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   BFH, 10.03.1999 - II B 95/98   

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https://dejure.org/1999,5035
BFH, 10.03.1999 - II B 95/98 (https://dejure.org/1999,5035)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1999 - II B 95/98 (https://dejure.org/1999,5035)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1999 - II B 95/98 (https://dejure.org/1999,5035)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Übermaßverbot - Hälftigkeitsprinzip - Nichtzulassungsbeschwerde - Halbteilungsgrundsatz - Grenzen der Steuerbelastung

  • Judicialis

    AO 1977 § 163; ; AO 1977 § 227; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VSt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 10.03.1999 - II B 95/98
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) habe mit seinem Beschluß vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) ein Übermaßverbot konstituiert.

    Die Kläger messen --sinngemäß-- der Rechtsfrage grundsätzliche Bedeutung bei, ob sich aus dem im Beschluß des BVerfG in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655 aufgestellten sog. Halbteilungsgrundsatz für die vor Ablauf des Jahres 1996 verwirklichten Sachverhalte bezüglich der Vermögensteuererhebung Auswirkungen ergeben.

    Nach Auffassung des Senats sind die Ausführungen des BVerfG zu den einzuhaltenden Grenzen einer Steuerbelastung (Abschn. C II. 3. c des Beschlusses in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) für die Anwendung des bis zum 31. Dezember 1996 geltenden Vermögensteuerrechts ohne Bedeutung (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- in BFH/NV 1999, 452).

  • BFH, 30.09.1998 - II R 47/97

    Sonstiges Vermögen; Kapitalwert eines Erbbauzinsanspruchs

    Auszug aus BFH, 10.03.1999 - II B 95/98
    Der Senat hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, daß eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt wird (vgl. z.B. Beschlüsse vom 17. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).

    Nach Auffassung des Senats sind die Ausführungen des BVerfG zu den einzuhaltenden Grenzen einer Steuerbelastung (Abschn. C II. 3. c des Beschlusses in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) für die Anwendung des bis zum 31. Dezember 1996 geltenden Vermögensteuerrechts ohne Bedeutung (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- in BFH/NV 1999, 452).

  • BFH, 19.05.1998 - II B 14/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes

    Auszug aus BFH, 10.03.1999 - II B 95/98
    Der Senat hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, daß eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt wird (vgl. z.B. Beschlüsse vom 17. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).
  • BFH, 06.08.1998 - II B 53/98

    Substanzbesteuerung - Vermögensteuer - Gewerbesteuer - Gewerbekapitalsteuer -

    Auszug aus BFH, 10.03.1999 - II B 95/98
    Der Senat hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, daß eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt wird (vgl. z.B. Beschlüsse vom 17. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).
  • FG Hessen, 26.02.2007 - 8 K 3392/06

    Steuerhinterziehung bei geschätzten Einkünften

    Für die Dauer der befristeten Weitergeltung des Vermögensteuerrechts ist im Einzelfall zudem keine Billigkeitsmaßnahme aus sachlichen Gründen gem. § 163 AO gerechtfertigt (BFH, Beschluss vom 10. März 1999 II B 95/98, BFH/NV 1999, 1254).
  • BFH, 26.01.2007 - II B 28/06

    VSt: grundsätzliche Bedeutung und ausgelaufenes Recht

    a) So ist bereits höchstrichterlich geklärt, dass der vom BVerfG zur Vermögensteuer aufgestellte sog. Halbteilungsgrundsatz keine Auswirkungen auf die Erhebung der Vermögensteuer auf vor Ablauf des Jahres 1996 verwirklichte Sachverhalte hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1999 II B 95/98, BFH/NV 1999, 1254, und vom 28. Oktober 2003 II B 139/01, BFH/NV 2004, 384, m.w.N.).
  • BFH, 30.06.1999 - II B 110/98

    VSt; sog. Halbteilungsgrundsatz; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Der Senat hat deshalb bereits mehrfach entschieden, daß eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des sog. Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt (vgl. z.B. die Beschlüsse vom 10. März 1999 II B 95/98 --nicht veröffentlicht--; vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228, und Urteil vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).
  • BFH, 29.08.2003 - II B 15/01

    VSt, Halbteilungsgrundsatz

    Ist aber für die Dauer der befristeten Weitergeltung des Vermögensteuerrechts ein im Einzelfall sich ergebendes Überschreiten der vom BVerfG aufgestellten Belastungsobergrenze hinzunehmen, ergibt sich daraus ohne weiteres, dass ein solches Überschreiten im Einzelfall keine Billigkeitsmaßnahme aus sachlichen Gründen rechtfertigt (vgl. BFH-Beschluss vom 10. März 1999 II B 95/98, BFH/NV 1999, 1254).
  • FG Köln, 26.01.2000 - 4 K 507/97

    Einkommensteuerbelastung 1991 verstößt nicht gegen Art. 14 GG

    Diese insoweit in den Augen des Senats eindeutige Rechtslage wird auch in verschiedenen zwischenzeitlich ergangenen BFH-Entscheidungen beschrieben (z. B. BFH-Beschluss vom 17.06.1998 VI B 81/97, BStBl II 1998, 672 , wo aus denselben Erwägungen eine Entscheidung des BVerfG mit dem von dem Kläger erwarteten Tenor als "ausgeschlossen" und "nicht vorstellbar" bezeichnet worden ist; BFH-Beschlüsse vom 30.06.1999 II B 110/98, BFH/NV 1999, 1653 ; vom 10.03.1999 II B 95/98, BFH/NV 1999, 1254 ; vom 19.05.1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6.08.1998, BFH/NV 1999, 228 ; vom 29.10.1997, BFH/NV 1998, 361; BFH-Urteil vom 30.09.1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452 ; die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde wurde durch Beschluss vom 20.01.1999 1 BvR 2136/98 nicht zur Entscheidung angenommen).
  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2000 - 14 K 187/96

    Erhöhung der Grenzleistung der Stromversorgung als immaterielles Wirtschaftsgut;

    Dies gilt auch, soweit die Aufwendungen auf die Bewirtung von Arbeitnehmern und Geschäftsfreunden entfallen (vgl. u. a. BFH-Urteil vom 27. Februar 1997 - IV R 60/96, BFH/NV 1997, 560; Beschluss des BFH vom 04. November 1998 - IV B 30/98, BFH/NV 1999, 467 und Beschluss des BFH vom 29. März 1999 - V B 25/98, BFH/NV 1999, 1254 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • FG Rheinland-Pfalz, 01.10.1999 - 3 K 1135/96

    Abzugsfähigkeit von Steuerschulden bei der Ermittlung des Gesamtvermögens;

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