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   BFH, 25.08.1998 - II B 45/98   

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https://dejure.org/1998,4265
BFH, 25.08.1998 - II B 45/98 (https://dejure.org/1998,4265)
BFH, Entscheidung vom 25.08.1998 - II B 45/98 (https://dejure.org/1998,4265)
BFH, Entscheidung vom 25. August 1998 - II B 45/98 (https://dejure.org/1998,4265)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Erbschaftsteuerbescheid - Miteigentumsanteil an Grundstück - Schenkung vor Testamentserrichtung - Vergleich - Prozeßkosten - Vertragserbe - Schlußerbe

  • Judicialis

    BGB § 2287; ; BGB § 780; ; BGB § 781; ; ErbStG 1974 § 3 Abs. 2 Nr. 7; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbSt; Prozessvergleich über Erbschaft; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.05.1988 - V B 82/86

    Anforderungen an die Beschwerdebegründung bei bereits getroffener Entscheidung

    Auszug aus BFH, 25.08.1998 - II B 45/98
    Hat der Bundesfinanzhof (BFH) über die Rechtsfrage, der nach Ansicht des Klägers grundsätzliche Bedeutung zukommen soll, bereits entschieden, erfordert die schlüssige Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung eine eingehende Auseinandersetzung mit dem betreffenden Rechtsproblem (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Mai 1988 V B 82/86, BFH/NV 1989, 179, sowie vom 23. November 1994 II B 111/93, BFH/NV 1995, 624).
  • BFH, 24.07.1972 - II R 35/70

    Erbrecht - Festsetzung der Erbschaftsteuer - Bereicherung - Vergleich der

    Auszug aus BFH, 25.08.1998 - II B 45/98
    Der BFH hat diese Rechtsprechung fortgesetzt (vgl. Urteile vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133 sowie vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886).
  • BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U

    Annahme eines erbschaftssteuerlich maßgebebenden Erbvergleichs bei Gewährung

    Auszug aus BFH, 25.08.1998 - II B 45/98
    Der BFH hat diese Rechtsprechung fortgesetzt (vgl. Urteile vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133 sowie vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886).
  • BFH, 23.11.1994 - II B 111/93

    Bestehen einer Divergenz eines finanzgerichtlichen Urteils zum Urteil des

    Auszug aus BFH, 25.08.1998 - II B 45/98
    Hat der Bundesfinanzhof (BFH) über die Rechtsfrage, der nach Ansicht des Klägers grundsätzliche Bedeutung zukommen soll, bereits entschieden, erfordert die schlüssige Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung eine eingehende Auseinandersetzung mit dem betreffenden Rechtsproblem (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Mai 1988 V B 82/86, BFH/NV 1989, 179, sowie vom 23. November 1994 II B 111/93, BFH/NV 1995, 624).
  • BFH, 04.05.2011 - II R 34/09

    Zur Erbschaftsteuerpflicht der Abfindung an einen weichenden Erbprätendenten

    Dies gilt aber dann nicht, wenn bei Streit oder Ungewissheit darüber, ob und in welchem Umfang ein Erwerb oder ein Erbfall vorliegt, die Bedachten einen ernstgemeinten Erbvergleich schließen (BFH-Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313).
  • BFH, 26.02.2008 - II R 82/05

    Keine Übertragbarkeit der Grundsätze des Erbvergleichs auf Vergleich der Erben

    Der sog. Erbvergleich, d.h. die einvernehmliche Bereinigung streitiger Erbrechtsverhältnisse einschließlich etwa bestehender Ungewissheiten über einzelne Erbteile oder über die den Erben zufallenden Beträge im Wege eines Vergleichs, ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch der Erbschaftsteuer zugrunde zu legen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242; vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601; BFH-Beschlüsse vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313; vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163).
  • FG Köln, 15.10.2004 - 9 K 4265/01

    Durch Vergleich zwischen der Erbengemeinschaft und einem Dritten bezifferte

    Die Rechtsgestaltung, zu der sich alle Beteiligten im Erbvergleich bekennen, ist dann auch für die steuerliche Beurteilung maßgebend, da sie ihren letzten Rechtsgrund noch im Erbrecht hat (BFH-Entscheidungen vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BStBl. III 1961, 133, vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BStBl. II 1972, 886, vom 22. November 1995 II R 89/93, BStBl. II 1996, 243, vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313, vom 19. September 2000 II B 10/00, BFH/NV 2001, 163, und vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601, Moench, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Kommentar, § 3 Rz. 50, Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 13. Auflage, § 3 Rz. 26, und Troll / Gebel / Jülicher, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, § 3 Rz. 80 ff).

    Dass die ursprünglich für den Erbprätendentenstreit entwickelte Rechtsprechung grundsätzlich auch auf solche Vergleiche anwendbar ist, die zwischen den Erben und einem am Erbfall nicht Beteiligten geschlossen worden sind, nimmt offenbar neuerdings auch der BFH vor dem Hintergrund der Erkenntnis an, dass die Grundproblematik letztlich dieselbe ist (BFH in BFH/NV 1999, 313, 314, vgl. auch Meincke, a.a.O., § 3 Rz. 26).

    Insbesondere hat die entscheidungserhebliche Rechtsfrage, ob auch Vergleiche, die zwischen den Erben und einem nicht am Erbfall beteiligten Dritten geschlossen werden, bei der Erbschaftsteuerfestsetzung zu beachten sind, im Hinblick auf den BFH-Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98 (BFH/NV 1999, 313) keine grundsätzliche Bedeutung mehr (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO).

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.09.2011 - 4 K 1781/09

    Zur Frage der Bemessungsgrundlage im Falle eines Erbvergleichs unter Miterben

    Im Übrigen wies er den Einspruch aus folgenden Gründen zurück: Bei einem Erbvergleich, bei dem es wie hier um die vertragliche Einigung zur Beseitigung von Streit oder Ungewissheit über erbrechtliche Verhältnisse gehe, sei nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung die Besteuerung so vorzunehmen, als ob der Erblasser durch Verfügung von Todes wegen eine entsprechende Regelung getroffen hätte (mit Hinweis u.a. auf das Urteil des BFH vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999 Seite 313).

    Diese steuerliche Aufteilung stehe auch nicht die zitierte Entscheidung des BFH vom 25. August 1998 (II B 45/98, a.a.O.) entgegen.

  • BFH, 19.09.2000 - II B 10/00

    Revision: Zulassung der Revision - Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung -

    Der Kläger räumt selbst ein, dass durch die Rechtsprechung des BFH geklärt ist, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um einen für die Besteuerung verbindlichen Erbvergleich annehmen zu können (vgl. BFH-Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313).

    Nur dann kann der Vergleich, was Voraussetzung für seine erbschaftsteuerrechtliche Bedeutung ist, seinen letzten Rechtsgrund im Erbrecht haben (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 313).

  • BFH, 06.12.2000 - II R 28/98

    Gegenstand eines Vermächtnisses; unklare letztwillige Verfügung

    Ein solcher ernstgemeinter Vergleich hat seinen Rechtsgrund noch im Erbrecht und ist daher auch bei der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. BFH-Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313, m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 29.09.2005 - IV 31/04

    Charakter von Zugewinnausgleichsverbindlichkeiten als Nachlassverbindlichkeiten;

    Die bei einem Erbfall bedachten Parteien können durch ernsthaft gemeinten Vergleich einen Streit oder die Ungewissheit über einzelne Erwerbe oder die den Erwerbern zufallenden Beträge im Wege gegenseitigen Nachgebens beseitigen; ein solcher Vergleich ist der Besteuerung zugrunde zu legen, da der Erwerb durch die Beteiligten in diesem Fall seinen letzten Rechtsgrund im Erbrecht hat (ständige Rechtsprechung: vgl. BFH-Beschluss v. 25.08.1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313; BFH-Urteil v. 06.12.2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601).
  • FG München, 20.09.2006 - 4 K 755/04

    Erbvergleich auch bindend für Erbschaftsteuer

    Dieser Betrag ist aufgrund des Vergleichs auch der Besteuerung zugrunde zulegen, weil nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung das Ergebnis eines ernsthaften Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Rechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsteuer so zugrunde zu legen ist, wie wenn dies der Erblasser so verfügt hätte (s. Bundesfinanzhof - BFH-Beschluss vom 25.8.1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313 , BFH-Urteil vom 6.12.2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601 , s. a. Meicke, ErbStG , 14. Aufl., § 3 Anm. 26 m. w. N. zur höchstrichterlichen Rechtsprechung).
  • FG München, 06.09.2017 - 4 K 1916/16

    Verpflichtung zur unentgeltlichen Übertragung von Geschäftsanteilen an einer

    Ausgehend davon hat der Bundesfinanzhof (BFH) in früher mehrfach bestätigter Rechtsprechung Erbvergleichs- und/oder Auslegungsverträge, durch die die Regelungswirkungen zwischen den erbrechtlich als Berechtigte in Betracht kommenden Personen umstrittener letztwilliger Verfügungen abschließend geklärt worden sind, mit der Begründung, dass der Erwerb nach Maßgabe des Vergleiches letztlich seinen Rechtsgrund immer noch im Erbrecht habe, auch für den erbschaftsteuerrechtlichen Erwerb als maßgeblich angesehen (vgl. BFH Urteile vom 1. Februar 1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133, vom 24. Juli 1972 II R 35/70, BFHE 106, 555, BStBl II 1972, 886 und vom 6. Dezember 2000 II R 28/98, BFH/NV 2001, 601, sowie Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313).
  • FG München, 16.10.2002 - 4 K 5381/01

    Erbvergleich

    Dem steht jedoch zum einen das in der Finanzgerichtsordnung herrschende Verböserungsverbot entgegen, zum anderen ging der Streit letztendlich doch um die rechtliche Anerkennung des Vermächtnisses und nicht nur um die Erfüllung dieses Anspruchs, so dass die Vereinbarung vom 19. Juni 2000 noch als erbschaftsteuerlich zu beachtender Erbvergleich angesehen werden kann (s. BFH-Beschluss vom 25. August 1998 II B 45/98, BFH/NV 1999, 313 , s. a. Meincke, ErbStG , 13. Aufl., § 3 Rz. 26 m.w.N.).
  • FG München, 05.06.2002 - 4 K 4303/99

    Erbvergleich

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