BFH 91, 191 [201], BStBl II 1968, 223) stellen.
  • BFH, 30.06.1967 - III B 21/66

    Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Nach dem derzeit erkennbaren Sachverhalt (vgl. Beschluß II B 17/68 vom 23. Juli 1968, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 92 S. 440 - BFH 92, 440 -, BStBl II 1968, 589) bestehen insoweit, als sich der angefochtene Steuerbescheid auf die Steuer aus gedachtem Zwischenerwerb (§ 1 Abs. 2 GrEStG) der von dem Beschwerdeführer - wenn auch in fremdem Namen - verkauften 13 000 qm bezieht, keine ernstlichen Zweifel (vgl. Beschlüsse III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447, BStBl III 1967, 182; III B 21/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 92, BStBl III 1967, 533; II B 17/67 vom 24. Oktober 1967, BFH 90, 532, BStBl II 1968, 229) an der Rechtmäßigkeit dieses Bescheides (§ 69 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2, Abs. 2 Satz 2 FGO).
  • BFH, 09.05.1967 - II 232/65

    Besteuerungsmerkmale einer Lizenzforderung

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Dadurch könnte möglicherweise in Randbereichen der maßgebende Wortsinn (vgl. Urteil II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132 [133], BStBl II 1968, 216; II 33/63, a.a.O.) des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 die Aussage des früheren § 5 Abs. 4 Nr. 5 GrEStG 1919/1927 im Sinnzusammenhang des Gesetzes (vgl. Urteil II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 572 [574], BStBl III 1967, 507) nicht voll einschließen (vgl. Urteil II R 116/66 vom 13. Februar 1968, BFH 91, 483 [485 ff.]).
  • BFH, 23.07.1968 - II B 17/68

    Nicht präsente Beweismittel - Vorliegender Prozeßstoff - Rechtmäßigkeit -

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Nach dem derzeit erkennbaren Sachverhalt (vgl. Beschluß II B 17/68 vom 23. Juli 1968, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 92 S. 440 - BFH 92, 440 -, BStBl II 1968, 589) bestehen insoweit, als sich der angefochtene Steuerbescheid auf die Steuer aus gedachtem Zwischenerwerb (§ 1 Abs. 2 GrEStG) der von dem Beschwerdeführer - wenn auch in fremdem Namen - verkauften 13 000 qm bezieht, keine ernstlichen Zweifel (vgl. Beschlüsse III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447, BStBl III 1967, 182; III B 21/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 92, BStBl III 1967, 533; II B 17/67 vom 24. Oktober 1967, BFH 90, 532, BStBl II 1968, 229) an der Rechtmäßigkeit dieses Bescheides (§ 69 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2, Abs. 2 Satz 2 FGO).
  • BFH, 24.10.1967 - II B 17/67

    Annahme eines ersten Erwerbs im Sinne des § 1 Nr. 3 niedersächsischen GrESWG

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Nach dem derzeit erkennbaren Sachverhalt (vgl. Beschluß II B 17/68 vom 23. Juli 1968, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 92 S. 440 - BFH 92, 440 -, BStBl II 1968, 589) bestehen insoweit, als sich der angefochtene Steuerbescheid auf die Steuer aus gedachtem Zwischenerwerb (§ 1 Abs. 2 GrEStG) der von dem Beschwerdeführer - wenn auch in fremdem Namen - verkauften 13 000 qm bezieht, keine ernstlichen Zweifel (vgl. Beschlüsse III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447, BStBl III 1967, 182; III B 21/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 92, BStBl III 1967, 533; II B 17/67 vom 24. Oktober 1967, BFH 90, 532, BStBl II 1968, 229) an der Rechtmäßigkeit dieses Bescheides (§ 69 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2, Abs. 2 Satz 2 FGO).
  • BFH, 17.02.1960 - II 53/58 U

    Anwendbarkeit des Grunderwerbsteuergesetzes auf Dritten bei dessen Ermächtigung,

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Das trifft grundsätzlich zu (Urteil II 53/58 U vom 17. Februar 1960, BFH 71, 19, BStBl III 1960, 254).
  • BFH, 28.11.1967 - II 110/62

    Rechtsfähige Stiftung - Personenvereinigung - Auslegung der Steuergesetze -

    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Dadurch könnte möglicherweise in Randbereichen der maßgebende Wortsinn (vgl. Urteil II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132 [133], BStBl II 1968, 216; II 33/63, a.a.O.) des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 die Aussage des früheren § 5 Abs. 4 Nr. 5 GrEStG 1919/1927 im Sinnzusammenhang des Gesetzes (vgl. Urteil II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 572 [574], BStBl III 1967, 507) nicht voll einschließen (vgl. Urteil II R 116/66 vom 13. Februar 1968, BFH 91, 483 [485 ff.]).
  • BFH, 30.01.1968 - II 33/63
    Auszug aus BFH, 03.12.1968 - II B 39/68
    Trotzdem sind von dem Wortlaut des § 1 Abs. 2 GrEStG ausgehend (vgl. Urteile II 47/62 U vom 22. April 1964, BFH 79, 378 [380], BStBl III 1964, 368; II 33/63 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 511 [513]) im Einzelfall Abweichungen von der früheren Rechtslage möglich, weil strukturelle Unterschiede des GrEStG 1940 diese Vorschrift in einen anderen Sinnzusammenhang (vgl. Urteile II 176/61 vom 8. November 1967, BFH 91, 172, BStBl II 1968, 213; II R 37/66 vom 28. November 1967 BFH 91, 191 [201], BStBl II 1968, 223) stellen.
  • BFH, 08.12.1965 - II 148/62 U

    Verwertungsbefugnis an einem eingebrachten Grundstück in eine

  • BFH, 13.02.1968 - II R 116/66
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

  • BFH, 08.11.1967 - II 176/61

    Tochtergesellschaft - Übernahme der Verluste - Organmutter - Organverhältnis -

  • RFH, 12.07.1933 - II A 21/33
  • BFH, 12.12.1973 - II R 29/69

    Verwertungsbefugnis - Erwerb - Vertragliche Vereinbarung - Bindungsdauer - Fester

    Da mit der Veräußerung das Grundstückseigentum der Substanz nach preisgegeben wird, kommt es auf die Nutzungsbefugnis für die Zwischenzeit nicht an, wenn und soweit (vgl. dazu Beschluß des BFH vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170) in der "Ermächtigung, ein Grundstück auf eigene Rechnung zu veräußern" (§ 5 Abs. 4 Nr. 5 GrEStG 1919/1927), im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 die Verschaffung der Möglichkeit zu sehen ist, das Grundstück auf eigene Rechnung zu verwerten (Urteil des BFH vom 2. Dezember 1971 II 136/65, BFHE 105, 165 [168], BStBl II 1972, 495).

    Diese Machtstellung wird nicht geringer, wenn dem Eigentümer noch ein kleinerer oder größerer Teil der Risiken oder möglichen Nachteile seines Eigentums verbleibt (vgl. Beschluß des BFH vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352 [355], BStBl II 1969, 170).

    § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 hat ausweislich der amtlichen Begründung (RStBl 1940, 387 [391]) diese Fälle einbeziehen wollen (vgl. zu § 5 Abs. 4 Nr. 5 GrEStG 1919/1927 Beschluß vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352 [354], BStBl II 1969, 170).

  • BFH, 10.11.1976 - II R 95/71

    Befristeter atypischer Maklervertrag - Aufschiebende Bedingung - Steuerpflicht -

    Ein befristeter sogenannter atypischer Maklervertrag kann unter der aufschiebenden Bedingung, daß der Vertrag ausgeführt wird, gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG steuerpflichtig sein (Anschluß an BFHE 94, 352).

    Ergänzend zu diesen Ausführungen wird auf die Begründung des Beschlusses vom 3. Dezember 1968 II B 39/68 verwiesen (BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Begründung des Beschlusses vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, auf den sich das FG bezieht (S. 7 der Urteilsausfertigung).

    In den Gründen dieses Beschlusses wird darauf hingewiesen, daß der hypothetische Zwischenerwerb des Maklers genauso vorliege, wenn ... der Eigentümer bis zum (bürgerlich-rechtlichen) Verkauf freie Hand behalte, sofern nur dieser Verkauf aufgrund des Maklervertrages auf Rechnung des Maklers gehe (BFHE 94, 352, 356, BStBl II 1969, 170, 172, rechte Sp. oben).

  • BFH, 29.10.2008 - I B 160/08

    Auslegung von Äußerungen der Finanzbehörde - Umfang der Haftung für

    Denn sie setzt voraus, dass eine unbillige Folge nicht durch die Vollziehung des Steueranspruchs als solche, sondern gerade durch die Vollziehung vor Unanfechtbarkeit des Bescheids ausgelöst wird (BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170; vom 11. Dezember 1969 II B 51/69, BFHE 97, 296, BStBl II 1970, 132; Koch in Gräber, a.a.O., § 69 Rz 105).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.01.2015 - 3 V 9/14

    Der über den Mindestkaufpereis hinausgehende Mehrerlös, den ein Makler im Rahmen

    Mit ihrem an das Gericht gerichteten Antrag auf Aussetzung der Vollziehung beruft sich die Antragstellerin auf den BFH-Beschluss vom 03. Dezember 1968 (II B 39/68, BStBl II 1969, 170).

    In einem solchen Fall hat der Eigentümer sein Grundstück unter Vereinbarung eines ihm zustehenden Mindestkaufpreises an den atypischen Makler "wirtschaftlich verkauft" (vgl. BFH-Beschluss vom 03. Dezember 1968 II B 39/68, Urteil vom 17. Oktober 1990 II R 55/88, zitiert nach juris; Boruttau, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz , 17. Aufl. 2011, § 1 Rn. 727 ff).

  • BFH, 31.08.1987 - V B 57/86

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Bindung der Finanzverwaltung an Treu und

    Deshalb reicht der von dem Antragsteller in einem anderen Zusammenhang allein gegebene Hinweis, die Vorsteuern aus den Baurechnungen seien bei der Gebäudefinanzierung berücksichtigt worden, nicht als Darlegung einer unbilligen Härte i. S. von § 69 Abs. 2 Satz 2, 2. Alternative FGO aus (vgl. auch BFH-Beschluß vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170, 173).
  • BFH, 18.12.1985 - II R 180/83

    Besteuerungsgrundlage - Vollmacht - Einbehaltung eines Mehrerlöses

    Denn der Kläger hat durch die auf den 31. März 1979 befristete Vollmacht noch keine Rechtsstellung erlangt, die wirtschaftlich der Stellung eines Eigentümers ähnlich war, wie dies zur Verwirklichung des § 1 Abs. 2 GrEStG als eines Ergänzungstatbestandes zu § 1 Abs. 1 GrEStG erforderlich ist (vgl. den Beschluß des Senats vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, 356, BStBl II 1969, 170).

    Die hier zu beurteilende Besteuerung ist diejenige eines gedachten Zwischenerwerbes des Klägers (vgl. den Beschluß in BFHE 94, 352, 356, BStBl II 1969, 170).

  • BFH, 31.05.1972 - II R 162/66

    Vertrag - Vorvertrag - Optionsvertrag - Abschluß eines Kaufvertrags - Erklärung

    Ein Fall, der zur Einräumung der Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG geführt haben könnte (vgl. die Entscheidungen des Senats II B 39/68 vom 3. Dezember 1968, BFH 94, 352, BStBl II 1969, 170; BFH 96, 201, 204; II 144/64 vom 28. April 1970, BFH 99, 320, 322, BStBl II 1970, 674), ist hier nicht gegeben.
  • BFH, 17.10.1990 - II R 55/88

    Voraussetzungen für eine Grunderwerbsteuerpflichtigkeit - Steuerliche Bewertung

    Der erkennende Senat hat bereits in der Vergangenheit entschieden, daß derartige vertragliche Freistellungen der Grundstücksveräußerer nicht notwendigerweise den Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG ausschließen (vgl. Urteile vom 10. November 1976 II R 95/71, BFHE 120, 412, BStBl II 1977, 166, und vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170).
  • BFH, 14.09.1988 - II R 116/85

    Grunderwerb - Atypischer Maklervertrag - Verkaufsvollmacht - Vermittlung von

    Denn hierfür genügt jeder Rechtsvorgang oder Komplex von Rechtsvorgängen (BFH-Beschluß vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170).
  • FG München, 16.08.2023 - 12 V 1381/23

    Pfändungs- und Einziehungsverfügung, Aussetzung der Vollziehung,

    Erforderlich ist damit, dass die befürchteten Folgen gerade durch einen vorübergehenden Aufschub verhindert werden können, sie also bei einer späteren Vollstreckung (nach Ablauf der Aussetzungsfrist) nicht mehr eintreten würden (BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1968 II B 39/68, BFHE 94, 352, BStBl II 1969, 170; vom 11. Dezember 1969 II B 51/69, BFHE 97, 296, BStBl II 1970, 132; vom 29. Oktober 2008 I B 160/08, BFH/NV 2009, 377).
  • BFH, 07.07.1976 - II R 151/67

    Treuhänder - Veräußerung des erworbenen Grundstücks - Weisung des Treugebers -

  • BFH, 26.05.1970 - II B 8/70

    Mietvertrag - Bewerber - Anwartschaft künftigen Erwerbs - Erwerbsvorgang -

  • FG Köln, 12.02.2013 - 13 V 3763/12

    Vorläufiger Steuerrechtsschutz für BCI Geschädigte

  • FG Sachsen-Anhalt, 09.07.2008 - 4 V 1114/07

    Anwendung der Öffnungsklausel des § 22 Nr. 1 S. 3 a) bb) S. 2

  • BFH, 03.05.1973 - II R 37/68

    Erwerb eines Grundstücks - Zwangsversteigerung - Meistgebot -

  • BFH, 30.11.1983 - II R 130/81

    Atypischer stiller Gesellschafter - Verwertungsmacht - Grundstück -

  • BFH, 28.04.1970 - II 144/64

    Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des bürgerlichen Rechts bei Herbeiführung

  • BFH, 02.12.1971 - II 136/65

    Erwerb der Verwertungsbefugnis - Architekt - Parzellierung eines Grundstücks -

  • BFH, 14.06.1972 - II R 17/71

    Bürovorsteherin - Notarielle Vollmacht - Finanzieller Ausschluß des Eigentümers -

  • BFH, 06.05.1969 - II 131/64

    Kaufangebot - Abtretung der Rechte - Besteuerungsgrundlage - Gegenleistung - Wert

  • FG Berlin-Brandenburg, 25.02.2009 - 11 K 1190/05

    Verwertungsbefugnis i.S. des § 1 Abs. 2 GrEStG: Erfordernis einer

  • BFH, 28.07.1982 - I S 9/82
  • FG Nürnberg, 06.11.2003 - IV 418/02

    Möglichkeit der Bebauung begründet allein noch keine Verwertungsbefugnis an

  • BFH, 15.12.1982 - II R 201/81
  • BFH, 06.05.1969 - II 166/64

    Grunderwerbsteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages, bei dem eine

  • BFH, 26.05.1982 - I S 19/81
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   BVerwG, 18.07.1969 - II B 39.68   

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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Ablauf von Unfallneurosen als revisibler allgemeiner Erfahrungssatz - Pflicht zur Einholung eines weiteren Sachverständigengutachtens bei groben Mängeln oder unlösbaren Widersprüchen im vorliegenden Gutachten

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 19.03.1966 - VIII B 17.65
    Auszug aus BVerwG, 18.07.1969 - II B 39.68
    Die Frage, ob das Berufungsgericht gegen einen allgemeinen, wie eine Rechtsnorm zu behandelnden Erfahrungssatz verstoßen hat, könnte das Revisionsgericht allenfalls auf der Grundlage offenkundiger oder gerichtsbekannter Tatsachen prüfen, denn eigene Tatsachenfeststellungen sind ihm grundsätzlich verwehrt (so Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 19. März 1966 - BVerwG VIII B 17.65 - [Buchholz BVerwG 412.3; § 3 BVFG Nr. 43]).
  • BVerwG, 20.04.1967 - II C 118.64

    Modifizierte Theorie des adäquaten Ursachenzusammenhangs - Herzinfakt bei

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1969 - II B 39.68
    Die Rechtsfrage, unter welchen Voraussetzungen auf dem Gebiet der beamtenrechtlichen Dienstunfallfürsorge eine Bedingung im philosophisch-naturwissenschaftlichen (natürlich-logischen) Sinne als Ursache im Rechtssinne angesehen werden muß, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 26, 332 [333]).
  • BVerwG, 18.10.1965 - VI C 171.62
    Auszug aus BVerwG, 18.07.1969 - II B 39.68
    Verfahrensfehlerhaft handelt das Gericht nur dann, wenn sich ihm die Einholung eines weiteren Sachverständigengutachtens aufdrängen mußte, z.B. dann, wenn die vorliegenden Gutachten grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche aufweisen, wenn sie von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder Anlaß zu Zweifeln an der Sachkunde oder der Unparteilichkeit der Gutachter geben (vgl. z.B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. Oktober 1965 - BVerwG VI C 171.62 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 45]).
  • BVerwG, 17.04.1968 - IV B 228.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1969 - II B 39.68
    Soweit die Beschwerde sich für ihre Ansicht, daß auch Verstöße gegen die Denkgesetze in der Nichtzulassungsbeschwerde gerügt werden können, auf den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. April 1968 - BVerwG IV B 228.67 - beruft, übersieht sie, daß das Bundesverwaltungsgericht sich in diesem Beschluß lediglich mit der Frage eines Verstoßes gegen die Denkgesetze bei der Anwendung von Prozeßrecht, nämlich bei der Feststellung, ob eine Prozeßvollmacht mit Befugnis zum Abschluß eines Prozeßvergleichs rechtswirksam erteilt worden war, befaßt hat.
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