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   BFH, 05.07.1978 - II B 50/77   

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BFH, 05.07.1978 - II B 50/77 (https://dejure.org/1978,662)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1978 - II B 50/77 (https://dejure.org/1978,662)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1978 - II B 50/77 (https://dejure.org/1978,662)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 312
  • NJW 1978, 2320
  • BStBl II 1978, 542
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BFH, 15.03.2007 - II R 5/04

    Schenkungsteuer bei Zuwendungen an Sportvereine - hinreichende Bestimmtheit eines

    Dies ist unabdingbare Voraussetzung u.a. für die Bestimmung der Grenzen der Bestandskraft (BFH-Entscheidungen vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542, und vom 15. Oktober 1980 II R 127/77, BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84).

    Zwar müssen die zur Bezeichnung der besteuerten Lebenssachverhalte notwendigen Angaben nicht zwingend im Steuerbescheid selbst enthalten sein; vielmehr kann auch auf Anlagen, Prüfungsberichte oder Unterlagen, die sich in den Händen des Steuerpflichtigen befinden, verwiesen werden (BFH-Entscheidungen in BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542; vom 20. Dezember 1985 VI R 146/80, BFH/NV 1986, 517, unter 2., und in BFH/NV 2005, 993, unter II.2.a).

    So war bereits in dem zur Erbschaftsteuer ergangenen BFH-Urteil vom 20. Februar 1980 II R 90/77 (BFHE 130, 176, BStBl II 1980, 414) unter Verweis auf den BFH-Beschluss in BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542 ausgeführt, dass die Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle in einem Steuerbescheid nicht untersagt ist, "solange ersichtlich ist, welche Steuerfälle im einzelnen zusammengefasst werden".

  • BFH, 22.11.1995 - II R 26/92

    Festsetzung der Grunderwerbsteuer für mehrere durch einen Vertrag erworbene

    Die Bezeichnung der Steuer nach Art und Betrag unter Angabe des Steuerschuldners ist danach unerläßliche Voraussetzung für die Bestimmtheit des Bescheids (vgl. z. B. Senatsbeschluß vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).

    Mehrere (getrennte) Grunderwerbsteuerfälle erfordern auch grundsätzlich eine Festsetzung in getrennten Steuerbescheiden bzw. bei körperlicher Zusammenfassung in einem Schriftstück für jeden Steuerfall eine gesonderte Festsetzung der Steuer (vgl. für die Gesellschaftsteuer Senatsurteile vom 15. Oktober 1980 II R 127/77, BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84; vom 30. Januar 1980 II R 90/75, BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316, und den Senatsbeschluß in BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).

  • BFH, 30.01.1980 - II R 90/75

    Bestimmtheit eines Gesellschaftsteuerbescheides - Rechtswidrigkeit eines

    Jeder Ersterwerb in diesem Sinne bildet einen abgeschlossenen Steuerfall (BFH-Beschluß vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).

    Dem Gesichtspunkt der Verwaltungsvereinfachung, den das FG in diesem Zusammenhang hervorhebt, durfte das FA nur im Rahmen des Gesetzes Rechnung tragen, z. B. in der Weise, daß es die für gesellschaftsteuerpflichtig erachteten Rechtsvorgänge in einem Bescheid zusammenfaßte und etwa in einer Anlage zum Bescheid die einzelnen ihm anzumeldenden Besteuerungssachverhalte (§§ 4, 5 KVStDV 1960) sowie die jeweils auf sie entfallende Steuer ersichtlich machte (vgl. BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).

  • BFH, 13.12.2007 - II R 28/07

    Bestimmtheit eines zusammengefassten Grunderwerbsteuerbescheids bei Erwerb

    Dabei kann der gesamte Inhalt des Verwaltungsakts einschließlich seiner Begründung zur Auslegung herangezogen werden (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542; BFH-Urteil vom 22. November 1995 II R 26/92, BFHE 179, 177, BStBl II 1996, 162).
  • BFH, 26.11.2014 - X R 18/13

    Inhaltliche Bestimmtheit von Zinsbescheiden - Festsetzungsfrist für

    Für einen Steuerbescheid fordert § 157 Abs. 1 Satz 2 AO die Bezeichnung der Steuer nach Art und Betrag (vgl. auch BFH-Beschluss vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542).
  • FG Hessen, 29.08.2011 - 1 K 3381/03

    Schenkungsteuer bei Verzicht auf Ausgleich von Steuerguthaben und Gewährung

    Mehrere (getrennte) Steuerfälle erfordern entweder eine Festsetzung in getrennten Steuerbescheiden oder - bei körperlicher Zusammenfassung in einem Schriftstück - neben der genauen Angabe, welche Lebenssachverhalte (Besteuerungstatbestände, -zeiträume) besteuert werden sollen, für jeden Steuerfall eine gesonderte Festsetzung der Steuer (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542, BFH-Urteil vom 22. November 1995.
  • BFH, 09.12.1998 - II R 6/97

    SchSt; Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle in einem Steuerbescheid

    Mehrere (getrennte) Steuerfälle erfordern entweder eine Festsetzung in getrennten Steuerbescheiden oder --bei körperlicher Zusammenfassung in einem Schriftstück-- neben der genauen Angabe, welche Lebenssachverhalte (Besteuerungstatbestände, -zeiträume) besteuert werden sollen, für jeden Steuerfall eine gesonderte Festsetzung der Steuer (vgl. BFH-Beschluß vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542, sowie BFH-Urteil vom 22. November 1995 II R 26/92, BFHE 179, 177, BStBl II 1996, 162).
  • BFH, 09.11.1994 - II B 142/93

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit von Grunderwerbsteuerbescheiden -

    Der Senat kann offenlassen, ob -- wie die Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) meinen -- eine Abweichung des angefochtenen Urteils des FG vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7. November 1973 II 201/65 (BFHE 111, 548, BStBl II 1974, 386), vom BFH-Beschluß vom 5. Juli 1978 II B 50/77 (BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542) sowie von den BFH-Urteilen vom 30. Januar 1980 II R 90/75 (BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316) und vom 15. Oktober 1980 II R 127/77 (BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84) vorliegt.
  • FG Baden-Württemberg, 22.12.2015 - 11 K 1567/10

    Anwendung von § 68 FGO auf Nacherhebungsbescheide - Wirksamkeit der

    Zur Auslegung des Regelungsinhalts kann bei Bedarf der gesamte Inhalt des Verwaltungsakts, einschließlich seiner Begründung, herangezogen werden (vgl. z.B. den Beschluss des BFH vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542 sowie das Urteil des BFH vom 22. November 1995 II R 26/92, BFHE 179, 177, BStBl II 1996, 162).
  • BFH, 17.09.1986 - II R 62/84

    Verjährung eines Steueranspruches im Zeitpunkt des Erlasses des

    Das Erfordernis inhaltlicher Bestimmtheit des Steuerbescheids soll sicherstellen, daß für den Betroffenen erkennbar ist, welcher Sachverhalt besteuert wird und damit Entstehen der Steuerschuld, ggf. Eingreifen von Steuerbefreiungen und Vergünstigungen und Verjährung ohne weiteres festzustellen sind (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 5. Juli 1978 II B 50/77, BFHE 125, 312, BStBl II 1978, 542, und Urteil vom 30. Januar 1980 II R 90/75, BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316, zur Gesellschaftsteuer).
  • BFH, 17.08.1995 - II B 44/95

    Grunderwerbsbesteuerung des Eigentumsübergangs an Grundstücken von einer früheren

  • FG München, 15.05.1997 - 7 K 3383/96

    Verlustfeststellung bei ausländischer Personengesellschaft

  • FG Niedersachsen, 31.05.2012 - 1 K 110/10

    Erforderlichkeit von Angaben über unentgeltliche Zuwendungen bei einem

  • BFH, 20.02.1980 - II R 90/77

    Zusammenrechnung mehrerer Vermögensanfälle - Mehrfacherwerb - Bestimmung der

  • BFH, 12.03.1985 - VII R 194/83

    Voraussetzungen der fehlenden Bestimmtheit eines Haftungsbescheides

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Rechtsprechung
   BVerwG, 24.10.1977 - II B 50.77   

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https://dejure.org/1977,2877
BVerwG, 24.10.1977 - II B 50.77 (https://dejure.org/1977,2877)
BVerwG, Entscheidung vom 24.10.1977 - II B 50.77 (https://dejure.org/1977,2877)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Oktober 1977 - II B 50.77 (https://dejure.org/1977,2877)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Unterschied zwischen den Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde und denen an die Begründung einer Revision - Dienstliche Beurteilung von Mitgliedern der Personalvertretung - Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache in der ...

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 24.10.1977 - 2 B 50.77
    Die in diesem Sinne zu verstehende Bedeutung der Rechtssache muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO innerhalb der Beschwerdefrist dargelegt werden; dies erfordert, daß die Beschwerdeschrift - oder ein weiterer innerhalb der Beschwerdefrist eingegangener Schriftsatz - zumindest die Bezeichnung einer für die Revisionsentscheidung erheblichen konkreten Rechtsfrage und einen Hinweis auf den Grund enthält, der die Anerkennung der "grundsätzlichen Bedeutung" rechtfertigen soll (ebenso schon BVerwGE 13, 90 [91]; ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 25.08.1969 - VIII B 34.68

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Senden der

    Auszug aus BVerwG, 24.10.1977 - 2 B 50.77
    Die Beschwerdefrist kann auch nicht verlängert werden (vgl. BVerwGE 32, 357 [359] mit weiteren Nachweisen).
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